Hallo liebe Leser,
ich habe diese Form der Beratung gewählt, da ich eine richtige Antwort für mich noch nicht gefunden hab. Ich hoffe auf ein bisschen Hilfe durch konstruktive Beiträge in welche Richtung es für mich weitergehen soll.
Mein Problem ist ein oft beschriebenes Problem und doch ist jede Geschichte individuell.
Ich stecke zur Zeit in einem Gedankenkarusell fest, welches sich nicht so leicht stoppen lässt.
Folgendes: Ich war seit über zwei Jahren in einer Klinik zur orthopädischen Behandlung. Damals wurde ich als Notfallüberweisung "dem neuem Arzt" zugewiesen. Damals ging es mir so schlecht, dass ich nicht liegen und nicht sitzen konnte. Der Arzt hat meine Beschwerden ernst genommen und mir auch die richtigen Therapien verschrieben. Es wurden alle Untersuchungen in der Klinik gemacht, damit andere Ursachen ausgeschlossen werden konnten. Inzwischen ist mein Gesundheitzustand stabil und die Behandlung wurde vor vier Wochen beendet. Ich fühlte mich gut aufgehoben.
Ich hatte viertel jährliche Termine. Mit dem Arzt habe ich mich gut verstanden, wir haben auch über Privates oder Dienstliches (da gab es eine Verknüpfung) gesprochen. Bei den Terminen habe ich mich immer so gegeben, wie ich bin. Aber jedes mal wenn ich nach dem Termin nach Hause gefahren war, war ich gedanklich in einem Traumland. Am Anfang nicht so sehr, aber mit jedem Treffen immer etwas mehr. Schwärmereien, die nach ein, zwei Tagen vergessen waren.
Nun lebe ich in einer ziemlich kaputten Beziehung seit über zehn Jahren, aus der ich aus eigener Kraft nicht rauskomme. Die Beziehung macht mich sprichwörtlich krank und mir wurde von allen Seiten angeraten, diese zu beenden. Ich schaffe es nicht. Der Arzt entspricht nun aber meinem Bild von einem Partner, wie ich ihn gerne gehabt hätte. Zuhörer, nicht überkanditelt, weiß aber was er will, finanziell abgesichert, ein kleiner Gentelemen. Er ist in meinem Alter. Verheiratet ist er nicht, aber ich weiß nicht, inwiefern er liiert ist.
Seitdem die Behandlung beendet ist, bekomm ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf.
Habe ich mich nur in einen Wunschgedanken verrannt oder soll ich die Initiative ergreifen und etwas unternehmen, den Kontakt wieder her zustellen?
Auf die Frage Verliebt in den Arzt? liest man immer wieder das man es sein lassen sollte und Schwärmereien was tolles sind. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich habe das Gefühl, dass wenigstens eine Freundschaft entstehen könnte und ich mich später mal ärgern werde, die Chance nicht ergriffen zu haben. Und ich denke, wie unsere Gespräche verlaufen sind, da sie mitunter sehr persönlich waren, ein Fundament sein könnten zumindest für eine Freundschaft.
Habe ich mich zu sehr in eine Vorstellung verrannt oder könnte da eine freundschaftliche Beziehung entstehen? Manchmal sollte man ja seinem Glück auf die Sprünge helfen, oder?
Habt ihr Ratschläge oder Tipps?
LG Callista
ich habe diese Form der Beratung gewählt, da ich eine richtige Antwort für mich noch nicht gefunden hab. Ich hoffe auf ein bisschen Hilfe durch konstruktive Beiträge in welche Richtung es für mich weitergehen soll.
Mein Problem ist ein oft beschriebenes Problem und doch ist jede Geschichte individuell.
Ich stecke zur Zeit in einem Gedankenkarusell fest, welches sich nicht so leicht stoppen lässt.
Folgendes: Ich war seit über zwei Jahren in einer Klinik zur orthopädischen Behandlung. Damals wurde ich als Notfallüberweisung "dem neuem Arzt" zugewiesen. Damals ging es mir so schlecht, dass ich nicht liegen und nicht sitzen konnte. Der Arzt hat meine Beschwerden ernst genommen und mir auch die richtigen Therapien verschrieben. Es wurden alle Untersuchungen in der Klinik gemacht, damit andere Ursachen ausgeschlossen werden konnten. Inzwischen ist mein Gesundheitzustand stabil und die Behandlung wurde vor vier Wochen beendet. Ich fühlte mich gut aufgehoben.
Ich hatte viertel jährliche Termine. Mit dem Arzt habe ich mich gut verstanden, wir haben auch über Privates oder Dienstliches (da gab es eine Verknüpfung) gesprochen. Bei den Terminen habe ich mich immer so gegeben, wie ich bin. Aber jedes mal wenn ich nach dem Termin nach Hause gefahren war, war ich gedanklich in einem Traumland. Am Anfang nicht so sehr, aber mit jedem Treffen immer etwas mehr. Schwärmereien, die nach ein, zwei Tagen vergessen waren.
Nun lebe ich in einer ziemlich kaputten Beziehung seit über zehn Jahren, aus der ich aus eigener Kraft nicht rauskomme. Die Beziehung macht mich sprichwörtlich krank und mir wurde von allen Seiten angeraten, diese zu beenden. Ich schaffe es nicht. Der Arzt entspricht nun aber meinem Bild von einem Partner, wie ich ihn gerne gehabt hätte. Zuhörer, nicht überkanditelt, weiß aber was er will, finanziell abgesichert, ein kleiner Gentelemen. Er ist in meinem Alter. Verheiratet ist er nicht, aber ich weiß nicht, inwiefern er liiert ist.
Seitdem die Behandlung beendet ist, bekomm ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf.
Habe ich mich nur in einen Wunschgedanken verrannt oder soll ich die Initiative ergreifen und etwas unternehmen, den Kontakt wieder her zustellen?
Auf die Frage Verliebt in den Arzt? liest man immer wieder das man es sein lassen sollte und Schwärmereien was tolles sind. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich habe das Gefühl, dass wenigstens eine Freundschaft entstehen könnte und ich mich später mal ärgern werde, die Chance nicht ergriffen zu haben. Und ich denke, wie unsere Gespräche verlaufen sind, da sie mitunter sehr persönlich waren, ein Fundament sein könnten zumindest für eine Freundschaft.
Habe ich mich zu sehr in eine Vorstellung verrannt oder könnte da eine freundschaftliche Beziehung entstehen? Manchmal sollte man ja seinem Glück auf die Sprünge helfen, oder?
Habt ihr Ratschläge oder Tipps?
LG Callista