Ich habe einen Hund - mein Partner ist dagegen!

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Gast
#1
Hallo,

ich bin seit 15 Monaten mit meinem Freund zusammen. Seit 1 Monat wohnen wir zusammen. Bei meinen Eltern hatte ich 3 Hunde und 2 Katzen. Ich bin 20, er ist 25.
Nun ist es so, dass ich 1 meiner Hunde mit in die Wohnung genommen habe, weil ohne Hund leben möchte ich nicht!!
Nun ist es so, dass mein Freund und ich uns nur noch streiten und ich weiß nicht mehr weiter! Er möchte, dass ich den Hund abgebe., weil er meint, in die Situatiion gezwungen worden zu sein und so nicht mehr weiterleben möchte!
Der Hund verliert in seinen Augen zu viele Haare, dabei sehe ich das nicht so und ich sauge auch täglich und der Hund kommt nicht ins Bad, ins Wohnzimmer und auch nicht ins Schlafzimmer - da bin ich schon auf ihn zugegangen!
Ihn nervt der Hund einfach und vor allem die Haare! Ich weiß nicht mehr weiter und wünsche mir von euch ein paar Antworten, was ihr machen würdet! Bitte nur ernst gemeinte Ratschläge!
Ihm zuliebe habe ich nur 1 Hund mitgenommen, am liebsten hätte ich alle 3 Hunde mitgenommen, aber er versteht das nicht, dass das für mich ein großes Opfer ist!
Er meint, dass es ja nur ein Tier ist, aber ich hänge sehr an meinen Tieren!
 
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Dabei
19 Mrz 2008
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#3
[...] er meint, in die Situatiion gezwungen worden zu sein und so nicht mehr weiterleben möchte!
"möge Gott sich seiner Seele erbarmen."

:mrgreen:

Der Hund verliert in seinen Augen zu viele Haare, dabei sehe ich das nicht so und ich sauge auch täglich und der Hund kommt nicht ins Bad, ins Wohnzimmer und auch nicht ins Schlafzimmer - da bin ich schon auf ihn zugegangen!
Blödsinn. Wenn man einen Hund hat, stinkt es nach Hund, man muss sich nach dem Hund richten, überall sind Haare usw. usf. Ich liebe Hunde und würde alles in Kauf nehmen, hätte ich die Zeit dafür. Aber jemandem ein 'drittes Familienmitglied' ungefragt aufzudrücken ist das Hinterletzte. Dafür muss niemand Verständnis haben, das geht nur aus freiem Willen und Leidenschaft heraus.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#4
Würdest du dich wirklich aus Liebe soweit verbiegen, für jemanden der nicht mal genug Mitleid für dich empfindet um sich in deine Lage zu versetzen !?

Ich denke Ihr seid zu früh zusammengezogen, das solltest du dann wohl besser nochmal überdenken und wenn nötig rückgängig machen.

Denn das du Tiere hast wußte er ja schließlich vorher schon.
 
Dabei
19 Mai 2006
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#5
Entweder man ist Hunde- Freund oder Hunde- Feind!
War ihm denn wirklich klar, dass es DEINE TIERE sind? Schließlich hast du bestimmt vorher bei deinen Eltern gewohnt und da kann er sie auch gut als "Familientiere" ansehen.
Zudem frage ich mich, was ihr vorher besprochen habt? Hast du nichts von den Tieren gesagt?
Wenn nicht, dann kann ich ihn verstehen. Schließlich ist es EURE Wohnung und ihr solltet zusammen solche Entscheidungen treffen wer mit in die Wohnung einzieht und wer nicht.
Und ein Hund haart nun mal, auch wenn man saugt sitzen die Haare überall. Und es riecht nun mal auch nach Hund. Ein Hund macht Arbeit, Arbeit, die eure gemeinsame Zeit in Anspruch nimmt.

Warum sollte er sich in deine Lage versetzen? Versetzt du dich in seine?
Und ihm quasi noch zu sagen, dass er Glück hatte, dass du nir einen Hund mitgebracht hast- naja das finde ich schon fast etwas dreist, wenn ihr vor dem Einzug darüber wirklich nicht geredet habt.
 
Dabei
23 Feb 2011
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#6
Hallo,
habe mich nun registriert um zu antworten.
Mein Freund kannte meine Hunde und es war abgesprochen, dass ein Hund mitkommt.
Nun sagt mein Freund dennoch, dass ihn die Haare stören und er das ganze falsch eingeschätzt hat....
 
Dabei
19 Mai 2006
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#7
Nun sagt mein Freund dennoch, dass ihn die Haare stören und er das ganze falsch eingeschätzt hat....
Was ich irgendwo verstehen kann. Woher sollte er wissen, wie es ist mit einem Hund zusammen zu wohnen.
Könntest du ihm zu liebe auf den Hund verzichten?
 
Dabei
23 Feb 2011
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#8
Hallo,

ich fänd es schon schlimm, weil meine Tiere wirklich mein ein und alles waren/sind! ich bin mit hunden aufgewachsen und habe 3 eigene und ihm zuliebe habe ich nur 1 Hund mitgenommen...
ich finde, dass ich da schon sehr auf ihn zugegangen bin oder was würdet ihr machen??
 
Dabei
19 Mai 2006
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#9
Ich bin auch ein Hundefreund, lovely.
Habe aber zur Zeit keinen und mein Partner ist auch Hundefreund.
Daher kann ich dir nicht sagen, was ich machen würde.

Was habt ihr denn vereinbart? Oder habt ihr gar nicht daran gedacht, dass dein Freund vll doch nicht mit den Hunden einverstanden ist?
Meine Frage war und ist, ob du auf die Tiere für deinen Freund verzichten würdest oder ob du für dich geststellen musst, dass er der falsche Partner für dich ist, weil du einen Tierfreund suchst? Weil du nie ohne Tiere leben kannst?
Was sagen denn deine Eltern dazu, dass deine Tiere nun ihre Tiere sind?

Generell zu deinen Tieren: Ich finde 5 zu viel. Aber das ist vll auch meine subjektive Meinung. Durch Arbeit, Haushalt, Freund und Freunde wirst du den Tieren nicht gerecht und wenn du den Tieren gerecht wirst, dann vernachlässigst du in meinen Augen die anderen Bereiche des Lebens. Desweiteren wird es immer schwer sein mit so vielen Tieren eine Wohnung zu finden. Denn viele Vermieter sind dagegen und die Wohnung sollte auch eine entsprechende Größe haben.
 
Dabei
23 Feb 2011
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#10
Hallo,
wir hatten fest vereinbart, dass 1 Hund mitkommt und für meine Eltern war es kein Problem, die anderen Tiere bei sich zu behalten, da sie auch sehr tierlieb sind!!!
Ich meine, mein Freund war ja auch schon vorher öfters bei mir Zuhause und kennt die Tiere gut und von daher kann ich nicht verstehen, dass er das ganze so unterschätzt hat mit einem Haustier. Aber naja....
Die Entscheidung würde mir schwer fallen, denn mein Freund und ich passen an sich gut zusammen, weil wir für alles Kompromisse finden. Wir sind zwar sehr verschieden, lieben uns aber sehr und haben auch schon bevor wir nun zusammengezogen sind uns jeden tag gesehen.
Das schwere für mich ist nur, dass 19 Jahre lang tiere meine Nummer 1 waren und nun kommt ein Mann, von dem ich nicht weiß, wie lange wir zusammenbleiben und kommt mit meiner vorherigen Nummer 1 nicht klar. Es ist so: wenn mir jemand sagen würde, dass ich mit ihm den Rest meines Lebens zusammen bleiben werde und er mich nie betrügt usw., dann wäre es für mich leichter zu sagen, dass ich meinen hund abgebe, aber was ist, wenn ich meinen hund abgebe und dann ist schluss??? dann sehe ich meinen hund nie wieder und das könnte ich mir nie verzeihen!!!!
Mein Freund mag Tiere, aber nicht in der Wohnung. Er sagt, wenn wir iwann mehr Geld haben, dann darf ich Kaninchen, Meerschweinchen und Hunde alle draußen halten - aber nicht im Haus. Nur ist mein Hund ein kleiner Hund und ich möchte ihn nicht nach draußen "abschieben" weil er es nicht kennt...
 
Dabei
19 Mai 2006
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#11
Ihr werdet was Tiere angeht nie auf einen Nenner kommen. Denn Hunde gehören für mich zur Familie ins Haus und nicht nach draußen- aber auch das wird jeder anders sehen. Es gibt ja z.B. auch Rassen bei denen kommt es zu Verhaltensauffälligkeiten, wenn sie von der Familie getrennt sind.
Du bist ein totaler Tiernarr und dein Freund will sie nicht in seiner Nähe haben.

Du kriegst für nichts im Leben eine Garantie. Schon gar nicht für die Liebe. Aber auch Tiere sterben irgendwann und dann schaffst du dir kein neues mehr an. Dann wäre die Sache mit der Beziehung geklärt.
Warum kann dein Hund nicht auch bei deinen Eltern wohnen?

Ansonsten denke ich, dass du dir 5 Tiere angeschafft hast und jetzt die Konsequenzen tragen musst. Es sind deine Tiere, dann kümmer dich auch alleine darum. Also meine Eltern hätten sich nicht um meine Tiere gekümmert, da hast du Glück gehabt.
Denn Tiere sind ja nicht einfach nur Kuscheltiere oder füllen mir Lücken in meinem Leben und wenn diese durch Kinder, Partner oder Freunde geschlossen werden, dann schiebe ich die Tiere ab.

Wo sind die Tiere denn wenn du arbeitest?
 
Dabei
23 Feb 2011
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#12
Also mein Freund hätte nix dagegen, wenn zb der Hund draußen lebt und dann stundenweise im haus ist.
der Hund, der bei uns lebt, ist dann allein in der wohnung, aber ich bin mittags 1,5 stunden zuhause und da kümmere ich mich auch wieder um ihn.
Hast du den Eindruck, dass meine ganzen Tiere nur Lückenfüller waren bzw. ich mir deswegen immer mehr Tiere angeschafft habe, um unterbewusst eine Lücke zu füllen?? Also bewusst habe ich es nicht gemacht, aber unterbewusst macht man vieles...
Die Hunde mit denen ich aufgewachsen bin lebten auch draußen, denen hat das nie was ausgemacht. Nur die Hunde, die ich mir angeschafft habe, lebten dann mit mir und meinen Eltern im Haus.
 
Dabei
19 Mai 2006
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#13
Ich kenne dich nicht und kann nicht sagen wie dein Leben ist: Freunde, Hobbys etc.
Ich weiß auch nicht warum du dir immer und immer mehr Tiere angeschafft hast, was der Grund war, nicht nur einen Hund haben zu wollen, sondern gleich 3. Und warum 3 Hunde nicht reichen und man auch noch 2 Katzen braucht. Das verstehe ich nur sehr schlecht, da ich finde, dass Tiere viel Aufmerksamkeit und Pflege brauchen und vor allem auch viel Geld kosten.

Du hast für 5 Tiere die Verantwortung übernommen. Sie waren dir nach deinen Aussagen immer wichtig. Warum kannst du sie dann bei deinen Eltern lassen?
Ich hätte mein Tier nie bei meinen Eltern lassen können, es sei denn ich wäre wirklich von morgens bis abends arbeiten gewesen. Denn das wäre für das Tier nicht mehr gut gewesen. Doch das man arbeiten gehen muss, das weiß man ja wohl und dann schaff ich mir kein Tier an, wenn ich das nicht unter einen Hut bekomme.
Ich weiß ja nicht wie lange du deine Tiere hast. Aber ich frage mich, warum deine Eltern dir nicht mal ins Gewissen geredet haben, dass 5 Tiere viele Tiere, vll zu viele Tiere sind und dass du spätestens, wenn du allein leben und arbeiten willst es da zu Problemen kommen kann. Meine Eltern waren so vernünftig. Gott sei Dank!

Vielleicht ist es besser, wenn du erstmal in einer eigenen Wohnung lebst mit deinen Tieren. Und Verantwortung für dich und deine Tiere zu übernehmen.
Und dann lern deinen Freund erstmal kennen. So lange kennt ihr euch noch nicht. Und seid schnell zusammen gezogen.
Vll ist es besser, wenn ihr beide erstmal eure eigene Bude habt um selbstständig zu werden. Und eure Beziehung zu festigen.

Natürlich kannte dein Freund deine Tiere. Doch es ist etwas anderes ob ich jemanden Besuche der Tiere hat und abends in meinem Bett liege oder ob das Tier in meinem Haushalt lebt.
Wenn ich jemanden Besuche der ein kleines Kind hat, kann ich auch nicht davon ausgehen, dass ich plötzlich damit klar komme, wenn ein kleines Kind in meinem Haushalt lebt.
So ist das.
Er hat es dir zu Liebe versucht und es klappt nicht.
 
Dabei
23 Feb 2011
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#14
Wie ist es denn bei dir Sweety85? Ist dein Freund dir immer wichtiger als ein tier?? würdest du ihm zuliebe dein Tier abgeben, wenn er damit nicht klakommt, du das Tier aber schon vorher hattest??
 
Dabei
19 Mai 2006
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#15
Ich habe KEIN Tier.
Daher muss ich mir um so etwas keine Gedanken machen.
Und mein Freund ist ein absoluter Hundefreund, von daher hätte es nie Probleme geben.

Aber wenn ich ein Tier gehabt hätte, und mein Freund es blöd gefunden hätte, dann hätte ich mein Tier nicht abgegeben. Denn ich habe für dieses Tier Verantwortung übernommen. Und meine Eltern hätten auf mein Tier auch nicht aufgepasst.
Ich wäre ausgezogen, mit meinem Tier und hätte sehen müssen, wie ich das gewuppt bekomme. Man schafft sich auch keine Kinder an und gibt diese ab, wenn der Partner sie nicht mag.

Aber ich hätte mir auch nie 5 angeschafft. Und ich denke mit 5en hätte mein Freund auch Probleme gehabt.
 
Dabei
19 Mai 2006
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#16
Achso, ich würde aber jetzt auf ein Tier verzichten dh mir keines mehr anschaffen, wenn mein Partner es nicht wollen würde.
 
Dabei
14 Nov 2010
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#17
ich würde nicht auf den Hund verzichten.
Wie wärs, wenn ihr zusammenbleibt - aber nicht zusammenwohnt? Dann kannst du auch gleich alle 5 Hunde haben
 
Dabei
12 Aug 2010
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#18
Ich würde wieder ausziehen und mit all meinen Hunden zusammen wohnen, die Hunde gehören eben zu dir und von dir zu verlangen sie wegzugeben ist ne Schweinerei. Du akzeptierst doch bestimmt auch Dinge an deinem Freund die dich eigentlich stören.
 
Dabei
14 Nov 2009
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#19
wieso eine schweinerei? momentan kümmern sich doch die eltern um den zoo, so wichtig waren die tiere also nicht, als es in den kram passte.
 
Dabei
19 Mai 2006
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#22
@sweety/paulaken: Ich schätze mal ihr habt keinen Hund, oder?
Wie ich schon schrieb: Nein, habe ich nicht mehr, da meine Eltern mir rechtzeitig mitgaben, dass ich mich um mein Tier kümmern muss auch wenn ich in der Ausbildung und später auf der Arbeit bin. Da kommt ein Hund in einer 40 Std Woche doch Recht zu kurz und ich hätte ihn immer abgeben müssen. Und das wollte ich nicht. Denn dann ist der Hund öfter woanders als bei mir. Und das ist nicht Sinn der Sache. In meinen Augen.

Sie schreibt, dass ihr ihre Tiere soooo wichtig sind. Sie hat aber null Probleme damit 4 Tiere bei ihren Eltern zu lassen. Finde ich komisch.
Wenn ich mir schon 4 Tiere anschaffen muss, dann muss ich mir vorher darüber Gedanken machen, wie ich mit 5 Tieren eine Wohnung finde, wie ich sie unterhalte, das ich genug Zeit mit ihnen verbringen kann um sie nicht zu vernachlässigen etc pp. Und dann lass ich sie nicht einfach bei Mami und Papi! Sorry, aber da kann ich soooo viel TIerliebe nicht mehr erkennen. Das ist ja wie bei einem 5jährigen Kind, das sich nen Hasen wünscht und Mama kümmert sich dann drum.

Und wenn ich 5 Tiere hab, dann muss ich das mit meinem Freund ausdiskutieren. Und selbst, wenn ich dann SO bin und meine Tiere bei Mama und Papa lasse, dann muss ich doch auch einen Notfall- Plan mit meinem Freund erarbeiten, was man tut, wenn es nicht klappt.

Wenn eine Mutter so mit ihren Kindern umgehen würde, würden jetzt alle laut schrein, aber das sind ja nur 5 Tiere....
 
Dabei
10 Jan 2009
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#24
Ich gehe mal davon aus, dass das mit den Eltern abgesprochen war und sehe da jetzt auch nicht so das Problem.
Was eure Beziehung angeht und damit auch die Problematik mit dem Hund: ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich entscheiden würde. Hund komplett abgeben käme für mich nicht in Frage. Ist auch ein bißchen davon abhängig, wie er dir begreiflich macht, dass ihn das stört. Wenn er jetzt ne Allergie hätte würde ich das verstehen, aber so? Er mag scheinbar einfach kein Tier im Haus - draußen halten ist aber definitiv keine Alternative. Das einzige was nun bleibt ist, dass einer von euch beiden nachgeben muss. Das ist dann aber immer ein Kompomiss, den irgendjemand früher oder später bereuen wird - egal ob du oder er. Mal eine andere Frage: streitet ihr euch wirklich nur wegen dem Hund oder ist das nur der Auslöser für eigentlich andere Streitigkeiten bzw. geht es manchmal auch um was anderes und der Hund wird dann auch noch Thema?
 
Dabei
18 Apr 2008
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#25
so jetz muss ich meinen senf auch ma dazugeben!

es war mit ihrem freund abgemacht das ein hund mitkommt...er kannte alle drei hunde schon vorher...und da kann er mir nich mit der ausrede kommen das er das unterschätzt hätte...sie sind über 1 jahr zusammen und da hat er nie mitbekommen wie die hunde haaren, das sie bei regen dreckig sind und auch mal riechen??? das is ja n witz...das glaube ich ihm nicht!
ich denke der hund liegt hier ganz woanders bergraben...kann es sein das du dich sehr viel um deinen hund kümmerst? (sollte ja auch so sein wenn man sich n tier anschafft) und er deshalb womöglich eifersüchtig ist? weil du mit dem hund zeit verbringst die ihm dann nich zugute kommt?

ich will mal kurz meine geschichte zu dem thema anreißen...ich hab meine beiden hunde schon seid 10 jahren, und sie haben so manchen partner überlebt (auf die bezi bezogen) ich hab es oftmals erlebt das die hunde von den männern schon gemocht wurden, aber sobald es um die pflege ging, um den auslauf den das tier brauch usw und das sie eben auch ihre streicheleinheiten haben wollen...fingen die ersten diskussionen an...ich hab an der stelle sofort klargestellt das er mich mit hunden kennengelernt hat, und mich auch mit den hunden akzeptieren muss...denn sie waren vorher da, ich hab die verantwortung für sie und ich liebe sie, genau wie sie mich brauchen!
ich hab sie vor die wahl gestellt, entweder er nahm mich mit hunden oder er wisse wo die wohnungstür ist...denn was das thema betrifft wird es immer streit geben!
es geht ja schon los wenn einer bei dem anderen über nacht bleiben soll zum schlafen...wo bleiben da die hunde, denn der mann den die haare stören, wird kaum zu dir kommen wollen...also gehst du zu ihm...tja und die wuffs sitzen alleine in der bude...sowas is sch****!
ich habe mich in soweit auf einen kompromiss eingelassen das die hunde nicht auf couch oder bett durften, sondern auf ihrem kissen bleiben konnten...mehr war ich nich bereit zu tun...denn die hunde ganz isolieren und in ihrem gewohnten lebensraum so dermaßen einzuschränken das sie gar nichts mehr dürfen, kam für mich nich in frage!
wenn mein partner mich liebt, dann versteht er das mir die tiere wichtig sind und er sollte auch wollen das sie sich wohlfühlen und es ihnen gut geht...sobald man jemanden hat dem das egal ist...macht eine beziehung keinen sinn!

is aber jetzt nur meine persönliche meinung dazu...denn bedenke...der mann kann schon in nem monat das weite suchen...aber deine hunde werden ewig bei dir bleiben...weil sie den besitzer oftmals mehr lieben als sich selbst...wenn das tier im heim sitzen würde und wahrscheinlich jammert und leidet...dann könnte ich persönlich mich im spiegel nichmehr ansehn...weil ich mich als verräter fühlen würde!
 
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