die "wahre" männlichkeit

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6 Aug 2008
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#32
Dann wirds bei den einfachsten Sachen seeehr lustig.. Zumindest wenn er genauso untalentiert ist wie ich. :mrgreen:
Im übrigen: kochen kann ich aber auch nicht. Zumindest nix, was allzu kompliziert ist. :lol: Deswegen kann ich von Männern auch nicht erwarten, dass sie typisch "männliche" Merkmale erfüllen müssen. Aber es ist eben ganz angenehm, wenn diese Sachen gegeben sind (Bsp Technik). ;)
 
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18 Dez 2009
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#34
Chrissel, ich bin mit einem, der weniger Ahnung von Technik hat als ich, noch verheiratet. :lol: Also ich halt mich da auch nicht so streng dran. Aber ich muss Dir ehrlich sagen, dass das wirklich wenig erfreulich ist. Für DIch wird es auf Dauer auch wenig erfreulich sein, wenn Du der bist, der Karriere macht und die Brötchen verdient, Deine Frau vielleicht Babyjahr macht und mit dem Kind nett durch den Park spaziert, Du aber der bist, der Einkauf, Küche, Kochen auch noch ständig erledigen muss. Auf die Dauer wird Dich das auch stören, selbst wenn Du der bessere Koch bist.

Mich stört es jedenfalls, für alles selbst sorgen zu müssen. Wozu brauch ich dann einen Mann? Mal ganz platt gefragt.

Dass es auf Handwerk und Technik für typisch männlich und Haushalt und Kochen für typisch weiblich abzielt, naja, liegt in der Natur der Sache. Beim Verlieben ist wohl beides nicht ausschlaggebend. Oder wusstest Du am ersten Tag schon, dass Du der bessere Koch bist? Ich wusste jedenfalls lange nicht, dass ich die bessere Handwerkerin/Technikerin bin.
 
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9 Okt 2008
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#36
Dass es auf Handwerk und Technik für typisch männlich und Haushalt und Kochen für typisch weiblich abzielt, naja, liegt in der Natur der Sache.
Ach immer diese Klischees, mein Mann kann alles besser als ich, er ist ein Haubenkoch, begnadeter Handwerker, putzt besser Fenster und ist auch so im Haushalt fitter als ich, er ist Inneneinrichter, und macht die Wäsche.....im Grunde bräuchte er gar keine Frau....aber ein bißchen Chaos schadet eben nicht.

Ich bin nur in einem besser als er, und das ist eigentlich ne Männer Domäne, ich bin ein guter Autofahrer......kann selbst große Lastzüge mit Hänger sicher rangieren und bewegen, und fahre immer abwechselnd nen langen Linienbus oder nen großen Reisebus :) er hat nicht mal nen Lappen.

Aber ich finds auch genial wenn solche Grenzen fließend ineinander greifen.

Mich stört es jedenfalls, für alles selbst sorgen zu müssen. Wozu brauch ich dann einen Mann?
Ist nicht verkehrt als Frau ne Menge selbst zu können, aber Männern gegenüber sollte man es nicht zeigen, sonst macht man wirklich bald alles selbst :)
 
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18 Dez 2009
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#37
Api, weißt Du, Du erinnerst mich nicht nur hier mal wieder an die Frau, die immer die Neuwagen zum Autohaus lieferte, und die IMMER schneller und akurater abgeladen hatte, als ihre männlichen Kollegen, die oftmals erstmal sich darüber ausk... mußten, dass sie nicht auf den Hof fahren konnten und deshalb an der Straße abladen mussten. Öfter wars ne Qual, den Herren der Schöpfung beim sich quälen zuzuschauen...

Ich bin auch in einem Winter 6 Wochen krankheitsbedingt alleine Abschleppwagen gefahren. Überwiegend nen 7,5-t, manchmal aber auch nen 9-t. Meine Hochachtung vor der Frau von damals und vor Dir. Mir haben die 6 Wochen schon gereicht. Ich weiß, ich kanns, gut ist's. Und der 7,5-t war mir immer deutlich lieber als der 9-Tonner. Von daher werd ich auch nie 40-Tonner und sonst da was fahren....

Und noch einen kleinen Witz am Rande: im Kinder kriegen bist Du besser als Dein Mann. ;)
 
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24 Apr 2008
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#39
Mich stört es jedenfalls, für alles selbst sorgen zu müssen. Wozu brauch ich dann einen Mann? Mal ganz platt gefragt.
Zum kuscheln, zum ausgehen, zum anlehnen, zum sich beschützt fühlen und für's Bett.... :eusa_think:

Nee, also ich brauche keinen Techniker und keinen Handwerker - ich kann für mich selber sorgen. Und wo es Hilfe (= einen Fachmann) bedarf kann Dir der Kerl idR auch nicht helfen, selbst als Handwerker nicht, der auch nur eine Sache gelernt hat.
Aber ich hätte keine Probleme damit wenn er die Hausarbeit und das Kochen übernimmt... :mrgreen:
 
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18 Dez 2009
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#40
Schmunzel. Auch ne Ansicht. Naja, mein Ex-Handwerker konnte handwerklich nahezu alles. Eigentlich nur tapezieren nicht. Und das konnte er eigentlich auch, wollte er bloß nicht. :mrgreen:

Für viele Haushaltsaufgaben gibt es ja heut zu Tage schon Maschinen, die man sich leisten kann. Und beim Staubsaugen usw. ne Runde singen kann ja auch Spaß machen. :mrgreen::mrgreen:

Kuscheln, ausgehen und Bett machen zu zweit natürlich zweifelsohne mehr Spaß. Und anlehnen und beschützt fühlen geht ohne Partner gar nicht. Aber was solls. Letztlich hat Chrissel da wohl auch nicht so Unrecht mit dem, was er in dem anderen Thread geschrieben hat: Männer spielen gerne mal den Beschützer, aber sind im Grunde gern und oft auch die Beschützten...
 
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30 Mrz 2010
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#41
Reeespekt.
Schön das die Frauen sich auch mal zur typischen Männlichkeit BEKENNEN! Sonst hört man immer nur - ja, das Aussehen ist mir nicht so wichtig... er muß treu sein, liebevoll und auf mich eingehen... usw. Neeeein - so ein Macho ist nix für mich...

So wie ich das sehe haben es Frauen schwerer mit Männlichkeit als Männer mit Weiblichkeit.
Frauen finden Männlichkeit in mehrere Kategorien bedeutend.
Körperlich
Vom Verhalten her.
Vom Können, Fertigkeiten usw.
Vom Erfolg her.

Nur sollte man das auch relativieren können da da auch Unglückspotential schlummert. Erfolgreiche Frauen sind überdurchschnittlich alleine weil sich 1. Männer auch nicht trauen aber v.A. 2. Immer noch der Anspruch des Partners zu anlehnen gefordert wird, der implikativ "mehr" sein soll (erfolgreicher zB) und da natürlich schwer was zu finden ist. Immer mal relativieren.
 
Dabei
24 Apr 2008
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#42
Finde es schade dass manche (und vor allem Männer) die Fähigkeit innere Stärke zu haben und dem Partner auch das Gefühl zu geben sich mal "anlehnen" zu können immer mit "mehr" sein müssen und besonders "erfolgreicher" sein zu müssen gleich setzen.
Wenn ein Mann ausreichend intelligent ist (ja das muss leider sein, dass er mir da halbwegs ebenbürtig ist) kann er von mir aus auch Taxifahrer sein, solange er damit zufrieden ist so sein Geld zu verdienen kann er mir deswegen doch trotzdem emotional auch mal das Anlehnen geben können.... Natürlich wird das alles nichts, wenn er sich mir gegenüber minderwertig fühlt weil ich eine höhere Qualifikation besitze. ich denke da liegt doch eher der Hase im Pfeffer, weniger das Frau nur einen Mann als männlich und stark akzeptiert der erfolgreicher ist als sie, sondern dass Männer sich meistens mehr über äusseren (vor allem beruflichen) Erfolg definieren und sich minderwertig oder unterlegen fühlen, wenn sie da weniger vorzuweisen haben als die Frau.... :roll:
 
Dabei
24 Jul 2008
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#43
Der berühmte "Waschbrettbauch" ist tatsächlich nicht so beliebt bei Frauen wie ich dachte. Dabei hab ich so hart dafür geschuftet. :D :D
Naja, was solls. Einen Bierbauch würd ich trotzdem nicht wollen. ;)
Waschbrettbauch ist auf jeden Fall sexy, keine Panik. :)
Aber ist er auch wichtig, um männlich zu sein?
Und wie steht es mit den zum Bierbauch gehörenden Brüsten? *kicher*

Lilia, hab aber noch eine Frage. Du sagst, der Mann sollte nicht unbedingt handwerklich geschickt sein. Aber aus deinem Post geht hervor, dass es doch schön wäre, wenn er es wäre und gar nicht ginge, hätte er weniger Ahnung von Technik als du. Woran liegt das ? Ist es den Männern vorher bestimmt, dass sie Ahnung von Technik haben MÜSSEN?
Warum? Ein Handwerker im Haus, das ist schon praktisch und spart viel Geld. Aber es genügt doch, wenn ich mit Werkzeug umgehen kann und für die großen Sachen holt man doch mal den Profi.

Können wir dann voraussetzen, dass alle Frauen tolle Köchinnen sind und super Hausfrauen? Denn da gibt es auch eine ganze Menge die gegen mich alt aussehen würden und abtörnen würde es mich trotzdem nicht.
Also wenn ich mal im Geiste vergleiche... ein Mann, der einen Nagel in die Wand haut ... ein Mann, der mir ein Dreigängemenü kocht. Ich nehm den Koch! Nägel reinhauen kann ich selbst und so erotisch ist das auch wieder nicht. :)
Bekochtwerden ist aber schon sehr, sehr schön. So fürsorglich.

Das ist nicht als Vorwurf zu verstehen, jeder Geschmack ist anders. ;) Aber mich würde das doch sehr interessieren.
Eben, jeder Geschmack ist anders. Ich persönlich mag Männer nicht, die so sehr männlich sind, d.h. dominant und so. Ich stehe mehr auf den feinfühligen, fürsorglichen Typ. Und männlich ist ein Mann für mich, wenn er erwachsen ist. Also nachdenkt, bevor er etwas tut. Zu seinem Wort steht. Verantwortung übernimmt. Deshalb finde ich auch Männer ziemlich männlich, die im Beruf Verantwortung tragen.

Obercool ist natürlich so ein Typ, der tagsüber Heldentaten vollbringt, ohne mit der Wimper zu zucken, Morddrohungen mit einem Schulterzucken quittiert, sich abends schnell noch die Schnittwunden verbinden lässt, dann zu mir nach Hause kommt, mir was Schönes kocht und mich verhätschelt. Sorry, man wird doch wohl träumen können. :)

Mona
 
Dabei
24 Apr 2008
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#44
Achja.... das hätte ich fast vergessen... eigentlich ist nur Bruce Willis echt männlich. Voll der oberharte coole Kerl der mordet nicht nur um andere unschuldige Menschen zu schützen, sondern auch um seine Frau zu verteidigen, böse Buben prügelt und bei allem so sehr liebt dass ihm die Tränen kommen und er auch wenn er verletzt und schon halb tot ist sich erstmal um sein Liebchen kümmert, bevor er die eigenen Wunden leckt.... :mrgreen:
 
Dabei
30 Mrz 2010
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#45
Und schon sehe ich wieder Probleme!

Der animalische Held, der abends mit ihr dann gaaaanz softie kuschelt? oder vielleicht doch ihr die Klamotten runterreißen soll? oder dann Schelte bekommt weils gute Klamotten waren - was sie vor 14 Tagen aber noch nicht gestört hat? Also doch kuscheln? oder nuur kuscheln und dann Sex oder dann einen vor den Deckel weil - oh du denkst NUR an Sex - Kannst du denn NIE mal ohne? oder dann nachdem er 3 Männer verprügelt hat um den von IHR gewünschten Dalatkopf zu ergattern und dann ganz soft mit ihr mit Schürze in der Küche stehen und veganischen Salat mit Himbeervinigret zu machen oder doch den Grill anmachen und mit freiem Oberkörper blutiges Fleisch grillen?

Oft werden diese extrem unterschiedlichen Ansprüche bis ins Extrem auseinandergezerrt und in einer Person bei Bedarf verlangt. Er soll beides sein und dann auch noch gerade dann wenn es die Frau will - was aber von allein passieren soll ohne das sie was andeutet das sie das will.
Der Prinzesschenstatus. Er soll sich ständig um sie bemühen, ihr die Wünsche von den Lippen lesen, Aufwand betreiben damit sie ihm gewogen ist, er soll den ersten Schritt machen, ihr hinterherlaufen - nur ihr und alle anderen sich nach ihm verzehrenden Frauen abservieren.

Genau diese beiden Punkte führen dazu, das viele Beziehungen kaputtgehen bzw es so viele Singles gibt.
Jeder Mensch und besonders jeder Mann ist zwar vielschichtig - sicher - hat aber seine Schwerpunkte.
Ein Macho wird sicher NICHT mit seiner "Schnalle" softi kuschelnd Salat machen und dann Verliebt in Berlin gucken. Ein Macho hofiert sicher auf seine Art "seine Frau" verlangt aber auch von ihr das sie seinen Prinzenstatus erfüllt!!! Was bei verzerrten Ansprüchen dazu führt das viele Frauen dann rumheulen: " Oh, der hat Nummern anderer Frauen im Handy, der geht einfach nicht auf mich ein, deder kann doch auch mal zarter, bei dem läufts immer nur auf Sex raus, ich gerate immer nur an die Falschen, warum nur, gibts keine vernünftigen Männer mehr, der kann doch auch mal ein paar Blumen oder ein Zettelchen mit -ich liebe dich-, usw"

Setzt Schwerpunkte und dann ... verzichtet mehr oder weniger auf die anderen Sachen. Ein Softie wird Konflikte eher diplomaischer zu lösen versuchen als sich heldenmütig vor seine Frau zu werfen. Das muß klar sein und dazu sollte Frau dann auch stehen.
Den Prinzesschenstatus sollte Frau generell arg zurückschrauben. Der ist oft zuviel und geht Männern tierisch auf die Nerven. Ein bißchen soll und sollte aber nat sein.

Ist die Darwinsche Handycap-selektion bekannt? Er stellte fest, das bei den meisten Arten die sexuelle also partnerschaftliche Auslese von den Weibchen ausgeht. Es liegt also primär nicht am Taxifahrer, der durchaus auch gerne eine Akademikerin als Frau hätte sondern es liegt an der Akademikerin, die einen Taxifahrer evtl mal so als Beiwerk eines Geliebten hat und das auch so bei ihren Freundinnen bei ihrer wöchentlichen Kaviarhäppchenparty verkaufen kann aber doch unmöglich angeben, kann das sie den als Mann hat?! Was würden die dann wohl von ihr halten? Die die alle "einen guten Fang" gemacht haben, Ärzte, Bänker usw. "Erfolgreiche" Männer zu denen man aufschauen kann und die einen auch was bieten können!"
Tut mir leid St.katze. Es sind auch da primär die Frauen die dahingehend selektieren. Klar kann man da den Freundinnen auch sagen, das er auch so für beide sorgen könnte und das man sich da menschlich gut versteht und das es langfristig doch darauf ankommt nur denkt der Mensch eher kurzfristig und sozialorientiert nach einer Rolle in der Gruppe, die hervorsticht. Status ist da ein Mittel. Bei Mann und Frau. Dieses Denken ist sehr alt und deshalb primär. Das sachlichere Denken sekundär. Primär ist auch das Frauen einen "Anlehner" wollen und ein "niedrig" gestellterer Typ wird damit deutlich weniger impliziert (kann es real aber genauso gut sein) es sei denn er macht es auf anderer Ebene. Mit Macho-proll-gehabe, was aber zwecks des intellektuellen Standards auch nicht lange gut geht.
Warum Männer erfolgreich sein wollen liegt also einfach daran, das erfolgreiche Männer dann bei Frauen auch erfolgreicher sind, weil die diese dann auch auswählen. Das klapt dann auch trotz Glatze und Bierbauch sehr gut.

Ein Menschliches Problem ist die Primärtriebe mit den Sekundärsichtweisen, den Werten und der Umgebung abzugleichen. Sollte man immer wieder mal machen. Und - Schwerpunkte setzen.
 
Dabei
13 Apr 2010
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#46
Ein Mann liest, morgens die Zeitung regt sich um dies und das auf das ganze entweder auf dem Klo oder am Tisch und dabei Kaffee.

Wenn irgendwas kaputt ist sagt er jeden Tag bevor er zu arbeit geht das repariert er heute, Teufelskreislauf.

Denkt an Sport und Motoren guckt jeder Frau hinterher. (Mein Vater hat deswegen schon sehr oft fast einen unfall gebaut.)

Frauen hinterher gucken ist eines der besten dinge.

Ansonsten wird die Mann Rolle bei einer Frau vom Vater Geformt, hatte schon oft Freundinnen die sagen so wie ihr Vater so muss ein Mann sein. (find ich ja sehr Pervers, stelllt euch mal vor n Mann sagt zu euch so wie seine Mutter soll eine Frau sein da geht eine Frau ganz sicher zu Lovehelp und fragt hier nach ob mit dem alles Inordnung ist.)

Ein Mann benutzt kein Haargel oder andere Kosmetika.

Was mich Allgemein wundert das es sehr oft wie muss ein Mann sein themen gibt, aber nicht wie muss eine Frau sein.

Allgemein bleibt zu sagen das Mann doch das auch vom Aussehen bessere Geschlecht ist, dabei betrachtet das viele Frauen besonders gibt es da Prominente beispiele ohne Schminke wirklich Furchtbar aussehen Eva Longoria z.b die erkennt man gar nicht ohne Schminke Cameron Diaz ist auch eine Gesichts Leiche.
Gibt aber auch Ausnahmen denk ich vielleicht kennt ihr eine und habt ein Bild.
Frauen sind aber schon ziemlich Perfekte wesen ein update wegen dingen wie das Schminke problem und die Tage weg und sie sind unanfechtbar.

An die Mann Truppe hier hattet ihr das schonmal One Night Stand. dann wacht ihr morgens auf und dann seht ihr erst wie die Frau wirklich aussieht unvorteilhaft durch die verschmierte Schminke?
 
Dabei
24 Apr 2008
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#47
Na irgendwie kennst Du komische Leute.
Nprmal sgat keine Fraun bewusst "so wie Papa musss er sein", sondern hat nur unbewusst so ein Männerbild geprägt und es entweder idewlisiert oder lehnt es ab. Geht Männern aber ganz genauso oder (statistisch innerhalb sozialwissenschatlicher Studien gesehen) noch deutlich und öfter wählen sie zum heiraten eine Frau die ist wie Mama...
Und Unfälle bauen wegen Frauen hinterher gucken? Assi.... kenne keinen einzigen mann dem das je passiert ist. Das ist doch eher krank als normal.

Und nein, einer der Matcho-Prollig ist ist ein schwaches dummes A**** und wirkt weder männlich noch stark. Und Erfolg macht einen glatzköpfigen dicken auch nur dann attraktiv wenn Frau zu hause so erzogen wurde, dass nru GELD etwas von wert ist. Erfolg und Stärke definieren sich durch innere Werte, durch Engagement, Zielstrebigkeit und Authentizität und Selbstbewusstsein. Gewalt und Aggression dagegen zeigen nur einen Mangel daran und Schwäche!
Der liebe Brucie ist da das beste Beispiel - achte mal auf die Filme - nicht er ist aggressiv und gibt sich Matcho-Proll-mäßig, er reagiert aber mit "Stärke" auf Gewalt in dem er statt Angst zu haben und wegzulaufen kämpft und er verteidigt IMMER irgendwen und ist nicht der Aggressor! Und er zeigt immer erstmal SCHWÄCHE ...
DAS macht ihn doch erst zu dem "glaubhaften" Softlover der Frau eben nicht aggressiv f**** will, sondern mit Ritterlichkeitsqualität der sie mit Samthandschuhen anfasst.

Und sorry hier im Forum gab es - wie fast überall - schon mehr Threads dazu wie eine frau sein soll und was Männer sich von Frauen wünschen als umgekehrt. Du scheinst ein sehr verzerrtes Bild zu haben, geprägt von den Massenmedien. Denn diese Art erfolgreicher Männer die dadurch optische Mängel ausgleichen können siehst Du fast nur im Fernsehen und in der Bildzeitung. Schau doch mal genau hin, wie viele von den erfolgreichen die nicht auch menschlich genau das repräsentieren was Frau sucht - und das macht sie eben attraktiv und der Erfolg ist nur ein Bonus obendrauf! - und wieviele A*** die nur mit Erfolg glänzen können dann zu Hause auch eine Frau haben die ganz und gar das verdeutlicht - entweder strohdumm und sich selber auf Sexmaschine reduzierend, stilles schüchternes Mäuschen das sich unterordnet und keine Ansprüche an ihn stellt .... starke attraktive Frauen suchen einen Mann nicht nach äusserem Erfolg aus, sondern schauen uinter den erfolgreichen nach den guten. Und Erfolg ist eben auch eine Attribut das was über die Werte und den Charakter aussagt. Jemand der es nur zum Verkäufer bringt und mit dem Job dann hochzufrieden ist hat entweder nicht viel Grips im Kopf oder hat keinerlei Ehrgeiz - das ist nicht abwertend gemeint, Ehrgeiz im beruf muss ja nicht unbedingt für jeden was "gutes" sein, denn genügend Ehen scheitern daran dass IHM dann sein beruflicher Erfolg wichtiger ist als die Familie oder Partnerin (umgekehrt ziemlich selten, aber mag auch vorkommen) - es ist wie mit dem extremen Übergewicht auch mit dem Erfolg ....
Klar gibt es Leute die strohdumm sind Idioten, die aber Erfolg haben weil Mama oder pap0a so gute Verbindungen hat, aber das merkt man dann auch schnell - aber Erfolg haben setzt eben Fähigkeiten, Werte und Eigenschaften vorraus die einen Mann biologisch gesehen eben erstmal attraktiv machen, denn er spricht dafür, dass dieser alle nötigen Vorraussetzungen das Überleben zu sichern weit mehr mitbringt als andere die keinen Erfolg haben. Und da ist es eben wie mit der Körperchemie und den Genen - das Unterbewusstsein reagiert darauf mit "guter Partner" ...aber wer selber ein bischen was im Hirn hat und gelernt menschliche Qualitäten zu schätzen, wird diese dann genauso rigoros fordern und suchen ... das einzige was dieser Erfolg dann noch beeinflusst ist die Chance ob es zu einem kennenlernen kommt. Aber auch das entscheidet sich meistens an der Ausstrahlung - und erfolgreiche Menschen strahlen meistens eben auch weit mehr Selbstwertgefühl und Stärke aus - DAS macht sie attraktiv und nicht der Erfolg - der ist Ihnen idR nicht auf die Stirn geschrieben - den können sie erst in die Waagschale werfen wenn es zu überhaupt zum näheren Kontakt kommt.
Bevor ihr solche Urteile über Aspekte fällt und sie als Oberflächlichkeiten wertet, solltet ihr Euch erstmal Gedanken machen, was diese angeblichen Oberflächlichkeiten denn über den Menschen dahinter aussagen. Reines Aussehen nichts, Kleidungsstil und Pflegezustand dagegen schon einiges .... Und schau einfach mal hin wie viele erfolgreiche Männer mit Geld es gibt die aber A*** sind, die aber auch keine brauchbare Frau abbekommen, sondern nur oberflächliche Zicken die nur ihr Geld wollen. Weil man einen Mann nicht wegen seinem Erfolg liebt, sondern erfolgreiche Männer geliebt werden, weil sie eben wegen ihrer attrakltiven persönlichen Eigenschaften erfolgreich geworden sind.
 
Dabei
30 Mrz 2010
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#48
Das hast du schön geantwortet Strassenkatze.
So ganz glaubhaft ist es aber nicht. Nicht das du da nicht die besten Absichten hast und das ich dir nicht zutrauen würde dich da korrekt zu entscheiden aber du bist ein Mensch - wie wir alle - und kein Engel, Computer oder Alien.
Der "Triebkern" in unserem Unterbewußtsein ist die mächtigste Instanz die wir in uns haben. Wenns dem past wird unser logisch denkendes Bewußtsein komplet beiseite geschoben.
Männer haben im Gegensatz zu Frauen eher diffuse Attraktivitäsmerkmale als die Frauen, wie man das ja auch an euren Äußerungen sieht. Das geht von diffusen körperl. Merkmalen bis hin zu groben Verhaltensmustern.
Wissenschaftlich nachgewiesen ist ein Attraktivitätsmerkmal schlicht und einfach der "Erfolg" bzw. der Versorgungsstatus. Ich persönlich finde das auch gar nicht mal so schlimm obwohl ich nicht unbedingt zu dieser Kategorie gehöre. Du mußt unterscheiden zwischen primären Attraktivitäten und sekundären. So erzählen viele Frauen von Sekundären wie Treue, etc. An der Bar unterhalten sie sich dann auch mal nett mit einem Kerl der dem entsprechen würde, tanzen dann aber mit dem unverschämt gutaussehenden Typ und lassen sich in seinem Cabrio nach Hause bringen. Das sie hinterher bemerken, das das nach ihren sekundären Merkmalen eigentlich nicht der Typ ist den sie wollte passiert dann auch. Man spricht von Vordergrund und Hintergrund-Instanzen. Aus dem Grund sagte ich ja - betrachten und relativieren.
Auch das ist Fakt!
Wenn ich so wie ich bin auf Baggertour gehe habe ich nicht halb so viel Erfolg wie wenn ich eine Party in meinem Lieblingsclub wo meine kleine Jacht am Steg liegt und wo ich die Mädels mit meinem Merzedes was weiß ich abhole. Die Mädels sind dann weiß Gott keine blonden Dummchen.

Schau deine und Mona Lisas Aussage doch mal an?!
Ihr steht auf knallharte Helden, die euch dann auf deutsch- hofieren, hinterherlaufen, ihr den Tiger dann wenn er bei bei euch ist im Griff habt - gezähmt habt, gut fürs Ego - und das ist auch ganz normal und sogar notwendig, er euch obwohl er aggressiv ist ganz speziell behandeln, etwas hoch heben auf das man ihm gnädig eine Chance gibt wenn er sich doch so um mich bemüüht - Aufwand betreibt und balzt. Das fördert genauso das Selbstbild wie Männer, die mit ihrer besonders hübschen Frau oder ihrem Auto angeben. Wir alle sind Statusbewußt. Das steckt in unseren Urinstinkten. Erfolg ist auch eine Art ritterliche Agressivität. Das impliziert, das er schon einige Drachenkämpfe gemacht hat und auch einen Drachenschatz hat. Die inneren Werte - sorry - die kommen meist viel später. Leider - deshalb ja meine Anmerkung. Diese Triebe sind nun mal Fakt - sehr präsent. Die Sekundärtriebe müssten stärker eingebunden werden.
Erfolg und Stärke zeigen sich genauso auch durch Äußeres. Oft so, das die inneren Werte der Bonus sind und nicht umgekehrt. Das sollte aber das Ziel sein. Auch bei Männern.
Die Möglichkeit unserer Instinkte sich so zu verhalten ist da vordergründiger als die Erziehung. Das ist auch in einer mehr oder weniger Geldlosen Gesellschaft so. Man will einen richtigen Mann und eine richtige Frau. Das äußert sich auch in entsprechenden Merkmalen, die als Selektionskriterien herhalten. Ganz normale Urinstinkte. Sollte man eingestehen. Sind sehr variierbar wenn man will.
Aggressivität ist Aggressivität. Der Grad vom Ritter zu auch von der Frau abgestraften Prügler ist seeehr schmal. Wie schon geschrieben. Man muß hier arg aufpassen das man die Geister die man ruft auch wirklich haben will. Diese Ritterlichkeit ist halt so ein Ego-Status-Ding. Sollte man nicht zuviel nachhängen. Grundsätzlich ja. Warum nicht? Aber VORSICHT! Es kann dann sein das man das nach einiger Zeit sekundär gar nicht mehr so toll findet. Schwerpunkte - Links ODER Rechts. Nicht mal Links und dann plötzlich Rechts!

Jemand der es NUR zu Verkäufer bringt ist nix für dich - so scheints. Zu wenig Ehrgeiz oder Grips!? Wer weiß ob Bruce Willis wenn er nicht Schauspieler geworden wäre mehr aus sich gemacht hätte.
Da wird nicht so tiefgründig gedacht wie´s angebracht wäre.
Wenn man keinen "theoretisch so implizierten" tollen Job hat, heißt das nicht das dahinter keine männlichen Eigenschaften stehen. Ich habe den Eindruck du bemängelst so ein bißchen diese Oberflächlichkeit - stehst aber genau auf diese Merkmale in dem du ganz genau - Pseudologische Merkmale mit Männlichkeit implizierst. Also ein toller Job steht für Männlichkeit und ein ""nicht so toller nach öffentlicher Meinung" steht für Unmännlichkeit. Das stimmt nur genauso gut wie ein Eltern-Erb-Söhnchen deshalb männlich ist. Es können schließlich nicht alle in der Chefetage sitzen.
Wenn Jemand mit seiner Situation zufrieden ist und in sich ruht ist das eher ein Zeichen für außergewöhnliche Reife und Sozialkompetenz. Eben jene dann doch so wichtigen sekundären Merkmale. Männliche Eigenschaften äußern sich auch in annderen bisweilen stillen Sachen.
Das Wort "Ausstrahlung" ist da also mit Vorsicht zu betrachten. Oft gibts da eine Diskrepanz zw. Vorstellung und Realität.
Vielen Arbeitslosen läuft die Frau weg - nicht weil sie unmännlicher geworden sind sondern weil die männlichen Eigenschften wie Erfolg und Geld fehlen. Das passiert in ALLEN Bereichen. Nicht nur in falsch erzogenen. FAKT!
Kleidungsstil und Pflege ist auch so eine Sache. Nach welchen Kriterien. Nach der des Mannes der so rumläuft und sich wohl fühlt oder nach der der Frau die daraus irgendwaswas impliziert/herzuleiten sucht???!!!
Männer tragen gerne ihre olle Jacke, alten Treter und Lieblingsjeans auch wenn sie eingerissen ist. Frauen schimpfen dauernd - schmeiß doch die Kutte mal weg. Diiiie Hose wasche ich jetzt einfach nicht mehr - Naund - dann hänge ich sie übers Balkongeländer bis sie ausgedünstet ist und ziehe sie dann wieder an- Jaaaa - auch das ist MÄNNLICH!!! Bruce hätte es auch so gemacht. Rooaaarrrr!
Frauen geht das aber irgendwie ab! Ist so ne Sache mit der Männlichkeit.

Alles hat ein Für und Wieder. Bekennen wir uns zu unseren Trieben und den Fakten. Nur dann können wir sie beeinflussen. Das sollten wir auch, das können wir auch, dazu haben wir auch Instinkte.

Ein toller Beitrag von Str.katze. Für mich stellenweise etwas zu heroisch aber ein Aufruf dem ich größtenteils wirklich zustimmen kann.
 
Dabei
15 Apr 2010
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#49
äußeriche männliche Eigenschaften sind meiner Meinung nach: Drei-Tage-Bart, breite Schulter, kräftige Arme, sagen wir einfach muskulös, und groß

dann wären dann noch die wirklich männlichen Charaktereigenschaften: (Damit meine ich jetzt keine Macho-Typen, die sind alles andere als männlich, aber egal):
zu seinem Wort stehen, die Courage haben auch Fehler zuzugeben, für die richtigen Dinge einzustehen, Hilfsbereitschaft, Moral und Anstand, Respekt gegenüber dem weiblichen Geschlecht, die Eigenschaft einer Frau das Gefühl zu geben, dass sie sich geborgen fühlt und sich fallen lassen kann...
 
Dabei
14 Apr 2010
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#50
Eben, jeder Geschmack ist anders. Ich persönlich mag Männer nicht, die so sehr männlich sind, d.h. dominant und so. Ich stehe mehr auf den feinfühligen, fürsorglichen Typ.
Genau meine Meinung.
Wenn es um das Äußere geht (mag auch an meinem Alter liegen ; ) ), finde ich schlanke, große Männer, die - wenn möglich - nicht allzkurzes Haupthaar haben, am besten.
Allerdings mochte ich auch schon andere junge Männer gut leiden, weil sie interessante Hobbys hatten, die teilweise meinen Entsprachen, aber auch Neues bargen, für das man sich auch begeistern könnte.

Zu den inneren Werten:
Ich finde es nicht wichtig, handwerklich begabt zu sein. Soetwas hängt davon ab, was man beruflich macht, oder wie einen die Eltern erziehen und was einen interessiert. Viel bahnbrechender ist die Herangehensweise. Wenn es nur ist, einen Ikeaschrank aus Holz zusammenzuschrauben, in dessen Anleitung zwei Personen empfohlen sind.
Es gibt die einen, die von Anfang an sagen, dass sie handwerklich nicht begabt sind und dann solche, die es versuchen (es gibt doch eine Anleitung... das kriege ich ja auch hin. : D)
Bei komplexeren Dingen (schon ein hinterer Fahrradreifen, der gewechselt werden muss, ist eine komplexe Sache) zählt es für mich, dass man sich mit der Sache beschäftigt und es versucht. Hilfe holen kann man ja immernoch und wenn man zu zweit ist, kann doch gar nicht soviel schief gehen... x )
Dreckige Hände scheuen sollte Mann also nicht. (Vor allem, wenn Frau es auch nicht tut.)
Wie ich dann zu den Tugenden komme: Geduld.
... ein wenig Grips setze ich aber auch vorraus. Das liegt nur eher daran, dass die Gesprächsthemen damit wohl variieren...
Toleranz von eigenen und den Schwächen anderer... das meiste wurde ja schon gesagt.

Einen Bruce Willis finde ich ziemlich untoll, aber ich bestreite nicht, dass ich vielleicht etwas jung bin. ; )
 
Dabei
15 Apr 2010
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#51
Da hab ich ja was total wichtig vergessen, zumindest ganz subjektiv betrachtet. Ich steh total auf Männer mit langen Haaren.
Der bereits erwähnte Bierbauch ist abzulehnen. So ein Waschbrettbauch ist schon was nettes, sieht man leider selten.
Die Ausstrahlung ist natürlich auch noch ganz wichtig, aber Charisma hat man oder nicht!
Allerdings sind die Äußerlichkeiten ja vergänglich und irgendwann sind wir alle mal alt..... Von daher kommt es ja auf Dauer eher auf die inneren Werte an, oder etwa nicht?
Außerdem würde wohl niemand seinen Schatz abservieren wenn er ein paar Kilo zugelegt hat. Also ist alles relativ.
Was bringt eine "schöne Hülle" wenn der Charakter versagt. Das Gesamtbild muss einfach stimmen.
 
Dabei
6 Apr 2010
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#52
Vielen Arbeitslosen läuft die Frau weg - nicht weil sie unmännlicher geworden sind sondern weil die männlichen Eigenschften wie Erfolg und Geld fehlen. Das passiert in ALLEN Bereichen. Nicht nur in falsch erzogenen. FAKT!
nur eine von vielen pauschalisierungen. vielen männern, die arbeitslos werden, läuft die frau weg, weil die männer es egomäßig nicht verkraften und zu jammerlappen oder schlimmerem werden. das verträgt niemand auf die dauer.

nur weil man fakt in großbuchstaben schreibt, ist es nicht unbedingt automatisch richtig.

zu der bruce willis geschichte: man muss ja mal betonen, dass dies ja nur ein filmcharakter ist. und das ist glaube ich recht häufig so, dass sich frauen nach so einem traumhelden a la bruce oder james bond sehnen, während der mann zuhause im feinripp auf dem sofa hockt...
 
Dabei
24 Apr 2008
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#53
Was das mit den Arbeitslosen Männern betrifft kann ich nur unterschreiben. Die denen die Frauen weg laufen, musst Du Dir mal anschauen - die hängen dann müffelnd faul in U-Hose den ganzen Tag zu hause rum, mosern nur noch rum, machen oft nichtmal was im haushalt wenn sie arbeitet, untertreiben die Körperpflege, viel saufen und schauen fern anstatt einen neuen Job zu suchen... etc.pp. Das ist die Art Mann denen die Frauen weglaufen wenn sie Arbeitslos werden.
Meine "grosse Liebe" war z.B. arbeitslos als ich ihn kennenlernte!!!! Aber der zeigte keine dieser Symptome und war deswegen auch nicht unattraktiver als irgend einer mit Job....
Ich bleibe dabei, überwiegend ist das Problem mit erfolgreichen Männern eher, dass MANN sich darüber definiert, während die Frau einfach nur wert darauf legt, dass er etwas tut mit dem er einigermassen zufrieden ist und nciht nur jammert wie Sch*** der JOb ist und dass er keinen Bock darauf hat. Auch wenn es einzelen Frauen gibt aus gehobenen Schichten, die gezielt nach einem suchen der von Papa als Schwiegersohn akzeptiert werden würde oder die sich gezielt einfach einen versorger und Familienvater suchen ohne Rücksicht auf Liebe und Gefühle. Aber das hat geringe Gemeingültigkeit, schlisslich sind auch nciht alle Harz-IV-Empfänger unwillige Schmarotzer sondern in der Mehrzahl Kinder und Rentner ...trotzdem gibt es so Vorurteile obwohl sie per se sowieso auf die deutliche Mehrheit gar nicht passen können!
 
Dabei
18 Dez 2009
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2.945
#54
Man lernt ja nie aus. Ich auch nicht. Ich will mal noch einen Beitrag zum Thema Männlichkeit beisteuern, der nicht aus meiner Feder stammt, sondern ein Abschnitt aus meiner aktuellen Lektüre "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest" stammt.

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Hinter jeder unzufriedenen Frau steht ein schwacher Mann. Natürlich gehört zu dieser unzufriedenen, kämpferischen, sich selbst opfernden Frau auch ein Mann – und zwar häufig einer, der vor seiner wahren Kraft zurückweicht. Männer befinden sich seit geraumer Zeit in einem erschöpfendem Konkurrenzkampf mit ihren Geschlechtsgenossen. Kräftemessen, Siegen und Unterwerfen ist in jeder ihrer Zellen abgespeichert. Der elende Kreislauf, in dem Männer seit Jahrtausendem gefangen sind, ist der von Machtstreben, Niederlage und Kompensation. Siegen gehörte unabdingbar zum Mannsein. In seiner Jagd nach solchen Siegen musste der Mann zwangsläufig immer damit rechnen, einem Stärkeren zu unterliegen. Die Angst davor durfte er aber auf keinen Fall zeigen. Immer musste er sich und andere von seinem Wert überzeugen und notfalls Stärke vortäuschen, wo keine war. Oder er musste Schwächere finden, um sich wieder stark zu fühlen.
Mann sein heute heißt immer noch, große Teile seiner Energie zum Verdrängen und zur Kompensation von Schwäche einzusetzen. Nur die wenigsten Männer trainieren sich dafür noch Muskeln an. Wenn es um die Demonstration physischer Stärke geht, dann greift die männliche Spezies dieser Zeit eher auf Pferdestärken in Einspritzmotoren als auf die eigene Muskelkraft zurück. In den meisten Fällen allerdings findet das Spiel mit der Macht im Kopf statt, geht es darum, den Herausforderungen des Lebens analytisch, über den Intellekt zu begegnen. Die meisten Männer kennen ihre Kompetenzen und verstehen ihr Handwerk, aber sie wissen nicht, was sie brauchen, um Ruhe und Zufriedenheit zu finden. Sie wissen, wie die Welt funktioniert, aber sie fühlen nicht die Lebendigkeit der Erde. Und sie haben kaum eine Ahnung, wie es um ihre Seele steht. Häufig bezweifeln sie deren Existenz ganz einfach, um sich so einer weiteren Beschäftigung mit ihr zu entledigen. Die meisten Männer verstehen und analysieren die Dinge, aber sie erfahren die Liebe nicht, verwechseln sie mit der Erregung der Eroberung und haben keine Ahnung vom Mysterium des Herzens. Sie haben nicht mal eine Ahnung, dass ihr Kopf das Herz niemals verstehen kann.

Frauen verstehen viele Dinge nicht, sie wissen sie ganz einfach. Zu diesem Wissen gehört keinerlei Erkenntnisprozess, dieses Wissen ist einfach existent und wird allein durch Hinwendung präsent. Dem Herzen steht zur Erklärung dieses Wissens kein Argument zur Verfügung, es kann weder begründen noch wissenschaftlich herleiten. Damit ist das Herz in unserer Gesellschaft nur selten eine anerkannte und ernst zu nehmende Instanz. Wer sich nach ihm richtet, ist daher auch bis aufs Äußerste verletzlich, weil er nie „weil“ oder „deswegen“ oder „darum“ sagen kann. Dem Kopf – und damit dem Mann – wird mehr Respekt gezollt: Er ist logisch und rational. Er kann schlussfolgern, begründen und beweisen. Damit kann er jedes Objekt erklären – aber er kann es nicht erfahren. Er jagt immer nur der Wahrheit hinterher, ohne je einen Zugang zu ihr zu haben.

Aber erst Männer, die wieder Zugang zu ihrer allumfassenden Verbindung zum Leben finden, können auf dieser Welt, in unserer Wirtschaft, in unseren Familien und bei ihren Frauen wirklich etwas bewegen. Tatsächliche männliche Stärke ist etwas anderes als männliches Benehmen. Folgt ein Mann seiner eigentlichen Kraft, kann er beleben und befruchten. Vor allem ist sich ein solcher Mann seiner selbst, seiner eigenen Liebesfähigkeit sicher – was die Grundvoraussetzung dafür ist, dass er Liebe geben kann, dafür, dass eine Frau an seiner Seite nicht langsam verdörrt.

Aber fast alles, was Männer tun, dreht sich unbewusst darum, ihr verletzliches Inneres zu verstecken und stattdessen für Anerkennung ihrer äußeren Macht zu sorgen. Ein Mann verlässt morgens das Haus und behauptet, er würde jetzt hinausgehen, um für die Familie zu sorgen. Er geht abends zum Sport, um angeblich für körperlichen Ausgleich zu sorgen. Er liebt schnelle Autos, weil Geschwindigkeit Spaß macht. In Wahrheit misst sich der Mann meist mit anderen Männern, sucht er nach Sieg, nach Konkurrenz und nach Macht in dem, was er tut. Das alles soll etwas in ihm bestätigen, was er selbst kaum noch fühlen kann - seinen Wert auf dieser Welt. Und es soll seinem Leben etwas geben, was er selbst vergessen hat – Sinn. Es soll eine Bedeutung in all diese Dinge bringen, die er erschaffen, vergrößert, bekämpft und wieder vernichtet hat.

Wenn dieser Mann nach Hause kommt, hat er sich selten gefragt: “Worin besteht der Sinn meines Handelns? Was wird durch mein Tun auf dieser Welt geheilt? Wem geht es besser, weil es mich gibt?“ Meist hat er viel geschafft, aber nichts mehr zu geben, was seine Frau und seine Familie wirklich nähren könnte. Er kennt nur die Ergebnisse seines Tuns, nicht aber sich selbst. Viele noch so erfolgreichen Männer erleiden einen grippalen Infekt als lebensbedrohliche Krankheit. Unzählige Männer stehen hilflos vor Blumengeschäften, vor ihren Kindern und der zarten, feinsinnigen Haut ihrer Frauen. Unzählige Männer sind kreative, strategisch erfahrene Eroberer, denen im emotionalen Alltagsleben die Luft ausgeht wie einer Luftmatratze mit einem Loch. Auf einer tieferen Ebene haben Männer Im Lauf ihrer nach Erfolg und Siegen jagende Geschichte gelernt, sich von unliebsamen Gefühlen abzuschneiden und dafür Stärke vorzutäuschen. Deshalb agieren sie intellektualisiert und machtorientiert, wo es eigentlich um ihre Verbindung zum Leben und ihr Gespür ginge. Selbst von ihren Gefühlen getrennt, fürchten sie sich vor den unvorbereitet über sie hereinbrechenden Gefühlswellen der Frauen. Weit von ihrer emotionalen Heimat entfernt, erleben sie sich umso abhängiger vom intuitiven, weiblichen Gefühlsreichtum."
 
Dabei
18 Dez 2009
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#56
Ui, das merkt man sofort, dass das eine Frau geschrieben hat.
:mrgreen: Weil sie vom Hundertsten ins Tausendste kommt, so schöne Gedankensprünge drin sind oder weil es sich so liest, als wären die Männer an allem Schuld?

Falls letzteres: ja, den Absatz könnte man tatsächlich wohl so interpretieren. Im Buch gesamt ist das nicht ihre Aussage.
(und ich schmunzel gerade, weil ich mich erinnere, was meine Mutter nach Lektüre von John Gray "Mars und Venus" sagte: "Das ist ja mal wieder typisch: Frauen sind an allem schuld. War ja klar. Das Buch hat schließlich ein Mann geschrieben." :lol:)
 
Dabei
14 Jul 2008
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#57
Unter anderem deshalb, Lilia. Aber das war meiner Meinung nach nur der bittere Beigeschmack. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, dass es sich liest, als hätte sie den Mann studiert.
Als glaubt sie ihn zu kennen. Ich würde es mich nie wagen zu wissen wie die Frau (schon gar nicht allgemein) funktioniert. Ich glaube dazu bedarf es für jede Person unterschiedlich über
Jahre hinweg und selbst dann kann man sich in einem Menschen irren.

Trotzdem liest es sich sehr schön muss ich zugeben.
 
Dabei
17 Okt 2008
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#58
Soll ich jetzt begeistert sein? Ich finde das ist unpassend. Der letzte Abschnitt ist ein wandelndes Klischee. So begeistert du von dem Buch auch sein magst, liebe Lilie, so gegensprüchlich ist diese Passage zu dem was ich in meinem Bekanntenkreis beobachten darf.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#59
@ Chaot: weißt Du was, ich schicks Dir, wenn ich es ausgelesen hab. Grins. Aber zu Deinem Einwurf bzgl Klischees. Es sind so einige Klischees drin, im ganzen Buch. Stimmt. Nun, man kann auch schlecht ein Buch schreiben, mit dem man DIE breite Masse anspricht, in dem keine klischeehaften Verallgemeinerungen vorkommen, oder? Und woher kommen den Klischees? Ein Funken Wahrheit ist an den Dingern meistens dran.

Das, was ich aber gerade DIR ans Herz legen wollen würde aus dem Buch, sind nicht die Klischees. Aber vielleicht kriegst Du ja mal ne passende Zusammenfassung von mir nur für DIch bezogen auf Madame und Dich ganz ohne Klischees. Wenn ich gerade sonst keine Hobbies hab, mach ich das mal für Dich. :mrgreen:

Der Beitrag hier war nur gedacht als neuer Input für die Männlichkeits-Diskussion. Mal gucken, ob noch was an Meinungen zum Thema kommt. :roll:
 
Dabei
14 Jul 2008
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#60
Ich fands nicht schlimm, Lilia. So erhält es die Diskussion auf dem Laufenden. :mrgreen:
Denn auch wenn es Klischees sein mögen, reizen mich solche Diskussionen sehr.

Die Unterschiede von Mann und Frau (wenn es denn, neben dem Körperbau, welche gibt ;)) interessieren mich ebenso wie das Universum. :D
 

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