LoveHelp - Eine Zwischenbilanz

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15 Mai 2011
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#61
Du bist ja das beste Beispiel daran. Damals war es für Dich zu hart, zu kühl; jetzt hingegen nicht mehr, sondern bist sogar dankbar dafür. Was Dein Problem anbelangt, ist das Forum mit seinen Beantwortern die Konstante, während Du die Veränderung/Entwicklung darstellst, womit sich auch Dein Verständnis zum Feedback entwickelt. Also liegt es vordergründig am Fragesteller und dessen Eigeneinsatz, nicht am Beantworter.
 
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Dabei
4 Jul 2013
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#62
Natürlich liegt es an jedem Fragesteller selbst, was er sich aus den Antworten, die ihm gegeben werden, mitnimmt. Nur frage ich mich halt wirklich, ob es nicht vielleicht doch schneller ankommt, wenn der Ton ein anderer ist, mit dem einem die nackten Tatsachen nähergebracht werden.
 

dili

Moderator
Dabei
18 Feb 2008
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#63
Ein gutes Beispiel. Und bezeichnend für die unterschiedliche Sichtweise. Du siehst eine unverstandene dili. Mir hingegen war dili vollkommen egal. Was ich sah, war ein eingeschüchtertes junges Mädchen voller Komplexe und Selbstzweifel, das mit ihrer Art zu denken und zu handeln so vollkommen auf dem falschen Dampfer ist, dass es zum Heulen ist. Und das letzte, was meiner Ansicht nach so ein Mädchen gebrauchen kann, ist ein Beitrag von einer Userin, die im Zusammenhang mit Sex wieder mit "das beste geben" daherkommt und sie damit noch mehr zum klischeehaften fremdbestimmten Opfer werden lässt. Vor allem dann, wenn ich als Mann noch nicht mal 2 Sekunden nachdenken muss, um sie als Date in ihrem (dilis) beschriebenen Pauschal-Konzept mühelos auflaufen zu lassen.

Ergo: Mein Beitrag war nicht entsetzlich, sondern las sich entsetzlich. Doch keine Nachricht liest sich so übel wie die Realität, die sich demgemäß auf die Betreffenden niederschlägt oder niederschlagen kann. Lieber liest jemand etwas Unangenehmes, das ihn aufweckt und ihn aus seiner Zuckerwattewelt herausholt, wenn er dadurch den entsprechenden Taten aus dem Weg gehen kann.

Und was schließlich das müßige Thema an sich angeht: Wie Du bereits anführtest, entscheidet jeder selbst, ob er Kritik als Angriff auffasst oder sich am Kern orientiert und ggf. daran wächst. Dass viele (inkl. Du) glauben, man müsse emotional oder emotionaler an die Sache herangehen, ist mittlerweile angekommen. Doch es gibt genug User, die deutlich zeigen, wie sehr sie insbesondere oder zum Teil auch ausschließlich deutliche Worte aufweckt - jüngstes Beispiel: Yandara.
Naja, wie soll ich darauf denn reagieren? Ich habe geschrieben, dass ich zufrieden und gluecklich bin, deswegen weiß ich nicht, warum er versucht, mich jetzt umzukrempeln. Zweitens hat er Sachen hineininterpretiert, die ich ueberhaupt nicht geschrieben habe. Ich akzeptiere seine Meinung, aber ich habe inzwischen gelernt, das er keine anderen Meinungen akzeptieren kann und immer das letzte Wort haben muss. Deswegen lasse ich ihn einfach reden. Außerdem bringts der Threaderstellerin ueberhaupt nichts, wenn ich jetzt anfaenge, mit JB rumzudiskutieren. Ich finde zwar schon, das er teilweise beleidigend ist - ich wuerde mich jetzt zum Beispiel nicht als Opfer bezeichnen ... und auch niemanden sonst, denn sowas steht mir nicht zu, aber mir ist es egal. Ich muss mich ja zum Glueck nicht mit ihm beschaeftigen. Denn, ich habs glaub auch wo anders schon geschrieben: Es gibt zum Glueck noch viele andere Maenner und nicht jeder tickt so wie er. :)

Allerdings bin ich auch so eine, die sich teilweise wegen ihm zurueckgezogen hat (der andere Teil ist die Arbeit, ich habe jetzt Psychologie weiterstudiert und bin kurz vorm Beratungslehrer) und nur noch selten hier ist. Ich lese fast taeglich mit, aber melde mich nur noch manchmal, wenn ich denke, das jemand nur noch in eine Richtung gedraengt wird - in dem Beispiel eben, weil man ein pubertierendes minderjaehriges Maedchen dazu ueberzeugen will, je nach Lust und Laune Sex zu haben - was ich als nicht wirklich gut empfinde... immer mit der weisen Voraussicht, das ich spaetestens einen Tag spaeter wieder von JB hoeren darf, wie unreif, unrealistisch, fremdbestimmt und klischeehaft ich bin. Aber mir geht es als dumme Frau, fremdbestimmtes Opfer und fern von der Realitaet komischerweise total gut (aber da ich ja in einer Traumwelt lebe, bilde ich mir das bestimmt nur ein...). Deswegen komme ich eben nur noch ab und zu.

Fuer mich ist ja alles okay, wenn jeder seine Meinung sagen darf, damit habe ich kein Problem. Nur leider kommen wir oft vom Thema weg, da ploetzlich nicht nur der Thread - Ersteller kritisiert wird, sondern auch noch Menschen, die darauf antworten. Jede Meinung sollte doch die gleiche Berechtigung haben - einer denkt so, der naechste so. Reicht es denn nicht, wenn man es dabei belaesst?

Was ich auch manchmal schwierig finde, ist der Ton, den einige anschlagen, vorallem gegenueber den pubertierenden jungen Teenies her. Mir ist klar, das vielen die Person egal ist, aber im Gegenzug weiß keiner, wie die Person auf die Tipps und Ratschlaege reagiert und wie sie diese interpretieren. Und bei Heranwachsender ist es noch unberechenbarer. Da sollte man vielleicht ein wenig vorsichtiger sein.

Die mods finde ich super, mit nic kann man sich prima unterhalten und gerade an FrauStern habe ich tolle Erinnerungen von vor 3 Jahren, als sie mir sehr einfuehlsam weitergeholfen hat. Auch an black habe ich in dem Fall eine gute Erinnerung (es war nur ein Satz, aber den weiß ich bis heute) :) Die Leute wissen das zwar bestimmt gar nicht mehr aber ich habe es mir gemerkt :) .

Die seltsamste Erfahrung hier hatte ich mit meinem dreamboy :) und das Beste war wohl, einen User ein wenig naeher kennen zu lernen. Diesen vermisse ich allerdings auch schon seit einiger Zeit hier... :eusa_think:
 
Dabei
5 Nov 2007
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#65
....... Du siehst eine unverstandene dili. Mir hingegen war dili vollkommen egal. Was ich sah, war ein eingeschüchtertes junges Mädchen voller Komplexe und Selbstzweifel, das mit ihrer Art zu denken und zu handeln so vollkommen auf dem falschen Dampfer ist, dass es zum Heulen ist. Und das letzte, was meiner Ansicht nach so ein Mädchen gebrauchen kann, ist ein Beitrag von einer Userin, die im Zusammenhang mit Sex wieder mit "das beste geben" daherkommt und sie damit noch mehr zum klischeehaften fremdbestimmten Opfer werden lässt. Vor allem dann, wenn ich als Mann noch nicht mal 2 Sekunden nachdenken muss, um sie als Date in ihrem (dilis) beschriebenen Pauschal-Konzept mühelos auflaufen zu lassen......
Du hast sicher viele Fähigkeiten. Bist intelligent, kannst dich gut ausdrücken. Ein stabiles Selbstbewustsein, das nicht gespielt ist.

Ich kenne dili, soweit man eine junge Frau über ein Internet kennen kann, seit 6 Jahren. Von Anfang an ist sie mir aufgefallen, als eine, die für eine so junge Frau einen klaren Standpunkt hat. Wenn sie sich irrt, es erkennt, aus Fehlern lernt, bei Niederlagen sich nicht entmutigen lässt und sich stetig weiter entwickelt.

Wenn ich jetzt sehe, wie falsch du sie einschätzt und kennzeichnest, dann sehe ich deutlich, wo deine Grenzen und Schwächen liegen.
 
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3 Feb 2013
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#66
Als Maßstab, was eine Beleidigung ist, gilt für mich zum Beispiel, wie Gerichte es entscheiden würden, wenn sie darüber urteilen müssen. Ich hab mich da mal erkundigt: Die Ursachen von subjektiven Empfindungen müssen noch lange keine Beleidigungen sein, werden als solche nicht verurteilt. Auch provozierende Meinungen sind es nicht.
Das heißt dann das es eigentlich so gut wie keine Beleidigungen gibt? Weil wenn nicht wirklich jemand wirklich eindeutige und harte Worte wie Arschloch oder Hurensohn verwendet kann man ja so gut wie alles darauf abschieden dass nicht die Provokation das Problem ist sondern die Empfindlichkeit des Provozierten. Ich komme später noch mal darauf zurück.

Mag sein das du nicht schon wieder über Jesse Blue diskutieren willst aber Jesse ist nun mal der größte Problem hier im Forum.
Dabei ist nicht mal annähernd seine Ausdrucksweise das größte Problem. Über die könnte man vielleicht sogar streiten und es liegt eigentlich ziemlich auf der Hand das wenn jemand sich als "tough guy" gibt er auch die entsprechende Ausdrucksweise dazu benötigt. Außerdem glaube (im Gegensatz zu dir) das Jesse sehr wohl ein Gefühl dafür hat was diese Worte bei anderen usern bewirken und das er das ganz bewusst macht. Ein Problem wird seine Ausdrucksweise eigentlich erst mit seinem "virtuellen Glass Kinn" (denn sobald man ihn selber so angeht stellt er sich sofort in die Opferecke, ruft empört nach Hilfe und wirft seinem gegenüber Frustration, Neid und Missgunst vor) in Verbindung mit seiner Penetranz, hohen Aktivität und der Unfähigkeit andere Meinungen zu akzeptieren. Dazu kommt noch das er keine Diskussion auf sachlichem Niveau führen kann bei dem kleinsten Anzeichen von wiederstand werden Diskussionen schnell auf persönliche ebene weiter getragen (obwohl Menschen ihn ja angeblich nicht interessieren) oder zerstreut. Dass das alles so ist liegt natürlich vor allem daran das Jesse ziemlich unsicher ist und das aber niemanden eingestehen kann. Jesse ist so unsicher das er schon 3-mal angekündigt hat mich zu ignorieren und trotzdem immer noch in seinen Postings auf mich verweist Er ist so unsicher das er seine Meinung als harte (einzig wahre) Wahrheit verkaufen muss und er irrt. sich Nie Nie Nie Nie Nie Nie Nie (Monty Python in der Deutschen Syncro lässt grüßen). Laut Miss Mackie ist er ja per PM echt Nett was das eigentlich tragische an der Geschichte ist denn der Tough Guy Jesse hier im Forum ist nur die Maske für den wahren Jesse.

Das eigentliche Problem ist aber Jesse ist ein Troll....

Wie kann ich so etwas sagen? Wollen wir mal schauen was Trolle per Definition ausmacht...
http://netforbeginners.about.com/od/weirdwebculture/f/what-is-an-internet-troll.htm

Ich hab das mal recht frei übersetzt.

Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich
Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community
Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen

Und Trolle machen noch etwas was sie auszeichnet und was ganz besonders auf Jesse zutrifft und jetzt komme ich zu deinem Punkt oben mit den Beleidigungen zurück. Du hast natürlich recht Nic nach deiner Auffassung beleidigt Jesse wirklich so gut wie nie direkt, denn er schreibt nie Nixe ist ein Arschloch oder TCK ist ein Hurensohn, aber er ist ja auch nicht komplett verblödet denn sonst wäre er ja schon gesperrt. Aber Jesse beleidigt die Intelligenz von seinen Diskussionspartnern.


Oder sollen wir ihn wirklich auf Dauer sperren? Wer will das? Für uns als Moderatoren wäre dann vieles einfacher.......
Wieso nicht? Mach einen Poll auf oder nen thread wo jeder mit "Ja" oder "Nein" stimmen kann. Es wäre ein Anfang.
 
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5 Nov 2007
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#67
....Das heißt dann das es eigentlich so gut wie keine Beleidigungen gibt? Weil wenn nicht wirklich jemand wirklich eindeutige und harte Worte wie Arschloch oder Hurensohn verwendet kann man ja so gut wie alles darauf abschieden dass nicht die Provokation das Problem ist sondern die Empfindlichkeit des Provozierten. Ich komme später noch mal darauf zurück......

Wieso nicht? ........
Dein Beitrag macht mich nachdenklich. Dass ich meine Position überdenken muss.......
 
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7 Apr 2014
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#68
Also liegt es vordergründig am Fragesteller und dessen Eigeneinsatz, nicht am Beantworter...

Diese Aussage ist m.E. falsch (sagt aber einiges über die Person selbst).


Kommunkation findet auf verschiedenen Ebenen statt, nämlich auf der

- Sachebene (Sachaussage),

- der Ebene der Selbstoffenbarung (Ich -Aussage),

- der Beziehungsebene (Du-Aussage) und hat einen

- Appell (Erwartungs-Ebene)


Wenn ich durch diese "Filter" manche Beiträge lese, wird mir einiges klar.


Ich finde es schade. Weil: Es sind (für mich persönlich) einige gute, sogar sehr gute Ansätze dabei. Aber: Auch ein intelligenter Mensch sollte sein eigenes Verhalten reflektieren können...

Manchmal reicht es, seinen eigenen Beitrag nochmal in Ruhe durchzulesen, bevor man ihn abschickt, und dabei zu überlegen: "Wie ginge es mir damit?"
 
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15 Mai 2011
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#69
Du hast sicher viele Fähigkeiten. Bist intelligent, kannst dich gut ausdrücken. Ein stabiles Selbstbewustsein, das nicht gespielt ist.

Ich kenne dili, soweit man eine junge Frau über ein Internet kennen kann, seit 6 Jahren. Von Anfang an ist sie mir aufgefallen, als eine, die für eine so junge Frau einen klaren Standpunkt hat. Wenn sie sich irrt, es erkennt, aus Fehlern lernt, bei Niederlagen sich nicht entmutigen lässt und sich stetig weiter entwickelt.

Wenn ich jetzt sehe, wie falsch du sie einschätzt und kennzeichnest, dann sehe ich deutlich, wo deine Grenzen und Schwächen liegen.
Ich sprach nicht von dili, sondern von der Fragestellerin. Wenn dili genug Selbstvertrauen hat, um mit einem Konzept umzugehen, welches meiner Ansicht nach einen Haufen Denkfehler beinhaltet und ein mögliches Scheitern dabei lockerflockig inkauf nimmt, dann ist das schön für sie. Das wird aber ein 17-jähriges Mädchen, das null mit sich im Reinen ist und sich in stetigem Selbstzweifel fragt, weswegen sie bei Männern einfach nicht ankommt, höchstwahrscheinlich nicht schaffen, sondern noch enttäuschter hierherkommen und klagen, weswegen ihr so übel mitgespielt wurde. Wenn ich also denke, dass ich ihr helfen kann, indem ich ihr dilis Denkfehler aufzeige und sie zu mehr Eigenständigkeit bewegen kann, Dinge für sich selbst zu genießen, dann handle ich danach, wie das für mich am für die Fragestellerin am sinnvollsten erscheint.

Manchmal reicht es, seinen eigenen Beitrag nochmal in Ruhe durchzulesen, bevor man ihn abschickt, und dabei zu überlegen: "Wie ginge es mir damit?"
Genau das ist der Punkt: Ich hätte damit kein Problem. Wieso auch? Wenn ich hier mit einem Problem ankäme und die Realität eben ungemütlich ist, dann lese ich sie lieber in einem Forum, das schon aufgrund seiner Natur nicht invasiv auf mich einwirken kann (schließlich kann ich ignorieren oder das X-Symbol klicken), anstatt dass ich einer Schiene folge, die sich zwar für mich schöner und sanfter anhört/liest, aber mich nicht ausreichend auf die mögliche Konseuqenz vorbereitet. Witzig ist zudem, dass sich nicht etwa die Fragesteller beleidigt fühlen, sondern die Beantworter. Und das ist sehr bezeichnend, weil sie a) bezüglich des Problems nur Nebendarsteller sind und b) sie damit eine geringere Kritikfähigkeit als die Fragesteller zur Schau stellen, diese aber dennoch helfen wollen. Ich lese seitens der Fragesteller nämlich mehr als oft Sätze wie "Danke für Deine harten, unangenehmen und offenen Worte. Das hat mir die Augen geöffnet." Seitens der Beantworter liest man das kaum - scheint wohl zu sehr am Ego der Betreffenden zu nagen.

Ergo: In meinen Augen helfe ich den Fragestellern. Wenn dies bedeutet, dass ich meiner Ansicht nach fehlenderhafte Aussagen oder Denkfehler anderer Beantworter kritisieren muss, dann handle ich nach bestem Wissen und Gewissen. Und wenn diese wirklich eine Hilfe sein wollen, dann stellen sie ihr Ego zurück und haben das eigentlich Ziel im Fokus.


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Edit: Ich finde es sehr bezeichnend, wenn ein User glaubt besser zu wissen, was eine Beleidigung ist, als irgendwelche offiziellen Gerichte, die sich damit Ewigkeiten auseinandersetzen und gleichzeitig mit Begriffe wie Troll um sich schmeißt, bei dem er sich natürlich wieder auf die offizielle Definition via URLs bezieht. Vor allem, wenn gerade dieser User in fast all seinen Beiträgen einen Hang zum verletzten Stolz mit reinbringt, sobald er hinterfragt wird und mehr als oft OT geht. Amüsant auch der naive Manipulationsversuch, auf die Eitelkeit zu spielen und Unsicherheit anzudichten, um dadurch selbst einer indirekten Bezugnahme auszuweichen, während er hier frei Nase herumwütet. Ich frage mich, wie er darauf kommt, dass dies ziehen könnte. Und die einzige Antwort, die mir einfällt, ist die, dass er seine eigene Eitelkeit an seiner Manipulation spiegelt.

Ergo: Wer im Glashaus sitzt....es hätte mehr Gewicht, wenn besonnene und ausgeglichene User solch eine Einschätzung abgeben würden.
 
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Dabei
31 Jan 2013
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#70
Auch ich finde es sehr schade, dass sich viele User zurückgezogen haben, deren Meinungen ich sehr geschätzt habe und aus deren Beiträgen ich selbst viel mitnehmen konnte.
Nun sollte die Frage, was sich der Threadersteller vom Forum verspricht im Vordergrund stehen.
Ich für meinen Teil erstelle einen öffentlichen Thread, wenn ich ein Problem habe, bei dem meine eigene Sichtweise zu eingeschränkt ist. Dies passiert gerade bei persönlichen Themen häufig. Daher würde ich mir ein möglichst vielfältiges Feedback wünschen, welches mir die Möglichkeit gibt, mein Problem von allen Seiten zu begutachten. Damit ich basierend auf diesem Feedback für mich selbst die richtige Entscheidung treffen kann, bei der keine Zweifel bleiben, etwas übersehen zu haben.
Will ich eine einseitige, direkte Antwort wende ich mich per pn an denjenigen User, den ich genau für die Lösung dieses einen Problems am fähigsten erachte. Oder an Freunde, nur sicher erstelle ich keinen öffentlichen Post.
Mein Fazit dazu, der jetzige Zustand des Forums bietet nahezu nur noch die 2. Variante, also ein einseitiges Feedback. Daher ist der Sinn eines Forums, d.h. sich ein facettenreiches Feedback zu holen, ein wenig verloren gegangen. Vor ca. einem Jahr sah dies deutlich besser aus. Somit ist LoveHelp für mich deutlich uninteressanter geworden.
 
Dabei
7 Apr 2014
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293
#71
"Unter der Netiquette (auch Netikette geschrieben; ein Kofferwort aus dem englischen net für das „Netz“ und dem französischen etiquette für die „Verhaltensregeln“) versteht man das gute oder angemessene und achtende (respektvolle) Benehmen in der technischen (elektronischen) Kommunikation. Der Begriff beschrieb ursprünglich Verhaltensempfehlungen im Usenet, er wird aber mittlerweile für alle Bereiche in Datennetzen verwendet. Wenn auch von vielen Netzteilnehmern als sinnvoll erachtet, hat die Netiquette meist keinerlei rechtliche Relevanz. Teilaspekte der Netiquette werden häufig kontrovers diskutiert. Was im Netz als guter Umgang miteinander (noch) akzeptiert wird, ist sehr unterschiedlich und hängt von den Teilnehmern innerhalb des Kommunikationssystems ab, wobei es in der Hand des jeweiligen Betreibers/Verantwortlichen liegt, Art und Ausmaß der Netiquette vorzugeben, deren Einhaltung zu kontrollieren und Verstöße ggf. durch Ausschluss von Teilnehmern negativ zu sanktionieren. Es gibt keinen einheitlichen Netiquettetext, sondern eine Vielzahl von Texten und Vorgaben."


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette
 
Dabei
7 Apr 2014
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#72
Wo die Grenze ist, bestimmten die Admins/Mods, wenn diese es zulassen, auch die Leser.

Nach meinem Dafürhalten ist diese hier ziemlich hoch.

***

Jesse, du gehst bei deiner Argumentation davon aus, dass sich hier Menschen "auf Augenhöhe gegenüberstehen". Ich empfinde dies hier teilweise nicht so. Es sind viele junge Menschen da, denen ganz einfach Lebenserfahrung fehlt, aber auch ältere, die leiden, in einer Lebenskrise sind, aus ihrer Mitte geraten sind.

Da gelten nochmal andere Maßstäbe...

***

Ich sags dir ehrlich: Ich war selbst schon ein paarmal Mod. Ich hätte dich schon längst geschasst (nach maximal drei Verwarnungen).

Trotz deiner Intelligenz und Eloquenz. Für mich sind Empathie und "adäquates Sozialverhalten" gerade in einem solchen Forum mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger.
 
Dabei
27 Aug 2012
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#73
Für mich sind Empathie und "adäquates Sozialverhalten" gerade in einem solchen Forum mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger.
Das "in Watte hüllen" löst hier aber nicht die Probleme der Leute. Ein gewisses Maß an Empathie hilft sicherlich, um seine Botschaften besser zu platzieren, aber nett reden ist letzten Endes nicht die Kunst. Sondern, dass auch entsprechender Inhalt dahinter steckt, der einen voran bringt.

Außerdem muss man manchmal einfach auf den Tisch hauen, weil der Kuschelkurs nicht fruchtet.
 
Dabei
14 Feb 2010
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#74
Oh, Black, ja. Sein Name zaubert mir immer ein wissendes Lächeln ins Gesicht. Er weiß, wieso. :)
Immer diese Affären die einen auch noch Jahre später stalken :roll:.

Mit dem ein oder anderen User hier könnte ich mir Kommunikation auch auf anderen Wegen vorstellen und dann eben auch privater
Hab momentan wenig Zeit, könnten wir das ganze Vorspiel etwas abkürzen? :cool:

Als ich vor 6 Jahren dieses Forum kennen lernte, hatte ich, wie viele in meiner Generation, kaum Erfahrung im Umgang mit Kontakten im Internet. Aber Interesse und das Bedürfnis, es zu erproben.
Dito, aber das hat sich ja geändert :mrgreen:.Insofern verbinde ich mit LH vor allem gute Erinnerungen.


 
Dabei
5 Nov 2007
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#75
Ich lösche hier OT . Und ich hab nicht die Zeit, (bin zeitweilig der einzige Mod hier) das zu kontollieren was vielleicht noch geht oder was nicht. Wer es nicht lassen kann , kann es in den dafür eingerichteten Threads in OT machen.
 
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Dabei
3 Feb 2013
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#77
Edit: Ich finde es sehr bezeichnend, wenn ein User glaubt besser zu wissen, was eine Beleidigung ist, als irgendwelche offiziellen Gerichte, die sich damit Ewigkeiten auseinandersetzen und gleichzeitig mit Begriffe wie Troll um sich schmeißt, bei dem er sich natürlich wieder auf die offizielle Definition via URLs bezieht. Vor allem, wenn gerade dieser User in fast all seinen Beiträgen einen Hang zum verletzten Stolz mit reinbringt, sobald er hinterfragt wird und mehr als oft OT geht. Amüsant auch der naive Manipulationsversuch, auf die Eitelkeit zu spielen und Unsicherheit anzudichten, um dadurch selbst einer indirekten Bezugnahme auszuweichen, während er hier frei Nase herumwütet. Ich frage mich, wie er darauf kommt, dass dies ziehen könnte. Und die einzige Antwort, die mir einfällt, ist die, dass er seine eigene Eitelkeit an seiner Manipulation spiegelt.

Ergo: Wer im Glashaus sitzt....es hätte mehr Gewicht, wenn besonnene und ausgeglichene User solch eine Einschätzung abgeben würden.
Bezeichnend ist das du jetzt schon anderen Leuten Sachen unterstellst die sie niemals gesagt haben.
Ich habe nirgendwo behauptet ich wüsste besser als ein Gericht was eine Beleidigung ist ich habe lediglich gesagt das man mit Nics Ansatz: "Die Ursachen von subjektiven Empfindungen müssen noch lange keine Beleidigungen sein," so gut wie jede Beleidigung auf das subjektive Empfinden des beleidigten abschieben kann und damit zum Ausdruck gebracht dass dieser Ansatz meiner Meinung nach der falsche ist um in so einem Forum zu moderieren.
Schon allein weil dies Mods in einem Forum nun mal das Hausrecht des Admins Vertreten und eben nicht das Gesetz und Hausrecht ist auch immer subjektiv hat aber nun mal in seinem Rahmen bestand. Wenn Ich jetzt eine Party gebe und mein Nachbar sagt ich wäre Arrogant und eingebildet ist das vor Gericht keine Beleidigung aber jedes Gericht gibt mir recht wenn ich ihn nach dieser Aussage aus meinem Haus werfe.
Auf welche Definition soll ich mich denn deiner Meinung nach Beziehen wenn nicht auf die Offizielle Definition? Oder sind es die URLs die dich stören? Erwartest du Primärliteratur?
Schön übrigens das du mein Posting noch untermauerst indem du (wie vorhergesagt) wieder versuchst die Diskussionen auf eine Persönliche ebene zu lenken.
Wie ich darauf komme das es ziehen könnte? Na weil es zieht... denn das was ich wollte (Das Nic seinen Ansatz zum Thema Beleidigungen noch einmal überdenkt) habe ich ja erreicht.


@Reak:

1) Wenn Du auf Respekt pochst, dann sprich mich direkt an, wenn Du mich schon zitierst. Im Gegensatz zu anderen Usern drehe ich so jemandem nämlich keinen Strick daraus.
Nic hat es ja mittlerweile gelöscht, aber wenn man bedenkt das du weiter oben indirekt mit mir Kommunizierst ist dieser Absatz echt ne Perle. Daher gut dass es hier bei mir als Zitat verewigt ist.

Das "in Watte hüllen" löst hier aber nicht die Probleme der Leute. Ein gewisses Maß an Empathie hilft sicherlich, um seine Botschaften besser zu platzieren, aber nett reden ist letzten Endes nicht die Kunst. Sondern, dass auch entsprechender Inhalt dahinter steckt, der einen voran bringt.

Außerdem muss man manchmal einfach auf den Tisch hauen, weil der Kuschelkurs nicht fruchtet.
Ja genau denn wenn jemand sich hier verzweifelt anmeldet und sein Problem posted und er dann als erstes gefragt wird "Das ist nicht dein Ernst" (wieso soll es auch jemand ernst meinen wenn er in einem Forum einen thread aufmacht und Wildfremde Leute um Hilfe bittet?) fruchtet es bestimmt besser. :roll:
 
Dabei
5 Nov 2007
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#78
Hier sind auch einige Dinge angesprochen worden, die geändert/erledigt werden müssen. Zum Beispiel neue Moderatoren. Wir sind, in Absprache mit dem Administrator, gerade dabei. Und werden das im Forum bekannt geben, wenn es soweit ist.
 
Dabei
5 Nov 2007
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#79
......Ich habe nirgendwo behauptet ich wüsste besser als ein Gericht was eine Beleidigung ist ich habe lediglich gesagt das man mit Nics Ansatz: "Die Ursachen von subjektiven Empfindungen müssen noch lange keine Beleidigungen sein," so gut wie jede Beleidigung auf das subjektive Empfinden des beleidigten abschieben kann und damit zum Ausdruck gebracht dass dieser Ansatz meiner Meinung nach der falsche ist um in so einem Forum zu moderieren.....

....Schon allein weil dies Mods in einem Forum nun mal das Hausrecht des Admins Vertreten und eben nicht das Gesetz und Hausrecht ist auch immer subjektiv hat aber nun mal in seinem Rahmen bestand. .....:roll:
Ich habs ja schon gesagt, gerade dein Beitrag hat mich nachdenklich gemacht. Auch mein Tun, meine Position kritisch zu hinterfragen. Neben vielem anderen geht es dann auch darum, dass wir als Moderatoren zu einheitlichen Haltungen kommen. Und das ist, so wie die Dinge im Moment liegen, etwas schwierig. Aber wir sind dabei.

Ich werde, sobald ich dazu komme, mich nochmal melden.
 
Dabei
22 Aug 2011
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#80
Nein, ich nehme das nicht persönlich, wenn ich hier kritisiert werde.
Noch einmal: ich habe nicht Dich kritisiert. Mir ist bewusst, dass Du nicht derjenige warst, der die Diskussion um und mit JB unterbunden hast. Zumindest bis heute nicht. Heute fand ich persönlich z.B. das Löschen etwas zu heftig - insbesondere Reaks erster Post hätte ein anderes Schicksal verdient. Z.B. Verschieben in den entsprechenden OT-Bereich. Aber das sind Kleinigkeiten.

Worauf ich hinaus wollte war: das Mod-Team hat bisher keinen Weg gefunden, das Problem zu lösen. Setzen sich irgendwann einmal andere Nutzer zur Wehr, geschieht das naturgemäß in Form einer OT-Diskussion. Wenn das geschieht, indem die Diskussion im unpassenden Thread abgebrochen wird und auf den OT-Bereich verwiesen wird, oder wenn die OT-Beiträge dorthin verschoben werden, finde ich das prima. Wenn hingegen Beiträge einfach gelöscht oder der JB-Thread von Frau Stern zum Schutz von JB geschlossen wird, erweckt das das Gefühl, dass eine kritische Auseinandersetzung mit ihm seitens des Mod-Teams unerwünscht ist.

Ich war es, der ihn, zeitlich befristet, gesperrt hat. Ich lösche seine Beiträge dort, wo es ausartet. Oder ich verschiebe es, wenn Threads mit Streitigkeiten belastet werden. Hab dafür 2 Threads eingerichtet.
Stimmt. Trotzdem ist das Problem leider immer noch vorhanden.

Aber vor allem: Ich hab noch keinen gehört, der mir sagen kann, wie er das besser lösen könnte. Oder hab ich da etwas überhört? Ich bin ganz Ohr!
Nun ja ... ich hab in meiner beruflichen Laufbahn schon einige real life - Diskussionen oder langfristige Prozesse moderieren dürfen. Und Wissenschaftler können auch recht anstrengende Personen sein. Da gibt es recht einfache Moderationsregeln. Ich würde hier eher die Regeln für ein Brainstorming anwenden. Wie Maraline so toll schrieb, geht es ja hier nicht (wie in einer Diskussion sonst üblich) darum, einen allgemein akzeptierbaren Konsens zu finden, sondern es geht darum, dem Fragesteller eine Vielzahl von Ansichten darzulegen, aus denen er/sie sich dann seine eigene Meinung bilden kann.

Insofern wären die Grundsätze

1) Jeder Beitrag ist wertvoll.
2) Alle Teilnehmer sind gleichrangig.
3) Es gibt keine richtige oder falsche Meinung.

Die sich daraus ableitenden Kommunikationsregeln wären z.B.

a) Abwertungen der Beiträge anderer Teilnehmer sind unzulässig (z.B. "was für ein Quatsch", "Blödsinn", "das kann nicht Dein Ernst sein", "von Dir hätte ich Besseres erwartet")
b) Abwertungen anderen Teilnehmer sind unzulässig ("Du bist doch ein Troll / Nerd", "hab erstmal Sex, dann kannste mitreden", "Dein übergroßes Ego steht Dir im Weg")
c) Meinungen anderer werden akzeptiert, müssen jedoch nicht geteilt werden. Statt zu sagen "das ist falsch, in Wirklichkeit ist das so und so" sagt man eben "ich sehe das anders als xy, nämlich ..."

Aufgabe der Mod-Teams ist es, diese Grundsätze und Regeln klar, kurz und knapp zu kommunizieren (also nicht in Absatz 1.3 im Thread 5, Unterforum 2 verstecken), und dann für ihre Einhaltung zu sorgen. Im realen Leben wären das Hinweise auf die Regeln, Ermahnungen und schließlich härtere Sanktionen. Diese haben in meiner Berufspraxis von der Bitte, die Besprechung für 10 min zu verlassen, über kompletten Ausschluss von der Diskussion, zeitweise Beurlaubung bis hin zu Versetzung bzw. Kündigung gereicht.

Die hier laut Forenregeln verfügbaren Sanktionen sind m. E. unzureichend. Es sollte nicht nur das System 1 - 2 - raus! geben, sondern mehrere Eskalationsstufen. Von denen man auch mal wieder runterkommen kann - ähnlich wie bei den Punkten in Flensburg. Z.B. eine Verwarnung kann gelöscht werden, wenn innerhalb von 6 Monaten keine weiteren Probleme auftreten. Kommt stattdessen eine zweite hinzu, befristete Sperre von 2 Wochen. Gibt es nach der Rückkehr wieder 2 Gründe, Verwarnungen auszusprechen, 4 Wochen Sperre. Usw., bis zur kompletten Sperrung - die natürlich auch bei groben Verstößen sofort verhängt werden kann. Nur mal so als Beispiel.

Natürlich gibt es auch immer den Fall, dass Personen nicht auf Sanktionen reagieren, aber für das Unternehmen so wichtig sind, dass andere Wege gegangen werden müssen. JB könnte so ein Fall sein. Seine Beiträge können für den TE unbestritten wertvoll sein - lediglich seine Angewohnheit, Meinungen anderer Teilnehmer nicht nur nicht zu akzeptieren, sondern die Meinung und sicherheitshalber gleich noch die dahinter stehende Person, anzugreifen, ist mehr als nervig.

Sollte JB also trotz aller Bemühungen nicht in der Lage oder nicht gewillt sein, sich an die Regeln für eine konstruktive Gesprächsführung zu halten, könnte man mit ihm verfahren wie mit dem Vertriebler, der durch seine ständige Einmischung, Besserwisserei und Bevormundung seine Kollegen von der Arbeit abhielt, der aber dermaßen gut mit Schlüsselkunden umgehen konnte, dass eine Kündigung oder Versetzung nicht erwünscht war. Der bekam dann sein eigenes Büro und der Kontakt mit Kollegen wurde minimiert. Insofern könnte man für Jesse ein eigenes On-Topic-Unterforum einrichten - "Jesses harte Wahrheiten", in der sich die TE mit ihren Anliegen direkt an ihn wenden können. Notfalls mit einem "Jesse, was sagst Du zu meinem Post in Thread xyz". Dann kann er dort (und meinetwegen im OT-Bereich) schreiben was er will (mit Ausnahme nicht gesetzeskonformer Dinge), hat sich aber aus den anderen Bereichen rauszuhalten. Und sollte sich auch in seinem Unterforum nur auf den TE beziehen und nicht auf andere Schreiber - es sei denn, sie schreiben in seinem "Hoheitsgebiet".


Oder sollen wir ihn wirklich auf Dauer sperren? Wer will das? Für uns als Moderatoren wäre dann vieles einfacher.......
Es wäre ein Armutszeugnis. Ein gesundes Forum sollte in der Lage sein, auch mit Menschen wie JB oder Frank umzugehen. Freiheit ist bekanntlich auch immer die Freiheit der Andersdenkenden. Und ein Forum lebt von Artenvielfalt - je bunter desto besser. Wenn eine Art droht, die anderen zu überwuchern, muss sie halt zurückgeschnitten werden. Komplettes Ausreißen samt Wurzel ist die schlechteste Option - wenngleich zuweilen notwendig.


Es ist eure Entscheidung. Ich hab nur ein paar mögliche Alternativen genannt. Sicher gibt es noch mehr - vielleicht sollten wir ja mal ein kollektives Brainstorming starten?
 
Dabei
5 Nov 2007
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82
#81
........Es wäre ein Armutszeugnis. Ein gesundes Forum sollte in der Lage sein, auch mit Menschen wie JB oder Frank umzugehen. Freiheit ist bekanntlich auch immer die Freiheit der Andersdenkenden. Und ein Forum lebt von Artenvielfalt - je bunter desto besser. Wenn eine Art droht, die anderen zu überwuchern, muss sie halt zurückgeschnitten werden. Komplettes Ausreißen samt Wurzel ist die schlechteste Option - wenngleich zuweilen notwendig.


Es ist eure Entscheidung. Ich hab nur ein paar mögliche Alternativen genannt. Sicher gibt es noch mehr - vielleicht sollten wir ja mal ein kollektives Brainstorming starten?
Ich bin im Moment mit wichtigen privaten Angelegenheiten beschäftigt, die ich nicht aufschieben kann. Und das ist keine Ausrede. Es ist wirklich so. Und das gilt auch für PN, die ich zur Zeit bekomme.

Und wir haben auch intern eine Debatte, wo es um die gleichen Dinge geht. Wenn, dann hat das für mich im Moment Vorrang. Ich werde aber antworten, sobald ich dazu komme.
 
Dabei
7 Apr 2014
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293
#82
Und ich hab nicht die Zeit, (bin zeitweilig der einzige Mod hier) das zu kontollieren...

Verstehe ich das richtig, nic? Es gibt nur einige wenige Mods, die regelmäßig lesen und hier Zeit investieren?

Alleine kannst du das auf Dauer nicht leisten.


Wenn ihr Admins/Mods euch an einen Tisch setzt, würde ich überlegen, wen ihr als Mod noch ins Boot holen könntet. Nach dem, was ich bisher gelesen habe, gibt es zwei oder drei, denen ich zutrauen würde, souverän zu moderieren (die nicht tickern, wenns stressig wird, sich nicht persönlich angegriffen fühlen, wenig persönliche Baustellen haben).


Es kommt immer vor, dass man als Mod seine Kraft für Privates braucht. Das sollte von den anderen Mods aufgefangen werden können, sonst läuft ein Forum aus dem Ruder.
 
Dabei
15 Mai 2011
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11.867
#84
Meinungen anderer werden akzeptiert, müssen jedoch nicht geteilt werden. Statt zu sagen "das ist falsch, in Wirklichkeit ist das so und so" sagt man eben "ich sehe das anders als xy, nämlich ..."
Solche Vorgaben sind militant und daher nicht umsetzbar. Kein Mensch wird mehr Lust haben, zu schreiben, wenn man ein Regelbuch aufstellt, wie man etwas genau zu formulieren hat. Wozu auch? Weil sich ein paar User auf den Schlips getreten fühlen, nur weil man nicht vor jedem seiner Sätze "meiner Ansicht nach" anführt (was mehr als offensichtlich ist und demnach keinerlei Erwähnung bedarf)? Dabei geht der Kern der Message vollkommen verloren, bei dem die Argumentation, anstatt die Floskel wichtig ist.

Die hier laut Forenregeln verfügbaren Sanktionen sind m. E. unzureichend. Es sollte nicht nur das System 1 - 2 - raus! geben, sondern mehrere Eskalationsstufen. Von denen man auch mal wieder runterkommen kann - ähnlich wie bei den Punkten in Flensburg. Z.B. eine Verwarnung kann gelöscht werden, wenn innerhalb von 6 Monaten keine weiteren Probleme auftreten. Kommt stattdessen eine zweite hinzu, befristete Sperre von 2 Wochen. Gibt es nach der Rückkehr wieder 2 Gründe, Verwarnungen auszusprechen, 4 Wochen Sperre. Usw., bis zur kompletten Sperrung - die natürlich auch bei groben Verstößen sofort verhängt werden kann. Nur mal so als Beispiel.
Da gehe ich mit Dir konform. Diese unausgereifte Sanktionsform ist mir ebenfalls aufgefallen und geht am Sinn, dem User die eigenständige Chance zur Wiedereingliederung zu ermöglichen, vorbei.

Insofern könnte man für Jesse ein eigenes On-Topic-Unterforum einrichten - "Jesses harte Wahrheiten", in der sich die TE mit ihren Anliegen direkt an ihn wenden können. Notfalls mit einem "Jesse, was sagst Du zu meinem Post in Thread xyz".
Diesen Bereich gibt es bereits - für jeden User. Nennt sich PN. Es ergäbe null Sinn, dies im Forum zu wiederholen. Zumal die Leute vornehmlich deswegen privat auf jemanden zukommen, weil sie denjenigen im Zusammenspiel mit den Meinungen der anderen User sehen.

Dann kann er dort (und meinetwegen im OT-Bereich) schreiben was er will (mit Ausnahme nicht gesetzeskonformer Dinge), hat sich aber aus den anderen Bereichen rauszuhalten. Und sollte sich auch in seinem Unterforum nur auf den TE beziehen und nicht auf andere Schreiber - es sei denn, sie schreiben in seinem "Hoheitsgebiet".
Wieder militante Vorgabe, die das Forum unbeliebt macht. Es ist irrelevant, ob man jemanden sperrt oder solchen Ausgrenzungen unterzieht. Das ist nur Schönrederei einer absoluten Ungleichstellung. Zumal Du Dauerfakes wie z.B. Frank wiederum sympathisierst. Ist also reine Willkür.

Es wäre ein Armutszeugnis. Ein gesundes Forum sollte in der Lage sein, auch mit Menschen wie JB oder Frank umzugehen. Freiheit ist bekanntlich auch immer die Freiheit der Andersdenkenden. Und ein Forum lebt von Artenvielfalt - je bunter desto besser. Wenn eine Art droht, die anderen zu überwuchern, muss sie halt zurückgeschnitten werden. Komplettes Ausreißen samt Wurzel ist die schlechteste Option - wenngleich zuweilen notwendig.
Ich habe in meiner Buddyliste 15 Stammuser, die wahrscheinlich allesamt kein Problem mit mir haben. Frage Dich mal, wie die das schaffen. Dagegen stehen hier ca. 4 User, die permanent lauthals dagegenhalten und suggerieren, sie würden die Mehrheit des Forums vertreten. Bevor solche Ungleichstellungen wie Deine obig Genannten vollzogen werden, ziehe ich tcks Idee der fairen Umfrage der Stammuser allemal vor. Wäre auch für mich ein interessantes Feedback, um zu wissen, wo ich wirklich mit meiner Art stehe. Wobei meiner Ansicht nach 50+ Beiträge nicht als Stammuser zu definieren ist (das kann man mittels Neuaccount binnen 1-2 Tage schaffen, wenn man es darauf anlegt). 200+ würde wohl eine gereiftere Aussage nahelegen, um User wie tck nicht davon auszugrenzen.

Die Frage ist nur: Wie würdest Du und Co. im Falle, dass solch eine Umfrage zu meinen Gunsten ausfällt, reagieren? Wärt ihr bereit, den Grund eures Verdrusses endlich bei euch zu suchen, anstatt bei mir? Ich jedenfalls wäre bereit, ggf. an mir zu arbeiten, sollte sich eure Ansicht bestätigen, dahingehend, dass ich vor allem den mir wohlbekannten "zarten Gemüter" unter den Beantwortern auch dementsprechend diplomatisch begegne. Was ich mir hingegen niemals nehmen lasse, ist, ggf. Feedback (auf sachlicher Ebene) zur Meinung eines Beantworters zu geben, insbesondere, falls ich merken sollte, dass seine Argumentation meiner Ansicht nach Denkfehler beinhaltet. Das tue ich dann nicht, um den Beantworter in die Pfanne zu hauen (wie hier oft suggeriert wird), sondern im Interesse des Fragestellers, der, würde er Dinge (und ggf. Denkfehler) ausreichend reflektieren können, wohl kaum hier wäre, um um Rat zu bitten. Dabei sollte wohl dann auf beiden Seiten darauf geachtet werden, OT so weit es geht zu vermeiden.
 
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Dabei
11 Aug 2011
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#85
Ich habe in meiner Buddyliste 15 Stammuser, die wahrscheinlich allesamt kein Problem mit mir haben.
Da ich einen Teil der selben User wie JB in meiner Liste habe, kann ich behaupten und auch belegen das sehr wohl einige von denen ein Problem haben.Mitgerechnent werden auch nicht die circa 20+ Leute die sich bei mir schon verabschiedet haben in den Jahren wegen den Querelen.Davon mal abgesehen weiß der User null über den internen Schriftverkehr mit Leuten die hier noch nie eine Zeile geschrieben haben , aber stille Mitleser sind, und bleiben aus genannten Gründen.

Frage Dich mal, wie die das schaffen. Dagegen stehen hier ca. 4 User, die permanent lauthals dagegenhalten und suggerieren, sie würden die Mehrheit des Forums vertreten. Bevor solche Ungleichstellungen wie Deine obig Genannten vollzogen werden, ziehe ich tcks Idee der fairen Umfrage der Stammuser allemal vor. Wäre auch für mich ein interessantes Feedback, um zu wissen, wo ich wirklich mit meiner Art stehe. Wobei meiner Ansicht nach 50+ Beiträge nicht als Stammuser zu definieren ist (das kann man mittels Neuaccount binnen 1-2 Tage schaffen, wenn man es darauf anlegt). 200+ würde wohl eine gereiftere Aussage nahelegen, um User wie tck nicht davon auszugrenzen.
Der User stellt Forderungen, er legt fest welche User für ihn das kleinere Übel darstellen um eine Wahrscheinlichkeit eines Verbots zu umgehen. Somit wiederholt Klassendenken, ein User mit weniger Beiträgen = weniger Rechte wobei die Anzahl der Beiträge nur für JB eine Vaeriable sind.Jeder kann voten, denn das muss auch im Interesse der Fragesteller sein.Denn in jedem Thread nahezu antwortet er ja.Somit würden auch alle "Stillen Leser" die über Jahre hier schon verweilen aber wenig geschrieben haben, um ein Votumsrecht gebracht werden.

Die Frage ist nur: Wie würdest Du und Co. im Falle, dass solch eine Umfrage zu meinen Gunsten ausfällt, reagieren? Wärt ihr bereit, den Grund eures Verdrusses endlich bei euch zu suchen, anstatt bei mir? Ich jedenfalls wäre bereit, ggf. an mir zu arbeiten, sollte sich eure Ansicht bestätigen, dahingehend, dass ich vor allem den mir wohlbekannten "zarten Gemüter" unter den Beantwortern auch dementsprechend diplomatisch begegne. Was ich mir hingegen niemals nehmen lasse, ist, ggf. Feedback (auf sachlicher Ebene) zur Meinung eines Beantworters zu geben, insbesondere, falls ich merken sollte, dass seine Argumentation meiner Ansicht nach Denkfehler beinhaltet. Das tue ich dann nicht, um den Beantworter in die Pfanne zu hauen (wie hier oft suggeriert wird), sondern im Interesse des Fragestellers, der, würde er Dinge (und ggf. Denkfehler) ausreichend reflektieren können, wohl kaum hier wäre, um um Rat zu bitten. Dabei sollte wohl dann auf beiden Seiten darauf geachtet werden, OT so weit es geht zu vermeiden.
Die Umfrage würde aussagen, wie Leute über JB denken, mehr nicht.Wenn der User hingegen vielleicht vorher schon reflektieren würde dass erst wegen ihm diese Umfrage entsteht, warum nicht schon vorher entgegen kommen?Falscher Stolz und Egozentrik, wir müssen damit er...Nicht wir sind das Problem, sonder der User, mit seinem Frust.Deswegen gibt es den Thread um ihn und die Meinungen um ihn, und soviel Einfluss haben wohl kaum "nur" 4 User.Nur noch mal zur Erinnerung.

Was ich mir hingegen niemals nehmen lasse
Und das sagt aus, egal was wir versuchen würden, oder was das Moderatoren-Team versuchen wird, er wird immer wieder auf Anfang springen und dann geht es wieder los, und wieder los...

Ich persönlich würde es begrüßen, wenn auf beiden Seiten eine Annäherung kommt ohne Forderungen, von einer.Denn es kann nicht sein, dass jedes mal genau das als Bedingung gesetzt wird was es zu vermeiden gilt.
 
Dabei
2 Feb 2014
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#86
Seine Beiträge können für den TE unbestritten wertvoll sein [...]

Sollte JB also trotz aller Bemühungen nicht in der Lage oder nicht gewillt sein, sich an die Regeln für eine konstruktive Gesprächsführung zu halten, [...]könnte man Jesse ein eigenes On-Topic-Unterforum einrichten - "Jesses harte Wahrheiten", in der sich die TE mit ihren Anliegen direkt an ihn wenden können. Notfalls mit einem "Jesse, was sagst Du zu meinem Post in Thread xyz". Dann kann er dort (und meinetwegen im OT-Bereich) schreiben was er will (mit Ausnahme nicht gesetzeskonformer Dinge), hat sich aber aus den anderen Bereichen rauszuhalten. Und sollte sich auch in seinem Unterforum nur auf den TE beziehen und nicht auf andere Schreiber - es sei denn, sie schreiben in seinem "Hoheitsgebiet".
Das Krux dabei ist, dass ein Großteil der Ratsuchenden erst im Nachhinein erkennt, dass gerade die unangenehme, harte Wahrheit dazu geführt hat, in sich zu gehen und die Dinge lösungs- statt problemorientiert anzugehen. Zum Zeitpunkt der Fragestellung, wünschen sich viele eher Zustimmung/ Legitimation ihrer Sichtweise und eventuell auch ein paar virtuelle Streicheleinheiten, was zwar ganz nett (und auch verständlich) ist, aber meist nicht weiterbringt. Die würden nie in Jesses Hoheitsgebiet um Rat fragen, der Konfrontation aus dem Wege gehen und sich somit selbst um die spätere Einsicht bringen.
 
Dabei
11 Aug 2011
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#87
Das Krux dabei ist, dass ein Großteil der Ratsuchenden erst im Nachhinein erkennt, dass gerade die unangenehme, harte Wahrheit dazu geführt hat, in sich zu gehen und die Dinge lösungs- statt problemorientiert anzugehen. Zum Zeitpunkt der Fragestellung, wünschen sich viele eher Zustimmung/ Legitimation ihrer Sichtweise und eventuell auch ein paar virtuelle Streicheleinheiten, was zwar ganz nett (und auch verständlich) ist, aber meist nicht weiterbringt. Die würden nie in Jesses Hoheitsgebiet um Rat fragen, der Konfrontation aus dem Wege gehen und sich somit selbst um die spätere Einsicht bringen.
Aber das ist ja nicht die "harte Realität", denn zum Streicheln soll man ja sein Soziales Umfeld haben/nutzen.Er ist ja der bekennende Prediger der einzigen echten realen Wahrheit.Schon amüsant dass das dann jemand gebetsmühlenartig immer wieder erwähnt der selbst fast 16 Stunden im Forum hockt.
 
Dabei
2 Feb 2014
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#88
Schon amüsant dass das dann jemand gebetsmühlenartig immer wieder erwähnt der selbst fast 16 Stunden im Forum hockt.
Wenn jemand etwas Wahres sagt, wird es nicht dadurch weniger wert, dass er 16 Stunden irgendwo hockt (was ich übrigens so nicht glaube, aber das spielt keine Rolle).
 
Dabei
11 Aug 2011
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#89
Wenn jemand etwas Wahres sagt, wird es nicht dadurch weniger wert, dass er 16 Stunden irgendwo hockt (was ich übrigens so nicht glaube, aber das spielt keine Rolle).
Wenn jemand etwas wahres sagt nicht.Wenn aber jemand seine Meinung und sein Verhalten als die einzige Wahrheit hier anpreist sehr wohl, werden dann schlüssige Gegenargumente ausgeblendet ist die Dauerpräsenz im Forum sehr wohl ein Indikator der zum Verständnis beiträgt.
 
Dabei
2 Feb 2014
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317
#90
Wenn jemand etwas wahres sagt nicht.Wenn aber jemand seine Meinung und sein Verhalten als die einzige Wahrheit hier anpreist sehr wohl, werden dann schlüssige Gegenargumente ausgeblendet ist die Dauerpräsenz im Forum sehr wohl ein Indikator der zum Verständnis beiträgt.
Du verknüpfst Dinge, die meiner Meinung nach nichts miteinander zu tun haben. Es ist Sache eines jeden selbst, was er annimmt oder ausblendet. Im Übrigen möchte ich mich nicht zu Jesses Sprachrohr machen. Der ist schon groß und kann sich selbst erklären. Ich habe ledigliche meine Gedanken bzgl. Nixes Vorschlag geschrieben.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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