- Dabei
- 6 Feb 2017
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Guten Tag
Folgende Geschichte:
Nov 14 lernte ich auf einer Party eine Gruppe Jungs kennen, mit welchen ich mich anfreundete. Mit einem davon ganz besonders. Er hatte eine Freundin, was das Verhältnis zwischen uns recht einfach machte und wir wuchsen ziemlich nah. Beste Freundschaft aller Zeiten, bis ich Sep 15 feststellen musste mehr zu empfinden. Ich behielt es natürlich für mich, da ja niemand daraus gewonnen hätte, wenn ich es erzählt hätte.
Seine Freundin war verständlicher Weise von Anfang an recht eifersüchtig auf unseren engen Kontakt und brachte ihn dazu, mich direkt zu fragen, ob von meiner Seite aus mehr da war. Da sagte ich dann die Wahrheit. Drei Tage später wurde ihm von der Freundin das Ultimatum gestellt und er brach den Kontakt zu mir ab - Jan 16.
Ich akzeptierte es natürlich (blieb ja auch nichts anderes). Durch die gemeinsamen Freunde sahen wir uns noch alle paar Wochen/Monate und gänzlich ignorieren ging nicht. Ich hielt mich ansonsten trotzdem weitestgehend zurück und wartete einfach auf die Trennung (war mir eh sicher, dass die früher oder später folgen würde).
Nov 16 war es dann soweit und es war total befreiend für beide von uns. Endlich konnten wir wieder reden und rumhängen und Serien zusammen gucken usw.
Dann merkte ich, dass von seiner Seite aus mehr Andeutungen kamen und das machte mir Sorgen. Er wusste ja, dass ich verliebt war und ich hatte die Angst er könnte sich jetzt dazu verpflichtet fühlen, um unser gutes Verhältnis nicht kaputt zu machen. Ich sprach an, ob er nicht lieber erstmal das Single sein nutzen wollen würde und dass ich nicht wollen würde, dass er sich aus Rücksicht auf meine Gefühle in irgendeiner Form einschränkt. Er sagte, er habe nicht das Bedürfnis, er würde lieber Zeit mit mir verbringen. So schliefen wir dann auch miteinander. Meine Sorge verschwand natürlich nicht - Ich bin ganz doll dagegen von einer Beziehung in die nächste zu springen.
Ich wartete also nur auf den Wendepunkt und 5 Tage später kam er dann auch, als er sich erst einmal nicht mit mir treffen konnte, da ihn etwas an seine Ex erinnert hatte und er nun in Trauerphase war. Ich sagte, dass ich es verstehen könne, dann jetzt unser Verhältnis allerdings wieder beenden würde, da es einfach zu hart sei jetzt dabei zu sein, wenn er den Trennungsprozess durchmacht und alle zwei Wochen seiner Exfreundin hinterher hängt. Verstand er auch.
Etwas naiv von mir: Ich wollte das zwar beenden, hätte ihn als Freund allerdings gerne behalten.
Leider ging er danach komplett auf Abstand, sagte mir aber auch nicht eindeutig, dass er das wollte, obwohl ich mehrmals nachfragte, ob die Abweisung bedeute, dass ich komplett weggehen solle. Ich soll also nicht endgültig abschließen, aber ich höre jetzt auch erstmal nichts mehr von ihm. Inzwischen antwortet er einfach überhaupt nicht mehr.
Ich kann es ja verstehen, aber dass er mich komplett meidet irritiert mich, weil wir ja nicht einfach nur zwei Leute sind, die was miteinander hatten und es dann abgebrochen haben. Wir waren wirklich gute Freunde und als Bezugsperson fehlt er mir einfach und ich frage mich, ob das jetzt einseitig ist.
Ich finde jemanden zu ignorieren schon relativ respektlos, weshalb ich Personen, die mir etwas bedeuten nicht so behandeln würde.
Für die andere Seite spricht jedoch, dass er vermutlich weiter kalkulieren müsste, was passiert, wenn er wieder in Kontakt mit mir treten würde.
Ich bin ratlos wie ich das nehmen soll und was ich jetzt machen soll. Jetzt einfach wieder warten? Was, wenn er nie wieder ankommt?
Zuletzt schrieb ich ihm eine relativ lange Nachricht, dass ich es k*cke finde, dass ich mich mit Dingen nicht mehr an ihn als Freund wenden kann und das eine komplett egoistische Entscheidung von ihm sei, ich es aber nicht einmal richtig übel nehmen könne, da es bei mir ja auch Egoismus ist, der mich dazu bringt ihm immer wieder zu schreiben, obwohl er es scheinbar nicht will. Dass er mir aber fehlt und ich nicht stark genug bin, um zu sagen "nimm dir alles, was du brauchst, ohne Rücksicht auf mich".
Auch darauf keine Antwort.
Jetzt hätte ich gerne eine oder mehrere Meinungen von außen, wie das ganze eingeschätzt wird. Denn Fakt ist einfach, dass ich nicht abschließen kann, solange da noch Hoffnung ist. Die wird er mir aber nicht komplett nehmen, außer ich interpretiere das Ignorieren jetzt als endgültige Abfuhr?
Was sagt ihr dazu?
Verzeiht die lange Nachricht, es ging dann doch mehr ins Detail, als geplant..
Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, sich den Aufsatz durchzulesen <3 Liebe Grüße.
Folgende Geschichte:
Nov 14 lernte ich auf einer Party eine Gruppe Jungs kennen, mit welchen ich mich anfreundete. Mit einem davon ganz besonders. Er hatte eine Freundin, was das Verhältnis zwischen uns recht einfach machte und wir wuchsen ziemlich nah. Beste Freundschaft aller Zeiten, bis ich Sep 15 feststellen musste mehr zu empfinden. Ich behielt es natürlich für mich, da ja niemand daraus gewonnen hätte, wenn ich es erzählt hätte.
Seine Freundin war verständlicher Weise von Anfang an recht eifersüchtig auf unseren engen Kontakt und brachte ihn dazu, mich direkt zu fragen, ob von meiner Seite aus mehr da war. Da sagte ich dann die Wahrheit. Drei Tage später wurde ihm von der Freundin das Ultimatum gestellt und er brach den Kontakt zu mir ab - Jan 16.
Ich akzeptierte es natürlich (blieb ja auch nichts anderes). Durch die gemeinsamen Freunde sahen wir uns noch alle paar Wochen/Monate und gänzlich ignorieren ging nicht. Ich hielt mich ansonsten trotzdem weitestgehend zurück und wartete einfach auf die Trennung (war mir eh sicher, dass die früher oder später folgen würde).
Nov 16 war es dann soweit und es war total befreiend für beide von uns. Endlich konnten wir wieder reden und rumhängen und Serien zusammen gucken usw.
Dann merkte ich, dass von seiner Seite aus mehr Andeutungen kamen und das machte mir Sorgen. Er wusste ja, dass ich verliebt war und ich hatte die Angst er könnte sich jetzt dazu verpflichtet fühlen, um unser gutes Verhältnis nicht kaputt zu machen. Ich sprach an, ob er nicht lieber erstmal das Single sein nutzen wollen würde und dass ich nicht wollen würde, dass er sich aus Rücksicht auf meine Gefühle in irgendeiner Form einschränkt. Er sagte, er habe nicht das Bedürfnis, er würde lieber Zeit mit mir verbringen. So schliefen wir dann auch miteinander. Meine Sorge verschwand natürlich nicht - Ich bin ganz doll dagegen von einer Beziehung in die nächste zu springen.
Ich wartete also nur auf den Wendepunkt und 5 Tage später kam er dann auch, als er sich erst einmal nicht mit mir treffen konnte, da ihn etwas an seine Ex erinnert hatte und er nun in Trauerphase war. Ich sagte, dass ich es verstehen könne, dann jetzt unser Verhältnis allerdings wieder beenden würde, da es einfach zu hart sei jetzt dabei zu sein, wenn er den Trennungsprozess durchmacht und alle zwei Wochen seiner Exfreundin hinterher hängt. Verstand er auch.
Etwas naiv von mir: Ich wollte das zwar beenden, hätte ihn als Freund allerdings gerne behalten.
Leider ging er danach komplett auf Abstand, sagte mir aber auch nicht eindeutig, dass er das wollte, obwohl ich mehrmals nachfragte, ob die Abweisung bedeute, dass ich komplett weggehen solle. Ich soll also nicht endgültig abschließen, aber ich höre jetzt auch erstmal nichts mehr von ihm. Inzwischen antwortet er einfach überhaupt nicht mehr.
Ich kann es ja verstehen, aber dass er mich komplett meidet irritiert mich, weil wir ja nicht einfach nur zwei Leute sind, die was miteinander hatten und es dann abgebrochen haben. Wir waren wirklich gute Freunde und als Bezugsperson fehlt er mir einfach und ich frage mich, ob das jetzt einseitig ist.
Ich finde jemanden zu ignorieren schon relativ respektlos, weshalb ich Personen, die mir etwas bedeuten nicht so behandeln würde.
Für die andere Seite spricht jedoch, dass er vermutlich weiter kalkulieren müsste, was passiert, wenn er wieder in Kontakt mit mir treten würde.
Ich bin ratlos wie ich das nehmen soll und was ich jetzt machen soll. Jetzt einfach wieder warten? Was, wenn er nie wieder ankommt?
Zuletzt schrieb ich ihm eine relativ lange Nachricht, dass ich es k*cke finde, dass ich mich mit Dingen nicht mehr an ihn als Freund wenden kann und das eine komplett egoistische Entscheidung von ihm sei, ich es aber nicht einmal richtig übel nehmen könne, da es bei mir ja auch Egoismus ist, der mich dazu bringt ihm immer wieder zu schreiben, obwohl er es scheinbar nicht will. Dass er mir aber fehlt und ich nicht stark genug bin, um zu sagen "nimm dir alles, was du brauchst, ohne Rücksicht auf mich".
Auch darauf keine Antwort.
Jetzt hätte ich gerne eine oder mehrere Meinungen von außen, wie das ganze eingeschätzt wird. Denn Fakt ist einfach, dass ich nicht abschließen kann, solange da noch Hoffnung ist. Die wird er mir aber nicht komplett nehmen, außer ich interpretiere das Ignorieren jetzt als endgültige Abfuhr?
Was sagt ihr dazu?
Verzeiht die lange Nachricht, es ging dann doch mehr ins Detail, als geplant..
Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, sich den Aufsatz durchzulesen <3 Liebe Grüße.