Seit drei Jahren bin ich nach zwei langjährigen toxischen Beziehungen Single und gerate immer wieder und auch jetzt an diesen Punkt: ich lerne einen Mann kennen, bin relativ (zu) schnell Feuer und Flamme, es gibt schöne, vielversprechende Treffen mit Versprechen, sich wiederzusehen, in dem aktuellen Fall nur eins bisher, bei dem etwas lief.
Wir hatten für ein Wiedersehen nun halb etwas ausgemacht, zuerst habe ich ihn nicht noch einmal explizit eingeladen, wie eigentlich geplant, wir schrieben etwas unkonkret, dann hatte er, der im Pflege-Schichtdienst arbeitet endlich zwar mal frei, doch meinte, es ginge ihm nicht gut, was nichts mit mir zu tun hat und er würde mich lieber ein andermal sehen. Mich beschleichen sofort Vermutungen, er habe noch etwas am Laufen, scheint wohl unglücklich in eine andere verliebt oder noch nicht über eine Trennung hinweg. Ich fühle mich schrecklich, weil mir das gefühlt immer wieder passiert.
Hinzu kommt, ich habe ein Trauma, was Verlassenwerden angeht, weil jemand nicht imstande ist, mit mir über seine Schwächen zu reden: zwei aus meiner nahen Familie haben sich bereits umgebracht und auch Freunde, ich fühle mich verflucht, frage mich gleichzeitig, womit ich alle verkraule und was ich falsch mache.
Ich bin für mein Empfinden zurückgeworfen in eine Teenagerzeit und emotional vollkommen ausgeliefert.
Wir hatten für ein Wiedersehen nun halb etwas ausgemacht, zuerst habe ich ihn nicht noch einmal explizit eingeladen, wie eigentlich geplant, wir schrieben etwas unkonkret, dann hatte er, der im Pflege-Schichtdienst arbeitet endlich zwar mal frei, doch meinte, es ginge ihm nicht gut, was nichts mit mir zu tun hat und er würde mich lieber ein andermal sehen. Mich beschleichen sofort Vermutungen, er habe noch etwas am Laufen, scheint wohl unglücklich in eine andere verliebt oder noch nicht über eine Trennung hinweg. Ich fühle mich schrecklich, weil mir das gefühlt immer wieder passiert.
Hinzu kommt, ich habe ein Trauma, was Verlassenwerden angeht, weil jemand nicht imstande ist, mit mir über seine Schwächen zu reden: zwei aus meiner nahen Familie haben sich bereits umgebracht und auch Freunde, ich fühle mich verflucht, frage mich gleichzeitig, womit ich alle verkraule und was ich falsch mache.
Ich bin für mein Empfinden zurückgeworfen in eine Teenagerzeit und emotional vollkommen ausgeliefert.
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