Was ist euer Freiheitsbegriff? Für wie demokratisch haltet ihr Deutschland?

Dabei
2 Apr 2010
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#1
Auch wenn das für einige ausgelutsch sein mag, in angesicht von (zu) linken demos (in "berlinistan") und konservativen regirungen ("das schweigen der schweine") sowie einer wahlbeteiligung von nur 72%, wird die definirung von Freiheit doch mal ganz interessant!

gruß, tote Hose!
 
Dabei
28 Okt 2009
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#2
Lol Freiheit....xD oh man des is genial Freiheit gibt es schon sehr lang nichtmehr. Genauso wie zufalläsige Informationen neutrale Medien usw. Freihet ist inzwischen nur noch ein Hirngespinnst das von den Medien propagiert wird.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#3
Naja, zum Trost bleibt ja noch die Wahl-Freiheit. :cool: :eusa_think:

Hose, leg doch mal eine oder ein paar mögliche Definitionen vor - so als Denkanstoß.
 
Dabei
24 Mrz 2010
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#4
Ich favorisiere den capability-approach von Amartya Sen: er macht die Freiheit an den tatsächlichen Verwirklichungschancen fest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Capability_Approach
Wobei John Rawls mit seiner Gerechtigkeit als Fairness auch viel Kluges zur Freiheit geschrieben hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Rawls

Eine rein negative Definition von Freiheit wie z.B. bei Hayek (Freiheit als Abwesenheit von Zwang) lehne ich ab.
 
Dabei
14 Feb 2010
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#6
"Frau Merkel, hinsichtlich der Veruntreuung wichtiger Gelder im Zuge des bla bla bla, wie kommen Sie iegntlich dazu, Herrn Schäuble als Finanzminister einzusetzen ?"

"Ich möchte dazu nichts sagen, nur dass er mein Vertrauen hat."


Wenn man dann noch diversen Stern- bzw. Spiegelartikeln Glauben schenkt, war die Sache mit griechenland und der Sparkurs nur der Anfang des Eisbergs ..... wenn man an die hinterfotzige Geste zur letzten WM denkt, muss ich ganz ehrlich sagen, unsere Regierung verarscht uns zunehmend ...

Informationsfreiheit gibts es schon lange nicht mehr ..... so wurde zum Beispiel im Zuge der Drinkkontrolle einer gewissen evangelischen Pfarrerin nachträglich sehr schnell vertuscht, dass an ihrer Seite ein gewisser Alt-Bundeskanzler mit Ehrenamt in einem russischen Großkonzern saß. In meinem Weltbild kann das ***** zwar eh nicht mehr weiter sinken, aber er glaubte anscheinend, er müsse doch noch etwas wie Ehre haben, das man retten könne, sein Einfluss scheint das wohl leider zu bestätigen.


Was wir uns von einem paranoiden Finanzminister versprechen, ist mir ebenfals schleierahft, vielleicht will er scheine durchnummerieren, erfahren wir aber eh nicht, da mis fuckin'-Merkel in einer Pressekonverenz den zeitungen nahe legte, doch bitte nicht all zu shclecht über die Finanzsituation in Dtl. zu berichten. 2006 war also schon einiges absehbar, warum die Regierung trotzdem zu Investitionen aufrief, kann sich jeder selbst beantworten .....


nun, Freiheit, Demokratie ?

"Deutschland du fettes Schwein, willst du lieber mit dem Küchemmesser oder mit der Kettensäge geschlachtet werden ?"
 
Dabei
18 Dez 2009
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#7
Ich versteh nicht so ganz, was es für einen Unterschied macht, ob nun der Alt-Bundeskanzler, der Kaiser von China oder Hans Wurst neben der betrunkenen Pfarrerin-Fahrerin sitzt. ist das nicht sch... egal? Wenn man ihn nicht mag, hätte man ja bestenfalls hoffen können, dass sie ihn betrunken gegen den Baum setzt. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass ich ihn mag, er WAR Bundeskanzler, damit ist er jetzt für mich zweitrangig. Dass er aus seinem früheren Amt noch heute profitiert, ist mir nicht egal, aber was kann ich dagegen tun? Abgewählt ist er ja schon. Gibts noch was, dass Klein-Lilia da machen könnte?

Über die Vergabe diverser Ministerposten habe ich mich bei dieser Regierung sehr gewundert. Überhaupt frag ich mich, wer die gewählt hat. Ich frag auch alle möglichen Leute, aber keiner wills gewesen sein. Komisch. :eusa_doh:

Freiheit? Demokratie? in Deutschland? Sicher nicht das Optimum, wenn man es an den Begriffen misst. Wenn man andere Länder anguckt, dann fällt aber doch auf, dass wir es hier nicht am schlechtesten haben. Aber Misstände gibt es mehr als genug. Und ich fühl mich unfrei und betrogen, auch in diesem Land. Ich denke aber, in den meisten Ländern würde man sich noch unfreier fühlen, und wohl oft auch betrogener.
 

Banquet

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Dabei
20 Apr 2010
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#8
Wikipedia schreibt:

Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt allgemein einen Zustand der Autonomie eines handelnden Subjekts.

Wir leben demnach in Freiheit.

Ob Politiker korrupt sind oder nicht spielt momentan für mich oder für uns keine Rolle. Wenn's mir hier nicht passt, kann ich durchaus auswandern. Es ist alles eine Sache der individuellen Möglichkeiten und des Engagements des jeweiligen Menschen.

Gruß
Banquet
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#9
[...] für wie demokratisch haltet ihr deutschland?
D ist eine Republik, die nur das Attribut 'demokratisch' trägt - und das nichtmal im Namen! Da sind wir schon ganz ehrlich. Da Einzelentscheidungen nicht durch das Volk, sondern stellvertretend getroffen werden, und diese Stellvertreter rechtlich und wirtschaftlich aus dem Bürgertum herausgehoben sind, ihre Entscheidungen also nicht den Kriterien des Bürges genügen müssen (Jeder mensch ist ja auch ein kleiner Egoist), sind wir, nehmen wir den Begriff Demokratie ganz genau, eben keine solche.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#10
Wir leben demnach in Freiheit.
Ja, in der Freiheit, das Land zu verlassen. Ansonsten wirst Du noch herausfinden, welche formalen Zwänge da im Leben auf dich warten. Spätestens, wenn Du deine Lohnabrechnung bekommst und mal nachrechnest, welch einen niedrigen Return on Investment die GRV hat, und Du dich, genau wie dein selbstständiger Nachbar, doch lieber privat versichern möchtest, ist's Essig mit der Illusion von der Freiheit deiner Entscheidungen.
 
Dabei
19 Mai 2006
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#11
Ich denke hier in Deutschland geht es uns allen schon sehr gut- in anderen Ländern ist die Lage weit aus drastischer und schlimmer.
Jeder kann hier zu Schule gehen und einen Abschluß machen, er kann seine Ausbildung frei Wählen und auch seine Stelle. Jeder kann entscheiden wo und wie er wohnt, jeder kann lieben wen er will und auch heiraten. Man darf seine Meinung vertreten und sagen. Es gibt alles in 1000 Ausführungen und jeder kann zwischen allem Wählen.
Nirgendwo stehen Soldaten rum oder oder.
Wenn wir auf den Wahlzettel schauen gibt es viele Parteien, die meisten kenne ich davon gar nicht.
Wir haben viel Freiheit!

Ich denke auch, dass wir demokratisch sind. Ich denke auch, dass wir von der Regierung verarscht werden wollen und doie Regierung dies auch tun muss.
Würde die Regierung offen sagen wie es in Deutschland aussieht würden wir alle vor Angst zittern oder den Rechten oder Linken glauben- und im schlimmsten Fall wählen. Und was haben wir dann? "Hitler Deutschland" oder die DDR. Wollen wir das? Ich denke nicht!
Ich wäre also vorsichtig mit vielen Aussagen die wir tätigen ohne nachzudenken.

Sicherlich ist die Hälfte unseres Lohnes weg, doch dafür werden wir aufgefangen wenn wir in Krisen geraten.
Sicherlich, es wird immer Schwachstellen geben und man wird nie zufrieden sein. Aber ich denke immer noch, dass es uns weit besser geht als den Menschen in anderen Ländern!
 

Banquet

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20 Apr 2010
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#12
@Doc

Die Freiheit, das Land zu verlassen und anderswo mein Glück zu versuchen, schließt die Möglichkeit ein, eine bessere Lohnabrechnung in den Händen halten zu können. Ich muss hier nicht leben und Steuern und Abgaben zahlen. Weißt Du was, ich hatte bisher schon mehrmals die Gelegenheit, im Ausland zu arbeiten und kann von einem so schlechten ROI nicht sprechen. Im Übrigen ist es nicht richtig, von einem geringen ROI bei der GKV zu sprechen. Denn auch diese Aussage hat mehrere Haken. Zum einen handelt es sich nicht um eine Investition im eigentlichen Sinne und zum anderen haben wir gerade gesehen, was mit privater Altersvorsorge passieren kann, wenn das Bankensystem zusammenbricht. Deinen über Jahrezehnte angesparten und so erworbenen Geldanspruch kannst Du Dir nämlich getrost an die Backe schmieren, wenn die Kohle nichts mehr wert ist. Und mal so nebenbei braucht eine Gesellschaft sowas wie Gesetze und Restriktionen, denn sonst funktioniert sie nicht. Dies gilt in besonderem Maße für eine freie Marktwirtschaft. Wenn Dich das Thema interessiert, dann kauf Dir ein paar WiWi-Bücher zur Finanzwissenschaft und versuche zu verstehen, was dort in mathematischen Formeln erläutert wird.

Gruß
Banquet
 

Banquet

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20 Apr 2010
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#13
Aus Wikipedia zur Demokratie:



Der demokratische Staat [Bearbeiten]

Ein Staat gilt als demokratisch, wenn die folgenden Kriterien zutreffen:

  • Es gibt einen Demos (Volk), welcher politische Entscheidungen in kollektiven Prozeduren (Wahlen oder Abstimmungen) trifft.
  • Es gibt ein Territorium, in dem die Entscheidungen innenpolitisch angewendet werden und in dem der Demos angesiedelt ist. Heutzutage ist dies das Territorium des Nationalstaates und weil dies theoretisch mit der Heimat des Demos korrespondiert, stimmen Demos und Reichweite des demokratischen Prozesses überein. Kolonien von Demokratien werden selbst nicht als demokratisch betrachtet, wenn sie vom demokratischen Mutterland regiert werden. (Demos und Territorium stimmen nicht überein.)
  • Es gibt für politische Normen eine Entscheidungsfindungsprozedur, welche entweder direkt ( als Referendum) oder indirekt (über die Wahl eines vertretenden Parlamentes) funktioniert. Diese Prozedur wird vom Demos bereits dadurch als legitimiert betrachtet, insofern sein Ergebnis „akzeptiert“ wird. In einer repräsentativen Demokratie wird die politische Legitimität der Repräsentanten aus der Bereitschaft der Bevölkerung abgeleitet, die Entscheidungen des Staates (auch die der Regierung und der Gerichte) entgegen individuellen Vorzügen und Interessen zu akzeptieren oder hinzunehmen. Dies ist deshalb wichtig, weil demokratische Wahlen immer Gewinner und Verlierer haben. Zumindest muss die Prozedur geeignet sein, Regierungswechsel herbeizuführen, sofern eine ausreichende Unterstützung dafür existiert. Scheinwahlen, die ein existierendes Regime nur bestätigen können, sind nicht demokratisch.
  • Im Fall von Nationalstaaten müssen diese souverän sein: demokratische Wahlen sind nutzlos, wenn eine Autorität von außen das Ergebnis überstimmen kann. Ausnahmen kann es im Falle der Suzeränität geben (Bsp. Island).
  • Ein unverzichtbares Merkmal einer Demokratie ist schließlich, dass durch wiederkehrende verbindlich festgelegte Verfahren die Regierung ohne Revolution wechseln kann. In vorwiegend direkt-demokratischen Systemen entscheidet das Volk zum Beispiel mittels Volksabstimmungen und kooperativer Planung in Sachfragen selbst. In Repräsentativen Demokratien werden hierzu von den Bürgern Repräsentanten gewählt (oder in der Vergangenheit auch per Los bestimmt), die die Herrschaft ausüben sollen.
und im äußeren, modernen Bild

  • Garantie der Grundrechte jedes Einzelnen gegenüber dem Staat, gegenüber gesellschaftlichen Gruppen (insbesondere religiösen Gemeinschaften) und gegenüber anderen Einzelpersonen
  • Gewaltenteilung zwischen den Staatsorganen Regierung [Exekutive], Parlament [Legislative] und Gerichten [Judikative]
  • Meinungs-, Presse- und Rundfunkfreiheit




Lieber Doc, wo sind wir bitteschön keine Demokratie?
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#14
Im Übrigen ist es nicht richtig, von einem geringen ROI bei der GKV zu sprechen.
Nicht GKV, GRV. Und, ist dein ROI bei durchschnittlicher Lebenserwartung überhaupt positiv? Mal nachgerechnet?

Deinen über Jahrezehnte angesparten und so erworbenen Geldanspruch kannst Du Dir nämlich getrost an die Backe schmieren, wenn die Kohle nichts mehr wert ist.
Und wie oft in der Geschichte der BRD ist es vorgekommen, dass ein Rentenvertrag platzte? In welchem qualitativen Verhältnis siehst Du diese Häufigkeit zur wachsenden Altersarmut trotz GRV?
 
Dabei
2 Apr 2010
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#17
das wort kommt demokrati, kommt aus dem grichischen und lateinischen und heist übersetzt: "Volksherschaft"! Unser volk kann nur entscheiden wer uns "führt", aber selbst nur ganz beedingt an politischen entscheidungsprozessen mitwirken. Volksherschaft? nein. und wenn merkel noch ihren wulf durchkriegt na dann gute nacht um neune. dann kann die (fast) abziehen was die will, heist auf cdu-isch: nüschts. blockade! und zu es laufen keine militärs ind deutschland rum, das nicht aber kuk ma da:

http://www.zeit.de/online/2007/44/Militante-Gruppe-Ueberwachung?page=1

bin ich über twitter drauf gestoßen, das ist hardt! demokrati, jep!

Zu freiheit, das ist denk ich mal ein Unterschied zwischen frei sein und in Freiheit leben!

In Deutschland denke ich lebt man weitgehend in freiheit, eingeschränkt werden kann (bzw. wird sie) diese durch die frühere "Stöätssicherheit" heutiger Verfassungsschutz sowie Bürokratische prozzesse und unvolljäjrigkeit! (erst mit 18 ist man ein mensch, dann kommen die ganzen familiymitglieder zusammen und schmeisen dir ihr letztes geld hinterher um dich für die unmenschlichkeiten die sie dir die letzten 18 jahre angetan haben, zu entschädigen...)

Aber ob man seine Freiheit in Anspruch, und in wie fern man frei in sich wird, ist eine andere sache. Ich definiere Freiheit (die nichtstaatliche) mittlerweile so:

Frei ist der, der gelernt hat, ohne zwänge zu leben und ängste richtig zu deuten. Frei ist der, der nicht über sich bestimmen lässt, sondern selsbt an entscheidungen teilnimmt. frei ist der, nachdenkt und nicht blind glaubt. frei ist der, der sich sich für andere hingibt und der auch dann noch steht, wenn die welle kam, die berge versetzt, weil er gelernt hat mit wenig zu leben.

das gehört für mich klar dazu. und das beobachte ich viel, bei älteren menschen, (hab viel mit erwachsenen und sehr erwachsenen menschen übers internet zu tun) das alles was sie tun, richtig ist. principiel richtig. das leben hat sie geformt, sie haben haben richtigkeit gesucht und gefunden. solange an sich gearbeitet, bis sie sich gefunden haben und ihren principien gleich geworden sind. das nenne ich freiheit.

und all die penner aus meinem alter, die mit chipsfettigenfinger "call of duty - world at war" etc. spielen, sich keinerlei gedanken über andere menschen machen und mit 45 noch nicht wählen gehn, die können mich echt mal am sack lecken! es geht um unsre zukunft, darum das auszubaden bzw. ein zudämmen was momentan eure altersgenoßen anstellen! und die sind für mich nicht frei, denn sie nehmen ihre freiheit nicht anspruch und verdummen! verdummen mit leidenschaft!
 
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Dabei
18 Dez 2009
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#18
Hose, Deine Definition find ich sehr gut, mir fehlt nur noch ein Teil mit Liebe da drin. Liebe ist für mich auch Freiheit, vielleicht sogar DIE Freieheit.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#20
kannst du caminoa39's liebe in irgendeiner form mit freiheit in verbindung bringen? :mrgreen:;)
:lol: Du bist wie immer köstlich, Clyde. Nein, kann ich nicht. Da bin ich überfordert. :mrgreen:

Ich bin mal wieder von mir ausgegangen. Mein üblicher Fehler...

Aber aus Liebe oder mit Liebe betitelt wird ja so einiges, was keine Liebe ist. Drum merke: wo Liebe drauf steht, ist nicht immer Liebe drin. Musste ich ja auch erst lernen....
 
Dabei
2 Apr 2010
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#21
ja das ist wahr, ich weis jedenfalls noch nicht was liebe ist. vielleicht ist es die errinnerung von franzi in time, vieleicht die sehnsucht nacht kristina oder auch ein guter kuss mit sophia, der ja nicht mehr drinn ist. hach mensch :mrgreen: ;)
 
Dabei
2 Apr 2010
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#23
was denkt ihr über eine minderheitsregirung in bezug auf demokrati?

ich denke da selbstredend an die geplante rot-grün regirung in nrw unter frau kraft! sie könnte damit die cdu-blockade im bundesrat sprengen, nimmt dafür aber spielend eine minderheitsregirung in kauf? top oder flop?
 
Dabei
7 Mai 2010
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#24
also frei leben wir aufjedenfall.
Ich glaube es kann keiner klagen, unterdrückt zu werden.
Was politisch abgeht, dazu möchte ich mich nicht äußern^^
 
Dabei
2 Apr 2010
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#25
das du dich politisch nicht äußern willst ist in ordnung den:
dies hier ist ein freier, demokratischer treat :mrgreen:

und ganz neben bei, hätte sich nie jemand beschwert, müsste ich vieleicht heute noch an jeder tür, grade stehn und "heil hittler" rufen damit meine mutter, die wie ich eine jüdin ist, nicht ihren arbeitsplatz (und mehr...) verliert :!:

es gibt genug, wogegen mann sich beschweren kann oder muss!
 
Dabei
22 Mai 2010
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#28
Hmmm... ich denke keiner ist frei von uns.
Ich und meine Mitschüler durften einmal einen 5seitigen Text über Freiheit verfassen und wir alle kamen zu dem Schluss das es sowas wie Freiheit nicht gibt.
Jeder wird in seiner Entscheidungsfindung von Sachen beeinflusst. Sei es den propagierenden Medien, den Eltern oder einfach von den alten Erfahrungen die man gemacht hat.

Dennoch hat jeder Freiheiten tun zu können was er will. Aber auch nicht alle Freiheiten. Die einen haben mehr Frieheiten die anderen weniger. Verbrecher die im Gefängnis sitzen haben ja auch Freiheiten. Die Freiheit aufs Klo zu gehen wann sie wollen, oder zu schlafen wann sie wollen. Draussen ist man auch nicht vollkommen frei und man muss sich auch da Gesetzen und Regeln beugen.

Naja egal~ nur meine Meinung dazu. :D
 
Dabei
5 Nov 2007
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#29
... ich denke keiner ist frei von uns.
Ich und meine Mitschüler durften einmal einen 5seitigen Text über Freiheit verfassen und wir alle kamen zu dem Schluss das es sowas wie Freiheit nicht gibt.......
Freiheit wird im allgemeinen verstanden als die Befähigung, zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Und ich denke auch, dass es absolute Freiheit nicht gibt. Denn in der Wirklichkeit sind wir als Menschen immer Zwängen mehr oder weniger ausgesetzt, in diesem Sinn abhängig. also immer nur begrenzt frei.

Aber auch wenn wir in diesem Sinn eigeschränkt sind, ist die Freiheit (wie die Gerechtigkeit) einer der wichtigsten menschlichen Grundwerte. Und als Ziel so weit wie möglich anzusteben. Auch wenn wir das Ziel nie ganz erreichen.
 
Dabei
2 Apr 2010
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#30
und ganz neben bei, hätte sich nie jemand beschwert, müsste ich vieleicht heute noch an jeder tür, grade stehn und "heil hittler" rufen damit meine mutter, die wie ich eine jüdin ist, nicht ihren arbeitsplatz (und mehr...) verliert :!:
da diese bemerkung meinerseits von auch, mir nahestehenden personen, flach verstanden worden ist, liegt nicht zu letzt an mir: ich bin nicht jüdischen glaubens, meine mutter auch nicht. ich wollte lediglich veranschaulichen wie wichtig es ist sich zu beschweren und nicht alles hinzunehmen.


ich bin heute zu dem schluss gekommen, das die freiheit des individiums in disziplin, selbstbewusstsein, und selbstfindung/selbstverwirklichung liegen (muss)
das bedeutet das ich um frei zu werden, einige drastische veränderungen an mir vornehmen muss. entweder ich bin ein absoluter spinner oder ich hab viel, viel vor...

gruß, ver(w)irrte hose!
 

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