Was haltet ihr von Prostitution?

Dabei
5 Nov 2007
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#31
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Aber viele wissen auch, dass es ein Geschäft ist und das ist dann sehr gut.

Kannst du nochmal sagen, wie du das meinst?
 
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Dabei
12 Mai 2007
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#32
Hallo,

@Morticia,

Äääh, tut mir leid, jetzt habe ich es gelesen, daß Du "es" auch "praktiziert" hast. Na wenn Du Dich dabei nicht zu schlecht gefühlt hast, wird es wohl in Ordnung sein...
Danke, dass Du es mit Humor nimmst...

@Untouchable

Sorry, noch ein Fettnäpfchen:? :? ...
Hatte Deinen Beitrag nur überflogen und irgenwie übersehen, dass Du weiblich bist, Geht ja nicht wirklich aus Dienem Nick hervor:) Beim lesen hatte ich da an einen Freund gedacht, der eben genau das praktizierte. Der sah sehr gut aus und hat es dementsprechend ausgenutzt und er war auch ein eifriger Puffgänger.. Ersteres fand ich damals Scheisse. Und das kam wieder hoch.

@ Philipp

OK, den Ausdruck Schlampe habe ich ja schon zurückgenommen, mach ich hiermit nochmal. Hab wohl was anderes gemeint, aber nicht das richtige Wort gefunden, weiss ich übrigens noch nicht...

Die Moral der Geschichte ist: Erstmal durchlesen, bevor man zuschlägt...:?

Übrigens zur Ehrenrettung der Frauen, die Liebe verkaufen, möchte ich eine ganz kurze Geschichte erzählen: war vor 25 J mal Taxifahrer und eine Dame dieser Zunft beförderte ich etwa fünfzehn Minuten. Wir unterhielten uns prächtig und sie gab mir ein fürstliches Trinkgeld (doppelter Fahrpreis)... :-o ...

Also es gibt anscheinend auch nette... Wahrscheinlich gehörst Du auch dazu, Morticia:) Die Frage, die sich mir aufdrängt, ist wie Du das ausgehalten hast, da waren doch bestimmt auch richtig eklige Männer dabei, oder?

LG Arnie
 
Dabei
6 Jan 2008
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#33
Wir befinden uns ja nicht um 03:00 in der Dorfkneipe und dreschen mit Bänken aufeinander ein ;-)
 
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5 Nov 2007
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#34
Hallo arnie,
wie aushalten? Na Ich denke mal, so wie jede Altepflegerin oder Krankenschwester, die es auch mit ekligen Patienten zu tun hat.
 
Dabei
12 Mai 2007
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#35
@Philipp: ist ja erst zehn Uhr abends:)
@Nic: Also ich finde schon dass da Unterschied ist, zwischen Altenheim und Prostitution. Ob man einen ekligen mit GHummihandschuhen anfässt oder ob einer in eine eindringt... Kann aber wohl beides sehr eklig sein/werden. Im Altenheim möchte ich aber z.B. auch nicht arbeiten...
 
Dabei
5 Nov 2007
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#36
@Philipp: ist ja erst zehn Uhr abends:)
@Nic: Also ich finde schon dass da Unterschied ist, zwischen Altenheim und Prostitution. Ob man einen ekligen mit GHummihandschuhen anfässt oder ob einer in eine eindringt... Kann aber wohl beides sehr eklig sein/werden. Im Altenheim möchte ich aber z.B. auch nicht arbeiten...
Hallo arnie,
wer seinen Beruf liebt, kommt auch mit sowas zurecht
 
Dabei
5 Nov 2007
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#38
Hallo Morticia,
du sagst, dass du in 6 Jahren so viel verdient hast, dass du eine materielle Existenz hast. Ist das nach deiner Kenntnis typisch für eine Prostituierte oder bist du da eher die Ausnahme?

Zu dem Krankheitsrisiko: Welche Erfahrungen hast du da gemacht, und war das mit ein Grund, aufzuhören?
 
Dabei
5 Nov 2007
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#39
Nee, dem Vergleich kann ich auch nicht zustimmen. Altenpfleger/innen haben von mir wirklich die höchste Anerkennung... Prostituierte auf keinen Fall...
ich denke mal, ein wesentlicher Unterschied besteht auch darin, eine Prostituierte (wenn sie gut im Geschäft ist), kann einen Freier auch ablehnen. Aber es gehört zum beruflichen Selbstverständnis einer Altenpflegerin, dass sie jeden Patienten pflegt.
 
Dabei
6 Jan 2008
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#40
Man hat sehr oft eklige Sachen dabei, die genaue Ausführung erspar ich euch.
Man muss abschalten können, man geht durch die Tür und sieht die Arbeit, alles Private lässt man draußen.
Ich habe genug Frauen erlebt, die an dem Job kaputt gegangen sind, weil sie genau das nicht können.
Das Wichtigste sind Prinzipien, denn kein Geld der Welt wiegt Krankheiten seelischer oder körperlicher Art auf.
Viele Frauen haben die leider nicht oder vergessen sie.
Toll fand ich den Job nie, aber ich kam damit zurecht und hatte keine Probleme.
Es gibt auch verschiedene Arten, wie man den Job ausüben kann, es geht nämlich oft nicht nur um Sex, sondern auch um Animation.
Wie bekomme ich den Gast dazu, mich auszusuchen?
Ich habe in einem Bordell mit einer Bar gearbeitet, wo man mit Gästen lange sitzt, sich unterhält und was zusammen trinkt. (Fürs Trinken gabs übrigens auch Geld)
Auf diese Art lernt man, mit den verschiedensten Sorten Mensch umzugehen und man wird eigentlich wirklich zum Unterhalter.
Ob ich eine Ausnahme bin mit dem gescheffelten Geld kann ich nicht sagen.
Ich habe immer sparsam gelebt und beiseite gelegt.
Ablehnen kann man, ich habe es in einzelnen Extremfällen auch getan.
@ Nic: Zu deiner Frage vorhin:
Gäste, die wissen, dass es nur ein Geschäft sind, sind die besten Stammkunden für lange Zeit, denn verliebte Freier kommen nach einer Enttäuschung nicht wieder.
Der Grund, aufzuhören, war einfach der, dass ich nie vorhatte, das ewig zu tun, sondern nur eine sehr gute Basis schaffen wollte für eine schöne Existenz.
Vor Krankheiten habe ich mich sehr stark geschützt, das gehörte auch zu Prinzipien.
Was das angeht, habe ich mitbekommen, dass die meisten Frauen in dem Job sich da gar keinen Kopf machen, genausowenig wie die Männer und das ist extrem erschreckend.
Nur so: 3400 neu infizierte Menschen mit HIV 2007 in Berlin - und das kommt nicht alles aus der Gay-Szene...
 
Dabei
6 Jan 2008
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#41
Altenpfleger/innen haben von mir wirklich die höchste Anerkennung... Prostituierte auf keinen Fall...
Wegen seiner Tätigkeit einen Menschen gleich als geringer zu schätzen halte ich für nicht richtig.
Sicherlich kann man sagen, das bei der Tätigkeit des Altenpflegers man grundsätzlich eine gewisse Achtung empfinden kann, einfach aus dem Grunde was jeder einzelne von ihnen für alte Menschen zu tun bereit ist.
Doch was haben Prostituierte verbrochen, das man ihnen keine Achtung entgegen bringt?
Ich denke es kommt von einer negativen Konditionierung seitens der Gesellschaft gegenüber Prostituierten. Das ständige Argument des Menschenhandels im Ausland (in dieser Diskussion: ehem. Ostblock, Asien) kann in einer Diskussion über Prostitutio in Deutschland nicht gebracht oder nur als Totschlagargument genutzt werden.
Menschenhandel und Zwangsprostitution sind in Deutschland nicht die Regel, sind verboten und werden verfolgt!
Ich halte es eigentlich sogar für lächerlich, was hierzulande teilweise für eine scheinheilige Diskussion über Prostitution geführt wird. Ich sage Euch was, hier bestimmt nicht das Angebot den Markt, sondern die Nachfrage. Würde niemand das Angebot nutzen, würde sich niemand mehr prostituieren.
 
Dabei
6 Jan 2008
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#42
Es ist mir bekannt, dass gerade Frauen, die sich damit nicht auskennen, Prostituierte verfluchen.
Ich habe damit kein Problem, ehrlich gesagt freue ich mich darüber, denn das zeigt mir, dass der Job - macht man ihn denn richtig - eine gute Sache bringt:
Lebenserfahrung.
Und ich habe es schon mehr als einmal erlebt, dass Prostituierte als Schlampen von Frauen bezeichnet wurden, die selbst ein sehr geringes Selbstbewusstsein haben.
Da spürt man manchmal den Neid der Frauen, schwer zu erklären, aber ist so.
 
Dabei
6 Jan 2008
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#43
Und ich habe es schon mehr als einmal erlebt, dass Prostituierte als Schlampen von Frauen bezeichnet wurden, die selbst ein sehr geringes Selbstbewusstsein haben.
Nicht nur bei Prostituierten der Fall.
Ich zum Beispiel komme eigentlich besser mit den Frauen zurecht, die oft als "Schlampe" verschrien werden, als mit denen, die eben das behaupten.
 
Dabei
6 Jan 2008
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#44
Frauen, die an sich rummäkeln - davon gibt es viel zu viele - sind neidisch auf die, die sagen: Da bin ich, ich find mich gut, ich weiß, was ich hab, ich weiß, was ich kann.
Selbstvertrauen gibt Ausstrahlung, und Selbstvertrauen gibt Meinungsfreiheit.
Nun wird sich aber kaum eine Frau hinstellen und öffentlich sagen: Ich habe kein Selbstvertrauen.
Man merkt es ihnen aber sehr schnell an.
Vielleicht ist es bei dir einfach so, dass du ein Gegenüber mit Selbstvertrauen brauchst.;)
 
Dabei
6 Jan 2008
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#45
Hm, ja schon;
entweder um mit mir mitzuhalten oder weil ich keines habe ;-)

oh, OT, I am sorry! *g
 
Dabei
5 Nov 2007
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#46
zu Phillipp: Weil ich den Vergleich eigebracht habe: Hab das bewußt überspitzt mt dem Vergleich einer Altenpflegerin und einer Prostituierten, weil ich zeigen wollte, wie scheinheilig im allgemeinen bewertet wird. Für mich gibt es auch wesentliche Unterschiede. Der Prostituierten geht es vor allem darum, möglichst schnell möglichst viel Geld zuverdienen, während zur Altenpflege eine gewisse Selbstlosigkeit bei hoher menschlicher Hingabe und das noch für viel zu wenig Geld gehört.

Zu Morticia: Welche wichtigen Prinzipien meinst du konkret, um in diesem Beruf zu bestehen?

Und wie lebt es sich in einer Großstadt wie Berlin. Wenn du zum Beispiel dein Kind in den Kindergarten anmeldest oder zur Schule, wirst du dann den Beruf Bordellbetreiberin angeben, oder ist es klüger, einen Ersatzberuf zu "erfinden" im Interesse für dich und dein Kind?
 
Dabei
6 Jan 2008
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#47
@nic99
genau das wollte ich mit meinen Posts auch herausarbeiten.

Wesentliche Unterschiede werden wir zwischen allen Berufen herausarbeiten können.
 
Dabei
26 Apr 2007
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#49
Genau das würde mich auch mal interessieren. Wie geht man damit um wenn Kinder im Spiel sind (z. B. Kiga oder Schule)? Denn oftmals fängt diskrimminierung ja schon im Kindesalter an, weil man es durch die Erziehung der Eltern so mitbekommt.
 
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Gast
#50
Wegen seiner Tätigkeit einen Menschen gleich als geringer zu schätzen halte ich für nicht richtig.
Sicherlich kann man sagen, das bei der Tätigkeit des Altenpflegers man grundsätzlich eine gewisse Achtung empfinden kann, einfach aus dem Grunde was jeder einzelne von ihnen für alte Menschen zu tun bereit ist.
Doch was haben Prostituierte verbrochen, das man ihnen keine Achtung entgegen bringt?

Das ist die Antwort:


Für mich gibt es auch wesentliche Unterschiede. Der Prostituierten geht es vor allem darum, möglichst schnell möglichst viel Geld zuverdienen, während zur Altenpflege eine gewisse Selbstlosigkeit bei hoher menschlicher Hingabe und das noch für viel zu wenig Geld gehört.
Philipp, ich sage nicht, dass ich Prostituierte verachte o.ä., ich sage nur, dass ich ihnen nicht die Art von Anerkennung zuspreche, die Altenpfleger von mir haben. Warum das so ist, hat nic99 geschrieben.


Ich weiß nicht, ob die Einstellung zu Prostituierten was mit mangelndem Sebstbewußtsein zu tun hat. Ich persönlich habe generell nix gegen Prostituierte, mich stört nur die Tatsache, dass - wie z.B. Morticia - das einfach nur für "das schnelle Geld" gemacht wird. Das ist moralisch für mich irgendwie ein Schritt zu weit, weil man einfach nur geldgeil ist...
 
Dabei
23 Nov 2007
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#51
komisch das keiner auf den Trichter kommt, das man(n) auch selber machen kann und dafür keine Prostituierte braucht (auch wenn´s was anderes ist mit Partner, klar). Aber ich als Mann/Mensch muss sagen, kommt nicht in Frage. Nicht das ich die Damen abwerte oder verachte das ganz und gar nicht! aber ich für meinen Teil, nee, da ist mir das Geld lieber. Muss ich ganz ehrlich sagen. Und wenn es eine macht nur um ein paar Euro dafür zu bekommen, sorry, mit dem Gedanken kann ich´s auch besser selber machen. Danach hat man nicht nur seine Ruhe, sondern kann sich noch das Essen leisten *lach* :D

aber ich bin da sicher sowieso anders als die Allgemeinheit.

Ich merke nur das die Leute drumherum sich durchaus Gedanken darum machen, mehr als ich selber. Von wegen "der muss doch auch ..." und "wieso hat der denn keine ..." oder "der geht doch bestimmt ... ", vorallem "der ist sicher schwul ... " etc pp. Wieso muss ich ? wieso soll ich ? Nur weil man alleine ist, muss man ? ist man vll gar nicht zu fähig ? Ich möchte mal behaupten; Irrtum, gerade dann umso häufiger :)
Also ich kann diese ganzen Gesellschaftsregeln nicht nachvollziehen. Und Ehe hindert die meisten Männer auch nicht daran zu einer Prostituierten zu gehen, im GEGENTEIL !! die meisten da sind halt verheiratet und meist aus der besserverdienden Schicht (oder Gewerkschaftsmitglieder *lol*)
 
Dabei
5 Nov 2007
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#52
Hallo Morticia,
bin's nochmal. Bist ja offensichtlich eine Frau, die nicht in übliche Raster paßt. Sowas erregt immer mein Interesse.
Hab grad festgestellt, dass du es nicht nur mit vielen Männern, sondern auch mit vielen Büchern hast. Ich hab's auch seid ca 50 Jahren mit vielen Büchern. Was liest du denn gerade aktuell? So nach dem Motto: Sag mir, was du liest, und ich sage dir, wer du bist.
Und wie bist du eigentlich zu Prostitution gekommen? Welche Rolle hat dabei dein verstorbener Mann gespielt? Vermute ich richtig, dass er wesentlich älter war, als du?
 
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Dabei
6 Jan 2008
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#53
Ganz schön viele Fragen auf einmal, die mir gestellt werden, aber ich werde gern versuchen, sie zu beantworten.
Ich verheimliche oder verleugne nirgends meine Identität und auch nicht den Ursprung des Geldes.
Wo ich es angeben muss, mache ich es und wenn ich gefragt werde, antworte ich ehrlich.
Auch die Erzieherinnen meiner Tochter im Kindergarten wissen bescheid, sicherlich auch einige Eltern.
Jetzt mal ausschließlich auf den Kindergarten bezogen, kann ich sagen, dass dort normal damit umgegangen wird, was ich auch erwarte. Zweifel wurden dahingehend zerstreut, dass jeder sieht, meinem Kind geht es gut, ich bin eine gute Mutter.
Wer nicht damit umgehen konnte, hat es gelernt, auch gelernt zu verstehen, dass ich ein ganz normaler Mensch mit normalen Gefühlen und einem halbwegs guten IQ bin.
Bei Ämtern oder dergleichen wird man genauso behandelt wie zum Beispiel ein Mechatroniker usw.
Meine Tochter hat viele Freunde und wird in keinster Weise gemieden.
Wenn es eine Kontaktbarriere gibt, dann von meiner Seite und aus anderen Gründen, aber die tun hier nichts zu Sache.
Wie bin ich zur Prostitution gekommen....
hmm, also ich bin ein kleiner Car-Hifi-Fanatiker, schon seit ich 16 bin.
Und da hat das Geld irgendwann vom Kellnern oder Nachhilfe geben nicht mehr gereicht und ich wollte mehr. Klar, muss ich zugeben, es geht dabei um Geld, und das nicht zu knapp, aber was anderes sollte man in dem Job auch wollen?
Erst hab ich angefangen mit Erotik-Chats am Rechner, mit Webcam und so, nicht lange, weil das nicht den gewünschten Effekt gebacht hat.
Der Weg in ein Bordell ist dann sehr kurz.

Ich wurde nach Prinzipien gefragt:
Die meisten sollten so sein wie in jedem anderen selbständigen Job:
Kundenfreundlichkeit, aber ohne dabei einen Schaden der eigenen Firma, in diesem Fall des eigenen Körpers hinnehmen zu müssen, dann sollte man diesen Kunden lieber laufen lassen.
Der Job hatte für mich nichts mit Sex zu tun, sondern mit Arbeit.
Das heißt, ich sehe es nicht als Sex, sondern als Arbeit, wobei man keinen Genuss empfindet, was natürlich völlig anders rüberkommen muss, wo wir dann beim Prinzip wären: Schauspieler.
Anderes Prinzip: Privates bleibt vor der Tür und geschäftliches im Laden.
Keine Privatkontakte, um mehr Geld zu kriegen oder so.
Für mich persönlich hatte ich noch ein anderes Prinzip, was eine große Rolle spielte, aber das gehört hier nicht her, denke ich.
Mein verstorbener Mann hat die gleiche Rolle gespielt wie in anderen ganz stinknormalen Ehen.
Er ist arbeiten gegangen und ich auch.
Kennen gelernt habe ich ihn übrigens damals bei einem dB Drag Event.

So, Moment, muss kurz zum Nachttisch laufen.......................................................................................................................................
Ich lese derzeit "Dead Poets Society" von N.H.Kleinbaum auf englisch.
Liebe Grüße
 
Dabei
5 Nov 2007
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#54
Hallo Morticia,
du sagst, Prinzipien wie in jedem anderen Job und erklärst die Schauspielerei zum wichtigen Grundprinzip.
Soll ja wohl heißen: Eine Prostituierte ist um so besser, je mehr es ihr gelingt, den Kunden (Freier) über ihre wirklichen Absichten zu täuschen.

Was sagt die angehende Juristin dazu, die Vorspiegelung falscher Tatsachen zum wichtigen Grundprinzip im Geschäftsleben zu erklären? Herzliche Grüsse
 
Dabei
12 Mai 2007
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#55
Hallo arnie,
wer seinen Beruf liebt, kommt auch mit sowas zurecht
Hallo Nic,

tut mir leid, aber ich finde die Bezeichnung Beruf unpassend, sollte man vll als Tätigkeit oder wie o.a. Schauspielerei bezeichnen.

Aber ich kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die "leichten" Damen diese Tätigkeit lieben Bis auf ein paar Ausnahmen. Die allermeisten werden es notgedrungen machen. Oder hast Du Dich auf die Tätigkeit im Altenheim bezogen?

LG Arnie
 
Dabei
5 Nov 2007
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#56
Sorry wenn ich das sage, aber das zähle ich als ähm naja....Schlampe :)eusa_silenced:) , mit Prostitution hat das meiner Meinung nach nix zu tun.
Hallo,
warum sind Mädels, die in der Disco schnellen Sex machen für dich Schlampen? das ist doch immer abwertend als Schimpfwort gemeint. Und was sind dann in deiner Bewertung die Jungs, die das gleiche (mit)machen?
 
Dabei
5 Nov 2007
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#57
Hallo Nic,

tut mir leid, aber ich finde die Bezeichnung Beruf unpassend, sollte man vll als Tätigkeit oder wie o.a. Schauspielerei bezeichnen.

Aber ich kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die "leichten" Damen diese Tätigkeit lieben Bis auf ein paar Ausnahmen. Die allermeisten werden es notgedrungen machen. Oder hast Du Dich auf die Tätigkeit im Altenheim bezogen?

LG Arnie
Hallo Arnie,
deine Meinung braucht dir nicht leid tun. ich habe es auf beide Berufe bezogen. Und ich kann mir viel vorstellen. ich kann mir zum Biespiel vorstellen, dass eine Prostituierte ihren Beruf liebt in dem Sinn, dass sie ihn bejaht und aus Überzeugung ausübt.
 
G

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Gast
#60
Wem will man eigentlich vorhalten, er sei geil aufs schnelle Geld? Das ist heute weit verbreitet.
Natürlich, Geld braucht man zum Überleben... oder eben für ´nen gewissen Luxus. Aber da kriegen von mir doch eher die Leute das Ansehen, die von Morgens bis Abends putzen gehen... oder meinetwegen auch einen ganz normalen Bürojob ausüben... und vielleicht noch am Wochenende kellnern gehen!

Mir geht es nicht um die Tatsache, dass jemand geil auf´s Geld ist, sondern darum, was derjenige dafür alles macht bzw. wie weit er/sie geht...
 
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