hm ja, weiss gar nicht so richtig wie und wo ich anfangen soll, habe um ehrlich zu sein auch ein wenig Angst über die Reaktionen der anderen User hier, dennoch habe ich mir letztendlich gedacht, mehr als schiefgehen kann es nicht.
Hier also meine Geschichte...
Alles fing vor ca 3 Monaten an, ich kannte das Mädel schon länger, um genau zu sein ein knappes Jahr, aber erst in den letzten paar Monaten war es so, daß der Kontakt zueinander erst so richtig eng wurde.
Zum Hintergrund sei gesagt, ich habe sie noch nicht einmal im Reallife kennen gelernt, unsere gesamten Unterhaltungen fanden über das Internet statt. Entweder schriftlich oder einem Programm, mit dem man sich über das Internet unterhalten kann.
Der Anfang vom Ende:
Vor genau diesen 3 Monaten war es dann so, daß der Kontakt erst so richtig aufblühte. Nicht das ich sie schon vorher irgendwie gemocht habe, aber ich hatte immer eine gewisse Befürchtung davor, über das I-Net eine "engere" Bekanntschaft aufzubauen, gerade aus dieser Anonymität/Distanz heraus, teilweise auch deshalb einer Enttäuschung aus dem Weg zu gehen.
Nun ja, es kommt wie es kommen musste.
Irgendwann dann gab es einem Zeitpunkt wo wir anfingen uns besser kennen zu lernen. Ich erzählte ihr Sachen, die ich nicht einmal meinem besten Freund hätte erzählen können und wollen, denke bei ihr war es auch nicht anders. Das ging ca 2 Wochen so, (sie selbst hatte zu der Zeit kein I-Net, sondern musste immer zu einer Freundin bis diese irgendwann zu ihren Eltern fuhr) wir unterhielten uns stundenlang, manchmal bis in die frühen Morgenstunden und das obwohl wir beide noch am nächsten Tag zur Uni musste. In dieser Zeit schenkte sie mir sehr viel. Mut und Zuversicht waren Dinge, die ich davor nicht allzusehr mein eigen nennen konnte, wärend dieser Zeit war um ein vielfaches besser.
Irgendwann dann spürte ich, daß von meiner Seite aus mehr war als nur eine enge Freundschaft zu ihr. Den ganzen Tag kreisten meine Gedanken über sie und jede Minute, die ich mich nicht mit ihr unterhalten konnte, war für mich eine verschwendete.
Die typischen?!? Liebessymptome halt...
Es kam dann ein Tag, wo ich meinen gesamten Mut zusammennahm und ihr von meinen Gefühlen erzählte, jedoch gleichzeitig ahnte, daß wenn sie diese nicht erwiedert, sich unsere Freundschaft ändern würde. (Sei es zum bessern, oder schlechtern...ich wusste es einfach.)
Nun war er da, der Anfang vom Ende, sie konnte diese Gefühle leider nicht erwiedern, sah in mir "nur" einen guten Freund, mit der sie sich gut unterhalten, lachen und weinen konnte. Gleichzeitg hoffend, daß diese Freundschaft weiterhin so bliebe wie sie ist.
Ganz ehrlich, ich hoffte das auch, hatten wir schließlich sehr viele Stunde des zusammen redens erlebt und wirklich innigste Erfahrungen ausgetauscht.
Tja, leider ist es so, daß sich das Gefühlsleben sehr oft von dem des Gedanklichen unterscheidet und je nachdem was überhand nimmt, dieses die Handlungen desjenigen bestimmt.
Bei mir war es "leider" das Gefühlsleben. Ich kam mir vor, als würde ich vor den Kopf gestoßen und in dieser Enttäuschung, Traurigkeit und Wut (auf mich das ich mich ihr überhaupt offenbahrte, wie auch auf sie das sie diese Gefühle nicht erwiedern konnte) sagte ich sehr viele verletzende und kränkende Sachen zu ihr. Alles Sachen, die ich kurze Zeit später wieder bereute.
Vom Kopf her wusste ich, das ist nicht richtig was ich tat, dennoch wollten meinem Frust irgendwie an ihr auslassen.
Der Kontakt zu ihr ist auf ein Minimum geschrumpft. Ich schreibe ihr so gut wie gar nichts mehr, sie mir aus eigenen Antrieb auch nicht. Absolut verständlich denke ich, nachdem ich ihr äußerst verletztende und enttäuschende Sachen an den Kopf geworfen hat. Gleichzeitig von meiner Seite aus ein gewisser Schutzmechanismus, um der Hoffnung keine cahnce zu lassen.
Heute ist es immernoch so, daß ich täglich an sie denke und irgendwie macht mich die ganze Sache ziemlich kaputt. Mit irgendjemanden reden kann und will ich nicht, keine Ahnung warum...
Danke für´s lesen und eure Anteilnahme.
Hier also meine Geschichte...
Alles fing vor ca 3 Monaten an, ich kannte das Mädel schon länger, um genau zu sein ein knappes Jahr, aber erst in den letzten paar Monaten war es so, daß der Kontakt zueinander erst so richtig eng wurde.
Zum Hintergrund sei gesagt, ich habe sie noch nicht einmal im Reallife kennen gelernt, unsere gesamten Unterhaltungen fanden über das Internet statt. Entweder schriftlich oder einem Programm, mit dem man sich über das Internet unterhalten kann.
Der Anfang vom Ende:
Vor genau diesen 3 Monaten war es dann so, daß der Kontakt erst so richtig aufblühte. Nicht das ich sie schon vorher irgendwie gemocht habe, aber ich hatte immer eine gewisse Befürchtung davor, über das I-Net eine "engere" Bekanntschaft aufzubauen, gerade aus dieser Anonymität/Distanz heraus, teilweise auch deshalb einer Enttäuschung aus dem Weg zu gehen.
Nun ja, es kommt wie es kommen musste.
Irgendwann dann gab es einem Zeitpunkt wo wir anfingen uns besser kennen zu lernen. Ich erzählte ihr Sachen, die ich nicht einmal meinem besten Freund hätte erzählen können und wollen, denke bei ihr war es auch nicht anders. Das ging ca 2 Wochen so, (sie selbst hatte zu der Zeit kein I-Net, sondern musste immer zu einer Freundin bis diese irgendwann zu ihren Eltern fuhr) wir unterhielten uns stundenlang, manchmal bis in die frühen Morgenstunden und das obwohl wir beide noch am nächsten Tag zur Uni musste. In dieser Zeit schenkte sie mir sehr viel. Mut und Zuversicht waren Dinge, die ich davor nicht allzusehr mein eigen nennen konnte, wärend dieser Zeit war um ein vielfaches besser.
Irgendwann dann spürte ich, daß von meiner Seite aus mehr war als nur eine enge Freundschaft zu ihr. Den ganzen Tag kreisten meine Gedanken über sie und jede Minute, die ich mich nicht mit ihr unterhalten konnte, war für mich eine verschwendete.
Die typischen?!? Liebessymptome halt...
Es kam dann ein Tag, wo ich meinen gesamten Mut zusammennahm und ihr von meinen Gefühlen erzählte, jedoch gleichzeitig ahnte, daß wenn sie diese nicht erwiedert, sich unsere Freundschaft ändern würde. (Sei es zum bessern, oder schlechtern...ich wusste es einfach.)
Nun war er da, der Anfang vom Ende, sie konnte diese Gefühle leider nicht erwiedern, sah in mir "nur" einen guten Freund, mit der sie sich gut unterhalten, lachen und weinen konnte. Gleichzeitg hoffend, daß diese Freundschaft weiterhin so bliebe wie sie ist.
Ganz ehrlich, ich hoffte das auch, hatten wir schließlich sehr viele Stunde des zusammen redens erlebt und wirklich innigste Erfahrungen ausgetauscht.
Tja, leider ist es so, daß sich das Gefühlsleben sehr oft von dem des Gedanklichen unterscheidet und je nachdem was überhand nimmt, dieses die Handlungen desjenigen bestimmt.
Bei mir war es "leider" das Gefühlsleben. Ich kam mir vor, als würde ich vor den Kopf gestoßen und in dieser Enttäuschung, Traurigkeit und Wut (auf mich das ich mich ihr überhaupt offenbahrte, wie auch auf sie das sie diese Gefühle nicht erwiedern konnte) sagte ich sehr viele verletzende und kränkende Sachen zu ihr. Alles Sachen, die ich kurze Zeit später wieder bereute.
Vom Kopf her wusste ich, das ist nicht richtig was ich tat, dennoch wollten meinem Frust irgendwie an ihr auslassen.
Der Kontakt zu ihr ist auf ein Minimum geschrumpft. Ich schreibe ihr so gut wie gar nichts mehr, sie mir aus eigenen Antrieb auch nicht. Absolut verständlich denke ich, nachdem ich ihr äußerst verletztende und enttäuschende Sachen an den Kopf geworfen hat. Gleichzeitig von meiner Seite aus ein gewisser Schutzmechanismus, um der Hoffnung keine cahnce zu lassen.
Heute ist es immernoch so, daß ich täglich an sie denke und irgendwie macht mich die ganze Sache ziemlich kaputt. Mit irgendjemanden reden kann und will ich nicht, keine Ahnung warum...
Danke für´s lesen und eure Anteilnahme.