@Beasty,
glaube mir ich kämpfe jeden Tag, aber nicht wie früher für sinnlose Beziehungen sondern für mich,dafür das gute im Menschen nicht aus den Augen zu verlieren und dafür das ich die anlächeln kann die es verdient haben....in den letzten Jahren bin ich Stück für Stück tiefer zu Boden gegangen,es wird immer schwerer wieder aufzustehen....allein mein Wissen das irgendwann die Sonne auch wieder meine Seele bescheinen wird lässt mich weitermachen....so good luck my dear..
Sicherlich versucht man das Gute im Menschen zu sehen, doch je öfter man dieses sieht....um so mehr verliert man auch den Glauben daran.
Denn zuviel Unehrlichkeit springt einem dabei entgegen.
Man kann sich manchmal nicht aussuchen, wen man anlächeln möchte. Zumindest nicht im Job. Und da ich von Grundauf ein freundlicher Mensch bin...renn ich halt lächelnd durch die Gegend. Das heißt aber nicht das mein Inneres auch lächelt.
Ich stehe auch immer wieder auf, doch nicht weil ich einer Fiktion hinter her lauf, sondern wegen meiner Kinder.
Man macht sich doch selbst etwas vor......immer nur an etwas zu glauben und im nächsten Moment einen herben Tritt verpasst bekommt.
Jeder hat immer wieder Zeiten im Leben, wo es einem besser geht und man positiv nach vorn schauen kann. Momentan bin ich eher in der anderen Phase.
@margret: Ja da hast du Recht.
Ich stecke "Glück" aber noch in zwei verschiedene Spaten.
Ich mag keine Menschen die das Glück einfach nur auf materielle Dinge beziehen. Da sollte wirklich jeder sich über Gesundheit, vielleicht ein kleines Auto, einen Job und ein Dach über den Kopf glücklich schätzen. Da würde ich auch nie ständig nach "Mehr und Besserem" geifern. Ich kann mich an dem erfreuen was ich habe.
Anders sieht es da auf der emotionalen Schiene aus. Wenn man da etwas nicht hat, oder nicht komplett erfüllt wird.....tja dann kann man schnell dran verzweifeln. Vorallem wenn man verletzt wird. Fehlt dieses Glück der Zweisamkeit, Austausch der Gefühle....Lieben und geliebt werden, dann zieht das einem in ein tiefes Loch.