Nun, ich habe seit einiger Zeit einen Freund. Ich bin 26, er ist 30. Er hat Borderline, trinkt, und das nicht grade wenig und ist purer Stress für mich. Er ist mir gegenüber nicht handgreiflich, auch nicht, wenn er sonst wie viel getrunken hat.
Er weigert sich, wegen seiner Störung eine Therapie zu machen mit der Begründung, dass die davor ja auch nichts gebracht hätten. Er ist arbeitslos, weigert sich arbeiten zu gehen. Sein Nettoeinkommen gibt er hauptsächlich für Zigaretten, Alkohol und für mich aus - er schenkt mir ständig Blumensträuße. Wenn er betrunken ist, will er meistens Sex, was ich aber nicht will, da er mich betrunken ein wenig anekelt. Ich gebe ihm dann deutlich zu verstehen, dass ich nicht will.
Er versucht dann, mich irgendwie rum zubekommen, hört aber irgendwann auf, es zu versuchen. Dazu macht er mir betrunken am laufenden Band Komplimente, wenn er nüchtern ist, ist er eher ein wenig abweisend. Seine Wohnung würde er verschimmeln lassen, wenn ich nicht immer für ihn sauber machen würde. Wenn ich nicht für ihn sauber machen würde, würde er seine ganzen Alkoholflaschen, Zigarettenpackungen etc. liegen lassen, putzen würde er auch nicht und die Fenster würde er auch nicht öffnen, also würde es bei ihm extrem nach Alkohol und Rauch riechen, was ihn nicht wirklich interessiert. Er ruft mich fast täglich um 1-2 Uhr nachts an und bittet mich, zu ihm zu kommen.
Er hat extreme Ängste davor, nachts alleine zu sein. Wenn er nachts alleine ist, trinkt er mehrere Flaschen leer. Ich habe ihm zwar angeboten, dass wir ja zusammenziehen könnten, da das dann einfacher für mich wäre, ich arbeite schließlich und kann nicht jede Nacht um 2 zu ihm fahren, aber auch das will er nicht, er würde es ja bevorzugen, alleine zu wohnen.
Ich weiß nicht, warum er Borderline hat. Einer seiner Freunde erzählte mal, dass seine Vergangenheit voller Gewalt ist (? Irgendwie bin ich mir grade nicht sicher, wie ich den Satz formulieren soll). Sein Vater hat ihn wohl ständig verprügelt. Er erzählte ebenfalls, dass er von seinen Ex-Freundinnen häufig verletzt worden ist - viele sind ihm fremd gegangen oder haben ihn einfach ausgenutzt. Dazu hat sich sein bester Freund vor einigen Jahren das Leben genommen.
Er tut mir leid, ich würde ihm so gerne helfen, aber ich kann es nicht. Ich gehe daran kaputt. Ich will mich von ihm trennen, aber gleichzeitig auch nicht. Ich habe Angst, was dann aus ihm wird. Was wenn er sich umbringt? Sein letzter Suizidversuch ist zwar schon 6 Jahre her, zumindest sagt er das, aber was, wenn er es wieder versucht? Es kommt mir so vor, als würde es ihm jeden Tag schlechter gehen. Seit neustem weint er auch vor mir.
Wir sind bereits 2 Jahre zusammen und vorher hat er nie vor mir geweint - sein bereits erwähnter Freund meinte auch, dass er das sonst eigentlich nicht vor anderen Menschen macht. Einweisen wäre zwar eine Möglichkeit, aber das Thema macht ihn so extrem wütend, dass ich befürchte, dass er deshalb auch handgreiflich mir gegenüber werden könnte. Er wird selten laut, aber wegen diesem Thema wird er sehr schnell ziemlich laut. Er meinte, dass er mich lieber tot sehen würde, als nochmal in eine Klinik zu gehen.
Sollte ich mich von ihm trennen oder doch lieber bei ihm bleiben?
Er weigert sich, wegen seiner Störung eine Therapie zu machen mit der Begründung, dass die davor ja auch nichts gebracht hätten. Er ist arbeitslos, weigert sich arbeiten zu gehen. Sein Nettoeinkommen gibt er hauptsächlich für Zigaretten, Alkohol und für mich aus - er schenkt mir ständig Blumensträuße. Wenn er betrunken ist, will er meistens Sex, was ich aber nicht will, da er mich betrunken ein wenig anekelt. Ich gebe ihm dann deutlich zu verstehen, dass ich nicht will.
Er versucht dann, mich irgendwie rum zubekommen, hört aber irgendwann auf, es zu versuchen. Dazu macht er mir betrunken am laufenden Band Komplimente, wenn er nüchtern ist, ist er eher ein wenig abweisend. Seine Wohnung würde er verschimmeln lassen, wenn ich nicht immer für ihn sauber machen würde. Wenn ich nicht für ihn sauber machen würde, würde er seine ganzen Alkoholflaschen, Zigarettenpackungen etc. liegen lassen, putzen würde er auch nicht und die Fenster würde er auch nicht öffnen, also würde es bei ihm extrem nach Alkohol und Rauch riechen, was ihn nicht wirklich interessiert. Er ruft mich fast täglich um 1-2 Uhr nachts an und bittet mich, zu ihm zu kommen.
Er hat extreme Ängste davor, nachts alleine zu sein. Wenn er nachts alleine ist, trinkt er mehrere Flaschen leer. Ich habe ihm zwar angeboten, dass wir ja zusammenziehen könnten, da das dann einfacher für mich wäre, ich arbeite schließlich und kann nicht jede Nacht um 2 zu ihm fahren, aber auch das will er nicht, er würde es ja bevorzugen, alleine zu wohnen.
Ich weiß nicht, warum er Borderline hat. Einer seiner Freunde erzählte mal, dass seine Vergangenheit voller Gewalt ist (? Irgendwie bin ich mir grade nicht sicher, wie ich den Satz formulieren soll). Sein Vater hat ihn wohl ständig verprügelt. Er erzählte ebenfalls, dass er von seinen Ex-Freundinnen häufig verletzt worden ist - viele sind ihm fremd gegangen oder haben ihn einfach ausgenutzt. Dazu hat sich sein bester Freund vor einigen Jahren das Leben genommen.
Er tut mir leid, ich würde ihm so gerne helfen, aber ich kann es nicht. Ich gehe daran kaputt. Ich will mich von ihm trennen, aber gleichzeitig auch nicht. Ich habe Angst, was dann aus ihm wird. Was wenn er sich umbringt? Sein letzter Suizidversuch ist zwar schon 6 Jahre her, zumindest sagt er das, aber was, wenn er es wieder versucht? Es kommt mir so vor, als würde es ihm jeden Tag schlechter gehen. Seit neustem weint er auch vor mir.
Wir sind bereits 2 Jahre zusammen und vorher hat er nie vor mir geweint - sein bereits erwähnter Freund meinte auch, dass er das sonst eigentlich nicht vor anderen Menschen macht. Einweisen wäre zwar eine Möglichkeit, aber das Thema macht ihn so extrem wütend, dass ich befürchte, dass er deshalb auch handgreiflich mir gegenüber werden könnte. Er wird selten laut, aber wegen diesem Thema wird er sehr schnell ziemlich laut. Er meinte, dass er mich lieber tot sehen würde, als nochmal in eine Klinik zu gehen.
Sollte ich mich von ihm trennen oder doch lieber bei ihm bleiben?
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