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- 23 Jan 2020
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Hallo Zusammen,
Ich bin seit 3,5 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Ich bringe ein Kind mittlerweile 13 Jahre alt, mit in die Beziehung. Wir wohnen zusammen in einem Mietshaus. Sie ist Erzieherin, mein Kind sehr ruhig und einfach. Am Anfang war wie in den meisten Beziehungen alles super schön.
Es gibt eine gerichtlich festgelegte Umgangsregelung wann ich meinen Sohn abhole. Er ist jeden Mittwoch abends bei mir und jedes zweite Wochenende von Freitag bis Sonntag.
Trotz gut funktionierender Beziehung, scheint bei uns das Hauptproblem die Dreierkonstellation zu sein, aber nicht aus meiner Sicht oder aus Sicht meines Sohnes, aber aus Sicht meiner Freundin.
Es zeigte sich zwar schon am Anfang der Beziehung eine Art Eifersucht meiner Freundin aufs Kind. Im Laufe der Beziehung verfestigte sich ihr Verhalten auch immer wieder mit der Aussage, ich komme damit nicht klar.
Jede Ferien die wir bisher zu dritt zusammen verbracht haben, waren nicht schön. Mal sagt sie ich wäre lieber arbeiten gegangen als mit euch Urlaub zu machen, mal ist Sie wie so oft beleidigt und keiner weiß warum usw.
Sie hat sich halt seltsam verhalten und komische Aussagen von sich gegeben, dabei ist das ganz schön anstrengend immer wieder entgegen zu wirken.
Es ist nicht so das wenn mein Sohn wenn er bei uns ist ich Sie links liegen lassen, ganz im Gegenteil, eher selten nutzen wir Vater/Kind zusammen unsere Zeit, was meistens ist wenn meine Freundin außer Haus ist oder anderes zu tun hat, immer mit dem Hintergedanken, hoffentlich ist Sie jetzt nicht wieder sauer.
Ich versuche die Waage zu halten das ich für alle gleichermaßen da bin.
Ein zwei Beispiele:
Das ich auch mal etwas mit meinem Sohn alleine unternehme, sollte völlig normal sein. Meine Freundin sagt auch hin und wieder, dann mach doch mal was alleine mit deinem Sohn. Nun kommt es kürzlich dazu, das mein Sohn fragte „Papa, wann gehen wir mal wieder schwimmen?“ ich sagte das können wir doch bald mal wieder machen. Er sagte er möchte alleine mit mir schwimmen gehen und ein andermal mit mehreren. Natürlich habe ich es mit meiner Freundin abgestimmt die dann sagt, mach doch.
Wir fahren also an einen Samstag wo wir keine Termine hatten, dabei sagte Sie, seit nur mittags wieder da denn dann bekommen wir ja Besuch. (Zwei Freundinnen von ihr)
Am Abend bevor ich mit meinem Sohn zum schwimmen fuhr, fing Sie plötzlich an zu heulen. Ich fragte was denn los seie, worauf sie verärgert sagte das es ihr weh tut das Sie noch nicht mal gefragt wurde ob Sie mitkommen möchte, dabei hasst Sie Schwimmen und wäre eh nicht mitgekommen und es war der Wunsch meines Sohnes auch mal alleine was mit seinem Papa zu machen.
Ich fand das sehr seltsam. Am nächsten Tag war die Stimmung ihrerseits sehr getrübt, so ganz war mir nicht klar was sie wollte.
Natürlich so ich Sie kenne wenn Sie angefressen ist, dann ist Sie sehr lange beleidigt, spricht nicht mehr, ist patzig und das nicht nur mir gegenüber sondern auch gegenüber meinem Sohn. Auffallend ist, das solche Szenen immer dann vorkommen wenn mein Sohn da ist.
Zu meiner Überraschung fragte mein Sohn am Frühstückstisch meine Freundin ob Sie mit zum Schwimmen möchte oder das nächste mal, Sie sagte „nein, ich mag kein Schwimmen und wenn es doch so wäre, du willst mich ja nicht dabei haben“
Ich fand das war übergriffig von ihr und so hat Sie mit meinem Sohn nicht in dieser Weise zu reden!
Für mich fühlt sich das so an wie die Rolle eines "kleinen Mädchens", was da gespielt wird.
Wir waren vor kurzem auf einem Fest, nur wir drei. Es war kalt und dennoch sehr schön. Dann hatten wir Hunger und uns angestellt. Was das essen betrifft ist meine Freundin sehr speziell, denn Sie mag nicht alles. Wir bestellen uns eine Wurst mit Brötchen, es gab aber nur jeweils eine Wurst ohne Brötchen, also sagte Sie wie bestellt wurde, ihr Essen kurzfristig ab. Wir wollten bei dem vollen Fest eben die Wurst im sitzen auf einer Bank aufessen und dann für Sie was suchen. Sie machte sofort eine Riesen szene das wir nur an uns denken würden und es nur ums Kind ging, aber es ist ja nur eben eine Wurst mit Ketchup und Iaufen und essen wo man angerempelt wird bei so vielen Leute wäre nicht toll gewesen, dann haute Sie ab. Nach drei vier Minuten war die Wurst auf, wir haben gewartet, ihr hinterher telefoniert aber keine Antwort. Irgendwann kam eine Nachricht das sie am Ausgang steht und dort alleine was isst. Wie wir dort ankamen hat Sie Nudeln gegessen was sie überhaupt nicht mag. Sie war beleidigt und wollte so weiter das Fest genießen aber da habe ich genug von gehabt und wir sind nach Hause gefahren. Im Auto spreche ich zwar mit ihr, sie aber nicht mit mir.
Zu Hause spreche ich sie auf die Situation an und Sie meinte das Kind isst immer so langsam und sie hat Hunger und er dreht zu Hause die Socken nicht um ich bin ja nicht die putze usw....mein Kind sagt das er immer schuld seie und sie nicht kritikfähig ist, sie nie eine Schuld trifft.
Solche Situationen gibt es ständig was auch andere wie Freunde meine Eltern und ihre Mutter immer wieder mitbekommen und mich fragen wie ich das aushalte und wie lange ich das noch mit machen möchte. Ihre eigene Mutter spricht davon das ihre Tochter krank ist und eine Therapie benötigt obwohl sie ihr Kind über alles liebt.
Sie äußert immer wieder, das es ihr schwer fällt mich mit jemanden zu teilen, dabei teilt Sie mich ja gar nicht, sondern Sie ist meine Partnerin zu 100%, ich unternehme viel mit ihr, fahre mit ihr hier und ein paar Tage weg auch wenn das nicht immer einfach ist, da Sie schnell Heimweg bekommt und denkt zu Hause könnte jemand einbrechen...und mein Sohn ist mein Kind und beide liebe ich zu gleichen teilen.
Oft sagt Sie, ich bin froh wenn der Mittwoch rum ist oder ich bin froh dass das Wochenende rum ist (Kinderwochenende). Das Kind ist unsichtbar für mich. Das zeigt mir das es Sie stört das mein Sohn da ist. Dabei besorgt sie auch Sachen für ihn, versucht Dinge zu regeln was gut für nein Kind ist, hat gute Ideen usw. Warum Sie das macht? Nach ihrer Aussage macht Sie es nicht für meinen Sohn sondern für mich.
Jede gemeinsame Ferien fangen gut an und enden in Ärger und Streit und das meist weil meine Freundin angefressen oder beleidigt ist. Sie fühlt sich von mir vernachlässigt, ich solle mich um sie kümmern. Sie sagt kurzfristig Unternehmungen ab so zb wie wir gemeinsam zur Glasfabrik fahren wollten. Sie war beleidigt, keiner wusste warum, sie sprach auch nicht, sagte fahrt alleine was wir dann auch getan haben um mir aber hinterher anhören musste das wer weiß was hätte passieren können mit ihr und sie es unmöglich fand das ich gegangen bin und mich nicht um Sie kümmere.
Nun war Sie vorgestern Abend wieder mal sehr schlecht drauf. Zu Hause angekommen sagt Sie nichts, nur kurz und knapp antwortete Sie. Wenn ich etwas sagte reagierte Sie mit leiser Stimme kurz und knapp.
Wie wir im Bett lagen fragte ich ob Sie müde seie: Nein
Gehts dir gut? nein
Was ist denn los? Lange Zeit herrschte Stille, bis Sie sagte das Sie damit nicht klar kommt das ich im Sommer mehrere Tage nicht da bin. (Ich fahre mit meinem kind 5 Tage in Urlaub, während meine Freundin arbeiten muss, danach haben wir noch zwei Wochen gemeinsam Urlaub)
Ich fragte was das denn nun soll?
Sie sagte ...wenn ich hier abends zu Hause bin und keiner kommt nach Hause, dann gehe ich die Wände hoch. Daran gehe ich kaputt, das tut sehr weh.
Ich fragte wie das denn seie wenn ich auf einer Fortbildung wäre für mehrere Tage, naja das wäre ja beruflich und was anderes. Also sagte ich, liegt es daran das ich mit meinem Kind weg bin, nein weil Du abends nicht da bist. Was ist wenn ich mal ins Krankenhaus muss? Dann sehe ich dich abends weil ich dich besuchen komme.
Sie sagte fahr einfach, aber ich möchte nichts von dir hören oder sehen oder lesen wenn ihr fahrt? Aha....ich fragte was das denn soll? Sie sagte da würde Sie dran kaputt gehen, das tut weh, Sie leidet. Ich sagte mein Gott du bist Dich Erwachsen. Ich sagte auch, so treibst du mich nur von Dir weg. Ich würde Sie nicht verstehen.
Sie meinte das wir ja in der Woche alles worauf sie keine Lust hätte wie Freizeitpark oder schwimmen machen könnten, ich sagte ihr das ich mir da keine Vorschriften machen lasse, das fand Sie übertrieben und das wäre ja ein Vorwurf... ich sagte ich mache das was ich mir
mit meinem Kind wünsche und zwar eine schöne Zeit die ich mit dir ja auch habe wo keiner sich beschwert wenn wir weg fahren was im Frühling über ein verlängertes Wochenende geschieht.
Ich fragte was sie nun von mir will? Sie sagte das musst du wissen, du hast gefragt wie es mir geht, ich habe geantwortet. Alles klar meinte ich, dann entscheide selber ob ich dich über Planungen dessen informieren soll oder wenn es dir ja so weh tut, lieber nichts erzähle. Das weiß sie nicht. Sie beschwerte sich noch das ja per Post hinter ihrem Rücken ein Katalog ankam, das wurde mir dann aber zu blöd und sie überlegt ob sie in der karnevalswoche weg fährt damit sie es testet wie es ist alleine zu sein, aber das so wie ich sie kenne sagt Sie es nur aus trotz. Mit ihrer Mutter will sie keinesfalls wegfahren, das gäbe nur Mord und totschlag.
Sie sagte vor ein paar Monaten, da es zu dritt ja nicht mit uns in den Ferien klappt, fahr doch mal eine Woche mit DEI em Sohn weg, jetzt mache ich das und es ist schlimm. Sie sagte wünsch dir doch auch mal was, weil ich mir selten meine Wünsche erfülle sondern mich eher auf ihre Dinge fixiere und da sie einen meiner Wünsche und zwar Zeit mit meinem Kind die mir niemand mehr zurückholt erfüllen möchte wo sie sagte mach das Doch, nun erfülle, ist das auch nicht richtig.
Ich denke das die nächste Zeit mit ihr sehr schwierig wird, aber lange mache ich das nicht mit. Jetzt sind drei Tage vergangen und Sie ist immer noch beleidigt, meinen Sohn sagt Sie noch nicht mal Tschö...normalerweise verabschieden wir uns mit einem hab dich lieb, hab einen schönen Tag. Seit drei Tagen gibt es da keine Antwort drauf, aus meiner Sicht ein sehr kindisches Spiel.
Ich muss auch irgendwo Prioritäten setzen...Mein Kind ist ein Kind ... und damit steht er ohne jede Diskussion an der ERSTEN Stelle.
Sie sagt sie hat sich einen Mann mit Kind ausgesucht und auch wenn es schwer ist, versucht sie es zu akzeptieren. Es hätte auch ein Mann mit zwei oder drei Kids sein können, das wäre egal. Aber es wäre ja noch alles neu für Sie, aber nach 3,5 Jahren Neu???
Was den Urlaub betrifft liegt es angeblich nur daran das ich nicht zu Hause bin, nicht wegen des Kindes und der Eifersucht.
Was meinen Sohn betrifft, da glaube ich das es Sie immer wieder verletzt sobald mein Kind bei uns ist und ich (sein Papa) sich lieben. Für mich ist es völlig normal das ein Vater sein Kind liebt und zwar auf einer anderen Ebene als seine Partnerin. Für Sie aber offenbar nicht, das ist aus Ihrem Verhalten deutlich zu erkennen. Es verletzt Sie und eine Beziehung, in der Sie ständig verletzt wird ist eine schlechte Beziehung für Sie- langfristig wird das nämlich nicht besser, sondern schlimmer.
Nur ist es hier so, das ich ihr da nicht entgegenkommen kann - denn das würde die Beziehung zu meinem Sohn erschweren, belasten, (zer)stören. Und mein Kind geht vor. Die gleiche Art Probleme hätte Sie auch, wenn ich mich um meine (altgewordenen) Eltern kümmern müsste - die wären dann auch wichtiger als Sie.
Vielleicht tut Sie sich schwer mit "Dreiecksbeziehungen" - nicht im sexuellen Sinne, sondern im emotionalen.
Ich glaube, wenn Menschen zur Eifersucht neigen, verstehen diese nur schwer, das Liebe keine endliche Ressource ist und man jedes Kind auf eine ganz eigene Art lieben kann.
Sie ist eine tolle Frau mit einem großen Herz, die sich aber für unsere Beziehung auf das Äußerste verbiegt. Um mich, also Ihren Partner glücklich zu machen, geht Sie auch immer wieder liebevoll auf mein Kind ein. Die Situation mit dem Kind belastet Sie jedoch so sehr, das Sie lieber zur (ungeliebten) Arbeit ginge, als eine Woche mit dem Kind zu verbringen.
Ich frage mich, ob das auf Dauer gut gehen kann - nicht, weil es mich oder mein Kind belastet - sondern weil die Patchworksituation für Sie ein ständiger schmerzhafter Kompromiss ist - und das sollte eine Beziehung nicht sein.
Denn auch wenn Sie beruflich mit Kindern arbeitet, hat Sie noch lange keine Erfahrung als Elternteil - denn das ist noch mal komplett anders.
Meiner Meinung nach reagiert Sie in manchen Situationen kindisch und egoistisch. Und wenn ich die Dinge klar anspreche was ich denke, zieht Sie die Nummer mit Ihrer Heulerei durch (Beispiel Schwimmen vor einiger Zeit) Als ob du meine kleine Tochter wäre die sauer ist, weil ich ihren Bruder bevorzuge.
Ich weiß nicht ob Sie begreift, dass Ihr Verhalten so nicht geht und Sie mich so weg 1. treibt.
Sorry für den langen Text.
Was haltet ihr davon? Was kann ich da noch tun?
Liebe Grüße
Anmerkung nic99 1.: Link entfernt
Ich bin seit 3,5 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Ich bringe ein Kind mittlerweile 13 Jahre alt, mit in die Beziehung. Wir wohnen zusammen in einem Mietshaus. Sie ist Erzieherin, mein Kind sehr ruhig und einfach. Am Anfang war wie in den meisten Beziehungen alles super schön.
Es gibt eine gerichtlich festgelegte Umgangsregelung wann ich meinen Sohn abhole. Er ist jeden Mittwoch abends bei mir und jedes zweite Wochenende von Freitag bis Sonntag.
Trotz gut funktionierender Beziehung, scheint bei uns das Hauptproblem die Dreierkonstellation zu sein, aber nicht aus meiner Sicht oder aus Sicht meines Sohnes, aber aus Sicht meiner Freundin.
Es zeigte sich zwar schon am Anfang der Beziehung eine Art Eifersucht meiner Freundin aufs Kind. Im Laufe der Beziehung verfestigte sich ihr Verhalten auch immer wieder mit der Aussage, ich komme damit nicht klar.
Jede Ferien die wir bisher zu dritt zusammen verbracht haben, waren nicht schön. Mal sagt sie ich wäre lieber arbeiten gegangen als mit euch Urlaub zu machen, mal ist Sie wie so oft beleidigt und keiner weiß warum usw.
Sie hat sich halt seltsam verhalten und komische Aussagen von sich gegeben, dabei ist das ganz schön anstrengend immer wieder entgegen zu wirken.
Es ist nicht so das wenn mein Sohn wenn er bei uns ist ich Sie links liegen lassen, ganz im Gegenteil, eher selten nutzen wir Vater/Kind zusammen unsere Zeit, was meistens ist wenn meine Freundin außer Haus ist oder anderes zu tun hat, immer mit dem Hintergedanken, hoffentlich ist Sie jetzt nicht wieder sauer.
Ich versuche die Waage zu halten das ich für alle gleichermaßen da bin.
Ein zwei Beispiele:
Das ich auch mal etwas mit meinem Sohn alleine unternehme, sollte völlig normal sein. Meine Freundin sagt auch hin und wieder, dann mach doch mal was alleine mit deinem Sohn. Nun kommt es kürzlich dazu, das mein Sohn fragte „Papa, wann gehen wir mal wieder schwimmen?“ ich sagte das können wir doch bald mal wieder machen. Er sagte er möchte alleine mit mir schwimmen gehen und ein andermal mit mehreren. Natürlich habe ich es mit meiner Freundin abgestimmt die dann sagt, mach doch.
Wir fahren also an einen Samstag wo wir keine Termine hatten, dabei sagte Sie, seit nur mittags wieder da denn dann bekommen wir ja Besuch. (Zwei Freundinnen von ihr)
Am Abend bevor ich mit meinem Sohn zum schwimmen fuhr, fing Sie plötzlich an zu heulen. Ich fragte was denn los seie, worauf sie verärgert sagte das es ihr weh tut das Sie noch nicht mal gefragt wurde ob Sie mitkommen möchte, dabei hasst Sie Schwimmen und wäre eh nicht mitgekommen und es war der Wunsch meines Sohnes auch mal alleine was mit seinem Papa zu machen.
Ich fand das sehr seltsam. Am nächsten Tag war die Stimmung ihrerseits sehr getrübt, so ganz war mir nicht klar was sie wollte.
Natürlich so ich Sie kenne wenn Sie angefressen ist, dann ist Sie sehr lange beleidigt, spricht nicht mehr, ist patzig und das nicht nur mir gegenüber sondern auch gegenüber meinem Sohn. Auffallend ist, das solche Szenen immer dann vorkommen wenn mein Sohn da ist.
Zu meiner Überraschung fragte mein Sohn am Frühstückstisch meine Freundin ob Sie mit zum Schwimmen möchte oder das nächste mal, Sie sagte „nein, ich mag kein Schwimmen und wenn es doch so wäre, du willst mich ja nicht dabei haben“
Ich fand das war übergriffig von ihr und so hat Sie mit meinem Sohn nicht in dieser Weise zu reden!
Für mich fühlt sich das so an wie die Rolle eines "kleinen Mädchens", was da gespielt wird.
Wir waren vor kurzem auf einem Fest, nur wir drei. Es war kalt und dennoch sehr schön. Dann hatten wir Hunger und uns angestellt. Was das essen betrifft ist meine Freundin sehr speziell, denn Sie mag nicht alles. Wir bestellen uns eine Wurst mit Brötchen, es gab aber nur jeweils eine Wurst ohne Brötchen, also sagte Sie wie bestellt wurde, ihr Essen kurzfristig ab. Wir wollten bei dem vollen Fest eben die Wurst im sitzen auf einer Bank aufessen und dann für Sie was suchen. Sie machte sofort eine Riesen szene das wir nur an uns denken würden und es nur ums Kind ging, aber es ist ja nur eben eine Wurst mit Ketchup und Iaufen und essen wo man angerempelt wird bei so vielen Leute wäre nicht toll gewesen, dann haute Sie ab. Nach drei vier Minuten war die Wurst auf, wir haben gewartet, ihr hinterher telefoniert aber keine Antwort. Irgendwann kam eine Nachricht das sie am Ausgang steht und dort alleine was isst. Wie wir dort ankamen hat Sie Nudeln gegessen was sie überhaupt nicht mag. Sie war beleidigt und wollte so weiter das Fest genießen aber da habe ich genug von gehabt und wir sind nach Hause gefahren. Im Auto spreche ich zwar mit ihr, sie aber nicht mit mir.
Zu Hause spreche ich sie auf die Situation an und Sie meinte das Kind isst immer so langsam und sie hat Hunger und er dreht zu Hause die Socken nicht um ich bin ja nicht die putze usw....mein Kind sagt das er immer schuld seie und sie nicht kritikfähig ist, sie nie eine Schuld trifft.
Solche Situationen gibt es ständig was auch andere wie Freunde meine Eltern und ihre Mutter immer wieder mitbekommen und mich fragen wie ich das aushalte und wie lange ich das noch mit machen möchte. Ihre eigene Mutter spricht davon das ihre Tochter krank ist und eine Therapie benötigt obwohl sie ihr Kind über alles liebt.
Sie äußert immer wieder, das es ihr schwer fällt mich mit jemanden zu teilen, dabei teilt Sie mich ja gar nicht, sondern Sie ist meine Partnerin zu 100%, ich unternehme viel mit ihr, fahre mit ihr hier und ein paar Tage weg auch wenn das nicht immer einfach ist, da Sie schnell Heimweg bekommt und denkt zu Hause könnte jemand einbrechen...und mein Sohn ist mein Kind und beide liebe ich zu gleichen teilen.
Oft sagt Sie, ich bin froh wenn der Mittwoch rum ist oder ich bin froh dass das Wochenende rum ist (Kinderwochenende). Das Kind ist unsichtbar für mich. Das zeigt mir das es Sie stört das mein Sohn da ist. Dabei besorgt sie auch Sachen für ihn, versucht Dinge zu regeln was gut für nein Kind ist, hat gute Ideen usw. Warum Sie das macht? Nach ihrer Aussage macht Sie es nicht für meinen Sohn sondern für mich.
Jede gemeinsame Ferien fangen gut an und enden in Ärger und Streit und das meist weil meine Freundin angefressen oder beleidigt ist. Sie fühlt sich von mir vernachlässigt, ich solle mich um sie kümmern. Sie sagt kurzfristig Unternehmungen ab so zb wie wir gemeinsam zur Glasfabrik fahren wollten. Sie war beleidigt, keiner wusste warum, sie sprach auch nicht, sagte fahrt alleine was wir dann auch getan haben um mir aber hinterher anhören musste das wer weiß was hätte passieren können mit ihr und sie es unmöglich fand das ich gegangen bin und mich nicht um Sie kümmere.
Nun war Sie vorgestern Abend wieder mal sehr schlecht drauf. Zu Hause angekommen sagt Sie nichts, nur kurz und knapp antwortete Sie. Wenn ich etwas sagte reagierte Sie mit leiser Stimme kurz und knapp.
Wie wir im Bett lagen fragte ich ob Sie müde seie: Nein
Gehts dir gut? nein
Was ist denn los? Lange Zeit herrschte Stille, bis Sie sagte das Sie damit nicht klar kommt das ich im Sommer mehrere Tage nicht da bin. (Ich fahre mit meinem kind 5 Tage in Urlaub, während meine Freundin arbeiten muss, danach haben wir noch zwei Wochen gemeinsam Urlaub)
Ich fragte was das denn nun soll?
Sie sagte ...wenn ich hier abends zu Hause bin und keiner kommt nach Hause, dann gehe ich die Wände hoch. Daran gehe ich kaputt, das tut sehr weh.
Ich fragte wie das denn seie wenn ich auf einer Fortbildung wäre für mehrere Tage, naja das wäre ja beruflich und was anderes. Also sagte ich, liegt es daran das ich mit meinem Kind weg bin, nein weil Du abends nicht da bist. Was ist wenn ich mal ins Krankenhaus muss? Dann sehe ich dich abends weil ich dich besuchen komme.
Sie sagte fahr einfach, aber ich möchte nichts von dir hören oder sehen oder lesen wenn ihr fahrt? Aha....ich fragte was das denn soll? Sie sagte da würde Sie dran kaputt gehen, das tut weh, Sie leidet. Ich sagte mein Gott du bist Dich Erwachsen. Ich sagte auch, so treibst du mich nur von Dir weg. Ich würde Sie nicht verstehen.
Sie meinte das wir ja in der Woche alles worauf sie keine Lust hätte wie Freizeitpark oder schwimmen machen könnten, ich sagte ihr das ich mir da keine Vorschriften machen lasse, das fand Sie übertrieben und das wäre ja ein Vorwurf... ich sagte ich mache das was ich mir
mit meinem Kind wünsche und zwar eine schöne Zeit die ich mit dir ja auch habe wo keiner sich beschwert wenn wir weg fahren was im Frühling über ein verlängertes Wochenende geschieht.
Ich fragte was sie nun von mir will? Sie sagte das musst du wissen, du hast gefragt wie es mir geht, ich habe geantwortet. Alles klar meinte ich, dann entscheide selber ob ich dich über Planungen dessen informieren soll oder wenn es dir ja so weh tut, lieber nichts erzähle. Das weiß sie nicht. Sie beschwerte sich noch das ja per Post hinter ihrem Rücken ein Katalog ankam, das wurde mir dann aber zu blöd und sie überlegt ob sie in der karnevalswoche weg fährt damit sie es testet wie es ist alleine zu sein, aber das so wie ich sie kenne sagt Sie es nur aus trotz. Mit ihrer Mutter will sie keinesfalls wegfahren, das gäbe nur Mord und totschlag.
Sie sagte vor ein paar Monaten, da es zu dritt ja nicht mit uns in den Ferien klappt, fahr doch mal eine Woche mit DEI em Sohn weg, jetzt mache ich das und es ist schlimm. Sie sagte wünsch dir doch auch mal was, weil ich mir selten meine Wünsche erfülle sondern mich eher auf ihre Dinge fixiere und da sie einen meiner Wünsche und zwar Zeit mit meinem Kind die mir niemand mehr zurückholt erfüllen möchte wo sie sagte mach das Doch, nun erfülle, ist das auch nicht richtig.
Ich denke das die nächste Zeit mit ihr sehr schwierig wird, aber lange mache ich das nicht mit. Jetzt sind drei Tage vergangen und Sie ist immer noch beleidigt, meinen Sohn sagt Sie noch nicht mal Tschö...normalerweise verabschieden wir uns mit einem hab dich lieb, hab einen schönen Tag. Seit drei Tagen gibt es da keine Antwort drauf, aus meiner Sicht ein sehr kindisches Spiel.
Ich muss auch irgendwo Prioritäten setzen...Mein Kind ist ein Kind ... und damit steht er ohne jede Diskussion an der ERSTEN Stelle.
Sie sagt sie hat sich einen Mann mit Kind ausgesucht und auch wenn es schwer ist, versucht sie es zu akzeptieren. Es hätte auch ein Mann mit zwei oder drei Kids sein können, das wäre egal. Aber es wäre ja noch alles neu für Sie, aber nach 3,5 Jahren Neu???
Was den Urlaub betrifft liegt es angeblich nur daran das ich nicht zu Hause bin, nicht wegen des Kindes und der Eifersucht.
Was meinen Sohn betrifft, da glaube ich das es Sie immer wieder verletzt sobald mein Kind bei uns ist und ich (sein Papa) sich lieben. Für mich ist es völlig normal das ein Vater sein Kind liebt und zwar auf einer anderen Ebene als seine Partnerin. Für Sie aber offenbar nicht, das ist aus Ihrem Verhalten deutlich zu erkennen. Es verletzt Sie und eine Beziehung, in der Sie ständig verletzt wird ist eine schlechte Beziehung für Sie- langfristig wird das nämlich nicht besser, sondern schlimmer.
Nur ist es hier so, das ich ihr da nicht entgegenkommen kann - denn das würde die Beziehung zu meinem Sohn erschweren, belasten, (zer)stören. Und mein Kind geht vor. Die gleiche Art Probleme hätte Sie auch, wenn ich mich um meine (altgewordenen) Eltern kümmern müsste - die wären dann auch wichtiger als Sie.
Vielleicht tut Sie sich schwer mit "Dreiecksbeziehungen" - nicht im sexuellen Sinne, sondern im emotionalen.
Ich glaube, wenn Menschen zur Eifersucht neigen, verstehen diese nur schwer, das Liebe keine endliche Ressource ist und man jedes Kind auf eine ganz eigene Art lieben kann.
Sie ist eine tolle Frau mit einem großen Herz, die sich aber für unsere Beziehung auf das Äußerste verbiegt. Um mich, also Ihren Partner glücklich zu machen, geht Sie auch immer wieder liebevoll auf mein Kind ein. Die Situation mit dem Kind belastet Sie jedoch so sehr, das Sie lieber zur (ungeliebten) Arbeit ginge, als eine Woche mit dem Kind zu verbringen.
Ich frage mich, ob das auf Dauer gut gehen kann - nicht, weil es mich oder mein Kind belastet - sondern weil die Patchworksituation für Sie ein ständiger schmerzhafter Kompromiss ist - und das sollte eine Beziehung nicht sein.
Denn auch wenn Sie beruflich mit Kindern arbeitet, hat Sie noch lange keine Erfahrung als Elternteil - denn das ist noch mal komplett anders.
Meiner Meinung nach reagiert Sie in manchen Situationen kindisch und egoistisch. Und wenn ich die Dinge klar anspreche was ich denke, zieht Sie die Nummer mit Ihrer Heulerei durch (Beispiel Schwimmen vor einiger Zeit) Als ob du meine kleine Tochter wäre die sauer ist, weil ich ihren Bruder bevorzuge.
Ich weiß nicht ob Sie begreift, dass Ihr Verhalten so nicht geht und Sie mich so weg 1. treibt.
Sorry für den langen Text.
Was haltet ihr davon? Was kann ich da noch tun?
Liebe Grüße
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