
- Dabei
- 12 Mai 2012
- Beiträge
- 88
Hallo zusammen,
da ich nicht wirklich weiß, wo mein Weg nun hinführen soll, meine Freunde ziemlich unterschiedliche Ansichten haben, was die Situation angeht und weil ich einfach mal Eure Meinung dazu hören will, hier mein erster Post
Ich versuche mich kurz u fassen...
Vor knapp 7 Jahren war ich in einer, nennen wir sie mal "Chaosbeziehung". Wir waren beide noch sehr jung, wussten noch nicht genau, wohin mit unseren Gefühlen. Er kam grade aus einer 4 jährigen Beziehung...alles nicht so leicht damals. Wir waren ca. 1,5 Jahre zusammen, ich bin sehr an ihm gehangen, habe auch an die 2 Jahre gebraucht, um über das Ende unserer Beziehung wegzukommen, bzw. wie ich jetzt festgestellt habe, ihn erfolgreich zu verdrängen...
Wir haben uns vor ein paar Monaten wiedergesehen. Habe mich sehr gefreut, er ist mittlerweile verheiratet und hat ein Kind, sagt aber selbst, dass die Heirat der größte Fehler seines Lebens war, dass er nur aus steuerlichen Gründen geheiratet hat und nur wegen des Kindes mit dieser Frau zusammen ist. Sie streiten sich täglich, er weiß gar nicht mehr wirklich was Wärme und Geborgenheit überhaupt bedeutet...
Nach dem dritten Treffen habe ich gemerkt, wie wichtig er mir eigentlich ist. Wie sehr ich es genieße in seiner Nähe zu sein, seine Wärme zu spüren, mit ihm zu lachen, ihm zuzuhören...ich liebe ihn immer noch. Mittlerweile weiß ich, dass er der Mensch ist, der mich komplettiert, bei dem ich mich einfach nur rundum wohl fühle und alles um mich rum vergessen kann.
Nun ja, wie bereits erwähnt gibt es da noch jemanden. Es ist nicht so, dass ich kein schlechtes Gewissen habe, natürlich habe ich das. Ich bin total hin- und hergerissen, war vor einer Woche schon so weit zu sagen, ich will das alles so nicht, ich will nicht leiden, ich will keinem anderen Leid zufügen...das Traurige an der Sache ist, dass er auch gemerkt hat, dass er Gefühle für mich hat, er sich aber nach seinen Aussagen nicht von seiner Frau trennen kann, weil er Angst hat, dass sich sein über alles geliebtes Kind von ihm entfremdet...einerseits verstehe ich das, aber irgendwie...irgendwie will das nicht in meinen Kopf rein.
Ich hatte noch nie ein Kind, ich kann nicht nachvollziehen wie es ist, verheiratet zu sein, aber wenn ich doch nicht glücklich bin, ich mich in ein Leben zwänge, das nicht meines ist...bin grade wieder ziemlich durch den Wind. Er sagt, er genießt es in meiner Nähe zu sein, aber ich solle mir keine Hoffnungen machen. Auch wenn ich nicht weiß, wie sehr (auch wenn alles andere nicht passt) einen ein Kind verbindet, da ich weiß, dass ich ihn liebe, weiß ich ganz genau, was ich tun würde und das ist das, was mir so weh tut.
Manchmal kommt auch das Teufelchen auf meine Schulter und redet mir ein, dass das doch alles nur eine Pharse ist. Dass er ja jetzt alles hat, was er in seiner Ehe nicht hat, aber dennoch sein Kind, jemanden zum Anlehnen und reden und ich dabei diejenige bin, die auf der Strecke bleibt. Aber es ist so verdammt schwer ihn gehen zu lassen. Wenn ich doch weiß, dass er derjenige ist, mit dem ich mein Leben verbringen will...aber ich kann an der momentanen Situation nichts ändern. Er sagt, er möchte nicht, dass ich mir Hoffnungen mache und auch nicht, dass ich auf ihn warte...
By the way...sie weiß nichts von uns. Er hat sie letzte Woche mal auf die generelle Situation angesprochen und sie meinte, dass sie auch nicht weiß, wie es weitergehen soll und nur des Kindes wegen mit ihm zusammen ist.
Wie seht ihr die Situation?
Bin froh über jede Antwort.
So far
Eins
da ich nicht wirklich weiß, wo mein Weg nun hinführen soll, meine Freunde ziemlich unterschiedliche Ansichten haben, was die Situation angeht und weil ich einfach mal Eure Meinung dazu hören will, hier mein erster Post
Ich versuche mich kurz u fassen...
Vor knapp 7 Jahren war ich in einer, nennen wir sie mal "Chaosbeziehung". Wir waren beide noch sehr jung, wussten noch nicht genau, wohin mit unseren Gefühlen. Er kam grade aus einer 4 jährigen Beziehung...alles nicht so leicht damals. Wir waren ca. 1,5 Jahre zusammen, ich bin sehr an ihm gehangen, habe auch an die 2 Jahre gebraucht, um über das Ende unserer Beziehung wegzukommen, bzw. wie ich jetzt festgestellt habe, ihn erfolgreich zu verdrängen...
Wir haben uns vor ein paar Monaten wiedergesehen. Habe mich sehr gefreut, er ist mittlerweile verheiratet und hat ein Kind, sagt aber selbst, dass die Heirat der größte Fehler seines Lebens war, dass er nur aus steuerlichen Gründen geheiratet hat und nur wegen des Kindes mit dieser Frau zusammen ist. Sie streiten sich täglich, er weiß gar nicht mehr wirklich was Wärme und Geborgenheit überhaupt bedeutet...
Nach dem dritten Treffen habe ich gemerkt, wie wichtig er mir eigentlich ist. Wie sehr ich es genieße in seiner Nähe zu sein, seine Wärme zu spüren, mit ihm zu lachen, ihm zuzuhören...ich liebe ihn immer noch. Mittlerweile weiß ich, dass er der Mensch ist, der mich komplettiert, bei dem ich mich einfach nur rundum wohl fühle und alles um mich rum vergessen kann.
Nun ja, wie bereits erwähnt gibt es da noch jemanden. Es ist nicht so, dass ich kein schlechtes Gewissen habe, natürlich habe ich das. Ich bin total hin- und hergerissen, war vor einer Woche schon so weit zu sagen, ich will das alles so nicht, ich will nicht leiden, ich will keinem anderen Leid zufügen...das Traurige an der Sache ist, dass er auch gemerkt hat, dass er Gefühle für mich hat, er sich aber nach seinen Aussagen nicht von seiner Frau trennen kann, weil er Angst hat, dass sich sein über alles geliebtes Kind von ihm entfremdet...einerseits verstehe ich das, aber irgendwie...irgendwie will das nicht in meinen Kopf rein.
Ich hatte noch nie ein Kind, ich kann nicht nachvollziehen wie es ist, verheiratet zu sein, aber wenn ich doch nicht glücklich bin, ich mich in ein Leben zwänge, das nicht meines ist...bin grade wieder ziemlich durch den Wind. Er sagt, er genießt es in meiner Nähe zu sein, aber ich solle mir keine Hoffnungen machen. Auch wenn ich nicht weiß, wie sehr (auch wenn alles andere nicht passt) einen ein Kind verbindet, da ich weiß, dass ich ihn liebe, weiß ich ganz genau, was ich tun würde und das ist das, was mir so weh tut.
Manchmal kommt auch das Teufelchen auf meine Schulter und redet mir ein, dass das doch alles nur eine Pharse ist. Dass er ja jetzt alles hat, was er in seiner Ehe nicht hat, aber dennoch sein Kind, jemanden zum Anlehnen und reden und ich dabei diejenige bin, die auf der Strecke bleibt. Aber es ist so verdammt schwer ihn gehen zu lassen. Wenn ich doch weiß, dass er derjenige ist, mit dem ich mein Leben verbringen will...aber ich kann an der momentanen Situation nichts ändern. Er sagt, er möchte nicht, dass ich mir Hoffnungen mache und auch nicht, dass ich auf ihn warte...
By the way...sie weiß nichts von uns. Er hat sie letzte Woche mal auf die generelle Situation angesprochen und sie meinte, dass sie auch nicht weiß, wie es weitergehen soll und nur des Kindes wegen mit ihm zusammen ist.
Wie seht ihr die Situation?
Bin froh über jede Antwort.
So far
Eins