Hallo liebe Cybele,
ich bin jetzt länger nicht mehr hier gewesen, weil ich unterwegs bin und heute hatte ich Lust, mal wieder vorbeizuschauen und was sehe ich? Ganz oben ein von dir erstelltes Thema. Ich war gleich super neugierig.
Ich habe jetzt nur dein Eingangsposting gelesen und mir die Antworten nicht durchgelesen.
Aber bis zum Ende deines Textes blieb für mich klar, dass es an Folgendem liegt:
Das kenne ich.
Ich weiß, das hört sich nicht gut an, aber: du verstellst dich.
Und genau das führt zu deinem Leiden.
Woher soll er denn wissen, wie es in dir aussieht, wenn du die Coole spielst und nicht deutlich zeigst, was deine Bedürfnisse sind? Wieso glaubst du, dass du zu anhänglich sein könntest oder gar zu anstrengend? Oder zu stören?
Wenn er dir jemals dieses Gefühl gegeben hat, dann ist hier ein Ungleichgewicht, was eure Empfindungen euch gegenüber betrifft. Geht dir jemals ein geliebter Mensch auf die Nerven, ist zu anstrengend oder stört dich? Eigentlich ist es doch eher so, dass man Kraft schöpft. Wenn es denn passt. Und wenn er seine Ruhe braucht, weil er gerade an einer Sache konzentriert ist, kann er es dir ja lieb sagen, dass er gerade an einer Sache dran ist und sich konzentrieren muss.
Wieso versuchst du, ihm alles Recht zu machen?
Meine Liebe, es ist dein Leben. Es geht um dich. Es muss für dich passen und stimmen. Aber mich wundert nicht, dass du jetzt so unglücklich bist, weil du bisher geschaut hast, dass es für ihn stimmt. Und hast dich zurückgenommen. Das hält deine Seele nicht lange aus. Sie will auch aus dem Vollen schöpfen. Gelebt werden. Sein dürfen, wie sie ist mit allem drum und dran.
Dass er sich zurückzieht bzw. distanziert kann ich aber auch verstehen. Bisher dachte er, dass es für dich passt. Jetzt wirst du zunehmend unzufrieden und er verstehts nicht. Wie auch. Du hast ihm ja immer den Eindruck vermittelt, dass du nicht so viel Aufmerksamkeit brauchst.
Das Leben gibt dir IMMER das, was du selbst glaubst, dass du wert bist und verdienst.
Sei dir mehr wert. Sei dir alles wert.
So wie du deine Geschichte beschrieben hast, wirkte es ein wenig auf mich, dass du alles dafür tust, um ihn nicht zu verstimmen oder irgendwie an einen Punkt zu gelangen, wo klar ist, dass es nicht wirklich stimmt mit euch beiden.
Sei ganz du selbst. Wenn du liebesbedürftig bist und Nähe brauchst, dann hol es dir. Es ist Medizin für deine Seele, die sie in dem Moment braucht.
Wobei du ja selbst weißt, dass niemand irgendeine Leere ausfüllen kann - aber das ist nicht dein Problem. Es tut ja gut, Liebe von außen auch zu bekommen, neben der Eigenliebe. Das ist super legitim.
Also. Kein Beschwerdebuch an ihn sondern eine Einsicht von dir: du hast dich zu sehr angepasst und dich nicht ausgelebt. Dein Wesen.
Mach das. Wovor hast du Angst? Vielleicht findet er das gerade toll und deine Ängste waren völlig unbegründet, dass er das nicht mögen könnte.
Sei authentisch. Dann bist du unwiderstehlich.
Ich drücke dich ganz fest aus dem Süden!
ich bin jetzt länger nicht mehr hier gewesen, weil ich unterwegs bin und heute hatte ich Lust, mal wieder vorbeizuschauen und was sehe ich? Ganz oben ein von dir erstelltes Thema. Ich war gleich super neugierig.
Ich habe jetzt nur dein Eingangsposting gelesen und mir die Antworten nicht durchgelesen.
Aber bis zum Ende deines Textes blieb für mich klar, dass es an Folgendem liegt:
Ich nutze die Zeitfenster, die er mir zur Verfügung stellt und versuche nicht zu anstrengend und zu anhänglich zu zu sein.
Ich bin sehr harmoniebedürftig und ehe ich störe, ziehe ich mich zurück.
Ich bin sehr harmoniebedürftig und ehe ich störe, ziehe ich mich zurück.
Ich weiß, das hört sich nicht gut an, aber: du verstellst dich.
Und genau das führt zu deinem Leiden.
Woher soll er denn wissen, wie es in dir aussieht, wenn du die Coole spielst und nicht deutlich zeigst, was deine Bedürfnisse sind? Wieso glaubst du, dass du zu anhänglich sein könntest oder gar zu anstrengend? Oder zu stören?
Wenn er dir jemals dieses Gefühl gegeben hat, dann ist hier ein Ungleichgewicht, was eure Empfindungen euch gegenüber betrifft. Geht dir jemals ein geliebter Mensch auf die Nerven, ist zu anstrengend oder stört dich? Eigentlich ist es doch eher so, dass man Kraft schöpft. Wenn es denn passt. Und wenn er seine Ruhe braucht, weil er gerade an einer Sache konzentriert ist, kann er es dir ja lieb sagen, dass er gerade an einer Sache dran ist und sich konzentrieren muss.
Wieso versuchst du, ihm alles Recht zu machen?
Meine Liebe, es ist dein Leben. Es geht um dich. Es muss für dich passen und stimmen. Aber mich wundert nicht, dass du jetzt so unglücklich bist, weil du bisher geschaut hast, dass es für ihn stimmt. Und hast dich zurückgenommen. Das hält deine Seele nicht lange aus. Sie will auch aus dem Vollen schöpfen. Gelebt werden. Sein dürfen, wie sie ist mit allem drum und dran.
Dass er sich zurückzieht bzw. distanziert kann ich aber auch verstehen. Bisher dachte er, dass es für dich passt. Jetzt wirst du zunehmend unzufrieden und er verstehts nicht. Wie auch. Du hast ihm ja immer den Eindruck vermittelt, dass du nicht so viel Aufmerksamkeit brauchst.
Das Leben gibt dir IMMER das, was du selbst glaubst, dass du wert bist und verdienst.
Sei dir mehr wert. Sei dir alles wert.
So wie du deine Geschichte beschrieben hast, wirkte es ein wenig auf mich, dass du alles dafür tust, um ihn nicht zu verstimmen oder irgendwie an einen Punkt zu gelangen, wo klar ist, dass es nicht wirklich stimmt mit euch beiden.
Sei ganz du selbst. Wenn du liebesbedürftig bist und Nähe brauchst, dann hol es dir. Es ist Medizin für deine Seele, die sie in dem Moment braucht.
Wobei du ja selbst weißt, dass niemand irgendeine Leere ausfüllen kann - aber das ist nicht dein Problem. Es tut ja gut, Liebe von außen auch zu bekommen, neben der Eigenliebe. Das ist super legitim.
Also. Kein Beschwerdebuch an ihn sondern eine Einsicht von dir: du hast dich zu sehr angepasst und dich nicht ausgelebt. Dein Wesen.
Mach das. Wovor hast du Angst? Vielleicht findet er das gerade toll und deine Ängste waren völlig unbegründet, dass er das nicht mögen könnte.
Sei authentisch. Dann bist du unwiderstehlich.
Ich drücke dich ganz fest aus dem Süden!