Zeigt mein Ex-Partner Anzeichen von Borderline?

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Gast
#1
Hallo,
um endlich mal halbwegs meinen Expartner zu verstehen würde ich gern wissen, ob sein Verhalten Anzeichen eines Borderlinesyndroms sein könnten.
Ich habe ihn noch während meiner Ehe kennen gelernt, und er wusste scheinbar sofort was ich vermisste und gab mir dieses. Wir begannen recht schnell eine Affäre, in der er ganz oft von Gefühlen gesprochen hat und kurze Zeit später auch immer wieder sagte, er möchte nicht ewig warten. Ich trennte mich dann nach ca. 5 Monaten von meinem Mann (nicht wegen dem neuen Partner) und zog in eine eigene Wohnung. Das die Beziehung mit meinem neuen Partner nicht ganz einfach wird wusste ich, da er 4 Jahre vorher seinen Sohn bei einem Unfall verloren hat, und ich selbst Kinder habe.
Auch nach der Trennung war unsere Beziehung zu Beginn noch "heimlich", da ich nicht gleich einen neuen Partner "zeigen" wollte. Doch nachdem wir diese offiziell machten, zog er sich immer mehr zurück. Er kam zu uns wie es ihm passte, auf meine Wünsche nahm er keine Rücksicht. In der 9monatigen Beziehung haben wir es nicht 1x geschafft 24 stunden zusammen zu verbringen. immer fand er einen Grund sich zurückzuziehen. Ich beendete die Beziehung zwischendurch immer mal aus diesen Gründen, doch dann kam er zum Gespräch, wobei ich selten zu Wort kam und er die gesmate Schuld mir gab, so dass ich es selbst irgendwann glaubte. Auch gab es momente, in denen ich ihn sehr gebraucht hätte, doch meist war er dann nicht zu erreichen und ich war allein mit meinem Kummer. In unserer Beziehung erzählte er mir sehr oft wie schlecht und gemein doch seine Expartnerinnen waren, und das immer wieder. In allem was er mir erzählte, ging er als der "betrogene" hervor oder aber als der "Held". Irgendwann war der Zeitpunkt an dem ich die Kraft hatte mich nicht mehr von ihm manipulieren zu lassen, und nachdem ich beendet hatte, er wieder mit lauten Vorwürfen auf mich einredete, ich hart blieb. Danach erfuhr ich dann noch Dinge, die mich vom Hocker fallen liesen. ich erfuhr, das er spielsüchtig ist und das er mir Dinge erzählt hat, die überhaupt nicht der Wahrheit entsprachen. Erst hinterher wurde mir dann auch klar das er versuchte mich zu kontrollieren. So z.B. war er oftmals stinksauer, wenn ich nicht sofort auf eine SMS antwortete, ich selbst konnte manchmal stunden oder tage darauf warten.
Nachdem ich ihn mit all diesen Vorwürfen konfrontiert hatte, wurde er aufbrausend und sauer und gab mir die Schuld für alles. Dazu kam das er schon nach 6 Wochen eine neue Beziehung hatte, wobei dies nach seinen eigenen Erzählungen nicht seine Art sei.
Dies hört sich sehr nach Borderline an, oder?
Erstaunlich fand ich dann nur eine Begegnung vor kurzem nach fast 10 Monaten.
Ich habe ihm damals gesagt, cih will nie wieder mit ihm etwas zu tun haben. Als wir uns bei einem Fest sahen, bin ich an ihm vorbeigegangen. Daraufhin ist er mir gefolgt und hilet mich unsanft am Arm fest: Ich solle ihm doch in die Augen schaune und ihn nicht wie Dreck behandeln. Und schon ging es wieder los mit seinen Schimpftiraden: Ich sei Schuld, seine Gefühle waren wahr, er wäre noch nie so glücklich wie mit mir gewesen....
Für mich hierbei unbegreiflich: Seine neue Partnerin stand ca. 4 Meter entfernt.
Ist dies auch typisch für einen Borderliner? Braucht er auch jetzt noch die Betsätigung von mir, er ist "perfekr"?

Würde mich freuen wenn mir jemand hilft, da ich wirklich endlich sein Verhalten verstehen will.
DANKE
 
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Dabei
20 Jun 2011
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#2
Hallo!
Bin kein Psychiater, aber ich denke das er auf jeden Fall ein Problem hat. Lies doch mal bei Wiki nach was das Borderline is. Denke du kannst dann am besten beurteilen ob es zutrifft.
Liebe Grüße
 
Dabei
15 Mai 2011
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#3
Viel wichtiger als die Frage nach der Analyse seines Verhaltens ist, weswegen Dich das überhaupt kümmert? Deine Worte waren, dass Du nichts mehr mit ihm zu tun haben wolltest. Wohnt er derart fanatisch in Deinem Kopf, dass Du es Dir zur Aufgabe gemacht hast, ihn zum Studienobjekt zu machen? Sehr gesund klingt das nämlich auch nicht.

Finde doch Deinen eigenen Weg und kümmere Dich doch nicht um ihn. Was er hat, kann sowieso nur ein Profi sagen. Und den juckt es auch nur, weil er Geld dafür bekommt.
 
Dabei
16 Jun 2011
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#4
Klingt sehr nach Borderline. Naja, aber jeder Borderliner ist anders. Einige neigen dazu Menschen zu benutzen und zu manipulieren und sich selbst immer als Opfer dazustellen/ zu fühlen.
Nach dem was ich gelesen habe ist er vielleicht einer der Beziehungsunfähigen. Wobei die Diagnose selbst nichts an dem Verhalten der Personen ändert, im Gegenteil, manchmal
definieren sich Borderliner sogar nur durch die Diagnose selbst.

Ich stimme teilweise Jesse Blue zu, dass es dich nicht kümmern sollte, aber ich kann verstehen, dass es dich verstört keine Erklärungen für sein Verhalten zu bekommen, was
dich vielleicht daran hindert mit der Sache abschließen zu können.
Aber um es einmal drastisch zu schreiben: Die wirst du nie bekommen. Ich könnte jetzt die Standard Sprüche gegen Liebeskummer bringen, aber ich denke,die kennst du.
Wobei ich natürlich mit meinem Beitrag NICHT sagen möchte, dass alle Borderliner beziehungsunfähige, manipulative Selbstdarsteller sind.

MFG
Marla
 
Dabei
15 Mai 2011
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#5
ich kann verstehen, dass es dich verstört keine Erklärungen für sein Verhalten zu bekommen, was
dich vielleicht daran hindert mit der Sache abschließen zu können.

Ich nicht. Sie war es doch, die schluss machte. Seit wann kann die Person, die schluss macht, nicht mit jemandem abschließen? Das macht ihren Schlussstrich doch zur Farce. Solche Antworten mögen ja ein schöner Bonus sein, aber bestimmt kein Grund, um nach der selbsterklärten Trennung noch am Expartner zu kleben, um ihn zu analysieren.
 
Dabei
16 Jun 2011
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#6
Nicht immer hat der, der die Beziehung beendet mit der Sache abgeschlossen. Gerade der sich trennende leidet doch oft so sehr unter einer Beziehung, dass er schluss macht
und hat noch lange nicht damit abgeschlossen, weiß aber, dass es in einer Beziehung keinen Sinn macht und nur noch verletzender ist, sie weiter zu führen.Man geht verstört aus der Beziehung. Allerdings glaube ich, dass
die Begegnung beim Fest , die Gefühle noch einmal aufgewühlt hat, was ja auch nach seinem
Verhalten verständlich ist.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#7
Ist doch totaler Unsinn. Man weiß doch, weswegen man schluss gemacht hat. Sonst würde man ja nicht schluss machen. Es ist eine Sache, unter den Gründen und somit der Trennung zu leiden. Eine ganze andere jedoch, sich erst zu trennen und danach nach den Gründen zu suchen. Was hat sie davon, wenn sie weiß, ob und falls, welche Persönlichkeitsstörung ihr Ex hat? Will sie ein Buch schreiben oder was bringt es ihr genau? Weswegen sagt sie überhaupt großspurig, dass sie nie wieder etwas mit ihm zu tun haben will, wenn sich hinterher all ihre Gedanken um seine Person drehen?
 
Dabei
16 Jun 2011
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#8
Ich habe nicht geschrieben, dass sie nicht weiß, weshalb sie schluss gemacht hat. Wahrscheinlich hat sie vorher gewusst warum sie Schluss gemacht hat, nur nicht, warum sich ihr ex so verhält. Sie fragt sich nach der
Begegnung halt, warum sich ein Mensch so verhält, vielleicht interessiert es sie auch einfach wie ein Mensch sich nach Monaten bei einem zufälligen Zusammentreffen so verhalten kann.
Da ich sie persönlich jedoch nicht kenne, kann ich nur aufgrund ihres Textes mutmaßen.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#9
Das stimmt ja auch, ich war es, der es schrieb. Nur hat es sie doch nicht zu jucken. Für ihre Bewältigung hat sie doch bereits ihre Gründe. Wer geht denn bitteschön los und versucht sämtlichen Verhaltensungereimtheiten eines Exfreundes nach der Trennung aufzudecken. Das ist doch Fanatismus. Und hat mit normaler Bewältigung gar nichts mehr zu tun.

Wenn er, als der Verlassene, es wäre, der Fragen hätte, würde ich es ja noch verstehen. Aber ihr bringt es doch gar nichts. Sie sollte endlich abschließen und sich um ihr eigenes Leben kümmern.
 
Dabei
16 Jun 2011
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#10
Aber sie Fragt sich möglicherweise, warum jemand, den sie seit Monaten nicht mehr gesehen hat, sie auf einmal körperlich angreift( für mich ist unsanft am Arm festhalten ein körperlicher Angriff) und
denkt an ihre Beziehung zurück und bewertet sein Verhalten noch einmal neu. So ein Angriff kann einen verstören.
Sollte es aber so sein, dass sie seit Monaten nicht mehr an etwas anderes denken kann, hat sie die beziehung vielleicht so sehr verstört, dass ihr ein" es bringt nichts sich über den Ex- Patner aufzuregen"
nichts bringt.
Außerdem hat auch der trennende das Recht, Fragen zu haben, wenn ihn eine Person derart behandelt.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#11
Hmm, nunja, dann sollte sie vielleicht nach Hamburg zur Hooligan-Szene gehen und dort mit jedem Hool zum Psychologen laufen, um heraus zu finden, weswegen sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Vielleicht leiden dort auch welche unter irgendwelchen Persönlichkeitsstörungen.

Ist doch Blödsinn. Er ist Geschichte. Passé. Kein Partner mehr. Aus ihrem Leben. Wenn jemand handgreiflich wird, versucht man der Person aus dem Weg zu gehen. Sich zu wehren. Sie anzuzeigen. Oder was auch immer. Und macht sie aber bestimmt nicht zum Analyseobjekt. Entweder man schließt ab und lässt jemanden hinter sich oder man schließt nicht ab und führt eine Beziehung. Man muss schon zu seiner Entscheidung stehen. Und weder für Geradlinigkeit noch für ihre eigene Bewältigung ist so eine Zwischendrinlösung etwas Sinnvolles.
 
Dabei
16 Jun 2011
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#12
Abgesehen davon, dass die Hoolian- Szene keinen direkten Bezug zu ihrem Leben hat, glaube ich nicht, dass sie nicht hinter ihrem Entschluss steht.
Sie möchte keine Beziehung mehr mit ihm, sondern sucht nur nach einer Erklärung. Das man sich nach einem solchem Vorfall fragt, warum die Person so handelt
und sie "Analysiert" ist verständlich. Sie sucht nach Erklärungen (was sie bestimmt nicht den ganzen Tag lang macht).
Abgesehen davon muss man nicht völlig abgeschlossen haben, um hinter seinem Entschluss zu stehen den Partner zu verlassen.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass sie ihn nicht zurück möchte, bloß weil sein Verhalten analysiert.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#13
Du hast es erfasst. Die Hools haben genausowenig wie ihr Ex einen direkten Bezug zu ihrem Leben.

Und nein, es ist nicht verständlich. Er ist ein Vollpfosten und deswegen hat sie ihn auch verlassen. Solch ein Verhalten bestätigt es nur. Was willst Du eigentlich mit Deinen Beiträgen erreichen? Soll die Fragestellerin mit ihrem Ex beim Psychologen eine Ex-Paar-Therapie machen? Denn das wäre der einzige eindeutige Weg, um das heraus zu finden. Oder willst Du damit vermitteln, dass der Typ ab jetzt weiter immer nur irgendeinen Schwachsinn machen muss, bevor sie "verständlicherweise" wieder 1 Woche über sein Verhalten brütet? Ich bin sicher, das hilft ihrer Bewältigung...schon klar...
 
Dabei
16 Jun 2011
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#14
Ich versuche seit x Beiträgen nur zu sagen, dass es verständlich ist,wenn sie das Verhalten ein wenig analisiert. Ich sage nicht, dass sie wie ich bereits in meinem ersten Beitrag hier geschrieben habe,
Antworten bekommen wird. Oder danach suchen soll. Ich sage bloß, dass es verständlich nicht. Und ich habe nirgens geschrieben, dass es gut und gesund ist und sie das weiter machen soll. Das hast einzig und allein du aus meinen
Beiträgen heraus gelesen.
 
Dabei
14 Dez 2010
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#15
Also für mich hört es sich nicht nach Borderline an, wobei das natürlich nur von einem Psychologen oder Psychiater beurteilt werden sollte. Boderliner suchen die Schuld meist bei sich, entschuldigen sich sehr häufig selbst bei Lapalien oder wenn sie garnicht schuld haben. Zudem versuchen die meisten Borderliner es ihrem Partner recht zu machen, der Partner wird idealisiert und sie schwanken zwischen unerschütterlicher Liebe und der Angst verlassen zu werden, woraus Rückzug folgt. Wichtig ist, dass eine Persönlichkeitsstörung oder allgemein psychische Erkrankung nur dann vorliegt, wenn der Betroffene selber darunter leidet oder anderen Menschen damit erhebliche Schäden zufügt. Bei deinem Exfreund scheint es mir eher um einen schlechten Charakter zu handeln. Viele Menschen die nichts erreichen und kein Grund haben auf sich Stolz zu sein, entwickeln leider narzisstische Züge.
Ich würde dir vorschlagen dem nicht weiter nachzugehen. Du hast dich zu Recht von ihm getrennt und er hat kein Recht irgendwas von dir zu verlangen.
 
Dabei
16 Jun 2011
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#16
@ Rhabarber: Nicht alle Borderliner sind so wie du es beschreibst. Jeder Borderliner ist anders. Natürlich gibt es auch Borderliner, die ähnlich wie du es beschreibst handeln. Viele Borderliner die ich persönlich kennen stellen es jedoch nur so dar,
als ob sie immer selbstlos wären. Borderliner sind sehr gute Selbstdarsteller. Viele sehen sich als Opfer, der Handlungen Anderer ( auch wenn deren Verhalten normal ist) oder ihrer Krankheit. Sätze wie: " Ich bin kein "Wanderpokal ", bloß, weil ich drei Freunde gleichzeitig
habe, die von einander nichts wissen, ey ich hab Borderline" habe ich schon häufiger gehört. Die Krankheit wird als "Schicksal" dargestellt, gegen welches der Borderliner ja so macht- und hilflos ist. Er stellt es so da, dass er jeglichem Fehlverhalten seinerseits machtlos
ausgeliefert sei. Meiner Meinung nach ist niemand, der eine psychische Störung hat ihr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Diese als Ausrede für asoziales Verhalten zu nehmen ist erbärmlich. Jeder ist für sein Verhalten und die daraus entstehenden Folgen selbst
verantwortlich. Natürlich gibt es innerhalb des Borderlinespektrums auch Personen, die sich ruhig und in sich gehend verhalten, aber, dass die meisten so sind ist Wunschdenken.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#17
Ich frage mich, weswegen hier die ganze Zeit über Borderline sinniert wird, obwohl doch nur ein Profi das zweifelsfrei feststellen kann. Und auch nur, wenn der Betreffende eine Sitzung mit persönlicher Anwesenheit bei ihm hat. Hier ist keins von beiden Kriterien gegeben. Das ist doch alles nur amateurhafte Spekulation und bringt niemandem etwas.
 
Dabei
27 Jun 2011
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#18
Würde mich freuen wenn mir jemand hilft, da ich wirklich endlich sein Verhalten verstehen will.
Um mal meinen Göttergatten zu zitieren: "Um das zu verstehen, müsstest Du genauso bekloppt sein. Also sei froh, dass Du es nicht verstehst." ;-)

Im Ernst - kümmere Dich um Dein Leben und geh ihm so weit wie möglich aus dem Weg. Du hast Kinder, schreibst Du. Schon alleine deshalb solltest Du auf Dich und Deine Psychohygiene achten. Du bist nicht der Therapeut Deiner Ex-Freunde und ob jemand Borderliner ist oder nicht, das kann nur jemand beurteilen, der davon Ahnung hat und ihn gründlich beobachten/begutachten konnte, also in einem Forum sowieso kein Mensch. Und selbst wenn er Borderliner wäre, was bringt Dir das? Eine Bestätigung, dass er der Spinner ist und nicht Du?

Ich würde an Deiner Stelle mal in Dich gehen und Dich fragen, wieso Du diese Bestätigung so dringend zu brauchen scheinst. Also wo da Dein Problem liegt. Denn das -und nur das- ist für Dein Leben relevant.

Morgengruß
Alekto
 
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14 Dez 2010
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#19
@Marla Singer
Ich gebe dir Recht, dass jeder Borderliner anders ist, so wie jeder andere Mensch ja auch.Eine Persönlichkeitsstörung kann ja sehr unterschiedliche Ausprägungen haben und jede Psyche besitzt eine andere Strategie um damit umzugehen und es vielleicht auch zu kompensieren. Es liegt wahrscheinlich in den Grundzügen der Krankheit, dass die Angst vorm Verlassenwerde dazu bewegt den Partner zu manipulieren oder sogar zu drohen, wenn dieser die Beziehung beenden will und andererseits braucht der Borderliner viel Bestätigung und holt sie sich am liebsten von vielen Seiten, während die Angst vor richtiger Nähe dazu führt, dass jegliche "intime" Beziehung nur vom Borderliner inszeniert wird, während eigentlich alles oberflächlich bleibt. Der Borderliner schwärmt vor seinem Partner wie viel sie sich doch anvertrauen können und dass ihre Beziehung der inbegriff von Romantik und gegenseitigem Verständnis ist, obwohl jede Antwort auf private Fragen schon wochenlang zurechtgelegt wurde und zur Not gelogen wird, dass sich die Balken biegen.

Ist eben ein Thema für sich...
 
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