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Hallo, ich kenne seit über zeit Jahren einen Mann. Er ist vergeben. Wir haben uns zufällig getroffen und es hat gefunkt. Er wollte mich wieder sehen und wir haben uns zweites Mal getroffen. Er hat mir gefallen und ich ihm aber wir beide waren mit der Situation wohl überfordert. Ich kam damit nicht klar, dass er eine Freundin hat und habe den Kontakt abgebrochen. Es ist außer langen Gesprächen und Händchen halten nichts gelaufen. Nach paar Monaten hatte ich immer noch Sehnsucht und habe ihn kontaktiert. Wir haben uns geschrieben. sehr selten telefoniert. Er hatte auch sexuelles Interesse. Eigentlich wollten wir uns wieder sehen und dann ging unsere Kommunikation irgendwie schief und er hat den Kontakt abgebrochen. Es hat ihm wohl auch wehgetan, dass ich nach dem zweiten Treffen damals den Kontakt abgebrochen habe. Er wirkt stets cool, hat mich aber zweimal darauf angesprochen. Ich habe nur erklärt, dass ich Angst hatte und wusste nicht wie ich mit dieser Situation klar kommen sollte.
Ich habe beschlossen mein Leben zu leben, habe einen sehr netten Mann kennengelernt und mich mit ihm drei Monate getroffen aber ich konnte mit ihm nicht mehr anfangen. Ich habe mir gewünscht mich zu verlieben, weil er wirklich mit gut getan hat und sehr lieb war. Das hat nicht geklappt.
Zum neuen Jahr habe ich meinem vergebenen Bekannten alles Gute gewünscht. Darauf kam prompt eine fröhliche Antwort und seitdem schreiben wir uns täglich, berichten von dem Tag und wünschen uns einen schönen Tag und gute Nacht. Er wohnt weiter weg und durch Corona habe ich keine Gedanken ans Treffen verschwendet. Der Kontakt ist sehr freundschaftlich, früher war es mehr sexuell, jetzt ist es einfach nur noch vertraut. Er ist in Kurzarbeit und wird sich zunächst wohl nichts ändert. Einmal habe ich nach einem Treffen gefragt, er entschuldigt es mit Corona. Ich spüre, dass es nicht die Wahrheit ist. Ich glaube er hat Angst vor dem Treffen. Man kann sich doch treffen und Distanz wahren. Ich wollte es nur in Worte fassen, denn ich rede mit niemanden darüber. Ich bin sonst ein Kopfmensch und wenn ich das lese, kommt mir das so verrückt vor.
Ich weiß nicht was ich hier will. Vielleicht einfach nur darüber "reden".
Und wenn jemand denkt, dass ich unmoralisch bin. Ja, das finde ich auch so bzw. fand ich sehr lange Zeit und habe mich dafür gehasst. Aber glücklicher wurde ich dadurch nicht.
Ich habe beschlossen mein Leben zu leben, habe einen sehr netten Mann kennengelernt und mich mit ihm drei Monate getroffen aber ich konnte mit ihm nicht mehr anfangen. Ich habe mir gewünscht mich zu verlieben, weil er wirklich mit gut getan hat und sehr lieb war. Das hat nicht geklappt.
Zum neuen Jahr habe ich meinem vergebenen Bekannten alles Gute gewünscht. Darauf kam prompt eine fröhliche Antwort und seitdem schreiben wir uns täglich, berichten von dem Tag und wünschen uns einen schönen Tag und gute Nacht. Er wohnt weiter weg und durch Corona habe ich keine Gedanken ans Treffen verschwendet. Der Kontakt ist sehr freundschaftlich, früher war es mehr sexuell, jetzt ist es einfach nur noch vertraut. Er ist in Kurzarbeit und wird sich zunächst wohl nichts ändert. Einmal habe ich nach einem Treffen gefragt, er entschuldigt es mit Corona. Ich spüre, dass es nicht die Wahrheit ist. Ich glaube er hat Angst vor dem Treffen. Man kann sich doch treffen und Distanz wahren. Ich wollte es nur in Worte fassen, denn ich rede mit niemanden darüber. Ich bin sonst ein Kopfmensch und wenn ich das lese, kommt mir das so verrückt vor.
Ich weiß nicht was ich hier will. Vielleicht einfach nur darüber "reden".
Und wenn jemand denkt, dass ich unmoralisch bin. Ja, das finde ich auch so bzw. fand ich sehr lange Zeit und habe mich dafür gehasst. Aber glücklicher wurde ich dadurch nicht.