Selbst wenn ich zurückkehren könnte, kann ich mich nicht lösen.
Dabei war diese Umarmung die wärmste, die ich jemals gegeben habe. Dieser eine ewige Moment.
Du hast mich erreicht. Keine andere vor und nach dir.
Du hast an mich gedacht.
Du hast mich verzaubert, mich zum Schmollen, Schmunzeln und Lächeln gebracht.
Die anderen?
Haben mich nie gesehen. Haben eine Hülle gesehen, mir keine Gefühle außer Vorurteile, Distanz und Ablehnung geschenkt.
Haben nicht hingesehen, nicht gemerkt, nicht interessiert, wie es mir ging.
Sind die Leute wirklich schon so gestört, dass viele sich nicht hineinfühlen können.
Was ich so erlebt habe, muss das Ausmaß wirklich erschreckend sein.
Umso mehr vermisse ich einen Menschen wie dich.
Ich will mich nicht schon wieder mit den Falschen beschäftigen müssen, aber nur sie finde ich.
Was würde ich ich ein bisschen glücklich sein geben wie ich es mit dir war.
So bleibt eben Vieles im Dunkeln bzw. in meinem Schweigen.
Ich bin müde geworden.
Was du wohl sagen würdest, wenn du mich so siehst?
Hättest du Mitleid?
Wärst du schockiert, was aus mir geworden ist?
Danke, aber die Situation ist schon so schockierend genug, dass ich nicht noch jemanden brauche, der mir das noch mal deutlich macht.
Was soll ich sagen?
So ist nun mal meine Lebensgeschichte, eine krumme und sie ist immer krummer geworden.
Ich weiß, dass der Weg lang ist und noch wird.
Vielleicht habe ich dann mal wieder das Glück einen Menschen, eine Frau kennenzulernen, die so ist wie du.
Die sich nicht von meinem Äußeren irritieren lässt, sondern mich als Mensch insgesamt sehen kann und mich mal entfalten lässt.