Hallo aysiry
Aber ich glaube zu meirn Fragestellung passt es ganz gut. Ich persönlich habe auch ein paar objektive Kriterien, an denen ich den "Richtigen" erkenne. Ganz oben steht bei mir Intelligenz. Allerdings hab ich auch erkannt, dass die objektiven Kriterien die erfüllt werden, allein nicht genügen, um sich zu verlieben. Ich hatte schon ein paar dates mit wirklich intelligenten Männer und hab mich dennoch gelangweilt...! Es ist eben vorallem die Chemie zwischen den Menschen.
Ja, auf jeden Fall. Inzwischen weiß ich aber auch aus Erfahrung, welche
Art von Mensch ich auf Dauer nicht ertragen kann. Und umgekehrt er
mich auch nicht. Meistens beruht es ja auf Gegenseitigkeit.
Beispielsweise wenn er andere moralische Werte hat als ich, dann
klappt das nicht, das stößt sich ständig und man ändert seine
Moralvorstellungen ja nicht so einfach. *grübel* Ich glaube, das ist
sogar der einzige Punkt, wo ich sagen würde, da mache ich keine
Kompromisse mehr. Mit allem anderem kommen wir schon klar.
Wenn man will, findet man schon eine Lösung oder findet sich
einfach damit ab, dass es so ist.
Intelligenz und Kompetenz finde ich übrigens auch sexy. ;-)
Das muss aber nicht heißen, dass er unbedingt ein Unidiplom braucht.
Ich bilde mir ein, mein Traummann muss vor allem auch deshalb
intelligent sein, weil ihn sonst meine Intelligenz irritiert. Wegen mir
wär´s nicht so wichtig. Ich muss in der Beziehung nicht unbedingt
fachsimpeln. Beispielsweise habe ich eine sehr gute Freundin,
die wahnsinnig viel EQ hat, aber weniger IQ. Ein Buch zu lesen, strengt
sie ziemlich an, deshalb liest sie hauptsächlich einfache Lektüre.
Aber trotzdem kann man sich mit ihr super unterhalten und
vor allem sehr relaxt die Zeit verbringen. Ich mag sie total gerne und
könnte mir auch vorstellen, dass wenn ich mich bei einem Mann
so wohl fühlen würde, er keinen so hohen IQ braucht.
Finde deine Unvoreingenommenheit in dieser Hinsicht echt gut
Aber vllt ist er dann doch dein Typ, wenn du dich in ihn verliebst, kann das sein? Bei mir bedeutet sie Aussage eben gerade dass ich mcih nicht in die Person verleiebn kann.
Ja, eben. Das Gefühl weiß schon Bescheid und sucht den Richtigen aus.
Jedenfalls wenn man schon etwas Beziehungserfahrung hat.
Ich glaube schon, dass das ein Lernprozess ist, bis man sich nicht
mehr in Knallerbsen verguckt.
Vertrauen als Vorrasusetzung für Verliebtheit? Hhm, find ich schwierig. Vertaruen braucht ja viiiieeel Zeit um zu enstehn. Und Verliebtheit ensteht ja meist durch das Neue, Aufregende etc. (hab mal gehört, dass leute die sich lange kennen, eher unwahrscheinlich verlieben...?). Daher scheinen die beiden Dinge für mich leider unvereinbar.
Ja, damit fasst Du mein Problem sehr gut zusammen! :-(
Bis ich jemanden gut genug kenne, um mich verlieben zu können,
hat der mich schon in die Kumpel-Schublade gesteckt und sich
einer anderen Frau zugewendet. Aber ich habe schon so viele schlechte
Erfahrungen gemacht mit Männern, dass ich nicht mehr anders kann.
So lange ich jemanden nicht gut kenne, überwiegt die Angst,
er könne ein Psychopath sein. Dadurch, dass ich neulich mal wieder
an einen geraten bin, wurde es nicht gerade besser. Ich bin echt
froh, dass ich in ihn nicht verliebt war, sondern nur einfach interessiert
an ihm als Mensch. So war´s dann nicht so schlimm, ich konnte ihn
leicht abhaken.
Die positiven Eigenschaften eines Menschen fallen allerdings nicht immer mit denen zusammen, die das andere Geschlecht anziehend findet... so seh ich das zumindest. Daher auch der Thread
Was konkret? *grübel*
Was sind denn z.B. Deine positiven Eigenschaften?
Ich denke, dass das, was ich an mir selbst gut finde, auch bei den
Männern gut ankommt. Oder eventuell umgekehrt. *grübel*
Vermutlich. Ich habe gelernt, dass ich wegen bestimmter Eigenschaften
bei anderen Menschen (bei Frauen ja auch) gut ankomme und mag
daher diese Eigenschaften an mir selbst und pflege sie auch extra.
Nur mal als plakatives Beispiel: Mir ist mein Aussehen relativ wurscht,
aber da ich merke, dass die Leute VIEL netter zu mir sind an Tagen,
wo ich gut aussehe, pflege ich mich natürlich. Wenn´s hilft!
Das finde ich sowieso eine witzige Erkenntnis. Ich bin eine ganz
normale Brünette und sehe eigentlich nach nichts Besonderem aus.
Und da macht es einen riesigen Unterschied, wie ich mich frisiere,
schminke, was ich trage und so weiter. Je nachdem sehe ich aus
wie ein Model oder wie eine Pennerin. Oder irgendwas dazwischen, hähä.
Liebe Grüße,
Mona