Vorurteile? Welche habt ihr mit welchen müsst ihr kämpfen?

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11 Aug 2011
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#31
Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht den Fehler machen zu denken eine extreme gruppierung sei ungefährlich nur weil es sich um eine Minderheit handelt.
Das Problem was ich hier sehe ist, das eine falsche Sensibilisierung stattfindet.Gerade die Medien ziehen mit ähnlichen Schlagzeilen die Bevölkerung hoch.Bis vor ein paar Monaten waren z.B Salafisten kein Thema.Nun sind sie in aller munde, was das aber nun wirklich für eine Gruppierung ist und ob es eine Minderheit ist, bleibt uns verborgen oder wird nur vereinfacht dargestellt.So muss der interessierte sein Wissen aus dem Internet beziehen.

Unwissenheit ist der perfekte Nährboden für Vorurteile.Und manchmal glaube ich, dass gerade das auch forciert wird.Denn nur so kann man seine Nachrichten verkaufen und die Bevölkerung manipulieren damit sie Informationen konsumiert in jeder Art und weise.
 
Dabei
18 Feb 2013
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#32
Das Problem was ich hier sehe ist, das eine falsche Sensibilisierung stattfindet.Gerade die Medien ziehen mit ähnlichen Schlagzeilen die Bevölkerung hoch.Bis vor ein paar Monaten waren z.B Salafisten kein Thema.Nun sind sie in aller munde, was das aber nun wirklich für eine Gruppierung ist und ob es eine Minderheit ist, bleibt uns verborgen oder wird nur vereinfacht dargestellt.So muss der interessierte sein Wissen aus dem Internet beziehen.

Unwissenheit ist der perfekte Nährboden für Vorurteile.Und manchmal glaube ich, dass gerade das auch forciert wird.Denn nur so kann man seine Nachrichten verkaufen und die Bevölkerung manipulieren damit sie Informationen konsumiert in jeder Art und weise.
Zum großen Teil scheint´s mir auch so, als bräuchten diverse Regierungen dies als Alibi für Gesetzgebungen wie z.B. die Vorratsdatenspeicherung. So naiv als das jemand den Vorwand diese Maßnahmen dienen doch nur zum "Schutz der Bürger" noch abkaufen würde kann eigentlich niemand mehr sein- denkt man. Nichtsdestotrotz- Angst und Panikmache scheinen nach wie vor als wirksamstes Mittel zu dienen um Kontrolle auszuüben und den Machterhalt abzusichern.

Unangenehme Fragen danach ob es denn eigentlich sein kann das in Afghanistan tatsächlich einmaschiert wurde um den Terrorismus zu bekämpfen, oder ob es vielleicht nicht doch vor allem um die Ausbeutung des Rohstoffreichen Landes geht werden in den großen Illustrierten gar nicht erst gestellt. Statt dessen gerade zu Beginn des Krieges eine Kampagne nach der anderen mit fröhlichen Muttis die den Soldaten zuwinken. Das der Terror allgemein von der westlichen Welt, allen voran die USA, erst finanziert und durch Ausbildung, Waffenbeschaffung etc. enorm gestützt wurde scheint nach Meinung der meistkonsumierten Medien auch nicht so wichtig. Fragt sich ob dieses der westlichen Großmächte "Findelkind" nicht vielmehr nun nicht mehr als kooperationswilliger "Lieferant" gesehen, und somit automatisch zum "Feind" deklariert wurde...
Fragen über Fragen...
 
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11 Aug 2011
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#33
Unangenehme Fragen danach ob es denn eigentlich sein kann das in Afghanistan tatsächlich einmaschiert wurde um den Terrorismus zu bekämpfen, oder ob es vielleicht nicht doch vor allem um die Ausbeutung des Rohstoffreichen Landes geht werden in den großen Illustrierten gar nicht erst gestellt.
Vollkommen richtig.Es findet eine Etikettierung statt:Wenn man Land XY unterjochen möchte, muss man sich nur aussuchen was man für Zutaten nimmt.Wie ist die Stimmung in der Welt?Sensibilisierung gegen den Terrorismus?Dann nehmen wir das als Legitimation, oder doch eher eine präventiv Maßnahme zur Sicherheit wenn die Bevölkerung sich zu "sicher" fühlt?

Terrorismus und Sicherheit werden nie in Coexistenz in unserer Gesellschaft zusammenfinden.Immer wird das eine mal mehr mal weniger überwiegen.Interessanterweis haben sich aber gerade diese beiden Worte als Synonyme entwickelt um die Bevölkerung zu manipulieren.
Das der Terror allgemein von der westlichen Welt, allen voran die USA, erst finanziert und durch Ausbildung, Waffenbeschaffung etc. enorm gestützt wurde scheint nach Meinung der meistkonsumierten Medien auch nicht so wichtig.
Der Schein muss gewahrt werden.Die Amerikaner sind aber in ihrer Schauspielerei sehr inkonsequent.Wenn Beispielweise die Zivil-Bevölkerung von einem Schurkenstaat dem Boden platt gemacht wird, wird im gleichen Atemzug ein Hilfskonvoi losgeschickt der Lebenswichtige Lebensmittel in die betroffene Städte bringt.Das hat im zweiten Weltkrieg geklappt aber das funktioniert nicht im Orient.Die Menschen gehen zu recht auf die Strasse wenn sie ihre Familie und Land verloren haben und stattdessen einen Sack mit Burgern bekommen.(metaphorisch betrachtet)

Letztendlich fördert das natürlich die Voreingenommenheit gegenüber ganzer Kontinente.Die Schurkenstaaten sind alle die die sich der offenkundigen Doppelmoral stellen,Un/orthodoxe Muslime wie auch Nichtgläubige.Das erkennt der Laie aber nicht, deswegen sind irgendwie alle da unten böse.Das natürlich die verirrten Fanatischen Fundamentalisten da mit wirken kommt denen, die ohnehin bedient sind natürlich recht, und lässt die Grenzen zwischen fanatistischen Extremisten und verärgerter Bevölkerung (Glaubig wie auch ungläubig) verwischen.Aber da macht sich auch niemand die Mühe das auszuklammern.Dann lieber alle eliminieren.
 
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11 Aug 2011
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#34
Davon mal abgesehen kann die beste Software der genialste Satellit, oder die größte Sicherheitsfirma eh nur eines: Das gesprochene Wort und die gesehene Tat analysieren, und daraufhin handeln.Gedanken lesen und Hellsehen kann das alle nicht, von daher ist der Kampf gegen den Terror nie zu gewinnen.
 
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3 Feb 2013
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#35
Und alle Bartträger sind Bombenleger !
Das hast du gesagt nicht ich.
Ich habe nur gesagt das sehr Religiöse Menschen, da haben sich in den letzten Jahren nun mal vor allem die Muslime hervor getan, meist eine Lebenseinstellung haben die ich mit meiner Unvertretbar finde.
Ich kann ja trotzdem friedlich neben denen leben nur sobald jemand der Meinung ist seine Religion müsse mit Staatlichen Gesetzen verknüpft werden hört es bei mir einfach auf.


Das ich das so sehe mag sicher daran liegen das ich aus einer extrem Säkularen und Familie stamme selbst meine Großeltern waren schon allesamt agnostiker.

Das Problem was ich hier sehe ist, das eine falsche Sensibilisierung stattfindet.Gerade die Medien ziehen mit ähnlichen Schlagzeilen die Bevölkerung hoch.Bis vor ein paar Monaten waren z.B Salafisten kein Thema.Nun sind sie in aller munde, was das aber nun wirklich für eine Gruppierung ist und ob es eine Minderheit ist, bleibt uns verborgen oder wird nur vereinfacht dargestellt.So muss der interessierte sein Wissen aus dem Internet beziehen.
Mark Twain hat schon gesagt. Wer die Zeitung nicht liest ist Uninformiert. Wer die Zeitung liest ist Desinformiert.
Das ist also nicht unbedingt ein neues Problem, auch wenn es sich scheinbar verschlimmert, obwohl man heute mehr Möglichkeiten hat sich zu informieren als früher. Hier auch nochmal der Hinweis darauf dass Vorurteile ja nicht gleich heißt das man diese Leute dann auch diskriminiert.
Man sollte auch hier nicht den (oft gemachten) Fehler machen Vorurteile mit Ressentiments zu verwechseln.
Was die Salafisten betrifft habe ich da schon Berührungspunkte gehabt bevor die mit den Mohamed Karikaturen durch die Medien gingen. Unter anderem auch Pierre Vogel und den fand ich von ziemlich schnell sehr demagogisch und sehr manipulativ und solche Leute sind generell nie ganz ungefährlich.


Zum großen Teil scheint´s mir auch so, als bräuchten diverse Regierungen dies als Alibi für Gesetzgebungen wie z.B. die Vorratsdatenspeicherung. So naiv als das jemand den Vorwand diese Maßnahmen dienen doch nur zum "Schutz der Bürger" noch abkaufen würde kann eigentlich niemand mehr sein- denkt man. Nichtsdestotrotz- Angst und Panikmache scheinen nach wie vor als wirksamstes Mittel zu dienen um Kontrolle auszuüben und den Machterhalt abzusichern.
Natürlich, das ist ja aber auch schon immer so gewesen das man etwas unter einem Vorwand eingeführt hat und das wurde dann stillschweigend beibehalten. Oder glaubst du der Solidaritätszuschlag geht immer noch an die neuen Bundesländer?

Unangenehme Fragen danach ob es denn eigentlich sein kann das in Afghanistan tatsächlich einmaschiert wurde um den Terrorismus zu bekämpfen, oder ob es vielleicht nicht doch vor allem um die Ausbeutung des Rohstoffreichen Landes geht werden in den großen Illustrierten gar nicht erst gestellt. Statt dessen gerade zu Beginn des Krieges eine Kampagne nach der anderen mit fröhlichen Muttis die den Soldaten zuwinken. Das der Terror allgemein von der westlichen Welt, allen voran die USA, erst finanziert und durch Ausbildung, Waffenbeschaffung etc. enorm gestützt wurde scheint nach Meinung der meistkonsumierten Medien auch nicht so wichtig. Fragt sich ob dieses der westlichen Großmächte "Findelkind" nicht vielmehr nun nicht mehr als kooperationswilliger "Lieferant" gesehen, und somit automatisch zum "Feind" deklariert wurde...
Fragen über Fragen...
Unangenehme Fragen müssen immer gestellt werden das ist einer der wichtigsten Punkte unserer Gesellschaft. Allerdings sollten sie auch Lösungsorientiert sein. Das die Terroristen die man heute bekämpft vorher selbst großgemacht wurden ist richtig aber nicht relevant weil man kann es nicht mehr Rückgängig machen. Man sollte eher die Frage stellen wie man so etwas in Zukunft verhindert.
Afghanistan liegt eigentlich ziemlich auf der Hand. Man bindet die Ressourcen der Terroristen dort unten und verhindert dort weitere Anschläge hier.

Davon mal abgesehen kann die beste Software der genialste Satellit, oder die größte Sicherheitsfirma eh nur eines: Das gesprochene Wort und die gesehene Tat analysieren, und daraufhin handeln.Gedanken lesen und Hellsehen kann das alle nicht, von daher ist der Kampf gegen den Terror nie zu gewinnen.
Vollständige Sicherheit gibt es nie je nachdem wie du "gewinnen" definierst sprechen die Zahlen da bisher eine deutlich gegen dich.
28 foiled Islamic terror attacks seit 9/11
17 unter Bush 11 unter Obama
Hasan und die Tsarnaevs waren Einzeltäter solche Leute bekommst du nur mit Glück.
Und gerade bei den Tsarnaevs war die Schadensbegrenzung ja sehr erfolgreich.
 
Dabei
3 Feb 2013
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#36
oh da steht ja auch die Frage mit welchen müsst ihr kämpfen!! ... gilt "Nerd" auch ?? also dann "kämpfe" ich wohl damit
Wie definierst du das? Bist du ein Nerd (Beruf in IT, Branche, Technik, Wissenschaft) und dir wird nerdige verhalten ala BBT zugeschrieben was aber nicht stimmt?
Weil wenn du nerdiges Verhalten an den Tag legen würdest, würdest du das Vorurteil ja bestätigen und es wäre so gesehen kein Vorurteil mehr.

Ist eben eine Definitionssache. Bei vielen anderen Sachen ist das ziemlich klar Amerikaner bin ich oder nicht, tattoos habe ich oder nicht.
Ich bin stark tätowiert aber deswegen bin ich weder drogenabhängig, kriminell und ich war auch noch nie im Knast das sind ja aber die Vorurteile mit denen man teilweise zu kämpfen hat. Ich war im Juni mit einer Kollegin im Kino, wir sind beide sichtbar an den Unterarmen tätowiert wir haben uns mit welchen unterhalten die vor uns saßen (beide so mittleres alter) nach der Vorstellung auch noch kurz und irgendwie kam die Frage auf wer was beruflich macht und beide waren sichtlich überrascht das wir in sozialen Berufen arbeiten. Als meine Freundin noch gelebt hat und wir oft zu viert weg waren hat das teilweise noch viel schrägere Auswirkungen gehabt. Das war teilweise wirklich zu schmunzeln vier Leute 2 Männer 2 Frauen je zwei stark tätowiert die anderen beiden gar nicht tätowiert ist ja klar wer da jetzt mit wem liiert ist. War aber genau umgekehrt. Zeigt aber wunderbar wie sehr Menschen in Schubladen denken.

Daher also die Frage verbindest du Nerd ein ehr mit bestimmten Berufen oder eher mit bestimmten Verhaltensweisen?



Sind "Nerds" nicht spätestens seit Sheldon in BBT ziemlich beliebt? ;)
[FONT=&quot]Mann muss nicht mal in die Fiktion gehen Nerds run the world today...ich kann ja nicht mal mehr irgendwo hinfliegen ohne einen Computer und ein Stück Ingenieurskunst.[/FONT]
 
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18 Feb 2013
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#37
Das hast du gesagt nicht ich.
Ich habe nur gesagt das sehr Religiöse Menschen, da haben sich in den letzten Jahren nun mal vor allem die Muslime hervor getan, meist eine Lebenseinstellung haben die ich mit meiner Unvertretbar finde.
Ich kann ja trotzdem friedlich neben denen leben nur sobald jemand der Meinung ist seine Religion müsse mit Staatlichen Gesetzen verknüpft werden hört es bei mir einfach auf.
Lieber californiakid, nicht jeder Mensch verspürt das Bedürfnis seine Religion zu politisieren. Auch nicht jede/r Konvertierte, von denen ich einige durchweg liebenswerte und zu dem sogar noch tolerante näher kenne. Obwohl mir hier in Deutschland, um ehrlich zu sein, auch noch kein einziger Fundi- Muslim begegnet ist, hm... Dafür an unterschiedlichen Orten aber immer wieder mal politisch aktive Muslima, die sich vor allem für die Gleichberechtigung der Frau engagieren. Aber wir sind hier ja auch nicht in Ägypten, so oder so ähnlich wird jetzt Dein Gegenargument sein, stimmts? ;)

Unangenehme Fragen müssen immer gestellt werden das ist einer der wichtigsten Punkte unserer Gesellschaft. Allerdings sollten sie auch Lösungsorientiert sein. Das die Terroristen die man heute bekämpft vorher selbst großgemacht wurden ist richtig aber nicht relevant weil man kann es nicht mehr Rückgängig machen. Man sollte eher die Frage stellen wie man so etwas in Zukunft verhindert.
Ich behaupte einfach mal die führenden Großmächte bräuchten diesen Feind- Joker in der Hand. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist es nun der islamistische Terror- die USA &Co. wussten sehr wohl wessen Geistes Kind die Leute sind die sie da an ihrer Brust groß zogen. Das war kein Fehler der mal eben "aus Versehen" passiert ist. Ebenso wie unser alter Westerwelle bei seinem letzten Treffen mit einem Abgeordneten Bashirs in der sudanesischen Botschaft wusste das die Subventionen, die er dem Angereisten weiterführend zusichern sollte, zu nahezu 70% an die vergewaltigenden, Unheil und Schrecken stiftenden Regierungsschergen des vom internationalen Gerichtshof gesuchten Schwerverbrechers verpulvert werden. Aber- wie es so schön ist- no money, no oil. Und das brauchen wir ja schließlich ganz dringend, gerade wo jetzt auch noch China mit ins Rennen um die afrikanischen Ressourcen kommt. ;)

Afghanistan liegt eigentlich ziemlich auf der Hand. Man bindet die Ressourcen der Terroristen dort unten und verhindert dort weitere Anschläge hier.
Ich verstehe Afghanistans Bergschätze als die Ressourcen des Volkes, nicht der Terroristen.
Ein guter Bekannter von mir, den ich vor etwa 3 Monaten in Berlin kennengelernt habe- einige Monate nachdem er aus seiner Heimat Afghanistan geflüchtet ist- berichtete mir das seit dem Einzug der NATO- und anderer Truppen die Gewalt in der und gegen die Zivilbevölkerung drastisch zugenommen habe. Wenn es für Dich also wirklich effiziente Terrorprävention bedeutet das die Gewalt an einem Ort der Welt zunehmen müsse um am anderen Ort abzunehmen, ja, dann könnte ich damit jetzt fast zufrieden sein. Fairerweise würde das hingegen aber auch bedeuten das Deutschland, um sich weiterhin als lupenreiner Sozialstaat profilieren zu können, sich verpflichten müsste ALLE Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen.Das wäre dann wirklich mal lösungsorientierte Politik.[/QUOTE]
 
Dabei
27 Feb 2013
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#38
hallo thecaliforniakid,

ich hab mir deine diskussion jetzt durchgelesen und bin für mich draufgekommen, dass ich eigentlich keine vorurteile habe - weil ich jeden einzelnen nach seinem menschsein bewerte. benimmt er sich korrekt mir gegenüber, ist es mir völlig egal, woher er kommt, welche religion er hat und welche sexuelle neigung etc.

aber ich verurteile.

ich verurteile fanatische menschen - egal in welche richtung - fanatismus ist einfach nicht in ordnung. das verurteile ich in höchstem maße.

ich gestehe auch, dass ich dicke menschen verurteile. natürlich gibt es auch kranke menschen, die nichts dafür können - aber das sind wenige in dieser masse. ich finde es widerwertig. faul. maßlos. damit meine ich aber nicht die, die etwas mehr kilos auf die waage bringen - uns geht es einfach gut, die meisten kämpfen mit dem einen oder anderen kilo. ich meine diese extrem übergewichtigen.

ich lebe in der großstadt wien und muss sagen, dass ich auch verstärkter probleme mit den muslimen (hauptsächlich türken) habe. schon als junges mädchen fing das an. ihre frauen vermummen sie - und uns westlichen frauen geifen sie nach. als ich noch ein junges mädchen war, wohnten wir beispielsweise in einem wohnhaus, wo wir nebenan ein türkisches lokal hatten. das war so schlimm, sie griffen uns auf den hintern (meiner schwester und mir) und redeten uns nach oder ließen uns nicht durch (sie standen oft vor dem eingang) - dass ich dann immer einen umweg nehmen musste von der anderen seite und wenn ich in die nähe kam, rannte ich immer los, damit sie mich nicht erwischen. da half auch keine polizei.

früher gab es aber noch nicht so viele. das verstärkte sich erst in den letzten jahren so enorm.

was ich auch verurteile ist, dass man gegen sie nichts sagen darf (beispielsweise, wenn sie über österreich schimpfen, die türkei hochloben oder sich einfach nicht korrekt benehmen), weil dann ist man rassist. man muss sie mit samthandschuhen angreifen. im gegenzug ist das aber nicht so. mir kommt vor, sie haben mehr rechte.

allerdings hasse ich deswegen nicht alle türkischen männer. ich kenne welche, die total in ordnung sind. hier aufgewachsen und integriert - das sind ganz tolle menschen. einer sagte mir sogar mal, dass er alle türken in wien hasst, obwohl er selber türke ist. weil das in seinen augen einfach abschaum ist, für das man sich genieren muss als landsmann.

es ist nämlich so, dass es vom bildungsniveau abhängt. leider kommen zu uns eher die *primitive* masse. begegnet man einem gebildeten türken - gibt es diese probleme nicht. ich habe neulich einen türkischen mann kennengelernt, der mit einer österreicherin seit etwa zehn jahren zusammen ist. sie eine total moderne frau - er lässt sie, wie sie ist - und er war ich glaube musikprofessor an der universität in der türkei, seine tochter spielt selbst in einem orchester - denen hat man es nicht angesehen, dass sie türken sind. seine tochter weit entfernt von kopftuch und ähnlichem. ganz offen und normal wie wir.

auch ist in den großstädten der türkei nicht pflicht, kopftuch zu tragen. im gegenteil. das ist nur in den bergdörfern noch so.

ich kann nicht sagen, dass ich alle türken und muslime nicht leiden kann. nur die, die sich daneben benehmen. sich nicht integrieren wollen. wie oben bemerkt, fanatisch sind, engstirnig etc.

und was ich noch nicht leiden kann: telefonieren in den öffentlichen verkehrsmitteln. damit meine ich nicht, ein paar kurze sätze, wenn es notwendig ist -sondern lautstarke lange unterhaltungen. ;)

liebe grüße
peachy
 
Dabei
31 Jul 2011
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#39
was ich auch verurteile ist, dass man gegen sie nichts sagen darf (beispielsweise, wenn sie über österreich schimpfen, die türkei hochloben oder sich einfach nicht korrekt benehmen), weil dann ist man rassist. man muss sie mit samthandschuhen angreifen. im gegenzug ist das aber nicht so. mir kommt vor, sie haben mehr rechte.
Das ist aber nicht nur im Österreich so,in De ist es genau so schlimm da muss man auch immer aufpassen was man sagt.
einer sagte mir sogar mal, dass er alle türken in wien hasst, obwohl er selber türke ist.
Kommt mir bekannt vor,ich kenne viele Türkische Mitbürger,die ich auch gerne mag und die ziehen aus einem gewissen Stadtteil bei uns weg weils da einfach zu viele Türken gibt :mrgreen: Was ich wiederum auch garnicht verstehen kann ist: Ich habe eine Kollegin,die muss jetzt für 4 Wochen in die Türkei, wegen ihrer Rente. Sie hat jetzt 40000 Euro in die Kasse da eingezahlt und muss da jetzt noch 4 Wochen leben damit sie Rente aus der Türkei bekommt. Hat da aber noch nie gelebt,geschweige denn gearbeitet. Hier hat Sie einen festen Job und eine sichere Arbeit. Heisst ja so viel wie das Sie aus der Türkei Rente bezieht und auch irgendwann mal hier... Ich finds scheisse.
 
Dabei
27 Feb 2013
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#40
hallo meli,

ich hab neulich von meiner tante, die in australien lebt, auch gehört, dass es dort so ist...

früher wars bei uns in ö so, dass hier arbeitende türken kindergeld für kinder in der türkei bezogen - hab das auch scheiße gefunden -zum glück haben sie das geändert - dafür haben sie aber ihre familien jetzt hergeholt...

einmal hab ich mit einem türkischen schuster geredet - da wurde mir ein bisserl anders. er meinte ihre religiösität sei fester als unsere - unsere kirchen stünden leer... und das beste: das osmanische reich umfasste die ganze welt und den menschen gings gut. leider traf er da auf die falsche, ich sagte ihm beinhart, dass das nicht stimmt - da verstummte er und sprach ein anderes thema an.

weißt du, die welt gehört uns allen und jeder darf da leben, wo er mag. aber man muss seine wahlheimat respektieren und sich anpassen. den lebensstil annehmen, wenn man schon da leben will. und wenn es mir da nicht taugt vom lebensstil her, muss ich eben ein anderes land wählen, wo ich besser klar komme.
 
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5 Sep 2011
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#41
Mann muss nicht mal in die Fiktion gehen Nerds run the world today...ich kann ja nicht mal mehr irgendwo hinfliegen ohne einen Computer und ein Stück Ingenieurskunst.
Einen Computer oder ein anderes technisches "Wunderwerk" zu benutzen, macht aus einem Menschen noch lange keinen "Nerd". Das deckt sich nicht mit den Bildern, die meine damaligen Kommilitonen (habe unter anderem Informatik studiert) bei mir hinterlassen haben. Aber im Übrigen waren die Jungs alle super nett und sehr lustig.
 
Dabei
31 Jul 2011
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#42
Ich habe nichts gegen die Religion allgemein,jeder wie er mag,so lange er es für sich macht.
Und keine Terroranschläge verübt oder versucht mir zu erzählen das seine die einzig Richtige ist.

Ich bin ganz bei Dir bei dem was du sagst,von wegen man muss sich anpassen in dem Land wo man lebt.

Ich kann ja auch nicht in die Türkei ziehen und einfach eine Kirche bauen....
 
Dabei
27 Feb 2013
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#43
wir hatten hier in ö sogar eine heftige diskussion, weil sie die kreuze aus den klassenzimmern entfernen wollten, weil es andersgläubige stört. wir sind aber ein christliches land. zum glück haben sie es nicht gemacht (denk ich).

allerdings: der nikolaus darf nicht mehr in die kindergärten.....

ich habe gehört, dass bei euch es bäder gibt, die einen tag *frauentag* haben, wo muslimische frauen unter sich sind - männer sind nicht erlaubt, auch keine bediensteten...

bei uns gibt es das (noch) nicht, dafür setzen sich die mütter dann im kompletten gewand in den pool...

ich will mich da jetzt nicht in rage reden. wien ist multikulti (so wie bei euch die städte auch) - find ich grundsätzlich auch gut - aber die anderen fallen nicht so (unangenehm) auf. aber wie gesagt: nicht alle sind so - aber leider viele.
 
Dabei
31 Jul 2011
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#44
Also das mit den Kindergärten finde ich ja sowas von bescheuert.

Also das mit dem extra Badetag ist mir neu bzw.ist bei uns nicht so.
Ich weiss allerdings nicht wie es in anderen Städten ist.
 
Dabei
27 Feb 2013
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#45
wenn man badetag für muslimische frauen in google eingibt, kommt so einiges ;)

hier hab ich einen artikel rauskopiert, in mannheim war das auch thema, weiter hab ich nicht geschaut...

[h=3]
24.03.10 09:48 Uhr




[/h]
[h=1]Hüfinger Hallenbad bietet erstmals Badetag nur für Musliminnen an[/h]

[h=2] Am kommenden Montag startet ein bisher einmaliges Projekt im Hüfinger Familienbad Aquari. Zusammen mit dem Hüfinger Projekt "Sozialkompass" wird der erste Badetag, nur für muslimische Frauen veranstaltet.

Zwei Stunden lang sollen die Vorhänge an den Scheiben zugezogen werden und somit die Frauen und Mädchen vor Blicken schützen. Männer müssen draußen bleiben.

Im September ist eine Wiederholung geplant, dann zusammen mit anderen Frauen und eventuell mit einer Sportlehrerin. So soll eine schrittweise Integration der muslimischen Frauen stattfinden.
[/h]
 
Dabei
3 Feb 2013
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#46
Einen Computer oder ein anderes technisches "Wunderwerk" zu benutzen, macht aus einem Menschen noch lange keinen "Nerd". Das deckt sich nicht mit den Bildern, die meine damaligen Kommilitonen (habe unter anderem Informatik studiert) bei mir hinterlassen haben. Aber im Übrigen waren die Jungs alle super nett und sehr lustig.
Wohl aber um es herzustellen bzw. zu Programmieren.
Die Bezeichnung Nerd galt ja Ursprünglich (bzw. gilt noch) vor allem für Personen die eben Berufe in dem Bereich IT, Technik und Wissenschaft haben.
Niemand hat gesagt das die nicht nett und lustig ein können. Nochmals Vorurteile müssen nicht immer schlecht sein. Das alle deutschen fleißig sind ist genauso ein Vorurteil wie das alle deutschen kleinlich sind.


Lieber californiakid, nicht jeder Mensch verspürt das Bedürfnis seine Religion zu politisieren. Auch nicht jede/r Konvertierte, von denen ich einige durchweg liebenswerte und zu dem sogar noch tolerante näher kenne. Obwohl mir hier in Deutschland, um ehrlich zu sein, auch noch kein einziger Fundi- Muslim begegnet ist, hm... Dafür an unterschiedlichen Orten aber immer wieder mal politisch aktive Muslima, die sich vor allem für die Gleichberechtigung der Frau engagieren. Aber wir sind hier ja auch nicht in Ägypten, so oder so ähnlich wird jetzt Dein Gegenargument sein, stimmts? ;)
Nein, es gibt kein Gegenargument weil es nie mein Wille war hieraus eine politische Diskussion entstehe zu lassen.
Wenn du richtig gelesen hättest wüsstest du auch dass ich nie geschrieben habe dass jeder Mensch das Bedürfnis verspürt seine Religion zu politisieren. Sogar im Gegenteil du bist gegen die Homo Ehe weil deine Religion das verbietet? Kein Problem ich teile deine Meinung nicht aber ich kann sie nachvollziehen denn da Buch deines Glaubens lässt da nun mal wenig Spielraum für Interpretation. Aber wir haben hier Trennung von Staat und Religion deine Meinung sei dir gegönnt aber die Gesete gestehen homosexuellen genau die gleichen Rechte zu wie heterosexuellen.
Und so kann ich wunderbar mit jedem leben ganz egal ob er nun nach Rom oder Mekka pilgert, ob er aus dem Koran oder der Tora liest.
Zum wiederholten Mal jetzt es geht mir hier auch nicht um Muslime als solches sondern um jede Religion nur waren es in den letzten Jahren eben immer wieder die Muslime die hier negativ aufgefallen sind und das liegt nicht, nur, an den Medien.

Ich behaupte einfach mal die führenden Großmächte bräuchten diesen Feind- Joker in der Hand. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist es nun der islamistische Terror- die USA &Co. wussten sehr wohl wessen Geistes Kind die Leute sind die sie da an ihrer Brust groß zogen. Das war kein Fehler der mal eben "aus Versehen" passiert ist. Ebenso wie unser alter Westerwelle bei seinem letzten Treffen mit einem Abgeordneten Bashirs in der sudanesischen Botschaft wusste das die Subventionen, die er dem Angereisten weiterführend zusichern sollte, zu nahezu 70% an die vergewaltigenden, Unheil und Schrecken stiftenden Regierungsschergen des vom internationalen Gerichtshof gesuchten Schwerverbrechers verpulvert werden. Aber- wie es so schön ist- no money, no oil. Und das brauchen wir ja schließlich ganz dringend, gerade wo jetzt auch noch China mit ins Rennen um die afrikanischen Ressourcen kommt. ;)
So gesehen könntest du auch den USA Vorwerfen die Sowjet Union Großgemacht zu haben. Macht aber keiner ist nämlich bescheuert es war Krieg und die Sowjet Union war ein verbündeter. Genauso wie es bei den Mujahedin war. Der Grund dass da heute trotzdem so drauf rum geritten wird ist der da Anti-Amerikanismus seit den 1960er Jahren in Deutschland relativ groß in Mode gekommen ist. Teilweise mit absolut gerechtfertigten Kritik Punkten allerdings ist es schon ein wenig surreal wenn dann Leute Kriegs Verbrechen der USA in Vietnam kritisieren dann aber selber da Rote Buch von Mao im Schrank stehen haben.


Ich verstehe Afghanistans Bergschätze als die Ressourcen des Volkes, nicht der Terroristen.
Ein guter Bekannter von mir, den ich vor etwa 3 Monaten in Berlin kennengelernt habe- einige Monate nachdem er aus seiner Heimat Afghanistan geflüchtet ist- berichtete mir das seit dem Einzug der NATO- und anderer Truppen die Gewalt in der und gegen die Zivilbevölkerung drastisch zugenommen habe. Wenn es für Dich also wirklich effiziente Terrorprävention bedeutet das die Gewalt an einem Ort der Welt zunehmen müsse um am anderen Ort abzunehmen, ja, dann könnte ich damit jetzt fast zufrieden sein. Fairerweise würde das hingegen aber auch bedeuten das Deutschland, um sich weiterhin als lupenreiner Sozialstaat profilieren zu können, sich verpflichten müsste ALLE Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen.Das wäre dann wirklich mal lösungsorientierte Politik.
[/QUOTE]
[/QUOTE]

Die Ressourcen von denen ich Sprach sind die Finanziellen und Personellen mittel von Al Qaida die jetzt ihr Geld und ihr Personal nicht mehr in da Planen und durchführen von Anschlägen stecken können sondern Großteils in den Krieg dort unten.
Ansonsten machst du einen gewaltigen Denkfehler. Der amerikanische Präsident vertritt die Interessen des amerikanischen Volkes nicht des Afghanischen.
Das ist nicht toll aber so ist das nun mal.

Ansonsten noch der Tip an dich dass aussagen von einzelnen Personen bei solchen Themen nicht wirklich verlässliche quellen sind es sei denn es handelt sich um Fareed Zakaria.



hallo thecaliforniakid,
ich hab mir deine diskussion jetzt durchgelesen und bin für mich draufgekommen, dass ich eigentlich keine vorurteile habe - weil ich jeden einzelnen nach seinem menschsein bewerte. benimmt er sich korrekt mir gegenüber, ist es mir völlig egal, woher er kommt, welche religion er hat und welche sexuelle neigung etc.
Das mache ich auch aber trotzdem habe ich Vorurteile und unten zählst du eine ganze Menge auf. Wie gesagt nicht den Fehler machen und Vorurteile mit Ressentiments verwechseln.

Ansonsten schreibst du ja vieles was ich auch schon geschrieben habe. Vieles neues von dem ich vieles teile manches eher nicht so. Ich möchte jetzt nicht so im Detail drauf eingehen weil ich nicht will dass der Thread hier in eine Diskussion über Islam, Integration etc. ausartet.

Ich sag mal nur so viel.


weißt du, die welt gehört uns allen und jeder darf da leben, wo er mag. aber man muss seine wahlheimat respektieren und sich anpassen. den lebensstil annehmen, wenn man schon da leben will. und wenn es mir da nicht taugt vom lebensstil her, muss ich eben ein anderes land wählen, wo ich besser klar komme.
Dieser Satz gibt so ziemlich genau auch meine Einstellung wieder.
Ich bin Amerikaner und da ändert sich auch nicht und wenn jemand was gegen mein Land sagt dann schieße ich zurück aber ich lebe in Deutschland und ich lebe gerne hier und wenn jemand etwas gegen Deutschland sagt schieße ich auch zurück. Bei uns auf der Arbeit haben wir viele Kollegen mit Migrationshintergrund des gibt aber nur wenige darunter die keinen deutschen Pass haben (der eine bin ich). Wir beide müssen immer schmunzeln wenn andere Leute mit Migration Hintergrund und deutschem Pass sich über Deutschland aufregen. Ich sage dann immer Hey was ist euer Problem ihr habt den deutschen Pass angenommen und jetzt noch motzen? Was ist das für ein benehmen? Ich dürfte wirklich was sagen dann ich bin wirklich noch Ausländer mit allen Nachteilen die das mit sich bringt. Ich finde es zum Beispiel doof da ich nicht mal in meinem Heimatort in dem ich seit über 4 Jahren lebe den Bürgermeister wählen darf.
Aber OK ist halt so da muss ich halt mit leben und das kann ich auch.
Weil ich da auch nicht unbedingt muss und mein Lebensstil lässt sich mit dem hier gut vereinbaren.
Aber wenn ich zum Beispiel in Afghanistan leben müsste unter Männern die ihre Frauen schlagen weil sie keine Gardine überm Kopf tragen würde ich ausrasten.
Deswegen ist es gut dass ich hier lebe.
 
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17 Jul 2013
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#47
wir hatten hier in ö sogar eine heftige diskussion, weil sie die kreuze aus den klassenzimmern entfernen wollten, weil es andersgläubige stört. wir sind aber ein christliches land. zum glück haben sie es nicht gemacht (denk ich).
Keine Sorge, diese Diskussionen gibt es überall, nicht nur in Ö oder D. Dazu gibt es ja sogar ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, das in einer Schule in Italien Kreuze verboten hatte.

Da sind wir dann wieder genau be dem Punkt: Bestimmte Gruppen provozieren durch ihr (für sie normales) Verhalten Vorurteile. So zum Beispiel, dass sich viele Ausländer in ihrer Wahlheimat nicht anpassen wollen. Wohin dieses Vorurteil dann führen kann, hat man in der Vergangenheit gesehen.
 
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18 Feb 2013
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#48
Nein, es gibt kein Gegenargument weil es nie mein Wille war hieraus eine politische Diskussion entstehe zu lassen.
Wenn du richtig gelesen hättest wüsstest du auch dass ich nie geschrieben habe dass jeder Mensch das Bedürfnis verspürt seine Religion zu politisieren. Sogar im Gegenteil du bist gegen die Homo Ehe weil deine Religion das verbietet? Kein Problem ich teile deine Meinung nicht aber ich kann sie nachvollziehen denn da Buch deines Glaubens lässt da nun mal wenig Spielraum für Interpretation. Aber wir haben hier Trennung von Staat und Religion deine Meinung sei dir gegönnt aber die Gesete gestehen homosexuellen genau die gleichen Rechte zu wie heterosexuellen.
...nanu, ich bin weder Muslima noch habe ich irgendeine Aversion gegen gleichgeschlechtliche Liebe... Wie bitte kommst Du zu diesem Schluss?

So gesehen könntest du auch den USA Vorwerfen die Sowjet Union Großgemacht zu haben. Macht aber keiner ist nämlich bescheuert es war Krieg und die Sowjet Union war ein verbündeter.
Mache ich auch nicht...


Die Ressourcen von denen ich Sprach sind die Finanziellen und Personellen mittel von Al Qaida die jetzt ihr Geld und ihr Personal nicht mehr in da Planen und durchführen von Anschlägen stecken können sondern Großteils in den Krieg dort unten.
Ansonsten machst du einen gewaltigen Denkfehler. Der amerikanische Präsident vertritt die Interessen des amerikanischen Volkes nicht des Afghanischen.
Das ist nicht toll aber so ist das nun mal.
Naja, ich denke im Anbetracht der Überwachungspraktiken geht es nicht wirklich um die Interessen des amerikanischen Volkes, sondern vor allem um deren Lahmlegung...aber das hatten wir ja alles schon. Das mich dass Ganze doch stark an eine imperialistische Invasion erinnert- vergleicht man die Situation strategisch mit denjenigen, mit denen Europa seine ehemals kolonisierten Länder bedacht hat...aber gut, das steht auf einem anderen Blatt.

Grüße!
 
Dabei
26 Jun 2013
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#49
Sind "Nerds" nicht spätestens seit Sheldon in BBT ziemlich beliebt?
beliebt und Liebe sind ja auch nochmal was anderes ... Naja, Nerd und Nerd ist wohl ein Unterschied. Ich bin jetzt nicht mehr im "Besitz" einer Hornbrille, wie in den Siebzigern ... und meine Klamotten haben sich in der Zeit auch geändert, aber irgendwo kann man soviel ändern wie man will, Nerd bleibt Nerd (was immer das ist). Als unbeliebt kann ich mich heute wohl auch nicht unbedingt sehen, aber ist es nicht noch schlimmer, zu wissen das man nicht gänzlich unbeliebt ist, aber irgendwie ... naja, nett (die kleine Schwester vom ....)
 
Dabei
3 Feb 2013
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#50
...nanu, ich bin weder Muslima noch habe ich irgendeine Aversion gegen gleichgeschlechtliche Liebe... Wie bitte kommst Du zu diesem Schluss?
Da war kein Schlus sondern ein Beispiel um zu veranschaulichen wie ich das sehe und handhabe.

Naja, ich denke im Anbetracht der Überwachungspraktiken geht es nicht wirklich um die Interessen des amerikanischen Volkes, sondern vor allem um deren Lahmlegung...aber das hatten wir ja alles schon. Das mich dass Ganze doch stark an eine imperialistische Invasion erinnert- vergleicht man die Situation strategisch mit denjenigen, mit denen Europa seine ehemals kolonisierten Länder bedacht hat...aber gut, das steht auf einem anderen Blatt.

Grüße!
Deine Fähigkeit zwei grundsätzlich verschiedene Themen durcheinanderzuwerfen und miteinander zu vermischen ist bemerkenswert...
 
Dabei
3 Feb 2013
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#52
[FONT=&quot]
Also entweder wir reden aneinander vorbei, oder... Abschließend hier noch mal ein meiner Meinung nach recht guter Artikel zum Thema, zwar schon etwas älter, aber vielleicht interessiert´s Dich ja: http://www.hintergrund.de/20090622411/globales/kriege/afghanistan-neoliberaler-kolonialismus-als-rezept-fuers-desaster.html

[/FONT][FONT=&quot]Ja so gesehen könnte man sagen wir reden aneinander vorbei...du hast aus meiner Aussage das ich sehr Religiösen Menschen gegenüber skeptisch bin versucht eine Diskussion über Afghanistan vom Zaun zu brechen und bringt hier Argumente und Beispiele die teilweise auf das amerikanische Engagement im Irak zu treffen aber in keinster Weise auf das in Afghanistan.

Den Artikel den du jetzt hier gepostet hast. Ganz ehrlich wenn du mit 26 noch so was liest dann erspar ich mir lieber gleich jede weitere Diskussion mit dir über das Thema die Seite wirkt auf den ersten blick schon so unseriös das man sich automatisch fragt ob die Macher dieser Seite bei ihren Müttern im Keller hocken mit Alufolie auf dem Kopf.[/FONT]
 
Dabei
18 Feb 2013
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#53
Der Autor ist Politikwissenschaftler und Vorstand der Tübinger Informationsstelle Militarisierung. Aber gut, riskiere keinen zweiten Blick. ;)

Sayonara!
 
Dabei
3 Feb 2013
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#54
Das ist Rudolf Scharping auch...
Und die Seite von dieser Tübinger Informationsstelle Militarisierung ist noch dilettantischer als die erste.

Ich habe da jetzt mal 2 Artikel überflogen und dass kann man im besten Fall als Weltfremd betrachten. Ich war jetzt zu Faul nachzugucken aber hattest du nicht weiter oben die Einseitige und manipulative Berichterstattung der Medien Kritisiert? Die beiden Seiten machen genau das nur Zäumen die da Pferd von der anderen Seite auf…deswegen sind sie aber nicht näher an der Wahrheit.

Doitashimashite!
 
Dabei
27 Feb 2013
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#55
Das mache ich auch aber trotzdem habe ich Vorurteile und unten zählst du eine ganze Menge auf.
ja, ich VERurteile ;)


Wie gesagt nicht den Fehler machen und Vorurteile mit Ressentiments verwechseln.
ja ok, da könntest du recht haben ;)


... weil ich nicht will dass der Thread hier in eine Diskussion über Islam, Integration etc. ausartet.
ist gut. aber es steckt schon an. in vielen wurlts innerlich, wenn es um dieses thema geht. ;)

wie lange lebst du denn schon in deutschland? deine einstellung diesbezüglich find ich gut.
 
Dabei
3 Feb 2013
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#56
Du asoziierst gewisse attribute mit gewissen Bevölkerungsgruppen. Dicke = Faul und Maßlos.
Das sind Vorurteile.


ja ok, da könntest du recht haben ;)
ist gut. aber es steckt schon an. in vielen wurlts innerlich, wenn es um dieses thema geht. ;)
Das thema lässt wohl niemanden wirklich kalt.
Meiner Meinung nach wird es leider auch von beiden Seiten völlig falsch angegangen.
Aber ich habe einfach kein großes Interesse daran dass sich der thread hier in diese Richtung entwickelt.


wie lange lebst du denn schon in deutschland? deine einstellung diesbezüglich find ich gut.
Seit nicht ganz 5 Jahren.
 
Dabei
27 Feb 2013
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#57
Du asoziierst gewisse attribute mit gewissen Bevölkerungsgruppen. Dicke = Faul und Maßlos.
Das sind Vorurteile.
vorurteile sind doch vorverurteilungen, wo sich rausstellen kann, dass es doch nicht so ist.

übermäßig dicke sind aber faul und maßlos beim essen.

wie ich schon sagte, es gibt auch kranke menschen. die verurteile ich selbstverständlich nicht. aber das sind nur ganz wenige.






Das thema lässt wohl niemanden wirklich kalt.
Meiner Meinung nach wird es leider auch von beiden Seiten völlig falsch angegangen.
Aber ich habe einfach kein großes Interesse daran dass sich der thread hier in diese Richtung entwickelt.
ist verständlich ;)




du sprichst (schreibst) aber gut deutsch :)

wieso hats dich nach deutschland verschlagen - wars die liebe oder der job? ;)
 

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