
- Dabei
- 29 Aug 2020
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Hallo zusammen,
vorab vielen Dank das du dir die Zeit nimmst mein Anliegen durchzulesen und ggf. einen hilfreichen Kommentar hinterlässt.
Wie fange ich nun am besten an ? Wie erkläre ich Fremden Menschen am besten meine Lage? ich bin das erste mal in einem Forum dieser Art aktiv, da ich bis jetzt noch in keiner vergleichbaren Situation gewesen bin, mir die Beziehung jedoch so am Herzen liegt das ich mit aller Kraft versuche eine Lösung zu finden.
Nun denn.. Ich (M26) habe meine Partnerin (W23) im September 2018 kennen und lieben gelernt. seit Februar 2019 sind wir ein Pärchen. Anfangs war unser Sexleben sehr zufriedenstellend. wir hatten regelmäßig (2-3 mal die Woche) guten und abwechslungsreichen Sex. Nach einigen Monaten jedoch änderte sich dies. Angefangen hat es im September 2019. Sex wurde für sie zur Nebensache, und unser Sexleben hat sich auf 1 mal im Monat ende des Jahres auf 1 mal alle 2 Monate reduziert. Es hat mich damals nicht sonderlich gestört, mir selbst ist Sex zwar wichtig, aber wenn er gut und mit Liebe ist, ist meine Lust wenn es sein muss für mehrere Wochen gestillt. (Denke bin nicht der einzige der so fühlt.. ons befriedigen zwar auch aber nicht in dem sinne wenn der Sex mit einem Partner stattfindet den man innig liebt).
Als die Zeitlichen Abstände aber immer größer wurden habe ich meine Partnerin mal auf dieses Thema angesprochen. Sie meinte zu mir das Sie schmerzen hat und deshalb nicht so viel Lust auf Sex verspürt (das war im Februar diesen Jahres) (heute bin ich mir sicher, es liegt nicht an Schmerzen sondern nur an der mangelnden Lust, was Sie auch selbst zugegeben hat).
Auf jedenfall habe ich natürlich erstmal Verständnis gezeigt, weil ich mir sicher war das es sich wieder ändern wird. Es folgten Arztbesuche und ein Pillenwechsel.
nach ca. 2,5 Monaten ohne jegliche Körperliche Intimität, hat sich dann so langsam meine Libido/Hormone, was auch immer gemeldet. ich war des öfteren gereizt und schlecht gelaunt... Also habe ich meine Partnerin mal auf das Thema Sex angesprochen, dass er mir fehlt und ich gerne wieder Sex haben würde. Als Antwort habe ich nur bekommen, dass ich Sie nicht unter Druck setzen soll, weil das alles nur noch schlimmer macht. Das habe ich so akzeptiert und das Thema erstmal beendet. In den Wochen darauf wurde mein verlangen nach Sex natürlich immer größer und meine Laune nach mehreren Abweisungen Selbstervständlich immer schlechter...Das hat sich dann immer mehr aufgeschaukelt, Sie beschwerte sich über mein mangelndes Bedürfnis mit ihr Abends im Bett zu kuscheln und ich beschwerte mich regelmäßig über den ausbleibenden Sex, was Sie widerum unter Druck gesetzt hat.
Letztendlich lief es darauf hinaus das ich mich zusammengerissen habe das Thema sex nicht mehr angesprochen habe und ihren Bedürfnissen nach kuscheln usw nachgekommen bin, jedoch trotzdem öfters schlecht gelaunt war.
Das war der Stand bis ende Juni diesen Jahres.
Diese Woche, also Ende August, habe ich sie nochmal auf das Thema angesprochen. Weil es inzwischen seit 5 Monaten keinen Sex bzw. keinerlei körperliche Intimitäten, abgesehen von kuscheln in unserer Beziehung mehr gibt.
Ich habe Sie gefragt ob Sie sich vorstellen kann einen Kompromiss mit mir zu finden, der auf meine Bedürfnisse eingeht, aber selbstverständlich auch ihre mangelnde Lust Respektiert.
ich habe Ihr beispielsweise den Vorschlag gemacht das wir nicht zwingend Sex im eigentlichen Sinne haben müssen, wenn Sie keine Lust hat, aber es schön wäre wenn Sie mit mir mal wieder Intim wird das ich zumindest 1 mal auf meine kosten komme und meine schlechte Laune ausgelöst durch die fehlende Intimität ablegen könnte und zumindest für eine gewisse zeit befriedigt wäre..
Diesen Vorschlag hat Sie direkt unterbunden mit den Worten "wenn ich keine Lust habe, habe ich keine Lust ganz einfach" Ich war sehr enttäuscht da ich mich bemüht habe eine Lösung zu finden die für uns beide Ok wäre und mit so einer Antwort nicht gerechnet habe.
Danach habe ich sie gefragt wie Sie sich das vorgestellt hat wie es weitergehen soll und habe Ihr klar gemacht das eine Beziehung ohne Sex für mich nicht in Frage kommt.
Ihre einzige Antwort darauf war ich soll Sie nicht unter Druck setzen weil das genau bewirkt das sie umso weniger Lust hat.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich für jeden ausdrücken und das sich jeder ein Bild der Situation machen kann.
Es wäre schön mal von einem von euch zu erfahren wie ihr die Situation seht bzw einschätzt, sowohl aus der Frauen als auch der Männerperspektive.
Verhalte ich mich falsch? Ist mein verlangen nach Sex zu groß? Setze ich meine Partnerin zu sehr unter Druck? Ist es ein nogo, oder menschlich, dass ich des öfteren gereizt bzw nicht sehr gut drauf bin?
Ist Ihr verhalten nicht in Ordnung ?
Was könnte ich tun um die Situation aufzulockern?
Danke für eure Antworten!
vorab vielen Dank das du dir die Zeit nimmst mein Anliegen durchzulesen und ggf. einen hilfreichen Kommentar hinterlässt.
Wie fange ich nun am besten an ? Wie erkläre ich Fremden Menschen am besten meine Lage? ich bin das erste mal in einem Forum dieser Art aktiv, da ich bis jetzt noch in keiner vergleichbaren Situation gewesen bin, mir die Beziehung jedoch so am Herzen liegt das ich mit aller Kraft versuche eine Lösung zu finden.
Nun denn.. Ich (M26) habe meine Partnerin (W23) im September 2018 kennen und lieben gelernt. seit Februar 2019 sind wir ein Pärchen. Anfangs war unser Sexleben sehr zufriedenstellend. wir hatten regelmäßig (2-3 mal die Woche) guten und abwechslungsreichen Sex. Nach einigen Monaten jedoch änderte sich dies. Angefangen hat es im September 2019. Sex wurde für sie zur Nebensache, und unser Sexleben hat sich auf 1 mal im Monat ende des Jahres auf 1 mal alle 2 Monate reduziert. Es hat mich damals nicht sonderlich gestört, mir selbst ist Sex zwar wichtig, aber wenn er gut und mit Liebe ist, ist meine Lust wenn es sein muss für mehrere Wochen gestillt. (Denke bin nicht der einzige der so fühlt.. ons befriedigen zwar auch aber nicht in dem sinne wenn der Sex mit einem Partner stattfindet den man innig liebt).
Als die Zeitlichen Abstände aber immer größer wurden habe ich meine Partnerin mal auf dieses Thema angesprochen. Sie meinte zu mir das Sie schmerzen hat und deshalb nicht so viel Lust auf Sex verspürt (das war im Februar diesen Jahres) (heute bin ich mir sicher, es liegt nicht an Schmerzen sondern nur an der mangelnden Lust, was Sie auch selbst zugegeben hat).
Auf jedenfall habe ich natürlich erstmal Verständnis gezeigt, weil ich mir sicher war das es sich wieder ändern wird. Es folgten Arztbesuche und ein Pillenwechsel.
nach ca. 2,5 Monaten ohne jegliche Körperliche Intimität, hat sich dann so langsam meine Libido/Hormone, was auch immer gemeldet. ich war des öfteren gereizt und schlecht gelaunt... Also habe ich meine Partnerin mal auf das Thema Sex angesprochen, dass er mir fehlt und ich gerne wieder Sex haben würde. Als Antwort habe ich nur bekommen, dass ich Sie nicht unter Druck setzen soll, weil das alles nur noch schlimmer macht. Das habe ich so akzeptiert und das Thema erstmal beendet. In den Wochen darauf wurde mein verlangen nach Sex natürlich immer größer und meine Laune nach mehreren Abweisungen Selbstervständlich immer schlechter...Das hat sich dann immer mehr aufgeschaukelt, Sie beschwerte sich über mein mangelndes Bedürfnis mit ihr Abends im Bett zu kuscheln und ich beschwerte mich regelmäßig über den ausbleibenden Sex, was Sie widerum unter Druck gesetzt hat.
Letztendlich lief es darauf hinaus das ich mich zusammengerissen habe das Thema sex nicht mehr angesprochen habe und ihren Bedürfnissen nach kuscheln usw nachgekommen bin, jedoch trotzdem öfters schlecht gelaunt war.
Das war der Stand bis ende Juni diesen Jahres.
Diese Woche, also Ende August, habe ich sie nochmal auf das Thema angesprochen. Weil es inzwischen seit 5 Monaten keinen Sex bzw. keinerlei körperliche Intimitäten, abgesehen von kuscheln in unserer Beziehung mehr gibt.
Ich habe Sie gefragt ob Sie sich vorstellen kann einen Kompromiss mit mir zu finden, der auf meine Bedürfnisse eingeht, aber selbstverständlich auch ihre mangelnde Lust Respektiert.
ich habe Ihr beispielsweise den Vorschlag gemacht das wir nicht zwingend Sex im eigentlichen Sinne haben müssen, wenn Sie keine Lust hat, aber es schön wäre wenn Sie mit mir mal wieder Intim wird das ich zumindest 1 mal auf meine kosten komme und meine schlechte Laune ausgelöst durch die fehlende Intimität ablegen könnte und zumindest für eine gewisse zeit befriedigt wäre..
Diesen Vorschlag hat Sie direkt unterbunden mit den Worten "wenn ich keine Lust habe, habe ich keine Lust ganz einfach" Ich war sehr enttäuscht da ich mich bemüht habe eine Lösung zu finden die für uns beide Ok wäre und mit so einer Antwort nicht gerechnet habe.
Danach habe ich sie gefragt wie Sie sich das vorgestellt hat wie es weitergehen soll und habe Ihr klar gemacht das eine Beziehung ohne Sex für mich nicht in Frage kommt.
Ihre einzige Antwort darauf war ich soll Sie nicht unter Druck setzen weil das genau bewirkt das sie umso weniger Lust hat.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich für jeden ausdrücken und das sich jeder ein Bild der Situation machen kann.
Es wäre schön mal von einem von euch zu erfahren wie ihr die Situation seht bzw einschätzt, sowohl aus der Frauen als auch der Männerperspektive.
Verhalte ich mich falsch? Ist mein verlangen nach Sex zu groß? Setze ich meine Partnerin zu sehr unter Druck? Ist es ein nogo, oder menschlich, dass ich des öfteren gereizt bzw nicht sehr gut drauf bin?
Ist Ihr verhalten nicht in Ordnung ?
Was könnte ich tun um die Situation aufzulockern?
Danke für eure Antworten!