Guten Tag liebes Forum!
Da ich das erste mal seit langem in einer Situation bin, in der ich nicht wirklich weiß, wie ich mit ihr umzugehen habe, möchte ich sie hier teilen.
Vielleicht hat der ein oder die andere einen passenden Ratschlag, ich wäre sehr dankbar!
Es wird ein kleiner Aufsatz, ich könnte allerdings wirklich einige Tipps gebrauchen. Wenn ihr euch die Zeit nehmen solltet: Riesiges Danke!
Zunächst möchte ich alle relevanten Informationen wertungsfrei darstellen, damit ihr euch ein Bild von meiner Lage machen könnt.
Zur Ausgangssituation:
Ich heiße Tobias, bin 25 Jahre alt und bin Nachwuchsführungskraft in einem sehr großen, internationalen Handelsunternehmen.
Um auf kommende, leitende Aufgaben vorbereitet zu werden, pendel ich zwischen zwei deutschen Städten im Rahmen eines dualen Studiums.
Demnach befinde ich mich jeweils drei Monate in Bayern (gebürtig von dort und Sitz des Arbeitgebers), die nächsten drei in Sachsen und vice versa.
Bisher habe ich drei längerfristig angelegte Beziehungen geführt, die letzte (knapp 5 Jahre) war sehr, sehr destruktiv und hat mein Vertrauen bzw. mein Selbstbewusstsein
im Bereich Beziehung nachhaltig geschädigt. Seitdem versuche ich auch rationaler zu sein, rationaler zu handeln und die Leidenschaft etwas einzuschränken.
Mein Temperament ist nämlich eher... feuriger Natur. Also im Bereich der Liebe, ich explodiere in Gesprächen nicht
Nun zur aktuellen Lage:
In meiner Studienstadt habe ich eine Komillitonin aus einem parallel verlaufenden Studiengang kennengelernt, sie, 22 Jahre alt, da noch in einer ebenfalls langjährigen Beziehung.
Als letzten Ausweg ihre Beziehung zu retten, die sie sehr gebeutelt hat, haben sich die beiden darauf verständigt, die Beziehung für neue Sexualpartner zu öffnen - die Idee kam von ihrem damaligen Partner aus.
Kurz gesprochen: Nachdem wir die Umstände geklärt hatten, haben wir uns auf eine Sexbeziehung eingelassen.
Je öfter wir uns getroffen haben, desto mehr Zeit haben wir auch außerhalb des Betts miteinander verbracht und uns richtig gut angefreundet. Deshalb auch aufgefordert, es zu gestehen, wenn tiefere Gefühle ins Spiel kommen sollten. Nur hatten wir uns beide das nicht getraut und uns demnach so richtig ineinander verliebt.
Das Geständnis dazu kam vor etwa vier Monaten.
Inzwischen ist ihre Beziehung zu Ende, seit etwa zwei Monaten.
Auch wenn wir uns - dank Arbeit - in den letzten Wochen selten gesehen haben, sind wir irgendwie sowas wie ein Paar.
Und jetzt wirds kitzlig:
Sie sagte mir - und für die Aufrichtigkeit bin ich enorm dankbar - dass sie ersteinmal Freiheit braucht, da auch ihre letzte Beziehung für sie destruktiv war.
Nicht zuletzt um sich selbst auszuprobieren und etwas Selbstbewusstsein aufzubauen (von dem sie viel zu wenig hat, obwohl sie intelligent, gebildet, verständnisvoll, künstlerisch begabt und auch noch wahnsinnig hübsch ist), also eine rationale Sache.
Da wir nachwievor in keiner "offiziellen" Beziehung sind, obwohl wir uns lieben, hatte ich da keinerlei Einwände. Es ist also wie eine offene Partnerschaft.
Nur kann ich viel schlechter damit umgehen, als ich gedacht habe.
Ich wollte so wenig wie möglich darüber erfahren, habe dann aber doch nachgefragt und konnte die Antworten nicht verdauen.
Nun fühlt sie sich wiederum unter Druck gesetzt und eingeenkt, glaubt, sich für mich verrenken zu müssen - sprich all das, was ich vermeiden wollte.
Der Kopf sagt: Absolut alles in Ordnung!
Das Herz: Meine Güte, das stehst du nicht durch.
Im Moment sehe ich folgende Optionen:
1.) Ich ignoriere ihre Eskapaden, sprech sie nicht darauf an und stumpfe emotional etwas mehr ab (nachdem sie mich erst wieder aufgeknackt hat)
2.) Ich bringe es wieder zur Sprache um selbst daran zu wachsen und sie potentiell zu verlieren
3.) Ich beende es gleich aus Selbsschutz mit der Option, dass wir es nach einiger Zeit wieder versuchen
3.a) Alles wunderbar und nach einigen Wochen/Monaten kommt sie zu mir zurück
3.b) Alles wunderbar und nach einigen Wochen/Monaten lass ich sie nicht mehr zurück, da ich ohne sie klarkomme
3.c) Die nächsten Wochen machen mich fertig, da ich permanent an sie denke und hoffe, dass sie zurückkommt, was sie
3.c.1) tut.
3.c.2) nicht tut.
Nun des Pudels Kern: Was tun?
Ich danke euch nochmals.
Bei Fragen oder Anmerkungen: Jederzeit!
Da ich das erste mal seit langem in einer Situation bin, in der ich nicht wirklich weiß, wie ich mit ihr umzugehen habe, möchte ich sie hier teilen.
Vielleicht hat der ein oder die andere einen passenden Ratschlag, ich wäre sehr dankbar!
Es wird ein kleiner Aufsatz, ich könnte allerdings wirklich einige Tipps gebrauchen. Wenn ihr euch die Zeit nehmen solltet: Riesiges Danke!
Zunächst möchte ich alle relevanten Informationen wertungsfrei darstellen, damit ihr euch ein Bild von meiner Lage machen könnt.
Zur Ausgangssituation:
Ich heiße Tobias, bin 25 Jahre alt und bin Nachwuchsführungskraft in einem sehr großen, internationalen Handelsunternehmen.
Um auf kommende, leitende Aufgaben vorbereitet zu werden, pendel ich zwischen zwei deutschen Städten im Rahmen eines dualen Studiums.
Demnach befinde ich mich jeweils drei Monate in Bayern (gebürtig von dort und Sitz des Arbeitgebers), die nächsten drei in Sachsen und vice versa.
Bisher habe ich drei längerfristig angelegte Beziehungen geführt, die letzte (knapp 5 Jahre) war sehr, sehr destruktiv und hat mein Vertrauen bzw. mein Selbstbewusstsein
im Bereich Beziehung nachhaltig geschädigt. Seitdem versuche ich auch rationaler zu sein, rationaler zu handeln und die Leidenschaft etwas einzuschränken.
Mein Temperament ist nämlich eher... feuriger Natur. Also im Bereich der Liebe, ich explodiere in Gesprächen nicht
Nun zur aktuellen Lage:
In meiner Studienstadt habe ich eine Komillitonin aus einem parallel verlaufenden Studiengang kennengelernt, sie, 22 Jahre alt, da noch in einer ebenfalls langjährigen Beziehung.
Als letzten Ausweg ihre Beziehung zu retten, die sie sehr gebeutelt hat, haben sich die beiden darauf verständigt, die Beziehung für neue Sexualpartner zu öffnen - die Idee kam von ihrem damaligen Partner aus.
Kurz gesprochen: Nachdem wir die Umstände geklärt hatten, haben wir uns auf eine Sexbeziehung eingelassen.
Je öfter wir uns getroffen haben, desto mehr Zeit haben wir auch außerhalb des Betts miteinander verbracht und uns richtig gut angefreundet. Deshalb auch aufgefordert, es zu gestehen, wenn tiefere Gefühle ins Spiel kommen sollten. Nur hatten wir uns beide das nicht getraut und uns demnach so richtig ineinander verliebt.
Das Geständnis dazu kam vor etwa vier Monaten.
Inzwischen ist ihre Beziehung zu Ende, seit etwa zwei Monaten.
Auch wenn wir uns - dank Arbeit - in den letzten Wochen selten gesehen haben, sind wir irgendwie sowas wie ein Paar.
Und jetzt wirds kitzlig:
Sie sagte mir - und für die Aufrichtigkeit bin ich enorm dankbar - dass sie ersteinmal Freiheit braucht, da auch ihre letzte Beziehung für sie destruktiv war.
Nicht zuletzt um sich selbst auszuprobieren und etwas Selbstbewusstsein aufzubauen (von dem sie viel zu wenig hat, obwohl sie intelligent, gebildet, verständnisvoll, künstlerisch begabt und auch noch wahnsinnig hübsch ist), also eine rationale Sache.
Da wir nachwievor in keiner "offiziellen" Beziehung sind, obwohl wir uns lieben, hatte ich da keinerlei Einwände. Es ist also wie eine offene Partnerschaft.
Nur kann ich viel schlechter damit umgehen, als ich gedacht habe.
Ich wollte so wenig wie möglich darüber erfahren, habe dann aber doch nachgefragt und konnte die Antworten nicht verdauen.
Nun fühlt sie sich wiederum unter Druck gesetzt und eingeenkt, glaubt, sich für mich verrenken zu müssen - sprich all das, was ich vermeiden wollte.
Der Kopf sagt: Absolut alles in Ordnung!
Das Herz: Meine Güte, das stehst du nicht durch.
Im Moment sehe ich folgende Optionen:
1.) Ich ignoriere ihre Eskapaden, sprech sie nicht darauf an und stumpfe emotional etwas mehr ab (nachdem sie mich erst wieder aufgeknackt hat)
2.) Ich bringe es wieder zur Sprache um selbst daran zu wachsen und sie potentiell zu verlieren
3.) Ich beende es gleich aus Selbsschutz mit der Option, dass wir es nach einiger Zeit wieder versuchen
3.a) Alles wunderbar und nach einigen Wochen/Monaten kommt sie zu mir zurück
3.b) Alles wunderbar und nach einigen Wochen/Monaten lass ich sie nicht mehr zurück, da ich ohne sie klarkomme
3.c) Die nächsten Wochen machen mich fertig, da ich permanent an sie denke und hoffe, dass sie zurückkommt, was sie
3.c.1) tut.
3.c.2) nicht tut.
Nun des Pudels Kern: Was tun?
Ich danke euch nochmals.
Bei Fragen oder Anmerkungen: Jederzeit!