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Hallo...
Ich überdenke momentan meine Flirtlinie, da die jetzige nicht wirklich erfolgsversprechend ist. Meine Idee ist, sich mit Gleichgültigkeit / Reserviertheit, etwas Egoismus und weniger Nettigkeit am Anfang einer Kennenlernphase interessant zu machen.
Bisher habe ich die Online-Suche nach einer Frau immer so aufgezogen:
- Ansprechendes, ausführliches Profil (damit sie weiß, woran ist ist)
- Eloquente und informative, aber nicht zu komplexe Textblöcke
- Klarstellung, wie ich mir eine Beziehung vorstelle
- Konsequente Wahrung gewisser Ansprüche, zB eine greifbare Selbstbeschreibung, Umgangsformen, gute Rechtschreibung usw.
- Eingehen auf das, was im Profil einer Frau steht
...und anderes.
Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich denke, dass diese Dinge offenbar gar nicht mehr gewünscht sind, bzw. nicht direkt zu Anfang einer (möglichen) Kennenlernphase kommuniziert werden sollen. Und dass ich schlichtweg zu nett wirke. Daher überlege ich, meine Flirtlinie zu ändern. Das sähe dann so aus:
- Oberflächliches Profil, allenfalls mit Benennung von Hobbies, Lieblingsmusik usw. (bisschen geheimnisvoll bleiben)
- Fotos als "Flagschiff" des Profils (ganz getreu dem Motto "Aussehen findet, Charakter bindet")
- Kurze, klare Sätze, ggf. auch mit "Biss"
- Verzicht auf Nennung der Vorstellungen einer Beziehung
- Abkehr von "inneren" Ansprüchen, Fokussierung auf das Äußere ("bis ja nett, aber leider nicht mein Typ" – natürlich ohne sich das Profil vorher anzusehen)
- Herausstellung von Unabhängigkeit und Verzicht auf Nettigkeiten, Komplimente, ggf. Frau auch mal ohne Grund zappeln lassen (machen Frauen ja auch ganz gerne)
...usw.
Bevor das missverstanden wird: Ich habe keinesfalls vor, zum Egomanen zu mutieren oder Frau abwertend zu behandeln. Alles, was ich möchte, ist, dass eine Frau sich am Anfang eben nicht zu sicher sein soll. Ich habe auch keinen Bock, noch vor dem ersten Date gefriendzoned zu werden. Mit der fortschreitenden Kennenlernphase soll alles dann schrittweise wärmer und persönlicher werden – mit der Option, auch mal 2 Schritte zurück zu gehen, wenn sie sich zu sicher wird.
Das Ganze ist eben auch so ein bisschen die Antwort auf das, was ich mit Frauen beim Online-Dating erlebt habe ("wie ihr mir, so ich euch"). Nun meine Frage an euch: Kann das so klappen? Wie sehen es die Frauen unter euch, wenn ein Mann sich häppchenweise öffnen bzw. offenbaren würde? Und sind hier Herren vertreten, die das vielleicht schon genau so aufgezogen haben?
Noch etwas: Ich suche nicht auf "Teufel komm raus". Ich bin ganz zufrieden mit mir selbst und habe gefestigte Vorstellungen von meiner Zukunft. Ich muss also nicht sofort eine Partnerin haben, um das Gefühl zu bekommen, ich wäre ja jemand, wäre vollständig usw.... Von diesem Blabla mit "fehldendem Puzzleteil" usw. halte ich grundsätzlich nichts, da man sich damit nur von anderen abhängig macht.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
LG,
Metronom
Ich überdenke momentan meine Flirtlinie, da die jetzige nicht wirklich erfolgsversprechend ist. Meine Idee ist, sich mit Gleichgültigkeit / Reserviertheit, etwas Egoismus und weniger Nettigkeit am Anfang einer Kennenlernphase interessant zu machen.
Bisher habe ich die Online-Suche nach einer Frau immer so aufgezogen:
- Ansprechendes, ausführliches Profil (damit sie weiß, woran ist ist)
- Eloquente und informative, aber nicht zu komplexe Textblöcke
- Klarstellung, wie ich mir eine Beziehung vorstelle
- Konsequente Wahrung gewisser Ansprüche, zB eine greifbare Selbstbeschreibung, Umgangsformen, gute Rechtschreibung usw.
- Eingehen auf das, was im Profil einer Frau steht
...und anderes.
Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich denke, dass diese Dinge offenbar gar nicht mehr gewünscht sind, bzw. nicht direkt zu Anfang einer (möglichen) Kennenlernphase kommuniziert werden sollen. Und dass ich schlichtweg zu nett wirke. Daher überlege ich, meine Flirtlinie zu ändern. Das sähe dann so aus:
- Oberflächliches Profil, allenfalls mit Benennung von Hobbies, Lieblingsmusik usw. (bisschen geheimnisvoll bleiben)
- Fotos als "Flagschiff" des Profils (ganz getreu dem Motto "Aussehen findet, Charakter bindet")
- Kurze, klare Sätze, ggf. auch mit "Biss"
- Verzicht auf Nennung der Vorstellungen einer Beziehung
- Abkehr von "inneren" Ansprüchen, Fokussierung auf das Äußere ("bis ja nett, aber leider nicht mein Typ" – natürlich ohne sich das Profil vorher anzusehen)
- Herausstellung von Unabhängigkeit und Verzicht auf Nettigkeiten, Komplimente, ggf. Frau auch mal ohne Grund zappeln lassen (machen Frauen ja auch ganz gerne)
...usw.
Bevor das missverstanden wird: Ich habe keinesfalls vor, zum Egomanen zu mutieren oder Frau abwertend zu behandeln. Alles, was ich möchte, ist, dass eine Frau sich am Anfang eben nicht zu sicher sein soll. Ich habe auch keinen Bock, noch vor dem ersten Date gefriendzoned zu werden. Mit der fortschreitenden Kennenlernphase soll alles dann schrittweise wärmer und persönlicher werden – mit der Option, auch mal 2 Schritte zurück zu gehen, wenn sie sich zu sicher wird.
Das Ganze ist eben auch so ein bisschen die Antwort auf das, was ich mit Frauen beim Online-Dating erlebt habe ("wie ihr mir, so ich euch"). Nun meine Frage an euch: Kann das so klappen? Wie sehen es die Frauen unter euch, wenn ein Mann sich häppchenweise öffnen bzw. offenbaren würde? Und sind hier Herren vertreten, die das vielleicht schon genau so aufgezogen haben?
Noch etwas: Ich suche nicht auf "Teufel komm raus". Ich bin ganz zufrieden mit mir selbst und habe gefestigte Vorstellungen von meiner Zukunft. Ich muss also nicht sofort eine Partnerin haben, um das Gefühl zu bekommen, ich wäre ja jemand, wäre vollständig usw.... Von diesem Blabla mit "fehldendem Puzzleteil" usw. halte ich grundsätzlich nichts, da man sich damit nur von anderen abhängig macht.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
LG,
Metronom