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Liebes Forum, ich brauche euren Rat!
Ich bin seit 2 Jahren geschieden, alleinerziehend mit 2 Kindern. Vor 1 Jahr habe ich über eine Single-Plattform im Internet einen Mann (42 J.) kennen gelernt. Wir haben uns 4 x getroffen, beim 5. Date sind wir miteinander im Bett gelandet. Seither sehen wir uns regelmäßig, da wir aber etwa 1h Auotfahrt voneinander entfernt wohnen, liegen zwischen unseren Verabredungen immer 1 oder 2 Wochen. Meistens verbringe ich das WE bei ihm, manchmal kommt er zu mir.
Anfangs haben wir das Ganze unter "Freundschaft plus" laufen lassen, was für mich auch völlig o.k. war, da ich noch nicht bereit für eine Beziehung war. Außerdem fand ich ihn sehr anziehend und attraktiv, aber verliebt war ich nicht. Mittlerweile hat sich das aber geändert und ich finde, dass das schon lange wie eine (Fern-)Beziehung läuft. Wir treffen uns ja regelmäßig, haben unzählige Male miteinander geschlafen, telefonieren oder texten unter der Woche täglich miteinander.
Dennoch zieht er sich immer wieder unvermittelt zurück, ist betont unverbindlich und hinterlässt bei mir ein irritiertes und schmerzhaftes Gefühl.
So war ich Ende Juni / Anfang Juli 3 Wochen mit meinen Kindern im Urlaub (den Urlaub hatte ich bereits vor ein paar Monaten gebucht). Mein "Freund" hat sich täglich gemeldet, wir haben telefoniert, er hat mir mehrfach geschrieben, dass er mich sehr vermisst. Er drängte darauf mich nach meiner Rückkehr sofort zu sehen. Als ich jedoch wieder zuhause war, ließ er den von ihm selbst vorgeschlagenen Termin verstreichen, ohne mich vernünftg zu informieren.
Ich bin dann 2 Tage später zu ihm gefahren, habe ihm gesagt, dass mich das ziemlich irritiert hat, habe ihm aber keine Szene gemacht. Das restliche Treffen war dann wieder sehr innig. Am folgenden Tag haben wir allerdings darüber gesprochen, wie seine letzte Beziehung in die Brüche gegangen ist. Im Grunde hat eigentlich er gesprochen und ich habe ihm nur zugehört. Das Ende dieser Beziehung muss wohl sehr heftig gewesen sein, mit beiderseitigen tiefen Verletzungen. Er war danach sehr aufgewühlt.
Als wir dann ein paar Tage später zusammen noch mal für 3 Tage ans Meer fahren wollten, war er von Anfang an angespannt. Wir haben diesen Trip nach 2 Tagen vorzeitig abgebrochen, das Hotel entsprach nicht unseren Erwartungen und er war stimmungsmäßig schlecht drauf. Wir hatten auch keinen Sex, obwohl wir bisher immer sehr gern miteinander geschlafen hatten. Ich war natürlich etwas frustriert, aber das kann ja auch immer passieren und ist kein Weltuntergang. Mir hat auch nicht das üble Hotel zu schaffen gemacht, sondern seine Distanz.
2 Tage später haben wir telefoniert und er meinte, dass eine Beziehung mit mir keinen Sinn machen würde. Er würde Beziehungen anstrengend finden. Außerdem sei die Entfernung zwischen unseren Wohnorten ohnehin zu groß. Und sein Gefühl mir gegenüber habe sich nach seinem "Seelenstriptease" (gemeint war das Gespräch über seine Ex) irgendwie geändert. Es sei nicht mehr so entspannt zwischen uns wie vorher.
Ich war natürlich unglaublich traurig darüber! Aber da ich gemerkt habe, wie bedrückt er ist, habe ich nicht groß rumdiskutiert. Über Gefühle kann man ja eh nicht diskutieren.
Am nächsten Tag habe ich ihm geschrieben, dass es für mich o.k. sei, nur eine Freundschaft zwischen uns laufen zu lassen. Ich habe in meinem Leben ohnehin genug zu tun und will keine Beziehung um jeden Preis. Er schien daraufhin unglaublich erleichtert und meinte, dass er sehr, sehr gern mit mir befreundet bleiben würde.
Ich schränkte daraufhin das Texten ein und meldete mich nicht mehr.
Allerdings dauerte es KEINE 2 TAGE (!!!), da wollte er mich wieder sehen. Da ich gerade Urlaub habe, sagte ich ihm, dass er vorbeikommen könne, dass ich aber noch ein paar Dinge zu erledigen hätte, falls ihn das nicht stört. Ich nahm mir fest vor, ihn eben wie einen "Freund" zu empfangen, kein Aufhebens um ihn zu machen und ihn auf KEINEN FALL zu KÜSSEN!
Tjaaaa, Leute, was soll ich sagen? Anfangs klappte das auch, aber er suchte natürlich den Kontakt, berührte mich ständig, auch wenn ich seine Hand wegschob. Ich beachtete ihn wenig, aber freundlich, und er kam ständig an, küsste mich ungefragt. Er meinte, er habe ein Jobangebot 200 km weiter weg, aber das würde er wohl nicht annehmen, schließlich habe er mich ja hier.
Mmmmmh, Freundschaft, ja?
Er tat einfach, als wäre NICHTS gewesen!
Wie soll ich denn damit jetzt umgehen???
Ich bin seit 2 Jahren geschieden, alleinerziehend mit 2 Kindern. Vor 1 Jahr habe ich über eine Single-Plattform im Internet einen Mann (42 J.) kennen gelernt. Wir haben uns 4 x getroffen, beim 5. Date sind wir miteinander im Bett gelandet. Seither sehen wir uns regelmäßig, da wir aber etwa 1h Auotfahrt voneinander entfernt wohnen, liegen zwischen unseren Verabredungen immer 1 oder 2 Wochen. Meistens verbringe ich das WE bei ihm, manchmal kommt er zu mir.
Anfangs haben wir das Ganze unter "Freundschaft plus" laufen lassen, was für mich auch völlig o.k. war, da ich noch nicht bereit für eine Beziehung war. Außerdem fand ich ihn sehr anziehend und attraktiv, aber verliebt war ich nicht. Mittlerweile hat sich das aber geändert und ich finde, dass das schon lange wie eine (Fern-)Beziehung läuft. Wir treffen uns ja regelmäßig, haben unzählige Male miteinander geschlafen, telefonieren oder texten unter der Woche täglich miteinander.
Dennoch zieht er sich immer wieder unvermittelt zurück, ist betont unverbindlich und hinterlässt bei mir ein irritiertes und schmerzhaftes Gefühl.
So war ich Ende Juni / Anfang Juli 3 Wochen mit meinen Kindern im Urlaub (den Urlaub hatte ich bereits vor ein paar Monaten gebucht). Mein "Freund" hat sich täglich gemeldet, wir haben telefoniert, er hat mir mehrfach geschrieben, dass er mich sehr vermisst. Er drängte darauf mich nach meiner Rückkehr sofort zu sehen. Als ich jedoch wieder zuhause war, ließ er den von ihm selbst vorgeschlagenen Termin verstreichen, ohne mich vernünftg zu informieren.
Ich bin dann 2 Tage später zu ihm gefahren, habe ihm gesagt, dass mich das ziemlich irritiert hat, habe ihm aber keine Szene gemacht. Das restliche Treffen war dann wieder sehr innig. Am folgenden Tag haben wir allerdings darüber gesprochen, wie seine letzte Beziehung in die Brüche gegangen ist. Im Grunde hat eigentlich er gesprochen und ich habe ihm nur zugehört. Das Ende dieser Beziehung muss wohl sehr heftig gewesen sein, mit beiderseitigen tiefen Verletzungen. Er war danach sehr aufgewühlt.
Als wir dann ein paar Tage später zusammen noch mal für 3 Tage ans Meer fahren wollten, war er von Anfang an angespannt. Wir haben diesen Trip nach 2 Tagen vorzeitig abgebrochen, das Hotel entsprach nicht unseren Erwartungen und er war stimmungsmäßig schlecht drauf. Wir hatten auch keinen Sex, obwohl wir bisher immer sehr gern miteinander geschlafen hatten. Ich war natürlich etwas frustriert, aber das kann ja auch immer passieren und ist kein Weltuntergang. Mir hat auch nicht das üble Hotel zu schaffen gemacht, sondern seine Distanz.
2 Tage später haben wir telefoniert und er meinte, dass eine Beziehung mit mir keinen Sinn machen würde. Er würde Beziehungen anstrengend finden. Außerdem sei die Entfernung zwischen unseren Wohnorten ohnehin zu groß. Und sein Gefühl mir gegenüber habe sich nach seinem "Seelenstriptease" (gemeint war das Gespräch über seine Ex) irgendwie geändert. Es sei nicht mehr so entspannt zwischen uns wie vorher.
Ich war natürlich unglaublich traurig darüber! Aber da ich gemerkt habe, wie bedrückt er ist, habe ich nicht groß rumdiskutiert. Über Gefühle kann man ja eh nicht diskutieren.
Am nächsten Tag habe ich ihm geschrieben, dass es für mich o.k. sei, nur eine Freundschaft zwischen uns laufen zu lassen. Ich habe in meinem Leben ohnehin genug zu tun und will keine Beziehung um jeden Preis. Er schien daraufhin unglaublich erleichtert und meinte, dass er sehr, sehr gern mit mir befreundet bleiben würde.
Ich schränkte daraufhin das Texten ein und meldete mich nicht mehr.
Allerdings dauerte es KEINE 2 TAGE (!!!), da wollte er mich wieder sehen. Da ich gerade Urlaub habe, sagte ich ihm, dass er vorbeikommen könne, dass ich aber noch ein paar Dinge zu erledigen hätte, falls ihn das nicht stört. Ich nahm mir fest vor, ihn eben wie einen "Freund" zu empfangen, kein Aufhebens um ihn zu machen und ihn auf KEINEN FALL zu KÜSSEN!
Tjaaaa, Leute, was soll ich sagen? Anfangs klappte das auch, aber er suchte natürlich den Kontakt, berührte mich ständig, auch wenn ich seine Hand wegschob. Ich beachtete ihn wenig, aber freundlich, und er kam ständig an, küsste mich ungefragt. Er meinte, er habe ein Jobangebot 200 km weiter weg, aber das würde er wohl nicht annehmen, schließlich habe er mich ja hier.
Mmmmmh, Freundschaft, ja?
Er tat einfach, als wäre NICHTS gewesen!
Wie soll ich denn damit jetzt umgehen???