
- Dabei
- 5 Jun 2020
- Beiträge
- 6
Guten Tag liebe Mitglieder,
ich habe einen netten, jungen Mann kennengelernt. Wir mögen uns.. aber es gibt einige Probleme, Dinge die mich stören.
Allgemein ist es so, das einiges zusammen kommt.
Ich habe meinen Job in der Corona Zeit verloren. Er hat einen neuen Job angefangen.
Er hat ADHS. Seine Sprunghaftigkeit verunsichert mich manchmal, wie schnell er Vorwürfe macht, wenn er sich gekränkt fühlt.
Er hatte wohl schlechte Erfahrungen in der Kindheit gemacht...
Es sind diese "Du bist.." Sätze.
Beispiel:
Letztes habe ich mich einmal erschrocken. Ich habe im Affekt gesagt, "er ist impulsiv". das hat ihn wohl getriggert und er hat Vorwürfe gemacht und war ein Tag sauer.
Er hat gesagt, "ich kann mich nicht anpassen" und er hatte Zweifel an unserer Beziehung.
Nach ein, zwei Tagen hat er sich beruhigt und vermisst mich.
Ich habe es nicht böse gemeint und mich entschuldigt. Ich habe versucht mich anzupassen..aber diese Ausraster verunsichern mich.
Ich habe ihn dann gefragt, wie ich mit ihm dann mit ihm sprechen soll.
Er hat gesagt, ich sollte ihn besser fragen, wie er es gemeint hat. Und ich soll die Bewertungen von ihn sein lassen. Diese "DU bist SO UND SO".
Hmh.
Ich merke einfach, das ich mich eingeschüchtert fühle. Und mich dann verstelle, was ja dann zwischen uns steht. Einerseits ist es ja eine Chance, an meiner Kommunikation mit meinem Mitmenschen zu arbeiten.
Das Problem hatte ich auch in anderen Beziehungen. Das er sich angegriffen gefühlt hat. Aber bei diesem Exemplar ist es schon anstrengend.
Wir beide sind ja auch gebildet, beide mit einem Studienabschluss.
Vielleicht können wir ja beide einen guten Umgang miteinander erarbeiten.
Wenn wir unter Leuten sind, dann ist es ganz anders, entspannter. Aber zu zweit. Fällt es mir inzwischen schwer direkt zu sagen, was ich möchte und ich verstelle mich.
Um ihn nicht zu kränken, bzw. zu triggern.
Aber dann wenn ich mich 100% anpasse, verliere ich mich dann meine Bedürfnisse und mich selbst.
Ich bin auch ein Mensch, der gerne spricht, auch über Probleme und alles. Vielleicht bin ich auch zu verkopft.
Oder es ist ein typisches Frau - Mann Problem.
Denkt ihr, es hat eine Chance? Oder sollte ich mich von der Idee verabschieden, das eine gute Beziehung sein könnte?
ich habe einen netten, jungen Mann kennengelernt. Wir mögen uns.. aber es gibt einige Probleme, Dinge die mich stören.
Allgemein ist es so, das einiges zusammen kommt.
Ich habe meinen Job in der Corona Zeit verloren. Er hat einen neuen Job angefangen.
Er hat ADHS. Seine Sprunghaftigkeit verunsichert mich manchmal, wie schnell er Vorwürfe macht, wenn er sich gekränkt fühlt.
Er hatte wohl schlechte Erfahrungen in der Kindheit gemacht...
Es sind diese "Du bist.." Sätze.
Beispiel:
Letztes habe ich mich einmal erschrocken. Ich habe im Affekt gesagt, "er ist impulsiv". das hat ihn wohl getriggert und er hat Vorwürfe gemacht und war ein Tag sauer.
Er hat gesagt, "ich kann mich nicht anpassen" und er hatte Zweifel an unserer Beziehung.
Nach ein, zwei Tagen hat er sich beruhigt und vermisst mich.
Ich habe es nicht böse gemeint und mich entschuldigt. Ich habe versucht mich anzupassen..aber diese Ausraster verunsichern mich.
Ich habe ihn dann gefragt, wie ich mit ihm dann mit ihm sprechen soll.
Er hat gesagt, ich sollte ihn besser fragen, wie er es gemeint hat. Und ich soll die Bewertungen von ihn sein lassen. Diese "DU bist SO UND SO".
Hmh.
Ich merke einfach, das ich mich eingeschüchtert fühle. Und mich dann verstelle, was ja dann zwischen uns steht. Einerseits ist es ja eine Chance, an meiner Kommunikation mit meinem Mitmenschen zu arbeiten.
Das Problem hatte ich auch in anderen Beziehungen. Das er sich angegriffen gefühlt hat. Aber bei diesem Exemplar ist es schon anstrengend.
Wir beide sind ja auch gebildet, beide mit einem Studienabschluss.
Vielleicht können wir ja beide einen guten Umgang miteinander erarbeiten.
Wenn wir unter Leuten sind, dann ist es ganz anders, entspannter. Aber zu zweit. Fällt es mir inzwischen schwer direkt zu sagen, was ich möchte und ich verstelle mich.
Um ihn nicht zu kränken, bzw. zu triggern.
Aber dann wenn ich mich 100% anpasse, verliere ich mich dann meine Bedürfnisse und mich selbst.
Ich bin auch ein Mensch, der gerne spricht, auch über Probleme und alles. Vielleicht bin ich auch zu verkopft.
Oder es ist ein typisches Frau - Mann Problem.
Denkt ihr, es hat eine Chance? Oder sollte ich mich von der Idee verabschieden, das eine gute Beziehung sein könnte?