Guten Morgen,
folgendes Thema lässt mich nicht schlafen, sodass ich mich in diesem Forum angemeldet habe und um Euren Rat bitte.
Vor zwei Jahren lernte ich meine jetzige Freundin kennen. Ich war damals in einer depressiven Phase und mir ging es nicht gut. Sie baute mich auf, ich war ihr sehr dankbar und bin es heute noch.
Nun bin ich wieder voll im Leben und mir sollte es gut gehen. Allerdings stören mich einige Dinge an der Beziehung.
Ich bin 26 Jahre alt, Master-Absolvent, verdiene sehr gutes Geld und schreibe derzeit an meiner Dissertation.
Sie ist 22 Jahre jung, neunte Klasse Abgangszeugnis, derzeit nicht in einem Arbeitsverhältnis und bezieht ALG II.
Wir sind sehr unterschiedlich, was mich allerdings nie wirklich gestört hatte.
Sie hat ein Kind, welches vor meiner Zeit ein verzogenes Balg war, vor den Fernseher gesetzt wurde, um es ruhig zu stellen, und nicht mal wusste wie es mit Messer und Gabel zu essen hat.
Nun ist der 6-jährige Thomas ein gut erzogener Junge und wird von allen geliebt (das war natürlich auch schon vorher so).
Nun zu den Dingen, die mich derzeit massiv stören.
Sie ist permanent am Handy. Facebook, Instagram, der ganze Mist, den ganzen Tag, auf der Couch, außerdem läuft der Fernseher.
Ich kenne so was nicht, habe nicht mal einen Fernseher, geschweige denn einen Vertrag für den Kabelanschluss.
Ich konnte zumindest umsetzen, dass der Fernseher nur läuft, wenn die entsprechende Serie oder Film auch tatsächlich geschaut wird.
Sie war die vergangenen vier Wochen im Urlaub. In dieser Zeit konnte ich sehr effizient an meiner Dissertation arbeiten und habe sie nicht wirklich vermisst.
Wir haben selten Sex, und wenn, dann kommt dieser von ihr und ich mache eher ihr zuliebe mit.
Ich finde sie nicht sonderlich attraktiv (rein vom Körper her), das war allerdings schon immer so.
Sie hat eben ein Kind und nach der Geburt hing anscheinend einiges und wurde nicht mehr straff (Bauch, Brust, ...).
Ich schaffe es tatsächlich, trotz des ganzen Stresses, vier Mal die Woche Gewichte zu stemmen und sehe dementsprechend aus.
Während ihres Urlaubs habe ich viel mit meiner besten Freundin unternommen, ich kenne sie seit zehn Jahren und wir hatten immer mal wieder Sex.
Sie ist das Gegenteil von meiner Freundin, erfolgreich, sportlich.
Sie wollte Sex mit mir (fand ich etwas unüberlegt, da sie ja wusste, dass ich in einer Beziehung bin), ich habe natürlich abgelehnt, muss aber gestehen, dass ich im Nachhinein gar nicht so abgeneigt war.
Derzeit sind wir (meine Freundin und ich) auf Wohnungssuche. Ich bin mir allerdings nicht mehr so sicher, ob das Zusammenziehen so eine gute Idee ist.
Nun ja, ich habe mir jetzt einiges von der Seele geschrieben.
Ohne Struktur, einfach gerade heraus.
Eine zweite unvoreingenommene Meinung betrachtet die Situation vielleicht ganz anders.
Ich bin um Eure Meinungen dankbar.
Noch eine angenehme Nacht
Jan
folgendes Thema lässt mich nicht schlafen, sodass ich mich in diesem Forum angemeldet habe und um Euren Rat bitte.
Vor zwei Jahren lernte ich meine jetzige Freundin kennen. Ich war damals in einer depressiven Phase und mir ging es nicht gut. Sie baute mich auf, ich war ihr sehr dankbar und bin es heute noch.
Nun bin ich wieder voll im Leben und mir sollte es gut gehen. Allerdings stören mich einige Dinge an der Beziehung.
Ich bin 26 Jahre alt, Master-Absolvent, verdiene sehr gutes Geld und schreibe derzeit an meiner Dissertation.
Sie ist 22 Jahre jung, neunte Klasse Abgangszeugnis, derzeit nicht in einem Arbeitsverhältnis und bezieht ALG II.
Wir sind sehr unterschiedlich, was mich allerdings nie wirklich gestört hatte.
Sie hat ein Kind, welches vor meiner Zeit ein verzogenes Balg war, vor den Fernseher gesetzt wurde, um es ruhig zu stellen, und nicht mal wusste wie es mit Messer und Gabel zu essen hat.
Nun ist der 6-jährige Thomas ein gut erzogener Junge und wird von allen geliebt (das war natürlich auch schon vorher so).
Nun zu den Dingen, die mich derzeit massiv stören.
Sie ist permanent am Handy. Facebook, Instagram, der ganze Mist, den ganzen Tag, auf der Couch, außerdem läuft der Fernseher.
Ich kenne so was nicht, habe nicht mal einen Fernseher, geschweige denn einen Vertrag für den Kabelanschluss.
Ich konnte zumindest umsetzen, dass der Fernseher nur läuft, wenn die entsprechende Serie oder Film auch tatsächlich geschaut wird.
Sie war die vergangenen vier Wochen im Urlaub. In dieser Zeit konnte ich sehr effizient an meiner Dissertation arbeiten und habe sie nicht wirklich vermisst.
Wir haben selten Sex, und wenn, dann kommt dieser von ihr und ich mache eher ihr zuliebe mit.
Ich finde sie nicht sonderlich attraktiv (rein vom Körper her), das war allerdings schon immer so.
Sie hat eben ein Kind und nach der Geburt hing anscheinend einiges und wurde nicht mehr straff (Bauch, Brust, ...).
Ich schaffe es tatsächlich, trotz des ganzen Stresses, vier Mal die Woche Gewichte zu stemmen und sehe dementsprechend aus.
Während ihres Urlaubs habe ich viel mit meiner besten Freundin unternommen, ich kenne sie seit zehn Jahren und wir hatten immer mal wieder Sex.
Sie ist das Gegenteil von meiner Freundin, erfolgreich, sportlich.
Sie wollte Sex mit mir (fand ich etwas unüberlegt, da sie ja wusste, dass ich in einer Beziehung bin), ich habe natürlich abgelehnt, muss aber gestehen, dass ich im Nachhinein gar nicht so abgeneigt war.
Derzeit sind wir (meine Freundin und ich) auf Wohnungssuche. Ich bin mir allerdings nicht mehr so sicher, ob das Zusammenziehen so eine gute Idee ist.
Nun ja, ich habe mir jetzt einiges von der Seele geschrieben.
Ohne Struktur, einfach gerade heraus.
Eine zweite unvoreingenommene Meinung betrachtet die Situation vielleicht ganz anders.
Ich bin um Eure Meinungen dankbar.
Noch eine angenehme Nacht
Jan