- Dabei
- 12 Sep 2011
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Ich wende mich mit allem Mut und der Hoffnung auf Ratschläge einfach mal an dieses Forum und beschreibe erstmal meine derzeitige Beziehungs-Situation:
Ich (33 Jahre) befinde mich seit Anfang Dezember in einer Beziehung zu einer Frau (30 Jahre). Wir haben in der Zeit bis jetzt sehr viele schöne Zeiten erlebt, aber in letzter Zeit häufen sie die Streitigkeiten über teilweise sehr emotionale Dinge, die mich teilweise sehr belasten. Unsere Beziehung besteht daraus, dass wir uns meist am Wochenende sehen und wenn möglich einmal in der Woche. Sie ist alleinerziehende Mutter eines 1.5 Jahre alten Sohnes und durch diese verantwortungsvolle Aufgabe innerhalb der Woche sehr eingespannt. Im Laufe der Zeit habe ich den Kleinen kennengelernt und durfte neu erleben, wie unkompliziert und schön es sein kann die Entwicklung eines Kindes zu beobachten und auch als nicht Vater Begeisterung für ein Kind zu empfinden, was nicht mein eigenes ist. Die Beziehung zwischen dem Vater des Kindes und meiner Freundin wurde nach 12 Jahren beendet und das Kind ist kein Wunschkind. Meine Freundin wird ihrer Rolle als Mutter mehr als gerecht und ich schätze und respektiere Ihren täglichen Einsatz für das Wohl des Kindes. Der Vater vernachlässigt mittlerweile seine Verantwortung als Vater, in dem er sich an vereinbarte Absprachen nicht hält. Mittwochs und am Wochenende wurde vereinbart, dass er seiner Verantwortung nachkommt und für den Kleinen sorgt. Anfangs hat das auch super geklappt und ich war auch von ihm begeistert, wie er seine Rolle aus Vater mit Verantwortung wahrnimmt. Ich muss immer mehr feststellen, dass es oft zu Streitigkeiten zwischen meiner Freundin und dem Kindesvater kommt, was meine Freundin derart stark belastet, dass unsere gemeinsame Zeit am Wochenende darunter mehr als leidet, weil sie dann völlig überfordert ist und zudem noch vom Vater als schlechte Mutter beschimpft wird. Ihre Wut über ihn lässt sie dann durch ihr Verhalten an mir raus und es gelingt mir kaum hinter die Fassade der Ex-Beziehung zu schauen. Es ist für mich sehr traurig, wenn ich die ganze Woche darauf hin arbeite sie am Wochenende zu sehen und alles zerbricht innerhalb von Sekunden wenn der Sie Stress mit dem Vater hat. Oft versucht Sie den Stress zu verbergen, weil sie schon auf geschriebene Dinge per WhatsApp sehr empfindlich reagiert. Ich habe ihr in einem vernünftigen Gespräch die Vermutung nahegelegt, dass Sie eventuell mit den Dingen die in der 12jährigen Beziehung mit dem Vater passiert sind noch nicht wirklich abgeschlossen hat und das als Auslöser für ihr Verhalten sehe. Darauf reagiert sie total wütend, obwohl ich denke ich mit der Vermutung nicht wirklich falsch liege. Ich fühle mich immer total hilflos wenn ich sehe, dass Sie an dem Verhalten des Vaters zerbricht und ich Sie nicht aufbauen kann, obwohl ich Ihr immer zur Seite stehe. Ich sehe es sogar so, dass sie immer noch enttäuscht ist mit ihm nicht das Familienleben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Wenn der Vater den Kleinen am Wochenende abgeholt hat, musste ich ihre Wohnung für einige Zeit verlassen, wobei ich mich sehr unwohl gefühlt habe, weil sie einfach nicht dazu steht einen neuen Partner an ihrer Seite zu haben. Ich bin auch an diesem Pfingstwochenende mit mehr Scherz als Freude im Herzen nach Hause gefahren, weil wieder nur der Vater das Thema war und sich alles negativ auf unsere Beziehung ausgewirkt hat. Ich sehe auf der einen Seite, dass ich diese Frau über alles Liebe, alles akzeptiere und respektiere…immer mehr im Umgang mit dem Kleinen gewöhnt und begeistert werde, aber der Vater immer wieder ein Problem darstellt, weil er mit ihr macht was er will…Ich bin damit absolut überfordert und hoffe um Ratschläge von euch...
Ich (33 Jahre) befinde mich seit Anfang Dezember in einer Beziehung zu einer Frau (30 Jahre). Wir haben in der Zeit bis jetzt sehr viele schöne Zeiten erlebt, aber in letzter Zeit häufen sie die Streitigkeiten über teilweise sehr emotionale Dinge, die mich teilweise sehr belasten. Unsere Beziehung besteht daraus, dass wir uns meist am Wochenende sehen und wenn möglich einmal in der Woche. Sie ist alleinerziehende Mutter eines 1.5 Jahre alten Sohnes und durch diese verantwortungsvolle Aufgabe innerhalb der Woche sehr eingespannt. Im Laufe der Zeit habe ich den Kleinen kennengelernt und durfte neu erleben, wie unkompliziert und schön es sein kann die Entwicklung eines Kindes zu beobachten und auch als nicht Vater Begeisterung für ein Kind zu empfinden, was nicht mein eigenes ist. Die Beziehung zwischen dem Vater des Kindes und meiner Freundin wurde nach 12 Jahren beendet und das Kind ist kein Wunschkind. Meine Freundin wird ihrer Rolle als Mutter mehr als gerecht und ich schätze und respektiere Ihren täglichen Einsatz für das Wohl des Kindes. Der Vater vernachlässigt mittlerweile seine Verantwortung als Vater, in dem er sich an vereinbarte Absprachen nicht hält. Mittwochs und am Wochenende wurde vereinbart, dass er seiner Verantwortung nachkommt und für den Kleinen sorgt. Anfangs hat das auch super geklappt und ich war auch von ihm begeistert, wie er seine Rolle aus Vater mit Verantwortung wahrnimmt. Ich muss immer mehr feststellen, dass es oft zu Streitigkeiten zwischen meiner Freundin und dem Kindesvater kommt, was meine Freundin derart stark belastet, dass unsere gemeinsame Zeit am Wochenende darunter mehr als leidet, weil sie dann völlig überfordert ist und zudem noch vom Vater als schlechte Mutter beschimpft wird. Ihre Wut über ihn lässt sie dann durch ihr Verhalten an mir raus und es gelingt mir kaum hinter die Fassade der Ex-Beziehung zu schauen. Es ist für mich sehr traurig, wenn ich die ganze Woche darauf hin arbeite sie am Wochenende zu sehen und alles zerbricht innerhalb von Sekunden wenn der Sie Stress mit dem Vater hat. Oft versucht Sie den Stress zu verbergen, weil sie schon auf geschriebene Dinge per WhatsApp sehr empfindlich reagiert. Ich habe ihr in einem vernünftigen Gespräch die Vermutung nahegelegt, dass Sie eventuell mit den Dingen die in der 12jährigen Beziehung mit dem Vater passiert sind noch nicht wirklich abgeschlossen hat und das als Auslöser für ihr Verhalten sehe. Darauf reagiert sie total wütend, obwohl ich denke ich mit der Vermutung nicht wirklich falsch liege. Ich fühle mich immer total hilflos wenn ich sehe, dass Sie an dem Verhalten des Vaters zerbricht und ich Sie nicht aufbauen kann, obwohl ich Ihr immer zur Seite stehe. Ich sehe es sogar so, dass sie immer noch enttäuscht ist mit ihm nicht das Familienleben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Wenn der Vater den Kleinen am Wochenende abgeholt hat, musste ich ihre Wohnung für einige Zeit verlassen, wobei ich mich sehr unwohl gefühlt habe, weil sie einfach nicht dazu steht einen neuen Partner an ihrer Seite zu haben. Ich bin auch an diesem Pfingstwochenende mit mehr Scherz als Freude im Herzen nach Hause gefahren, weil wieder nur der Vater das Thema war und sich alles negativ auf unsere Beziehung ausgewirkt hat. Ich sehe auf der einen Seite, dass ich diese Frau über alles Liebe, alles akzeptiere und respektiere…immer mehr im Umgang mit dem Kleinen gewöhnt und begeistert werde, aber der Vater immer wieder ein Problem darstellt, weil er mit ihr macht was er will…Ich bin damit absolut überfordert und hoffe um Ratschläge von euch...