Hi Leute,
kurz zu uns bzw. zu mir.
Wir sind seit 5,5 Jahren ein paar. Zu Beginn waren wir meistens an den Wochenenden bei mir in der kleinen, aber vollständigen Wohnung im Haus meiner Eltern und ab und zu in ihrem Obergeschoss, das sie im Haus ihrer bewohnte. Im Laufe der Beziehung war sie dann aber immer mehr bei mir und wir führten ein gemeinsames Leben in hauptsächlich meiner kleinen Wohnung, bis vor ca 1,5 Jahren das Haus meiner Eltern in der ja die Wohnung war verkauft wurde, weil meinen Eltern das Haus bzw. das Grundstück zu groß geworden ist.
Der Verkauf war in Absprache mit mir, weil das Haus vom Gedanken her natürlich an mich übergehen hätte sollen. Da ich dieses alte Haus aber nicht wollte, wurde es verkauft und meine Eltern konnten sich bzgl. der Wohnsituation "verkleinern".
Ca. ein Jahr bevor das Elternhaus verkauft wurde, kam die Idee eines eigenen Hauses von meiner Freundin und mir auf. Das Jahr bevor das Haus meiner Eltern verkauft wurde, haben wir dann ein Grundstück gekauft, Gewerke gesucht usw. usf. Das eine Jahr Bauzeit haben wir dann gemeinsam in der Obergeschoss-Wohnung im Haus der Eltern meiner Freundin verbracht, weil ja mein Elternhaus verkauft wurde.
Mittlerweile wohnen wir seit ca. 3 Monaten im Haus.
Das Problem ist nun:
Seit dem Jahr Bauzeit und seit unserem Umzug ins Haus haben wir immer wiederkehrende Krisen.
Es ist so, dass ich mit Bauarbeiten und allgemein körperlichen Arbeiten nichts am Hut habe, meine Freundin aber aus einem Elternhaus mit einer sehr großen, hauptsächlich körperlich Arbeitender Familie kommt und in dieser Familie so vom Schreiner bis zum Mauerer quasi fast alles vertreten ist.
Da ich solchen Arbeiten einfach immer fern war, konnte ich und ich gebe es zu, wollte ich auch nicht viel mit den Arbeiten am Haus zu tun haben.
Sie hingegen, war es anscheinend aus dem Elternhaus so gewohnt auch mitzuarbeiten und das war während der Bauphase schon immer das Streitthema an sich. Meine Freundin hat sich während der Bauphase mehr oder weniger von meiner Geliebten in einen Bauarbeiter entwickelt, das bis heute mehr oder weniger anhält.
Es ist auch so, dass sie mich immer wieder an mich Schwäche und Mängel erinnert, dass sich bei mir mittlerweile darin äußert, dass ich nie etwas richtig mache oder gut genug sei. Ich fühle mich unsicher. Da sie mir da oft ihre Sichtweise aufdrängt, wundere ich mich dann mittlerweile oft über mein eigenes Urteilsvermögen. Wenn ich sie mal kritisiere verhält sie sich dann wie das "Opfer", dem immer Unrecht getan wurde.
Nun könnt ihr euch wahrscheinlich auch vorstellen, dass Sex-mäßig auch nichts mehr läuft. Sex war auch schon immer ein etwas schwierigeres Thema. Ich bin mehr der experementierfreudigere sie der Blümchensex-Typ. Ein paar Dinge hat sie aber über die Zeit der Dinge dann doch von mir angenommen. Sie selbst sagt dazu, dass sie diese Dinge gerne mache, insgeheim meint sie damit aber wahrscheinlich: Ich mache es dir zu liebe; aus eigenen Antrieb würde ich es aber nie machen. Auf direkte Nachfrage nach entgegnet sie mir aber, dass sie es will. Ok, vielleicht interpretere ich hier nun zu viel.
Auch das Kinderthema wird immer mehr präsent, weil sie sich aktuell schon selbst den Druck macht, dass sie die nächsten Jahre "Kinder bekommen müsse", weil es das Alter vorschreibt. Verstehe ich zu einem Teil auch - bei Frauen geht das halt nicht unendlich. Ich für meinen Teil möchte auch Kinder. Ich bin mir die letzten Monate und Jahre nur nicht mehr sicher, ob meine Freundin dafür die Richtige ist.
Ich fühle mich aktuell nicht mehr wohl in der Beziehung. Ich fühle mich falsch geliebt. Aktuell mehren sich bei mir im Kopf immer mehr die Gedanken, wie ich aus dem Leben ausbrechen könnte. Das Problem ist aktuell nur die finanzielle Lage bzgl. unserem Haus. Ich alleine kann es trotz meines Gehalts nicht halten. Die Finanzierung (ohne Fixkosten und Lebenshaltungskosten!) des Hauses war von allen Anfang an auf ca. 50% meines Gehalts ausgelegt. Sie alleine kann es definitiv auch nicht halten, schon gleich nicht, wenn mal Kinder im Spiel sind.
Da ihr das Haus enorm wichtig ist, (manchmal habe ich das Gefühl, dass es ihr mehr wichtiger war als mir!), würde sie das in enormen Ausmaß mitnehmen, wenn ich die Beziehung beende. Ein Beziehungsende kommt seit einigen Wochen immer mehr in Frage, weil ich das Gefühl, mein ständiges "unglücklich sein" (das sie auch schon erkannt hat!), kommt von der Beziehung bzw. wie die Beziehung gerade läuft. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin mit einem Bauarbeiter zusammen anstatt mit einer Frau bzw. der Frau, die ich irgendwann mal toll gefunden habe.
Was mittlerweile auch nicht mehr wirklich funktioniert ist mein bisher heiß geliebtes Hobby. Ich bin Hobby-Musiker in einer Band und auch Auftritten und so. Aktuell sind wir mehr oder weniger in der Winterpause haben aber überraschend jetzt für den Ende des Jahres noch zwei Auftritte reinbekommen. Dafür haben wir nun auch zwei Proben angesetzt, wo ich ehrlicherweise schon wieder froh bin, wenn diese rum sind bzw. auch die Auftritte rum sind, wo ich normalerweise die letzten zig-Jahre nichts lieber als Auftritte gespielt hatte. Seit unserem Umzug hab ich vermutlich keine 3h mein Instrument daheim geübt. Es bleibt irgendwie alles auf der Strecke.
Ich bin wirklich deprimiert.
kurz zu uns bzw. zu mir.
Wir sind seit 5,5 Jahren ein paar. Zu Beginn waren wir meistens an den Wochenenden bei mir in der kleinen, aber vollständigen Wohnung im Haus meiner Eltern und ab und zu in ihrem Obergeschoss, das sie im Haus ihrer bewohnte. Im Laufe der Beziehung war sie dann aber immer mehr bei mir und wir führten ein gemeinsames Leben in hauptsächlich meiner kleinen Wohnung, bis vor ca 1,5 Jahren das Haus meiner Eltern in der ja die Wohnung war verkauft wurde, weil meinen Eltern das Haus bzw. das Grundstück zu groß geworden ist.
Der Verkauf war in Absprache mit mir, weil das Haus vom Gedanken her natürlich an mich übergehen hätte sollen. Da ich dieses alte Haus aber nicht wollte, wurde es verkauft und meine Eltern konnten sich bzgl. der Wohnsituation "verkleinern".
Ca. ein Jahr bevor das Elternhaus verkauft wurde, kam die Idee eines eigenen Hauses von meiner Freundin und mir auf. Das Jahr bevor das Haus meiner Eltern verkauft wurde, haben wir dann ein Grundstück gekauft, Gewerke gesucht usw. usf. Das eine Jahr Bauzeit haben wir dann gemeinsam in der Obergeschoss-Wohnung im Haus der Eltern meiner Freundin verbracht, weil ja mein Elternhaus verkauft wurde.
Mittlerweile wohnen wir seit ca. 3 Monaten im Haus.
Das Problem ist nun:
Seit dem Jahr Bauzeit und seit unserem Umzug ins Haus haben wir immer wiederkehrende Krisen.
Es ist so, dass ich mit Bauarbeiten und allgemein körperlichen Arbeiten nichts am Hut habe, meine Freundin aber aus einem Elternhaus mit einer sehr großen, hauptsächlich körperlich Arbeitender Familie kommt und in dieser Familie so vom Schreiner bis zum Mauerer quasi fast alles vertreten ist.
Da ich solchen Arbeiten einfach immer fern war, konnte ich und ich gebe es zu, wollte ich auch nicht viel mit den Arbeiten am Haus zu tun haben.
Sie hingegen, war es anscheinend aus dem Elternhaus so gewohnt auch mitzuarbeiten und das war während der Bauphase schon immer das Streitthema an sich. Meine Freundin hat sich während der Bauphase mehr oder weniger von meiner Geliebten in einen Bauarbeiter entwickelt, das bis heute mehr oder weniger anhält.
Es ist auch so, dass sie mich immer wieder an mich Schwäche und Mängel erinnert, dass sich bei mir mittlerweile darin äußert, dass ich nie etwas richtig mache oder gut genug sei. Ich fühle mich unsicher. Da sie mir da oft ihre Sichtweise aufdrängt, wundere ich mich dann mittlerweile oft über mein eigenes Urteilsvermögen. Wenn ich sie mal kritisiere verhält sie sich dann wie das "Opfer", dem immer Unrecht getan wurde.
Nun könnt ihr euch wahrscheinlich auch vorstellen, dass Sex-mäßig auch nichts mehr läuft. Sex war auch schon immer ein etwas schwierigeres Thema. Ich bin mehr der experementierfreudigere sie der Blümchensex-Typ. Ein paar Dinge hat sie aber über die Zeit der Dinge dann doch von mir angenommen. Sie selbst sagt dazu, dass sie diese Dinge gerne mache, insgeheim meint sie damit aber wahrscheinlich: Ich mache es dir zu liebe; aus eigenen Antrieb würde ich es aber nie machen. Auf direkte Nachfrage nach entgegnet sie mir aber, dass sie es will. Ok, vielleicht interpretere ich hier nun zu viel.
Auch das Kinderthema wird immer mehr präsent, weil sie sich aktuell schon selbst den Druck macht, dass sie die nächsten Jahre "Kinder bekommen müsse", weil es das Alter vorschreibt. Verstehe ich zu einem Teil auch - bei Frauen geht das halt nicht unendlich. Ich für meinen Teil möchte auch Kinder. Ich bin mir die letzten Monate und Jahre nur nicht mehr sicher, ob meine Freundin dafür die Richtige ist.
Ich fühle mich aktuell nicht mehr wohl in der Beziehung. Ich fühle mich falsch geliebt. Aktuell mehren sich bei mir im Kopf immer mehr die Gedanken, wie ich aus dem Leben ausbrechen könnte. Das Problem ist aktuell nur die finanzielle Lage bzgl. unserem Haus. Ich alleine kann es trotz meines Gehalts nicht halten. Die Finanzierung (ohne Fixkosten und Lebenshaltungskosten!) des Hauses war von allen Anfang an auf ca. 50% meines Gehalts ausgelegt. Sie alleine kann es definitiv auch nicht halten, schon gleich nicht, wenn mal Kinder im Spiel sind.
Da ihr das Haus enorm wichtig ist, (manchmal habe ich das Gefühl, dass es ihr mehr wichtiger war als mir!), würde sie das in enormen Ausmaß mitnehmen, wenn ich die Beziehung beende. Ein Beziehungsende kommt seit einigen Wochen immer mehr in Frage, weil ich das Gefühl, mein ständiges "unglücklich sein" (das sie auch schon erkannt hat!), kommt von der Beziehung bzw. wie die Beziehung gerade läuft. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin mit einem Bauarbeiter zusammen anstatt mit einer Frau bzw. der Frau, die ich irgendwann mal toll gefunden habe.
Was mittlerweile auch nicht mehr wirklich funktioniert ist mein bisher heiß geliebtes Hobby. Ich bin Hobby-Musiker in einer Band und auch Auftritten und so. Aktuell sind wir mehr oder weniger in der Winterpause haben aber überraschend jetzt für den Ende des Jahres noch zwei Auftritte reinbekommen. Dafür haben wir nun auch zwei Proben angesetzt, wo ich ehrlicherweise schon wieder froh bin, wenn diese rum sind bzw. auch die Auftritte rum sind, wo ich normalerweise die letzten zig-Jahre nichts lieber als Auftritte gespielt hatte. Seit unserem Umzug hab ich vermutlich keine 3h mein Instrument daheim geübt. Es bleibt irgendwie alles auf der Strecke.
Ich bin wirklich deprimiert.