Hallo.
Ich melde mich mit einem unangenehmen Thema. Ich möchte mich möglichst kurz fassen, aber es fällt mir schwer.
Vor über 2 Jahren hat mein heutiger Freund seine Ehefrau verlassen. Weil er sich in mich verliebt hatte. Wir habe uns kennengelernt und ich habe gesagt, ich möchte keine zweite Wahl sein und er trennt sich entweder oder wir beenden den Kontakt.
Damals hätte ich noch nicht erwartet, dass er das tut. Die beidne haben ein gemeinsames Kind und waren gerade einmal einige Monate verheiratet.
Er hat seine Frau damals verlassen. Für sie muss es die Hölle gewesen sein. Ich schäme mich dafür, aber damals war mir nicht klar wie unglücklich ich werden würde.
Nun wohnen wir seit 1 Jahr zusammen.
Zu seinem Kind hat er keinen Kontakt mehr, er darf sie nicht sehen, er muss immer mit Anwälten um alles kämpfen.
Er hat fast alle seine Freunde verloren.
Seine Eltern verweigern jeden Kontakt zu mir und laden bis heute seine inzwischen Ex-Frau zu Geburtstagen ein, mich natürlich nicht. Sie fahren auch gemeinsam mit ihr in den Urlaub. Sie verleugnen mich als wüssten sie nicht dass ich existiere. Sie schreiben auch ihrem Sohn Nachrichten wie "wir wollen keinen Kontakt zu dieser Schlampe". Seine Ex-Frau schreibt sie würde mich gerne töten, abstechen, überfahren.
Ich habe selbst zwei Kinder und leide eigentlich inzwischen unter Angst, dass uns etwas angetan wird. Mental leide ich sehr darunter, dass die Familie meines Partners so über mich spricht und denkt.
Er selbst wird eher in Schutz genommen als sei er ein Opfer und nicht bei Verstand. Wir zwei sind eigentlich relativ glücklich, also es passt nach wie vor, aber die Situation nimmt mich immer weiter mit. Ich bin extrem unglücklich und leide unter einem stark gesunkenen Selbstwertgefühl. Ich fühle mich teilweise beibachtet, in der Bahn, im Bus, denke immer auf meiner Stirn steht Schlampe oder so. Ich merke selbst an meiner Körperhaltung inzwischen dass ich mich klein und wertlos fühle. Das wird nicht besser, leider.
Ich weiß, ihr könnt nun wieder sagen, selber schuld! Aber ich habe einfach irgendwo das Gefühl dass ich nach 2 Jahren auch mal wieder meine eigenen Gefühle spüren muss und nicht immer nur per se schlecht und egoistisch betrachtet werden muss
Mein Freund hilft mir wenig. Er sagt das muss ich aushalten. Aber ich denke oft ich kann nicht mehr. Ich leide unter Angst und fühle mich nicht geliebt. Das Leben in der Zukunft erscheint mir schwer.
Mein Freund ist umgekehrt bei mir meiner Familie und meinen Freunden voll integriert. Er spürt das nicht so.
Ich melde mich mit einem unangenehmen Thema. Ich möchte mich möglichst kurz fassen, aber es fällt mir schwer.
Vor über 2 Jahren hat mein heutiger Freund seine Ehefrau verlassen. Weil er sich in mich verliebt hatte. Wir habe uns kennengelernt und ich habe gesagt, ich möchte keine zweite Wahl sein und er trennt sich entweder oder wir beenden den Kontakt.
Damals hätte ich noch nicht erwartet, dass er das tut. Die beidne haben ein gemeinsames Kind und waren gerade einmal einige Monate verheiratet.
Er hat seine Frau damals verlassen. Für sie muss es die Hölle gewesen sein. Ich schäme mich dafür, aber damals war mir nicht klar wie unglücklich ich werden würde.
Nun wohnen wir seit 1 Jahr zusammen.
Zu seinem Kind hat er keinen Kontakt mehr, er darf sie nicht sehen, er muss immer mit Anwälten um alles kämpfen.
Er hat fast alle seine Freunde verloren.
Seine Eltern verweigern jeden Kontakt zu mir und laden bis heute seine inzwischen Ex-Frau zu Geburtstagen ein, mich natürlich nicht. Sie fahren auch gemeinsam mit ihr in den Urlaub. Sie verleugnen mich als wüssten sie nicht dass ich existiere. Sie schreiben auch ihrem Sohn Nachrichten wie "wir wollen keinen Kontakt zu dieser Schlampe". Seine Ex-Frau schreibt sie würde mich gerne töten, abstechen, überfahren.
Ich habe selbst zwei Kinder und leide eigentlich inzwischen unter Angst, dass uns etwas angetan wird. Mental leide ich sehr darunter, dass die Familie meines Partners so über mich spricht und denkt.
Er selbst wird eher in Schutz genommen als sei er ein Opfer und nicht bei Verstand. Wir zwei sind eigentlich relativ glücklich, also es passt nach wie vor, aber die Situation nimmt mich immer weiter mit. Ich bin extrem unglücklich und leide unter einem stark gesunkenen Selbstwertgefühl. Ich fühle mich teilweise beibachtet, in der Bahn, im Bus, denke immer auf meiner Stirn steht Schlampe oder so. Ich merke selbst an meiner Körperhaltung inzwischen dass ich mich klein und wertlos fühle. Das wird nicht besser, leider.
Ich weiß, ihr könnt nun wieder sagen, selber schuld! Aber ich habe einfach irgendwo das Gefühl dass ich nach 2 Jahren auch mal wieder meine eigenen Gefühle spüren muss und nicht immer nur per se schlecht und egoistisch betrachtet werden muss
Mein Freund hilft mir wenig. Er sagt das muss ich aushalten. Aber ich denke oft ich kann nicht mehr. Ich leide unter Angst und fühle mich nicht geliebt. Das Leben in der Zukunft erscheint mir schwer.
Mein Freund ist umgekehrt bei mir meiner Familie und meinen Freunden voll integriert. Er spürt das nicht so.