Ich 56, sie 63, seit 10 Jahren kein Sex mehr, was soll ich tun...

[Toby]

Wir kennen uns seit 12 Jahren, die ersten 2 Jahre hatten wir geilen Sex (also ich zumindest), dann kam sie in die Wechseljahre, und es war schlagartig vorbei, und der Sex kam nie mehr wieder obwohl ihre Wechselbeschwerden schon lange vorbei sind.
Wir leben schon lange nur noch wie Bruder und Schwester, getrennte Schlafzimmer, keinerlei Zärtlichkeiten. Ich glaube nicht dass sie das irgendwie vermisst, denn sie macht nie irgendeinen Schritt dazu. Ich vermisse es sehr, und fühle mich inzwischen viel mehr zu jüngeren Frauen hingezogen. Sie bereitet sich langsam auf Rente vor und hat auch entsprechend festgefahrene Lebenseinstellungen und will nur noch ihre Ruhe haben. Ich hingegen fühle mich als ob ich noch ein halbes Leben vor mir habe und möchte noch vieles nachholen was ich durch zu viel Arbeit in meinem Leben verpasst habe. Glücklich sind wir beide nicht mehr, aber sie würde niemals irgendwas ändern wollen, obwohl sie bei Streitigkeiten oft sagt "dann kannst du ja gehen". Wenn ich es täte dann würde sie aus allen Wolken fallen und es gäbe entsetzlichen Streit. Am Ende ist es schade, eine Beziehung/Freundschaft zu beenden die so lange gehalten hat, auf der anderen Seite, mir fehlt Liebe und Zärtlichkeit unendlich, und ich glaube wenn das mal 10 Jahre weg war, dann kommt das nicht mehr.
Was soll ich tun?

 

[Toby]

War der Beginn eines neuen Threads: Wie wichtig ist die Penisgrösse?

Ich habe meine Frau vor 10 Jahren zum Swingen überredet, und sie hat zugestimmt unter der Bedingung dass sie immer die anderen Paare aussuchen darf. Wir haben uns mit so 5 Paaren getroffen und es war ganz toll. Im Lauf der Zeit fiel mir auf dass meine Frau immer Paare ausgesucht hat wo der Mann einen sehr sehr grossen Penis hatte. Gefühlt 3 mal so gross wie ich (13cm). Mein 2tes Problem ist auch noch dass ich immer sehr schnell komme. Sobald ich in ihr bin, passiert es spätestens nach 10 Sekunden. Meine Frau hat den Sex mit mir jetzt schon lange eingestellt (10 Jahre). Kann es daran liegen, kann es wirklich so viel ausmachen? Und was kann ich tun? Sie scheint völlig desinteressiert zu sein, hat seitdem nie mehr einen Versuch gemacht, Zärtlichkeiten auszutauschen. (Mittlerweile Ich 56, sie 63).

 

[Twi-n-light]

Wie kommst du darauf, dass deine Penisgrösse was mit der Sexunlust deiner Frau zu tun hat? In deinem ersten Beitrag schreibst du doch ausdrücklich, dass der Sex mit Eintritt ihrer Menopause vorbei war.
sowas ist leider nicht ungewöhnlich, und da führt dann kein Weg zurück. Wenn sie dir jetzt nicht das alleine Swingen erlaubt, wirst du eine Trennung in Betracht ziehen müssen.

 

[Toby]

Wie kommst du darauf, dass deine Penisgrösse was mit der Sexunlust deiner Frau zu tun hat? In deinem ersten Beitrag schreibst du doch ausdrücklich, dass der Sex mit Eintritt ihrer Menopause vorbei war.
sowas ist leider nicht ungewöhnlich, und da führt dann kein Weg zurück. Wenn sie dir jetzt nicht das alleine Swingen erlaubt, wirst du eine Trennung in Betracht ziehen müssen.

Ich werde sie demnächst fragen (müssen) ob sie Sex mit anderen toleriert. Auch auf die Gefahr einer Trennung hin.

Ja, mit Anfang der Menopause war es aus, aber ich denke dass der Umstamd dass es nach so langer Zeit nie mehr zurückkam eben auch mit ganz anderen Dingen zu tun haben muss. Also zb dass der Sex mit mir nie so toll war für sie.

 

[Twi-n-light]

Ja, mit Anfang der Menopause war es aus, aber ich denke dass der Umstamd dass es nach so langer Zeit nie mehr zurückkam eben auch mit ganz anderen Dingen zu tun haben muss. Also zb dass der Sex mit mir nie so toll war für sie.

Diesen Gedankengang verstehe ich nicht: Wenn es mit der Menopause wegen der Menopause aus ist mit der Lust, dann ist es aus. Wieso sollte das "wieder zurückkommen"? Die Menopause geht ja auch nicht mehr weg.

 

[Zufallsgenerator]

Diesen Gedankengang verstehe ich nicht: Wenn es mit der Menopause wegen der Menopause aus ist mit der Lust, dann ist es aus. Wieso sollte das "wieder zurückkommen"? Die Menopause geht ja auch nicht mehr weg.

Naja, weil all diese Nebenwirkungen ja auch irgendwann abgeklungen sind und man nicht mehr so stark darunter leidet?
Ich bin davon überzeugt, dass sich die Bedürfnisse immer mal wieder ändern, unabhängig von Menopause oder so, aber natürlich ist es ein krasser Grund!
Hast du sie denn mal darauf angesprochen, welche Bedürfnisse sie hat? Was sie sich wünscht? Ob es sie überhaupt stört, dass du durch Penetration so schnell kommst, solange der Sex lange genug ist? Ob sie sich noch attraktiv findet? Ob sie sich von dir gesehen fühlet? Sich zu dir hingezogen? Ob der Alltag sie stresst? Ob ihr gleichberechtigt e Partner:innen seid? Ob sie sich von dir unterstützt fühlt? Ob sie Lust hat, aus ihrem "Trott" auszubrechen? Lust auf etwas Neues hat? Habt ihr je darüber geredet, wie der Sex für sie ist, nimmst du einfach an, dass es ihr nicht gefallen hat?

 

[Twi-n-light]

Naja, weil all diese Nebenwirkungen ja auch irgendwann abgeklungen sind und man nicht mehr so stark darunter leidet?

Also ich würde da nicht von "Nebenwirkungen" sprechen. Ich kenne einige Frauen, bei denen die Menopause nahezu plötzlich zum Erlöschen sexueller Lust geführt hat, aber keine einzige, wo die Lust dann wieder erwacht ist. Aber natürlich ist das nicht repräsentativ und wenn man googelt kann vielleicht was anderes rauskommen.

 

[Zufallsgenerator]

Ich kenne einige Frauen, bei denen die Menopause nahezu plötzlich zum Erlöschen sexueller Lust geführt hat, aber keine einzige, wo die Lust dann wieder erwacht ist.

Ja, ich bewege mich da auf dünnem Eis, weil ich mit keiner Person in der Menopause über Sex spreche... aber ich kann mir vorstellen, dass es eher die geänderten Bedürfnisse nach einer anderen Art von Sex ist... und diese herausfinden, sich herantasten, diese aussprechen... das ist vermutlich eine äußerst schwierige Sache. Dass man z.B. Gleitgel ausprobiert und eher vorsichtige Penetration... es gibt da sicher auch Ratgeber dafür? Oder mit einem/einer Ärzt:in sprechen?
Ich meine, da die Penetration durch das schnelle Kommen vermutlich ohnehin nicht im Vordergrund steht, ist das doch schon mal eine gute Basis?

 

[Toby]

Naja, weil all diese Nebenwirkungen ja auch irgendwann abgeklungen sind und man nicht mehr so stark darunter leidet?
Ich bin davon überzeugt, dass sich die Bedürfnisse immer mal wieder ändern, unabhängig von Menopause oder so, aber natürlich ist es ein krasser Grund!
Hast du sie denn mal darauf angesprochen, welche Bedürfnisse sie hat? Was sie sich wünscht? Ob es sie überhaupt stört, dass du durch Penetration so schnell kommst, solange der Sex lange genug ist? Ob sie sich noch attraktiv findet? Ob sie sich von dir gesehen fühlet? Sich zu dir hingezogen? Ob der Alltag sie stresst? Ob ihr gleichberechtigt e Partner:innen seid? Ob sie sich von dir unterstützt fühlt? Ob sie Lust hat, aus ihrem "Trott" auszubrechen? Lust auf etwas Neues hat? Habt ihr je darüber geredet, wie der Sex für sie ist, nimmst du einfach an, dass es ihr nicht gefallen hat?

Es gibt einfach überhaupt keine Zärtlichkeit mehr von ihr mir gegenüber.
Wir haben nie geredet über den Sex.
Ja, es gibt schon auch Stress im Alltag, aber auch viel unnötigen, den sie sich selbst macht.
Sie beklagt sich oft dass ich sie zu wenig unterstütze (auch wenn es nicht so ist).

 

[Toby]

Ja, ich bewege mich da auf dünnem Eis, weil ich mit keiner Person in der Menopause über Sex spreche... aber ich kann mir vorstellen, dass es eher die geänderten Bedürfnisse nach einer anderen Art von Sex ist... und diese herausfinden, sich herantasten, diese aussprechen... das ist vermutlich eine äußerst schwierige Sache. Dass man z.B. Gleitgel ausprobiert und eher vorsichtige Penetration... es gibt da sicher auch Ratgeber dafür? Oder mit einem/einer Ärzt:in sprechen?
Ich meine, da die Penetration durch das schnelle Kommen vermutlich ohnehin nicht im Vordergrund steht, ist das doch schon mal eine gute Basis?

Mich hat das sehr abgeturnt dàmals als sie mal sagte dass wwir jetzt gleitgel bräuchten. Man hat dann mindestens im Unterbewusstsein das Gefühl "sie ist gar nicht geil auf mich", oder dass sie es nur spielt, oder dass es gegen die Natur ist.

 

[Zufallsgenerator]

Es gibt einfach überhaupt keine Zärtlichkeit mehr von ihr mir gegenüber.

Das ist sehr schade, dass ihr beide nicht mehr zärtlich zueinander seid! Ich glaube, weitere zehn Jahre machst du das besser nicht mit - denn sind wir mal ehrlich, du hast weniger als die Hälfte noch vor dir. Paartherapie oder Schluss machen, so etwas wie eine offene Beziehung sehe ich hier nicht, denn ihr habt ja gar keine Liebesbeziehung, wie es scheint, sondern ohnehin eher eine Freundschaft.

Wir haben nie geredet über den Sex.

Dann mal los!

Sie beklagt sich oft dass ich sie zu wenig unterstütze (auch wenn es nicht so ist).

Hast du da ein Beispiel?

Mich hat das sehr abgeturnt dàmals als sie mal sagte dass wwir jetzt gleitgel bräuchten. Man hat dann mindestens im Unterbewusstsein das Gefühl "sie ist gar nicht geil auf mich", oder dass sie es nur spielt, oder dass es gegen die Natur ist.

Du bist definitiv nicht geil auf sie, wenn du bei so einer Kleinigkeit schon aufgibst und auch nicht geil auf dich selbst, wenn sich das so verunsichert. Was hat "die Natur" jetzt damit zu tun und warum spielt das auf einmal eine Rolle? Sie hat dir gesagt, was sie braucht! Und du wunderst dich warum sie nicht mit dir schläft, lol.

 

[Klingel]

Ich habe meine Frau vor 10 Jahren zum Swingen überredet, und sie hat zugestimmt unter der Bedingung dass sie immer die anderen Paare aussuchen darf. Wir haben uns mit so 5 Paaren getroffen und es war ganz toll. Im Lauf der Zeit fiel mir auf dass meine Frau immer Paare ausgesucht hat wo der Mann einen sehr sehr grossen Penis hatte. Gefühlt 3 mal so gross wie ich (13cm). Mein 2tes Problem ist auch noch dass ich immer sehr schnell komme. Sobald ich in ihr bin, passiert es spätestens nach 10 Sekunden. Meine Frau hat den Sex mit mir jetzt schon lange eingestellt (10 Jahre). Kann es daran liegen, kann es wirklich so viel ausmachen? Und was kann ich tun? Sie scheint völlig desinteressiert zu sein, hat seitdem nie mehr einen Versuch gemacht, Zärtlichkeiten auszutauschen. (Mittlerweile Ich 56, sie 63).

Kann es nicht auch damit zusammenhängen? Hat Ihr das swingen Spaß gemacht? Kann es sein, dass damit was "Kaputt" gegangen ist zwischen euch? Warum habt Ihr aufgehört? Und bestand das Problem mit den 10 Sekunden kommen zuletzt noch?
Es führt nichts an einem offenen Gespräch vorbei..

 

[Toby]

Dass beim Swingen irgendwas "kaputtgegangen" ist kann sein. Dass sie gemerkt hat wieviel glücklicher sie mit grossen ist, die lange durchhalten. Nachem wir mit dem Swimgen angefangen hatten, hatten wir kaum noch sex miteinander. Man ist dann dauernd geil auf andere. Aber sie war oft eifersüchtig, hat es immer mehr resuziert, bis die menopause plötzlich kam, dann sind wir auch noch umgezogen, und es war vorbei. Ja, das Problem bestand zuletzt immer noch.
Wenn ich offen mit ihr spreche, kann es gut passieren dass sie sagt "dann kannst du gehen".

 

[Zufallsgenerator]

Wenn ich offen mit ihr spreche, kann es gut passieren dass sie sagt "dann kannst du gehen".

Aber warum tust du es denn nicht? 😢Es gibt kaum etwas in deiner jetzigen Verfassung, das du tun kannst.

 

[Twi-n-light]

Ja, ich bewege mich da auf dünnem Eis, weil ich mit keiner Person in der Menopause über Sex spreche... aber ich kann mir vorstellen, dass es eher die geänderten Bedürfnisse nach einer anderen Art von Sex ist... und diese herausfinden, sich herantasten, diese aussprechen... das ist vermutlich eine äußerst schwierige Sache. Dass man z.B. Gleitgel ausprobiert und eher vorsichtige Penetration...

Wenn man wegen der Menopause "keine Lust auf Sex" mehr hat, ist das keine Frage von Gleitgel oder so. Das ist es nur dann, wenn man zwar noch Lust hat, aber der Körper sich verändert, dann ist Gleitgel usw ein guter Tipp. Aber seine Frau hat "keine Lust" mehr. Vielleicht hätte sie noch Freude am Kuscheln, aber sowas wird dann auch abgeblockt, weil es von dem Mann als die Vorstufe zum Sex betrachtet wird. Ich kenne wirklich Frauen, bei denen ist die Lust nach der Menopause schlicht ausgeknipst, als hätte man einen Schalter umgelegt.

Aber warum tust du es denn nicht?

Das frag ich mich auch, also warum der TE sich nicht ein neues, eigenes Leben aufbaut, das dann auch lusterfüllt sein kann.

 

[Badesalz]

Es ist eben so, wie Twin es schildert:

Vielleicht hätte sie noch Freude am Kuscheln, aber sowas wird dann auch abgeblockt, weil es von dem Mann als die Vorstufe zum Sex betrachtet wird. Ich kenne wirklich Frauen, bei denen ist die Lust nach der Menopause schlicht ausgeknipst, als hätte man einen Schalter umgelegt.

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie viele Leute ignorieren, dass sie biologische Wesen sind. Dass wir alle total hormonell gesteuert sind. Wir glauben nur so lange nicht daran, bis unsere Hormone sich verändern und huch, da wachen wir auf.

Biologisch gesehen macht es überhaupt keinen Sinn, noch mit ü60 Lust auf Sex zu haben. Sex dient biologisch gesehen nun mal der Fortpflanzung. Und die Phase ist dann vorbei. Es wäre aus energetischer Sicht Quatsch, wenn ältere Frauen noch entsprechende Hormone bilden würden. Aber Hormone sind es, die unsere Lust bestimmen. Sie hat keine Lust, weil sich die Hormon Werte verändert haben. Punkt.

Dieser Wahrheit wirst du ins Gesicht sehen müssen.

 

[Badesalz]

... welche jüngere Frau kennt das denn nicht, dass sie um den Eisprung herum viel mehr Lust auf Sex hat als am Ende des Zyklus??

Manchmal hilft es auch, sich ein Minimum an biologischem Grundwissen anzueignen.

 

[Zufallsgenerator]

Biologie und Hormone werden doch sehr oft um sich geworfen, aber leider oftmals von Menschen, die sich damit gar nicht so gut auskennen - wobei ich dir da natürlich nicht zu nahe treten möchte @Badesalz.
Das Thema Sex auf "Biologie" und "Hormone" zu beschränken bzw. deren Einfluss zu erhöhen, finde ich fast ein bisschen witzig. Klar spielt das eine Rolle, aber nichts spielt so sehr eine Rolle wie ein Partner, der die Bedürfnisse nicht ernst nimmt, egal in welchem Alter, egal bei welchem Hormonhaushalt. Ist halt auch keine gute Mischung.
Finde das mit dem "Kuscheln wird oft mit Vorspiel verwechselt und fällt daraufhin flach", was @Twi-n-light schrieb, auch sehr gut und wichtig.

 

[Twi-n-light]

Das Thema Sex auf "Biologie" und "Hormone" zu beschränken bzw. deren Einfluss zu erhöhen, finde ich fast ein bisschen witzig.

Ich finde das ehrlich gesagt nicht so witzig. Hier geht es konkret um die Wechseljahre, und dass da "Biologie", "Hormone" etc eine große Rolle spielen, ist doch nicht zu bestreiten. Übrigens kann auch die Pille (auch hier wieder Hormone) in Bezug auf Sex/ Lust eine große Rolle spielen.
Wenn die Pille den Hormonhaushalt so stört, dass man auf Sex keine Lust mehr hat, kann man die Pille absetzen und auf eine andere Verhütungsmethode umsteigen. Wenn aber die Menopause dazu führt, dass man keine Lust mehr auf Sex hat, ist das Thema Sex gegessen.

 

[Zufallsgenerator]

Haha, na gut, dann ist das wohl ja geklärt. 😅 Bleibt die Frage, warum er bleibt.

 

[Twi-n-light]

Ja, das frag ich mich auch ...

 

[Badesalz]

Biologie und Hormone werden doch sehr oft um sich geworfen, aber leider oftmals von Menschen, die sich damit gar nicht so gut auskennen

Gut, das trifft dann auf mich wohl definitiv nicht zu. (Entschuldige, wenn ich das nun meinerseits witzig finde, dass du das gerade mir schreibst 😂). Du trittst mir deshalb auch nicht zu nahe.

Ich habe extra dazu geschrieben, dass es den Leuten unter uns, deren Hormone alle gut funktionieren, irgendwie wahnsinnig schwer fällt, zu glauben, wie sehr wir von unseren Hormonen abhängig sind. Ich weiß nicht, wie alt du bist, Zufallsgenerator, und kenne auch nicht deinen Gesundheitsstatus, aber ich nehme mal an, dass deine Hormone vermutlich noch alle im Lot sind. Wenn man gesund ist, denkt man leicht, dass man alles selbst in der Hand. Wenn man mal erfahren hat, wie es sich anfühlt, wenn ein Wert aus den Fugen gerät, weiß man, welchen Einfluss Hormone auf unser Wohlbefinden und unsere Gefühle haben können.

Hormone steuern unser Verhalten genauso wie es unsere Gedanken tun. Wer sollte uns denn sonst steuern? Es gibt doch nur zwei Arten der Informationsweiterleitung in unserem Körper: das Nervensystem und das hormonelle System. Hormone sind Botenstoffe. Sie beeinflussen ganz wesentlich all unsere Körperfunktionen: Hunger, Durst, Stress, Lust, Unlust, Herzschlag, Schlaf-Wachrhythmus, usw. usw.

Ob einem das gefällt oder nicht. Mir gefällt das übrigens auch nicht immer. Aber dazu mache ich wohl besser einen eigenen Thread auf.

 

[Toby]

Es ist tatsächlich exakt so, es ist wie ausgeknipst bei ihr und sie scheint auch gar nichts zu vermissen. Auch kuscheln vermiss ich total, und sie will es nicht. Im Nachhinein echt "witzig" dass ich dachte, die Lust wird nach den Wechseljahrsbeschwerden wieder zurückkommen. Dabei ist es ein Prozess der im Wesentlichen die Fortpflanzungsbereitschaft ausknipst.
Ich war so dumm, einfach zu warten. Ich hätte mir meine Befriedigung sofort woanders suchen müssen, weil es das natürlichste der Welt ist.