Hallo,
in der Willkommensnachricht stand zwar, dass man sich kurz fassen soll, aber ich glaube, dass ich ein wenig weiter ausholen muss, um die Situation zu beschreiben.
Alles hat im Jahr 2005 angefangen. An unserer Schule wurden zwei Klassen zusammengeführt und somit jede Menge neuer Leute. Nun war da auch ein Mädchen dabei, zu welchem ich mich immer mehr hingezogen fühlte. Ich glaube auch, dass sie mich ganz gern mochte. Aber wir sind leider nie zusammen gekommen. Das lag vermutlich zum Hauptteil an meiner Schüchternheit. Ich hab viel zu lange "gewartet" und hätte vielleicht schon viel früher mit ihr über unsere Gefühle reden sollen. Irgendwann meinte sie dann auch, dass sie keine Beziehung will, da ihr unsere Freundschaft wichtiger ist. Ich hab das natürlich akzeptiert, da ich viel zu schüchtern war, irgendwas dagegen zu sagen. Das war vielleicht der größte Fehler meines Lebens.
Juni 2006 ist sie dann mit ihrem ersten Freund zusammengekommen, mit dem sie auch heute noch zusammen ist. Ich war am Anfang natürlich ziemlich eifersüchtig, aber schon nach kurzer Zeit haben wir wieder viel miteinander gemacht und uns gut verstanden. Im Laufe der Zeit hat sich dass dann auch zu einer "besten Freundschaft" entwickelt. Ich konnte ihr alles sagen und wusste, dass sie mich nicht auslachen wird oder so. Und umgekehrt war es genauso.
Das Problem, dass es immer gab war, dass sie sehr viel mit ihrem Freund zusammen macht und ihre "normalen" Freunde oft vernachlässigt. Das hat sich bis heute nicht geändert. Am Anfang haben wir noch teilweise was gemacht, aber so ab 2007 oder so haben wir uns nur noch in der Schule gesehen. 2008 wurde ich dann auch noch in eine andere Klasse gesteckt und wir hatten noch weniger Kontakt.
Wir haben uns deswegen auch schon mehrmals gestritten, weil ich einfach mehr mit ihr unternehmen wollte aber sie nie Zeit hatte oder schon was anderes zu tun hatte. Wir haben uns aber immer wieder vertragen, was doch irgendwie ein Zeichen guter Freundschaft ist. Aber ich hab halt keine Lust mehr auf das "bester Freund auf Abruf". Wenn sie ein Problem hat, kommt sie her und ich tu mein bestes und hör ihr zu etc. Aber ansonsten will sie nichts mit mir zu tun haben (d.h. nichts außerhalb der Schule unternehmen, z.B. ins Cafe gehen, mal spazieren gehen, am Abend ausgehen, ins Kino gehen oder so).
Außerdem wirkt sie sehr.. naja fast schon verklemmt. Sie hat auf "Körperkontakt" immer sehr abweisend reagiert. Wenn ich sie z.B. von hinten am Nacken massiert hab (was man in der Schule halt schonmal macht) dann hat sie sich eher weggedreht.
Und über ihr "Privatleben" erzählt sie fast gar nichts mehr. Ich mein, es is natürlich klar, dass sie mir nicht die intimen Details aus ihrer Partnerschaft erzählt. Aber ich weiß z.T. gar nichts über ihre Freundschaft. Ihren Freund kenn ich privat eigentlich kaum und sie erzählt nichts über ihn.
Vllt. denkt sie ja immer noch, dass ich was von ihr will und deshalb eifersüchtig auf ihren Freund wäre. Was aber überhaupt nicht stimmt. Ich mag sie einfach furchtbar gern, aber halt als "beste Freundin". Es gibt niemand sonst, dem ich so vertraue wie ihr. Mein ganzes Leben ist irgendwie auf sie ausgerichtet. Ich denk ziemlich oft an sie. Aber sie erkennt das gar nicht an. Inzwischen hab ich sämtliche Annäherungsversuche (Hast du Lust mal was zu unternehmen? o.Ä.) komplett aufgegeben. Ich werd ja doch wieder nur abgelehnt.
Manchmal, wenn ich mal wieder alleine bin (so wie jetzt grade) dann kommen all diese Gedanken wieder hoch. Und jedesmal würd ich gern mit ihr drüber reden, aber ich kann mich einfach nicht überwinden. Ich weiß nicht warum ich so schüchtern bin. Ich kann mich nichtmal normal mit ihr unterhalten. Mir fällt einfach kein Gesprächsthema ein und irgendwie wirken unsere Gespräche immer so krampfhaft.
Ich wünsche mir einfach nur, dass es so wie früher ist. Auch wenn ich tief im Inneren weiß, dass es nie mehr so sein wird
Irgendwie bin ich jetzt noch trauriger als vorher. Ich danke schon mal all denn Leuten, die sich die Mühe gemacht haben das alles durchzulesen und mich zu verstehen. Wenn sie das doch auch täte...
in der Willkommensnachricht stand zwar, dass man sich kurz fassen soll, aber ich glaube, dass ich ein wenig weiter ausholen muss, um die Situation zu beschreiben.
Alles hat im Jahr 2005 angefangen. An unserer Schule wurden zwei Klassen zusammengeführt und somit jede Menge neuer Leute. Nun war da auch ein Mädchen dabei, zu welchem ich mich immer mehr hingezogen fühlte. Ich glaube auch, dass sie mich ganz gern mochte. Aber wir sind leider nie zusammen gekommen. Das lag vermutlich zum Hauptteil an meiner Schüchternheit. Ich hab viel zu lange "gewartet" und hätte vielleicht schon viel früher mit ihr über unsere Gefühle reden sollen. Irgendwann meinte sie dann auch, dass sie keine Beziehung will, da ihr unsere Freundschaft wichtiger ist. Ich hab das natürlich akzeptiert, da ich viel zu schüchtern war, irgendwas dagegen zu sagen. Das war vielleicht der größte Fehler meines Lebens.
Juni 2006 ist sie dann mit ihrem ersten Freund zusammengekommen, mit dem sie auch heute noch zusammen ist. Ich war am Anfang natürlich ziemlich eifersüchtig, aber schon nach kurzer Zeit haben wir wieder viel miteinander gemacht und uns gut verstanden. Im Laufe der Zeit hat sich dass dann auch zu einer "besten Freundschaft" entwickelt. Ich konnte ihr alles sagen und wusste, dass sie mich nicht auslachen wird oder so. Und umgekehrt war es genauso.
Das Problem, dass es immer gab war, dass sie sehr viel mit ihrem Freund zusammen macht und ihre "normalen" Freunde oft vernachlässigt. Das hat sich bis heute nicht geändert. Am Anfang haben wir noch teilweise was gemacht, aber so ab 2007 oder so haben wir uns nur noch in der Schule gesehen. 2008 wurde ich dann auch noch in eine andere Klasse gesteckt und wir hatten noch weniger Kontakt.
Wir haben uns deswegen auch schon mehrmals gestritten, weil ich einfach mehr mit ihr unternehmen wollte aber sie nie Zeit hatte oder schon was anderes zu tun hatte. Wir haben uns aber immer wieder vertragen, was doch irgendwie ein Zeichen guter Freundschaft ist. Aber ich hab halt keine Lust mehr auf das "bester Freund auf Abruf". Wenn sie ein Problem hat, kommt sie her und ich tu mein bestes und hör ihr zu etc. Aber ansonsten will sie nichts mit mir zu tun haben (d.h. nichts außerhalb der Schule unternehmen, z.B. ins Cafe gehen, mal spazieren gehen, am Abend ausgehen, ins Kino gehen oder so).
Außerdem wirkt sie sehr.. naja fast schon verklemmt. Sie hat auf "Körperkontakt" immer sehr abweisend reagiert. Wenn ich sie z.B. von hinten am Nacken massiert hab (was man in der Schule halt schonmal macht) dann hat sie sich eher weggedreht.
Und über ihr "Privatleben" erzählt sie fast gar nichts mehr. Ich mein, es is natürlich klar, dass sie mir nicht die intimen Details aus ihrer Partnerschaft erzählt. Aber ich weiß z.T. gar nichts über ihre Freundschaft. Ihren Freund kenn ich privat eigentlich kaum und sie erzählt nichts über ihn.
Vllt. denkt sie ja immer noch, dass ich was von ihr will und deshalb eifersüchtig auf ihren Freund wäre. Was aber überhaupt nicht stimmt. Ich mag sie einfach furchtbar gern, aber halt als "beste Freundin". Es gibt niemand sonst, dem ich so vertraue wie ihr. Mein ganzes Leben ist irgendwie auf sie ausgerichtet. Ich denk ziemlich oft an sie. Aber sie erkennt das gar nicht an. Inzwischen hab ich sämtliche Annäherungsversuche (Hast du Lust mal was zu unternehmen? o.Ä.) komplett aufgegeben. Ich werd ja doch wieder nur abgelehnt.
Manchmal, wenn ich mal wieder alleine bin (so wie jetzt grade) dann kommen all diese Gedanken wieder hoch. Und jedesmal würd ich gern mit ihr drüber reden, aber ich kann mich einfach nicht überwinden. Ich weiß nicht warum ich so schüchtern bin. Ich kann mich nichtmal normal mit ihr unterhalten. Mir fällt einfach kein Gesprächsthema ein und irgendwie wirken unsere Gespräche immer so krampfhaft.
Ich wünsche mir einfach nur, dass es so wie früher ist. Auch wenn ich tief im Inneren weiß, dass es nie mehr so sein wird
Irgendwie bin ich jetzt noch trauriger als vorher. Ich danke schon mal all denn Leuten, die sich die Mühe gemacht haben das alles durchzulesen und mich zu verstehen. Wenn sie das doch auch täte...