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Hallo!
Ich bin nahezu 23 Jahre alt, in der Jugend war ich oft alleine - weil niemand meine Interessen teilte- und ich somit wenig Übung im Umgang mit Menschen hatte. Das hat sich in sowei geändert, dass ich vor cirka drei Jahren einen beachtlichen und verlässlichen Freundeskreis aufgebaut habe und ich inzwischen wieder geübter bin.
Leider gehe ich dennoch kaum auf Leute zu oder nur indirekt zu, bringt aber das Problem mit sich, dass ich Leute die in meinem Umfeld sind schnell an mich binde und das mehr als gut für mich ist....
Ich war nun insgesammt drei oder vier Mal unglücklich verliebt, jedoch in junge Frauen, die ich aus meinem Umfeld kenne und sie auch deswegen kein "Bindungsinteresse" an mir hatten, bis vlt. eine Ausnahme, das aber nichts zur Sache tut. In Rücksprache meiner Freunde, sind alle bis auf einer der Meinung es würde mir nicht an Selbstvertrauen und/oder Mut fehlen ganz im Gegenteil ich würde mich meinen Problemen stellen und käme immer recht unbeschadet wieder raus.
Doch gegen eines habe ich kein Mittel gefunden: Die intime Einsamkeit. Vlt. bin ich tatsächlich noch nicht reif genug oder zu ungeübt, dennoch leide ich draunter, keine Umarmungen zu fühlen, nicht geküsst zu werden, nicht mit jemanden zu kuscheln etc...
Nun ist es doch so, dass ich aus der Isolation draußen bin aber, ich bin von meiner Prägung stark introventiert, d. h. ich lebe trotzdem, vlt. aus Gewohnheit, immer so für mich alleine, kann Interessen anderer Menschen verstehen, es ist aber schwierig für mich drauf einzugehen (meistens kann ich zwar gut helfen, drücke mich aber oft nicht beruhigend aus). Ich bin kein Fan von Discos oder Partys oder dem sog. "Clubbing" und so weiter besuche manchmal Fußballspiele und logischerweise die Kirche (Student der Geschichte + Theologie Lehramt).Die Musik ist auch nicht mehr ganz so von heute. Also passe ich nicht in das Klientel der meisten meiner Gleichaltrigen und somit macht es mir schwer auch unter diesen eine Aktzeptanz zu erreichen (auch unter anderen Theologiestunden kaum).
Es gibt diese Krankheit zwar nicht aber ich leide dennoch an chronischem Liebeskummer. Ich träume immer noch von dem Mädchen, in das ich vor sechs Jahren wirklich zum ersten mal verliebt war. Sie sah mich als "Freund", da sie schon in einer - zugegeben heute noch bestehenden (!)- Beziehung war und meines Wissens sogar verlobt ist. Ich habe mit jeder darüber gesprochen, immer an dem Punkt wo das Unglück mir dann doch zu nahe ging. Vor sechs Jahren war die Antwort sanft und hat mir gut verdeutlicht, dass sie jemanden anderen im Kopf habe. Ich habe mich ja dafür gefreut und ihr versprochen ich würde sie in Ruhe lassen, wenn sie das will. Jedoch hat sie meine Nähe seither gemieden und mir gesagt, sie hätte Angst (!) vor mir! Später dann wieder mi einer Klassenkameradin in Liebe gefallen, doch auch das sollte nicht klappen. An der Uni bin ich nun einer sehr Nahe gekommen, doch sie hatte sich paralell in jemanden anders verknallt und ist nun mit dem zusammen, was mir vielleicht am meisten weh tut, da ich ihr zumal täglich begegne und wir uns gegenseitig helfen.
Nichtdestotrotz ist es so, dass mein Freundeskreis mich (noch) auffängt, ich langsam aber den Eindruck habe, ich ermüde sie auch damit, vlt weil ich ihnen leid tue oder so. Ich weiß nun echt nicht wie das weiter gehen soll. Ich möchte da nicht in einer Depression oder so enden. Mir fehlt aber die "Nestwärme"... Datingsforen usw. habe ich auch schon probiert ohne jedlichen Erfolg, da es an Geld fehlt und die Nutzung dann recht unmöglich ist.
Wäre um ein paar Aufmunterungen und Tipps dankbar.
Ich bin nahezu 23 Jahre alt, in der Jugend war ich oft alleine - weil niemand meine Interessen teilte- und ich somit wenig Übung im Umgang mit Menschen hatte. Das hat sich in sowei geändert, dass ich vor cirka drei Jahren einen beachtlichen und verlässlichen Freundeskreis aufgebaut habe und ich inzwischen wieder geübter bin.
Leider gehe ich dennoch kaum auf Leute zu oder nur indirekt zu, bringt aber das Problem mit sich, dass ich Leute die in meinem Umfeld sind schnell an mich binde und das mehr als gut für mich ist....
Ich war nun insgesammt drei oder vier Mal unglücklich verliebt, jedoch in junge Frauen, die ich aus meinem Umfeld kenne und sie auch deswegen kein "Bindungsinteresse" an mir hatten, bis vlt. eine Ausnahme, das aber nichts zur Sache tut. In Rücksprache meiner Freunde, sind alle bis auf einer der Meinung es würde mir nicht an Selbstvertrauen und/oder Mut fehlen ganz im Gegenteil ich würde mich meinen Problemen stellen und käme immer recht unbeschadet wieder raus.
Doch gegen eines habe ich kein Mittel gefunden: Die intime Einsamkeit. Vlt. bin ich tatsächlich noch nicht reif genug oder zu ungeübt, dennoch leide ich draunter, keine Umarmungen zu fühlen, nicht geküsst zu werden, nicht mit jemanden zu kuscheln etc...
Nun ist es doch so, dass ich aus der Isolation draußen bin aber, ich bin von meiner Prägung stark introventiert, d. h. ich lebe trotzdem, vlt. aus Gewohnheit, immer so für mich alleine, kann Interessen anderer Menschen verstehen, es ist aber schwierig für mich drauf einzugehen (meistens kann ich zwar gut helfen, drücke mich aber oft nicht beruhigend aus). Ich bin kein Fan von Discos oder Partys oder dem sog. "Clubbing" und so weiter besuche manchmal Fußballspiele und logischerweise die Kirche (Student der Geschichte + Theologie Lehramt).Die Musik ist auch nicht mehr ganz so von heute. Also passe ich nicht in das Klientel der meisten meiner Gleichaltrigen und somit macht es mir schwer auch unter diesen eine Aktzeptanz zu erreichen (auch unter anderen Theologiestunden kaum).
Es gibt diese Krankheit zwar nicht aber ich leide dennoch an chronischem Liebeskummer. Ich träume immer noch von dem Mädchen, in das ich vor sechs Jahren wirklich zum ersten mal verliebt war. Sie sah mich als "Freund", da sie schon in einer - zugegeben heute noch bestehenden (!)- Beziehung war und meines Wissens sogar verlobt ist. Ich habe mit jeder darüber gesprochen, immer an dem Punkt wo das Unglück mir dann doch zu nahe ging. Vor sechs Jahren war die Antwort sanft und hat mir gut verdeutlicht, dass sie jemanden anderen im Kopf habe. Ich habe mich ja dafür gefreut und ihr versprochen ich würde sie in Ruhe lassen, wenn sie das will. Jedoch hat sie meine Nähe seither gemieden und mir gesagt, sie hätte Angst (!) vor mir! Später dann wieder mi einer Klassenkameradin in Liebe gefallen, doch auch das sollte nicht klappen. An der Uni bin ich nun einer sehr Nahe gekommen, doch sie hatte sich paralell in jemanden anders verknallt und ist nun mit dem zusammen, was mir vielleicht am meisten weh tut, da ich ihr zumal täglich begegne und wir uns gegenseitig helfen.
Nichtdestotrotz ist es so, dass mein Freundeskreis mich (noch) auffängt, ich langsam aber den Eindruck habe, ich ermüde sie auch damit, vlt weil ich ihnen leid tue oder so. Ich weiß nun echt nicht wie das weiter gehen soll. Ich möchte da nicht in einer Depression oder so enden. Mir fehlt aber die "Nestwärme"... Datingsforen usw. habe ich auch schon probiert ohne jedlichen Erfolg, da es an Geld fehlt und die Nutzung dann recht unmöglich ist.
Wäre um ein paar Aufmunterungen und Tipps dankbar.
