von gmx
Seit es Soldatinnen gibt, scheint sich die Bundeswehr zur Kuschelarmee entwickelt zu haben. Ähnliches habe ich von der US Army gehört, eine gute Freundin von mir erwischte ihren Freund von der Army inflagranti mit der Kaserenematratze.
Da kann man nur bedauern, daß sich meine Ex nicht frühzeitig zur Bundeswehr gemeldet hat, da hätte sie sich sogar staatlich finanziert ausvögeln können.
Zur Diskussion: Macht es hinsichtlich einer personell reduzierten Berufsarmee noch Sinn, Soldatinnen mit durchzuschleppen, die im Mittel sowieso körperlich weniger leistungsfähig sind als ihre männlichen Kameraden? Darüber hinaus werden diese ja offensichtlich extrem von ihren eigentlichen Aufgaben abgelenkt. Als Alternative wäre ein Kasernenpuff denkbar. Hier könnten unsere Soldaten auch ihre Fremdsprachenkenntnisse vervollkommnen, wichtig für Friedensmissionen in aller Welt.
LG
Mork
Berlin - Der Vater der im September 2008 von Bord der " Gorch Fock" gestürzten Offiziersanwärterin Jenny B. will eine Neuaufnahme der Ermittlungen zum Tod seiner Tochter. In einem direkten Appell an Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg fordert die Familie, den weitgehend rätselhaften Tod der damals 18-jährigen Frau aufzuklären. Die Eltern der Kadettin wollen schon am Montag Anzeige bei der Justiz gegen unbekannt wegen sexueller Nötigung stellen.
Er habe gleich nach dem Vorfall den Verdacht gehabt, seine Tochter könnte an Bord sexuell belästigt worden sein, sagte der Vater der "Bild"-Zeitung. "Ich halte es durchaus für möglich, dass Jenny bedrängt wurde und bei einer Rangelei über Bord ging. Ein Unfall macht einfach keinen Sinn. Sexuelle Nötigung habe ich mir von Anfang an als Szenario vorgestellt", so Uwe B..
Es ist ein mysteriöser Fall: Die junge Kadettin war in der Nacht zum 4. September 2008 eine Viertelstunde vor Mitternacht bei Norderney über Bord gegangen und ertrunken. Sie trug laut Staatsanwaltschaft keine Schwimmweste, musste dies angesichts der Bedingungen aber auch nicht. Erst elf Tage später wurde die Leiche der Frau 120 Kilometer vor Helgoland entdeckt.
Promotion
Nach monatelangen Untersuchungen schloss die deutsche Justiz die Akte Anfang des Jahres 2010, eine Straftat wurde damals ebenso ausgeschlossen wie Selbstmord. Die genaue Ursache für den Todesfall konnte jedoch nicht abschließend geklärt werden.
Die Eltern der Kadettin fühlen sich nach den jüngsten Berichten über die schikanösen Zustände an Bord der "Gorch Fock" in ihrem Verdacht bestätigt, dass der Tod ihrer Tochter kein Unfall war. In Marine-Kreisen hält sich seit Monaten das Gerücht, die junge Frau sei an Bord sexuell bedrängt oder gar vergewaltigt worden, deshalb könnte sie sich in Suizid-Absicht von Bord gestoßen haben. Beweise für den Verdacht oder gar Zeugen gibt es bisher jedoch nicht.
Die Eltern wollen nun Klarheit über den Tod ihrer Tochter - und zwar von Guttenberg persönlich. "Wenn er Transparenz will", so der Vater von Jenny B., "muss dieser Fall noch einmal untersucht werden." Er appellierte auch an mögliche Zeugen, sich endlich zu dem Fall zu melden.
Guttenberg lässt ganze Bundeswehr untersuchen
Als Indiz für ihren Verdacht einer sexuellen Nötigung sehen die Eltern der jungen Frau eine E-Mail, die sie ihnen kurz vor ihrem Tod schickte. In der Mail geht es um ein "Gynäkologenproblem". Zwar diagnostizierte der Schiffsarzt der "Gorch Fock" eine Zyste bei der Offiziersanwärterin. Der Vater von Jenny B. vermutet hingegen einen anderen Hintergrund und glaubt an eine mögliche Straftat. "Im Lichte der jüngsten Enthüllungen kommt es mir sehr seltsam vor, dass Jenny so schnell wie möglich den Gynäkologen ihres Vertrauens sehen wollte", sagte der Vater.
Jenny B. wollte sich laut der E-Mail noch am Abend ihrer Rückkehr von der "Gorch Fock" untersuchen lassen und bat die Eltern, einen Termin für sie bei einem Frauenarzt zu vereinbaren. Aus dem Schreiben geht allerdings nicht hervor, dass sie bedrängt oder gar vergewaltigt worden war.
Der Appell der Eltern setzt die Bundeswehr und Guttenberg weiter unter Druck, die Aufklärung über die Vorkommnisse auf der "Gorch Fock" schnell aufzuklären. Bereits am Freitag hatte der Minister seinen Apparat aufgefordert, sehr schnell einen Überblick über die möglichen Verfehlungen zu geben.
Gleichzeitig mit der vorläufigen Suspendierung des Kapitäns bis zur Klärung der Vorwürfe auf der "Gorch Fock" wies er intern alle Chefs der Teilstreitkräfte an, umfangreiche Recherchen in den eigenen Reihen anzustellen. Dabei soll laut einer Mitteilung ans Parlament "eine Zusammenfassung disziplinarer Vorfälle / Ermittlungen im Ausbildungsbetrieb und Einsatz im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Grundsätze der Inneren Führung über den Zeitraum des letzten halben Jahres" erstellt werden.
Er habe gleich nach dem Vorfall den Verdacht gehabt, seine Tochter könnte an Bord sexuell belästigt worden sein, sagte der Vater der "Bild"-Zeitung. "Ich halte es durchaus für möglich, dass Jenny bedrängt wurde und bei einer Rangelei über Bord ging. Ein Unfall macht einfach keinen Sinn. Sexuelle Nötigung habe ich mir von Anfang an als Szenario vorgestellt", so Uwe B..
Es ist ein mysteriöser Fall: Die junge Kadettin war in der Nacht zum 4. September 2008 eine Viertelstunde vor Mitternacht bei Norderney über Bord gegangen und ertrunken. Sie trug laut Staatsanwaltschaft keine Schwimmweste, musste dies angesichts der Bedingungen aber auch nicht. Erst elf Tage später wurde die Leiche der Frau 120 Kilometer vor Helgoland entdeckt.
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Nach monatelangen Untersuchungen schloss die deutsche Justiz die Akte Anfang des Jahres 2010, eine Straftat wurde damals ebenso ausgeschlossen wie Selbstmord. Die genaue Ursache für den Todesfall konnte jedoch nicht abschließend geklärt werden.
Die Eltern der Kadettin fühlen sich nach den jüngsten Berichten über die schikanösen Zustände an Bord der "Gorch Fock" in ihrem Verdacht bestätigt, dass der Tod ihrer Tochter kein Unfall war. In Marine-Kreisen hält sich seit Monaten das Gerücht, die junge Frau sei an Bord sexuell bedrängt oder gar vergewaltigt worden, deshalb könnte sie sich in Suizid-Absicht von Bord gestoßen haben. Beweise für den Verdacht oder gar Zeugen gibt es bisher jedoch nicht.
Die Eltern wollen nun Klarheit über den Tod ihrer Tochter - und zwar von Guttenberg persönlich. "Wenn er Transparenz will", so der Vater von Jenny B., "muss dieser Fall noch einmal untersucht werden." Er appellierte auch an mögliche Zeugen, sich endlich zu dem Fall zu melden.
Guttenberg lässt ganze Bundeswehr untersuchen
Als Indiz für ihren Verdacht einer sexuellen Nötigung sehen die Eltern der jungen Frau eine E-Mail, die sie ihnen kurz vor ihrem Tod schickte. In der Mail geht es um ein "Gynäkologenproblem". Zwar diagnostizierte der Schiffsarzt der "Gorch Fock" eine Zyste bei der Offiziersanwärterin. Der Vater von Jenny B. vermutet hingegen einen anderen Hintergrund und glaubt an eine mögliche Straftat. "Im Lichte der jüngsten Enthüllungen kommt es mir sehr seltsam vor, dass Jenny so schnell wie möglich den Gynäkologen ihres Vertrauens sehen wollte", sagte der Vater.
Jenny B. wollte sich laut der E-Mail noch am Abend ihrer Rückkehr von der "Gorch Fock" untersuchen lassen und bat die Eltern, einen Termin für sie bei einem Frauenarzt zu vereinbaren. Aus dem Schreiben geht allerdings nicht hervor, dass sie bedrängt oder gar vergewaltigt worden war.
Der Appell der Eltern setzt die Bundeswehr und Guttenberg weiter unter Druck, die Aufklärung über die Vorkommnisse auf der "Gorch Fock" schnell aufzuklären. Bereits am Freitag hatte der Minister seinen Apparat aufgefordert, sehr schnell einen Überblick über die möglichen Verfehlungen zu geben.
Gleichzeitig mit der vorläufigen Suspendierung des Kapitäns bis zur Klärung der Vorwürfe auf der "Gorch Fock" wies er intern alle Chefs der Teilstreitkräfte an, umfangreiche Recherchen in den eigenen Reihen anzustellen. Dabei soll laut einer Mitteilung ans Parlament "eine Zusammenfassung disziplinarer Vorfälle / Ermittlungen im Ausbildungsbetrieb und Einsatz im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Grundsätze der Inneren Führung über den Zeitraum des letzten halben Jahres" erstellt werden.
Da kann man nur bedauern, daß sich meine Ex nicht frühzeitig zur Bundeswehr gemeldet hat, da hätte sie sich sogar staatlich finanziert ausvögeln können.
Zur Diskussion: Macht es hinsichtlich einer personell reduzierten Berufsarmee noch Sinn, Soldatinnen mit durchzuschleppen, die im Mittel sowieso körperlich weniger leistungsfähig sind als ihre männlichen Kameraden? Darüber hinaus werden diese ja offensichtlich extrem von ihren eigentlichen Aufgaben abgelenkt. Als Alternative wäre ein Kasernenpuff denkbar. Hier könnten unsere Soldaten auch ihre Fremdsprachenkenntnisse vervollkommnen, wichtig für Friedensmissionen in aller Welt.
LG
Mork