U
Hallo Allerseits!
Möchte hier etwas ausführlicher meine aktuelle Situation schildern - vielleicht war der ein oder andere ja schon in einer ähnlichen Situation bzw. würden mich eure Meinungen und Ratschläge sehr interessieren und ich bin für wirklich jeden Ratschlag dankbar...
Also - ich (m/34) bin seit etwas mehr als einem Jahr geschieden. Meine Beziehung hielt 12Jahre und ich habe aus der Beziehung bzw. Ehe zwei wundervolle Kinder die sehr viel Zeit bei mir verbringen. Da meine Scheidung nicht ganz schön verlaufen ist hatte ich bis Dato quasi kein Interesse an einer Beziehung bzw. kann man sagen an Frauen im Allgemeinen, da ich die Beziehung bzw. das Scheitern der Beziehung erstmal aufarbeiten muss(te) und nebenbei noch mein Haus fertigbaue und beruflich im Dauerstress bin aufgrund von großen Projekten als Projektleiter.
SO und nun auch zum eigentlichen Thema bzw. meinem Problem.... seit rd. einem dreiviertel Jahr haben wir eine neue Kollegin (w/24) bekommen - die mir nun ganz gewaltig den Kopf verdreht hat.
Sie war anfangs etwas schüchtern und reserviert - durch meinen ganzen privaten Ärger habe ich sie auch am Anfang gar nicht so wahr genommen. Also sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch mehr aber auch nicht. Optisch fand ich sie nett aber sie entsprach nicht dem Frauentyp den ich normalerweise verfalle... sagen wir es mal so.
Ich war schon mit Frauen liiert die wirklich optisch oberste Liga waren - meine Exfrau war optisch oberste Liga aber eben charakterlich im Endeffekt leider eine herbe Enttäuschung ohne jetzt im Detail darauf einzugehen - und klar ich habe auch jede Menge Fehler gemacht die ich mittlerweile nicht nur verstehe sondern auch bereue. Von Anfang an war es bei meiner Exfrau und mir aber vor allem eine unglaubliche körperliche Anziehung. Aber für eine dauerhafte Ehe ist das im Endeffekt zu wenig wenn zu starke charakterliche Unterschiede bestehen - in meinem Fall habe ich das halt eben spät bzw. zu spät realisiert.
Meine Kollegin hat mir da jetzt regelrecht die Augen geöffnet - ich habe bisher noch keine Frau kennengelernt die ich so anziehend, klug, weiblich, herzlich und süß fand, dass ich mein "oberflächliches Beuteschema" total wirklich total vergesse denn sie ist nicht unbedingt eine Schönheit im klassischen Sinn. Und das irritierende für mich dabei ist, dass wir uns unglaublich ähnlich sind bzw. wirklich so ähnliche Interessen, Geschmäcker, Vorlieben haben, dass ich es teilw. nur witzig finde... Dabei wird sie immer attraktiver und schöner in meinen Augen. Ich meine sie ist auch sonst nicht unhübsch aber für mich spielt das erstmal gar keine Rolle mehr - bzw. finde ich sie immer anziehender - und ich finde das total schön.
Mittlerweile ist es so, dass ich ständig (!) an sie denken muss... im Job arbeiten wir an einem Projekt zusammen und haben relativ viel Kontakt - sie kommt auch oft zu mir und wir verbringen (auch mit anderen Kollegen) oft die Mittagspause zusammen und haben Spaß bzw. unterhalten wir uns hervorragend. Ich merke definitiv, dass zwischen uns irgendwie eine Anziehung besteht die def. nicht nur von mir allein aus geht. Ich geh jetzt sogar so weit zu behaupten, dass sie sich möglicherweise ein wenig in mich verguckt haben könnte - zumindest sagen das meine Kollegen immer wieder mal im Gespräch bzw. zum Spaß zu mir was mir teilweise sogar unangenehm ist.
So jetzt ist es so, dass sie seit 9 Jahren mit ihrem Freund zusammen ist und das ihr einziger und erster Freund ist. Sie ist so eine Brave, dass ihr das natürlich bewusst ist und sie ist bei mir oft verunsichert habe ich das Gefühl und wird manchmal sogar rot. Ich kenne ihn nicht und respektiere erstmal, dass sie vergeben ist. Daher für mich und meine Prinzipien ein Tabu. Ihr Freund hat ihr nun auch vorige Woche einen Heiratsantrag gemacht und sie freute sich darüber da sie ja unbedingt heiraten will... und ich freue mich für sie bzw. mit ihr. Aber ich bzw. eher meine Kollegen denken, dass sie insgeheim starke Zweifel hat denn sie macht oft merkwürdige Aussagen in diesem Zusammenhang bzw. wirkt total unsicher bzw. wirr obwohl sie sonst so eine kluge und eigentlich straighte junge Frau ist. Wenn sie so schildert denke ich auch, dass sie ihn zwar einerseits gern hat und es sicher ihre Jugendliebe ist (ist ja auch ihr einziger Freund bis Dato) aber sie total unterschiedlich sind und sie selbst nicht weiß ob das alles gut geht - zumindest hört es sich zwischen den Zeilen oft so an...
Ich versuch eigentlich immerzu mir vor Augen zu führen, dass ihr Freund ein lieber Mensch ist der sie verdient hat und ich gefälligst meine Gedanken kontrollieren muss. Das funktioniert aber leider nicht - da bin ich ehrlich und es ist für mich mittlerweile die reinste Qual. Nach meiner Scheidung will ich nicht nochmal Herzschmerz pur erleben davon hab ich wirklich schon genug gehabt - doch ich fürchte es ist schon zu spät da sie mir gar nicht aus dem Kopf geht und jeden Tag überzeugt sie mich davon, welche tolle und für mich viell. sogar ideale Frau sie wäre. Ich denke mir oft sie hat sowieso etwas besseres verdient da sie so unglaublich brav, intelligent und anständig ist (hat z.B. noch nie in ihrem Leben eine Zigarette geraucht und immer gute Noten gehabt - in ihrer Bewerbung bzw. ihrem Zeugnis waren sogar lauter 1en wenn mich nicht alles täuscht) und ich war oft ein Typ der nichts anbrennen hat lassen und teilw. ein wilder Kerl. Bei ihr schmelze ich aber dahin und werde total weich... was mir auch kopfzerbrechen bereitet.
Am liebsten würde ich sie ständig in den Arm nehmen oder ihr sagen wie lieb sie ist... so bin ich sonst wirklich ausschließlich nur zu meinen Kindern.
Das geht so weit, dass ich ihr glaube ich nicht mal sagen könnte was ich für sie empfinde - abgesehen davon, dass ich wie gesagt zu akzeptieren habe das sie nicht frei ist.
Bin ziemlich ratlos im Moment... hmm...
Herzlichen Dank fürs lesen und viell. den ein oder anderen Ratschlag oder Tip wie ich mein Leben in den Griff kriege denn ich hab den Eindruck ich hab irgendwie im Moment gar nichts mehr im Griff.
Schöne Grüße
Möchte hier etwas ausführlicher meine aktuelle Situation schildern - vielleicht war der ein oder andere ja schon in einer ähnlichen Situation bzw. würden mich eure Meinungen und Ratschläge sehr interessieren und ich bin für wirklich jeden Ratschlag dankbar...
Also - ich (m/34) bin seit etwas mehr als einem Jahr geschieden. Meine Beziehung hielt 12Jahre und ich habe aus der Beziehung bzw. Ehe zwei wundervolle Kinder die sehr viel Zeit bei mir verbringen. Da meine Scheidung nicht ganz schön verlaufen ist hatte ich bis Dato quasi kein Interesse an einer Beziehung bzw. kann man sagen an Frauen im Allgemeinen, da ich die Beziehung bzw. das Scheitern der Beziehung erstmal aufarbeiten muss(te) und nebenbei noch mein Haus fertigbaue und beruflich im Dauerstress bin aufgrund von großen Projekten als Projektleiter.
SO und nun auch zum eigentlichen Thema bzw. meinem Problem.... seit rd. einem dreiviertel Jahr haben wir eine neue Kollegin (w/24) bekommen - die mir nun ganz gewaltig den Kopf verdreht hat.
Sie war anfangs etwas schüchtern und reserviert - durch meinen ganzen privaten Ärger habe ich sie auch am Anfang gar nicht so wahr genommen. Also sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch mehr aber auch nicht. Optisch fand ich sie nett aber sie entsprach nicht dem Frauentyp den ich normalerweise verfalle... sagen wir es mal so.
Ich war schon mit Frauen liiert die wirklich optisch oberste Liga waren - meine Exfrau war optisch oberste Liga aber eben charakterlich im Endeffekt leider eine herbe Enttäuschung ohne jetzt im Detail darauf einzugehen - und klar ich habe auch jede Menge Fehler gemacht die ich mittlerweile nicht nur verstehe sondern auch bereue. Von Anfang an war es bei meiner Exfrau und mir aber vor allem eine unglaubliche körperliche Anziehung. Aber für eine dauerhafte Ehe ist das im Endeffekt zu wenig wenn zu starke charakterliche Unterschiede bestehen - in meinem Fall habe ich das halt eben spät bzw. zu spät realisiert.
Meine Kollegin hat mir da jetzt regelrecht die Augen geöffnet - ich habe bisher noch keine Frau kennengelernt die ich so anziehend, klug, weiblich, herzlich und süß fand, dass ich mein "oberflächliches Beuteschema" total wirklich total vergesse denn sie ist nicht unbedingt eine Schönheit im klassischen Sinn. Und das irritierende für mich dabei ist, dass wir uns unglaublich ähnlich sind bzw. wirklich so ähnliche Interessen, Geschmäcker, Vorlieben haben, dass ich es teilw. nur witzig finde... Dabei wird sie immer attraktiver und schöner in meinen Augen. Ich meine sie ist auch sonst nicht unhübsch aber für mich spielt das erstmal gar keine Rolle mehr - bzw. finde ich sie immer anziehender - und ich finde das total schön.
Mittlerweile ist es so, dass ich ständig (!) an sie denken muss... im Job arbeiten wir an einem Projekt zusammen und haben relativ viel Kontakt - sie kommt auch oft zu mir und wir verbringen (auch mit anderen Kollegen) oft die Mittagspause zusammen und haben Spaß bzw. unterhalten wir uns hervorragend. Ich merke definitiv, dass zwischen uns irgendwie eine Anziehung besteht die def. nicht nur von mir allein aus geht. Ich geh jetzt sogar so weit zu behaupten, dass sie sich möglicherweise ein wenig in mich verguckt haben könnte - zumindest sagen das meine Kollegen immer wieder mal im Gespräch bzw. zum Spaß zu mir was mir teilweise sogar unangenehm ist.
So jetzt ist es so, dass sie seit 9 Jahren mit ihrem Freund zusammen ist und das ihr einziger und erster Freund ist. Sie ist so eine Brave, dass ihr das natürlich bewusst ist und sie ist bei mir oft verunsichert habe ich das Gefühl und wird manchmal sogar rot. Ich kenne ihn nicht und respektiere erstmal, dass sie vergeben ist. Daher für mich und meine Prinzipien ein Tabu. Ihr Freund hat ihr nun auch vorige Woche einen Heiratsantrag gemacht und sie freute sich darüber da sie ja unbedingt heiraten will... und ich freue mich für sie bzw. mit ihr. Aber ich bzw. eher meine Kollegen denken, dass sie insgeheim starke Zweifel hat denn sie macht oft merkwürdige Aussagen in diesem Zusammenhang bzw. wirkt total unsicher bzw. wirr obwohl sie sonst so eine kluge und eigentlich straighte junge Frau ist. Wenn sie so schildert denke ich auch, dass sie ihn zwar einerseits gern hat und es sicher ihre Jugendliebe ist (ist ja auch ihr einziger Freund bis Dato) aber sie total unterschiedlich sind und sie selbst nicht weiß ob das alles gut geht - zumindest hört es sich zwischen den Zeilen oft so an...
Ich versuch eigentlich immerzu mir vor Augen zu führen, dass ihr Freund ein lieber Mensch ist der sie verdient hat und ich gefälligst meine Gedanken kontrollieren muss. Das funktioniert aber leider nicht - da bin ich ehrlich und es ist für mich mittlerweile die reinste Qual. Nach meiner Scheidung will ich nicht nochmal Herzschmerz pur erleben davon hab ich wirklich schon genug gehabt - doch ich fürchte es ist schon zu spät da sie mir gar nicht aus dem Kopf geht und jeden Tag überzeugt sie mich davon, welche tolle und für mich viell. sogar ideale Frau sie wäre. Ich denke mir oft sie hat sowieso etwas besseres verdient da sie so unglaublich brav, intelligent und anständig ist (hat z.B. noch nie in ihrem Leben eine Zigarette geraucht und immer gute Noten gehabt - in ihrer Bewerbung bzw. ihrem Zeugnis waren sogar lauter 1en wenn mich nicht alles täuscht) und ich war oft ein Typ der nichts anbrennen hat lassen und teilw. ein wilder Kerl. Bei ihr schmelze ich aber dahin und werde total weich... was mir auch kopfzerbrechen bereitet.
Am liebsten würde ich sie ständig in den Arm nehmen oder ihr sagen wie lieb sie ist... so bin ich sonst wirklich ausschließlich nur zu meinen Kindern.
Das geht so weit, dass ich ihr glaube ich nicht mal sagen könnte was ich für sie empfinde - abgesehen davon, dass ich wie gesagt zu akzeptieren habe das sie nicht frei ist.
Bin ziemlich ratlos im Moment... hmm...
Herzlichen Dank fürs lesen und viell. den ein oder anderen Ratschlag oder Tip wie ich mein Leben in den Griff kriege denn ich hab den Eindruck ich hab irgendwie im Moment gar nichts mehr im Griff.
Schöne Grüße