- Dabei
- 3 Dez 2022
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Ich danke Dir für Deine verständnisvollen und lieben Worte. Es tut sehr weh, aber ich denke, es hat von vornherein nicht gepasst zwischen uns. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Ansprüche an eine*n Partner*in waren so so groß und ich so so bemüht, alle Grenzen und Unterschiede zu überbrücken, indem ich mich selbst opfere. Dass ich es letztlich in meinen Handlungen nicht getan habe, nicht in die Wohnung gezogen bin, Abstand genommen habe, eine neue Partnerschaft eingegangen bin, zeigt mir andererseits, dass irgendetwas in mir sich nicht mehr opfern will. Sondern leben, Bedürfnisse (meine) erspüren und ehrlich kommunizieren. Damit klarkommen, wenn der andere das blöd findet. Hoffnung haben dürfen, dann nicht direkt verlassen zu werden. Also: Beziehung leben, in den man gemeinsam einen Raum erschafft, in dem Platz für beide ist.
Vielleicht gibt es das irgendwann.
Vielleicht gibt es das irgendwann.