Hallo, liebes Forum!
Ich habe schon einmal einen Thread gestartet, dieser ist aber zu einem etwas anderen Thema.
Dieses Mal geht es um das Alleinsein während einer Fernbeziehung.
Noch einmal kurz zur Situation:
Ich bin 18, Schülerin (Abitur 2011), wohne ca 200km von meinem Freund(19, Schüler bis 2011) entfernt. Wir sind jetzt 7 Monate zusammen und trafen uns bisher alle 1-2 Wochen.
Die aufkommenden Probleme sind Folgende.
Diese Zeitspanne des Alleinseins ist dieses mal 2,5 Wochen lang und umfasst also - unüblich für uns - zwei Wochenenden ohneeinander.
Mir ist aufgefallen, dass ich meine sozialen Kontake ziemlich vernachlässigt habe, weil ich abends immer am Chatten war und auch fand, dass das ein guter Grund wäre. In der Schule bin ich jetzt nicht sonderlich abgefallen, aber der Elan ist gesunken.
die Zeit bis jetzt über war ich eigentlich sehr zufrieden und sicher, was diese Beziehung angeht.
Mein Freund ist sehr lieb und wir passen gut zusammen, das sagen auch unsere Freunde. Wir haben uns bisher noch nie gestritten, was aber vielleicht an unserer ruhigen Art und den relativ seltenen Treffen liegen könnte.
Ein Blick in die Zukunft zeigt die Sommerferien, die wir geplanterweise völlig zusammen verbringen werden.
Aber wenn ich daran denke, dass ich danach nochmal 8 Monate warten muss, bevor ich eventuell zu ihm ziehen könnte, resigniere ich.
Nach einem gemeinsamen Wochenende läuft es meist 2-3 Tage so ab, dass wir beide niedergeschlagen sind, dann gewöhnen wir uns wieder an die jeweilige Umgebung/Welt und das Alleinsein, obwohl das Vermissen bleibt. Wir schreiben uns jeden Abend, aber manchesmal reicht das vielleicht einfach nicht.
Ich kann mir zum derzeitigen Stand einfach nicht vorstellen, noch acht Monate lang ständig warten zu müssen, dann anderthalbtage Ferien zu machen und schließlich wieder in die öde Alltagswelt geworfen zu werden... Was mit Traurigkeit und Unmut einhergeht.
Dazu kommt, dass ich derzeit noch keinen Nebenjob habe und die Fahrten(40€ pro Wochenende) von Erspartem und Taschengeld bezahle. Dies schränkt zwar ein, aber fiel mir bisher nicht so auf...
Im nächsten Jahr aber geht es auf das Abitur zu, meinen Abschluss. Wenn ich, wie geplant, danach studiere, benötige ich eine Menge Geld, die bestimmt nicht nur vom Staat kommen wird, sodass ein wenig Erspartes nicht schaden könnte.
Wenn man ausrechnet und davon ausgeht, dass ich alle vier Wochen einmal hinfahre (in den Wochen dazwischen führe er zu mir), wären das noch einmal 320 Euro, die ich derzeit nicht besitze.
In dieser Zeit habe ich viel nachgedacht... die Spanne des Möglichen reicht von "Bleiben", über "Beziehungspause" bishin zu "Schlussmachen".
Beim Bleiben hätte ich erhebliche Probleme (s.o.), eine Beziehungspause in einer Fernbeziehung stelle ich mir recht seltsam vor... und Schlussmachen kommt derzeit irgendwie auch nicht wirklich in Frage, zumindest kann ich mir das auch nicht vorstellen...
Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr mir raten? Habt ihr ähnliches erlebt? Gibt es noch Fragen?
Ich freue mich über jede Antwort. Danke an alle, die sich meinen kleinen Aufsatz durchgelesen haben.
Liebe Grüße
Sarah
Ich habe schon einmal einen Thread gestartet, dieser ist aber zu einem etwas anderen Thema.
Dieses Mal geht es um das Alleinsein während einer Fernbeziehung.
Noch einmal kurz zur Situation:
Ich bin 18, Schülerin (Abitur 2011), wohne ca 200km von meinem Freund(19, Schüler bis 2011) entfernt. Wir sind jetzt 7 Monate zusammen und trafen uns bisher alle 1-2 Wochen.
Die aufkommenden Probleme sind Folgende.
Diese Zeitspanne des Alleinseins ist dieses mal 2,5 Wochen lang und umfasst also - unüblich für uns - zwei Wochenenden ohneeinander.
Mir ist aufgefallen, dass ich meine sozialen Kontake ziemlich vernachlässigt habe, weil ich abends immer am Chatten war und auch fand, dass das ein guter Grund wäre. In der Schule bin ich jetzt nicht sonderlich abgefallen, aber der Elan ist gesunken.
die Zeit bis jetzt über war ich eigentlich sehr zufrieden und sicher, was diese Beziehung angeht.
Mein Freund ist sehr lieb und wir passen gut zusammen, das sagen auch unsere Freunde. Wir haben uns bisher noch nie gestritten, was aber vielleicht an unserer ruhigen Art und den relativ seltenen Treffen liegen könnte.
Ein Blick in die Zukunft zeigt die Sommerferien, die wir geplanterweise völlig zusammen verbringen werden.
Aber wenn ich daran denke, dass ich danach nochmal 8 Monate warten muss, bevor ich eventuell zu ihm ziehen könnte, resigniere ich.
Nach einem gemeinsamen Wochenende läuft es meist 2-3 Tage so ab, dass wir beide niedergeschlagen sind, dann gewöhnen wir uns wieder an die jeweilige Umgebung/Welt und das Alleinsein, obwohl das Vermissen bleibt. Wir schreiben uns jeden Abend, aber manchesmal reicht das vielleicht einfach nicht.
Ich kann mir zum derzeitigen Stand einfach nicht vorstellen, noch acht Monate lang ständig warten zu müssen, dann anderthalbtage Ferien zu machen und schließlich wieder in die öde Alltagswelt geworfen zu werden... Was mit Traurigkeit und Unmut einhergeht.
Dazu kommt, dass ich derzeit noch keinen Nebenjob habe und die Fahrten(40€ pro Wochenende) von Erspartem und Taschengeld bezahle. Dies schränkt zwar ein, aber fiel mir bisher nicht so auf...
Im nächsten Jahr aber geht es auf das Abitur zu, meinen Abschluss. Wenn ich, wie geplant, danach studiere, benötige ich eine Menge Geld, die bestimmt nicht nur vom Staat kommen wird, sodass ein wenig Erspartes nicht schaden könnte.
Wenn man ausrechnet und davon ausgeht, dass ich alle vier Wochen einmal hinfahre (in den Wochen dazwischen führe er zu mir), wären das noch einmal 320 Euro, die ich derzeit nicht besitze.
In dieser Zeit habe ich viel nachgedacht... die Spanne des Möglichen reicht von "Bleiben", über "Beziehungspause" bishin zu "Schlussmachen".
Beim Bleiben hätte ich erhebliche Probleme (s.o.), eine Beziehungspause in einer Fernbeziehung stelle ich mir recht seltsam vor... und Schlussmachen kommt derzeit irgendwie auch nicht wirklich in Frage, zumindest kann ich mir das auch nicht vorstellen...
Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr mir raten? Habt ihr ähnliches erlebt? Gibt es noch Fragen?
Ich freue mich über jede Antwort. Danke an alle, die sich meinen kleinen Aufsatz durchgelesen haben.
Liebe Grüße
Sarah