Zunehmende Abneigung gegenüber Frauen - Gründe?

Dabei
10 Mai 2015
Beiträge
1
Alter
39
#1
Wenn ich mich in Foren umsehe, speziell zum Thema Liebe/Partnerschaft und einen Blick auf die Problemschilderungen werfe, fällt mir oft auf dass vor allem Männer ihren Misserfolg beim anderen Geschlecht bei den Frauen suchen. Was ist die Ursache dieser Entwicklung? Ist es heute schwieriger eine Freundin zu finden als noch vor 10,20 Jahren? Wo liegen die Fehler männlicher Dauersingles, wenn Studien zu Folge vor allem Akademiker betroffen sind?


(Quelle: [url]http://www.welt.de/wissenschaft/article1494255/Single-Risiko-fuer-Akademiker-besonders-gross.html[/url])


Welche Maßnahmen können solche Menschen ergreifen?
An Betroffene: Wie ist eure Sicht der Dinge?






Zu mir: Männlich, 30, glücklich verheiratet. Die erste Freundin (Mit 16 kennen gelernt, zusammen studiert) wurde meine Frau. Ich habe keine Perspektive, aber - bei all dem Frust den ich so wahrnehme und aus dem Freundeskreis teilweise höre - Lust einen Einblick zu bekommen.




Eure Meinungen würden mich freuen und interessieren!
 
Anzeige:
Dabei
3 Mrz 2015
Beiträge
322
Alter
31
#2
Tja bei mir ist es ähnlich gelaufen: Mit 15 kennen gelernt dann mit 22 getrennt seit 4 Monaten mittlerweile. Ich denke es kommt immer drauf an wie man an die Sache rangeht , sucht man vergebens und greift nach jedem Strohhalm denke ich wird es auch nichts werden , es muss einfach passen bzw muss man den Dingen ihre Zeit und ihren Lauf geben , meistens passiert das beste unerwartet so war es zumindest bei mir immer so der Fall.


Ich denke für jeden gibts da draußen den richtigen Partner , manche müssen halt länger suchen manche eben nicht.
 

Revage

Gesperrt
Dabei
3 Mai 2014
Beiträge
2.444
#3
Der Artikel ist von 2007 !


meistens passiert das beste unerwartet so war es zumindest bei mir immer so der Fall.


.


SO war es bei mir auch. Gefrustet, dass es mit der letzten nicht funktioniert hatte, kam ich plötzlich einer Frau näher, die ich schon Jahre vom Sehe kannte, jedoch nichts mit ihr zu tun hatte. Wir verstanden uns auf Anhieb gut.
Das widerlegt die Studie, denn da eird behauptet der "alte Weg" über Freunde Familie wäre nicht mehr so verbreitet, was ich jetzt nicht behaupten würde.

Das Problem ist einfach jemand zu finden, der auf einen passt. Menschen lernt man viele kennen, jedoch nur wenige reizen mich und ich würde sagen "JA die will ich näher kennen lernen". Momentan bin ich am Ende meines Studiums und nach meiner letzten Beziehung steht erstmal die Karriere im Vordergrund, denn das ist meine Zukunft. Zeit in Frauen zu investieren hat dieser bis jetzt nur geschadet.
 
Dabei
4 Jun 2013
Beiträge
3.099
#4
Mit 15 kennen gelernt dann mit 22 getrennt .
Das ist ja nun wahrlich nichts Außergewöhnliches
denn die Wahrscheinlichkeit,das eine Jugendliebe für ein Leben "hält",..liegt bei unter 3 %

Und das ist auch gut so..
...eine solche junge feste Bindung erweist sich in den allermeisten Fällen als Hemmnis auf dem Wege seine eigene Persönlichkeit zu finden!
 
Dabei
3 Mrz 2015
Beiträge
322
Alter
31
#5
Kann ich bestätigen Diro , mittlerweile sehe ich mich als wesentlich reifer als vorher und erwachsener bzw habe mich weiterentwickelt zum positiven Sinne höre ich von meinen Freunden und meiner Familie, und Sachen entdeckt die mich vorher nicht interessiert hatten.
 
Dabei
4 Jun 2013
Beiträge
3.099
#8
Kann ich bestätigen Diro , mittlerweile sehe ich mich als wesentlich reifer als vorher und erwachsener bzw habe mich weiterentwickelt zum positiven Sinne höre ich von meinen Freunden und meiner Familie, und Sachen entdeckt die mich vorher nicht interessiert hatten.
Na bitte..und diese Entwicklung wird die Freundin auch für sich erfahren haben...
Irgendwann merkt sie.,..merkst du,...das man sich "auseinander" entwickelt hat..
....daher dann die Trennung!:eusa_whistle:
 
Dabei
3 Mrz 2015
Beiträge
322
Alter
31
#9
Nein in ihrem Sinne hat sie sich zurück entwickelt wie ich das mitbekommen habe und auch von anderen bestätigt bekommen habe was ihr Verhalten und ihre Ansichten angeht bzw weiß ich wie sie tickt und kann mir nicht vorstellen das sich das geändert hat im Gegenteil.

Ergo habe ich daraus nur meinen Nutzen gezogen , hab mal einiges aufgezählt in meinem Thread die letzten Posts wenn du dir ein wenig Übersicht verschaffen willst wie sie jetzt tickt.
 
Dabei
27 Feb 2013
Beiträge
5.263
#12
Wo liegen die Fehler männlicher Dauersingles, wenn Studien zu Folge vor allem Akademiker betroffen sind?

Welche Maßnahmen können solche Menschen ergreifen?
Das Problem haben nicht nur männliche Dauersingles - du hörst es mehr von Männern, da du männlich bist und mit deinen Freunden redest.

Das Problem ist, dass sich die meisten (männl. u. weibl.) allein nicht als GANZ fühlen und u n b e d i n g t eine Partnerschaft wollen, weil sie denken, nur so können sie glücklich sein - und sich deswegen relativ wahllos - ohne ganz genau hinzuschauen - daten, treffen, etwas eingehen - was auch immer.

Und dann funktionierts nicht. Dann kommt der Frust.

Es kommt dann mangelnde Selbstreflektion dazu - und das falsche *Beuteschema* (viele möchten mehr als sie selbst bieten können - damit meine ich nicht nur materielles) - und schon wird das andere Geschlecht der Schuld bezichtigt, mit der Zeit baut sich regelrecht eine Abneigung auf und es funktioniert immer schlechter - weil das Gedankenmuster falsch ist, man geht dann immer davon aus, dass irgendwo ein Hund begraben ist und irgendwo einen Haken geben muss.

Bekanntlich zieht man Negatives an, wenn man negativ denkt - das nennt sich die sich selbst erfüllende Prophezeiung (funktioniert übrigens auch wunderbar mit positiven Gedanken^^ - nur machens die wenigsten).

Je älter man wird (ab 30) umso frustrierter wird Mann/Frau - und schon geht die Spirale abwärts.

Man gibt dem anderen Geschlecht ja gar keine Chance mehr - vielmehr dem MENSCHEN gar keine Chance, übersieht, dass jeder Mensch für sich einzigartig ist und niemals Schuld für die Fehler von vorherigen Beziehungen ist.

Ich seh das auch bei Frauen - einmal (oder ein paar mal) voll eingefahren (sprich negative Erlebnisse gehabt) - schon sind alle Männer Schweine.

Also ich sehe das nicht als männerspezifisch, was du beschreibst.

Ich finde es einfach traurig.

Wichtig wäre, dass sich diese Menschen erstmal lieben lernen und nicht zwanghaft versuchen, dass wer anderer diese Leere in ihnen ausfüllt - das kann nämlich keiner.

Erst wenn sie sich selbst lieben können, kanns auch wer anderer. Erst, wenn sie wissen, wer sie sind und wissen, was sie möchten, kann jemand auf ihrer Wellenlänge zurücksenden.

Alles Liebe
Peachy
 
Anzeige:

Ähnliche Themen


Oben