Wahrscheinlich denkt jeder, dass seine Geschichte so verdammt verzwickt ist, weil man selbst nicht so weiter weiß. Deswegen wende ich mich an Euch. Ihr werdet bestimmt einen „klareren“ Blick haben. Vor 5 Jahren bin ich mit meiner jetzigen Freundin zusammen gekommen und habe/hatte leider seitdem auch Panikattacken.
Für Jeden, der nicht weiß, was diese Attacken genau sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Panikattacke
Also die Panikattacken kamen jetzt nicht von meiner Freundin, aber sie trägt teilweise dazu bei, dass sie nicht verschwinden bzw. sich auch verschlechtern.
Wir sind nun wie oben beschrieben seid 5 Jahren zusammen und wohnen auch in einer gemeinsamen Wohnung. Und wie in jeder Beziehung – auf kurz oder lang streitet man sich. Nun, Streitereien sind ja an sich was ganz normales, aber wenn es Tag ein, Tag aus geht, fragt man sich irgendwann, ob man sich wirklich mit diesem Menschen weiter das Leben teilen will. Wie ich ja bereits in der Vorstellung geschrieben hatte, bin ich seid kurzem in einer Weiterbildung als med. Schreibkraft. Scheint ein nicht gerade typischer Beruf für einen Mann zu sein, da ich der einzigste Mann hier bin. Wenn die Geschichte hier enden würde, wäre ich wahrscheinlich nicht hier – und so fangen die Sorgen erst an.
Ich habe es nie darauf angelegt eine neue Frau in mein Leben zu lassen, da ich nicht so ein Mensch bin. Nun ist es doch passiert und ich kann (und womöglich will) ich es nicht ändern. Im Grunde ist nichts „Schlimmes“ vorgefallen. Aber bekanntlich sagt ein Blick mehr aus, als tausend Worte. Und am Anfang ist es auch nur bei Blicken geblieben. Doch bei den Verabschiedungen nach dem Unterricht haben wir es uns angewöhnt, uns in den Arm zu nehmen und uns zu drücken. Wir merken beide, dass da mehr ist als nur eine kollegiale Beziehung und haben uns auch schon darüber unterhalten. Auf der einen Seite sagt sie mir, dass sie es total genießt mit mir die Zeit zu verbringen und sich auch auf den nächsten Tag freut, wenn wir uns dann endlich wiedersehen. Auch ich freue mich jedes Mal sie wieder zu sehen und habe auch die berühmten „Schmetterlinge“ im Bauch. Ein Gefühl, dass ich schon sehr lange nicht mehr hatte.
Leider ist auch sie vergeben und will in der Hinsicht nichts überstürzen, was ich persönlich auch begrüße, wenn da nur nicht die Gefühle wären. Während der Schulung sitzt sie neben mir und jedes Mal denke ich „...ihre Hand ist sooo nah...“, aber im Grunde weiß ich, dass es falsch ist.
Naja, nach mehreren Gesprächen, wo wir nun genau stehen, sagte sie, dass sie ihre momentane Situation (mit ihrem Freund) nicht aufgeben will und dass sie selbst nicht weiß, was sie machen soll. Ich gebe ihr (und auch mir) natürlich die Zeit, die alles braucht. Aber ich kann nicht aufhören an sie zu denken, gerade wo ich sie täglich sehe. Ich versuche den Kontakt nun schon auf ein Minimum zu reduzieren, damit ich mir (und möglicherweise auch ihr) unnötig wehtue. Aber ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist. Klingt alles ziemlich verworren, aber welche Geschichte tut das hier nicht? Wäre auf jeden Fall sehr schön, wenn mir Jemand eine Antwort oder eine Meinung schreiben würde. Ich wünsche Euch allen soweit einen schönen Tag.
Gruß, Seso
Für Jeden, der nicht weiß, was diese Attacken genau sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Panikattacke
Also die Panikattacken kamen jetzt nicht von meiner Freundin, aber sie trägt teilweise dazu bei, dass sie nicht verschwinden bzw. sich auch verschlechtern.
Wir sind nun wie oben beschrieben seid 5 Jahren zusammen und wohnen auch in einer gemeinsamen Wohnung. Und wie in jeder Beziehung – auf kurz oder lang streitet man sich. Nun, Streitereien sind ja an sich was ganz normales, aber wenn es Tag ein, Tag aus geht, fragt man sich irgendwann, ob man sich wirklich mit diesem Menschen weiter das Leben teilen will. Wie ich ja bereits in der Vorstellung geschrieben hatte, bin ich seid kurzem in einer Weiterbildung als med. Schreibkraft. Scheint ein nicht gerade typischer Beruf für einen Mann zu sein, da ich der einzigste Mann hier bin. Wenn die Geschichte hier enden würde, wäre ich wahrscheinlich nicht hier – und so fangen die Sorgen erst an.
Ich habe es nie darauf angelegt eine neue Frau in mein Leben zu lassen, da ich nicht so ein Mensch bin. Nun ist es doch passiert und ich kann (und womöglich will) ich es nicht ändern. Im Grunde ist nichts „Schlimmes“ vorgefallen. Aber bekanntlich sagt ein Blick mehr aus, als tausend Worte. Und am Anfang ist es auch nur bei Blicken geblieben. Doch bei den Verabschiedungen nach dem Unterricht haben wir es uns angewöhnt, uns in den Arm zu nehmen und uns zu drücken. Wir merken beide, dass da mehr ist als nur eine kollegiale Beziehung und haben uns auch schon darüber unterhalten. Auf der einen Seite sagt sie mir, dass sie es total genießt mit mir die Zeit zu verbringen und sich auch auf den nächsten Tag freut, wenn wir uns dann endlich wiedersehen. Auch ich freue mich jedes Mal sie wieder zu sehen und habe auch die berühmten „Schmetterlinge“ im Bauch. Ein Gefühl, dass ich schon sehr lange nicht mehr hatte.
Leider ist auch sie vergeben und will in der Hinsicht nichts überstürzen, was ich persönlich auch begrüße, wenn da nur nicht die Gefühle wären. Während der Schulung sitzt sie neben mir und jedes Mal denke ich „...ihre Hand ist sooo nah...“, aber im Grunde weiß ich, dass es falsch ist.
Naja, nach mehreren Gesprächen, wo wir nun genau stehen, sagte sie, dass sie ihre momentane Situation (mit ihrem Freund) nicht aufgeben will und dass sie selbst nicht weiß, was sie machen soll. Ich gebe ihr (und auch mir) natürlich die Zeit, die alles braucht. Aber ich kann nicht aufhören an sie zu denken, gerade wo ich sie täglich sehe. Ich versuche den Kontakt nun schon auf ein Minimum zu reduzieren, damit ich mir (und möglicherweise auch ihr) unnötig wehtue. Aber ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist. Klingt alles ziemlich verworren, aber welche Geschichte tut das hier nicht? Wäre auf jeden Fall sehr schön, wenn mir Jemand eine Antwort oder eine Meinung schreiben würde. Ich wünsche Euch allen soweit einen schönen Tag.
Gruß, Seso