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Hallo,
Ich mache es möglichst kurz. Anna und ich sind 43, seit 18 jahren zusammen und haben drei Kinder (18,13,7). Obwohl wir uns lieben und ein normales Leben führen, hat sie sich vor ca. zwei Jahren in einem anderen Mann (er ist 37 und single) verliebt. Ich bin durch Zufall erst zwei Monat später darauf gekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits den Kontakt abgebrochen (er hat angeblich keinen sexuellen austausch gegeben), weil sie genau gespürt hat, in welcher Richtung das ganze gehen wird. Es war für mich und für sie sehr schwierig, wir haben lange über alles diskutiert und gesprochen und irgendwann lag das Thema hinter uns. Wir haben uns in dieser Phase (Sommer 2011) leidenschaftlich geliebt und gespürt, dass diese Krise unsere Liebesflamme um das dreifache verstärkt hat. Mit der Zeit ist aber die Sehnsucht zum anderen Mann bei meiner Frau wieder gekommen und zusammengefasst ist die Situation die, dass sie nach wie vor dieses Bauchgefühl nicht mehr loswerden kann. Alle sechs Monaten haben beide wieder den Kontakt aufgenommen (E-Mail, Handy) und wieder abgebrochen, als klar war, dass die Anziehung einfach zu stark ist. Es gibt danach immer wieder Phasen wo es ist besser geht. Dennoch spürt sie, dass Ihre Gefühle unterdrücken muß und weiß wie ungut das ist. Detail am Rande: sie hat im Sommer 2012 ein Mal von Ihm wissen wollen, ob er verliebt ist. Er antwortete, dass dies nicht den Fall ist. Er findet sie aber trotzdem reizend. Das alles weiß ich von Ihr, von vielen Gesprächen die wir immer wieder zu diesem Thema im Nachhinein geführt haben.
Nach sechs Monaten "Abwesenheit" hat er sich vor einem Monat wieder gemeldet und wollte Anna treffen. Sie ist emotionell voll hineingekippt und hat wieder dagegen kämpfen müssen. Als er bemerkt hat, dass sie sich noch immer nicht getrennt hat, hat er gemeint, sie sollten wieder zwei Monate warten und schauen was los ist. Damit meint er, er hofft, dass sie sich bis dahin trennen wird. Seitdem fühlt sie sich massiv unter Druck und ist gestern zum ersten Mal zu mir mit der Bitte gekommen eine Auszeit in unserer Beziehung zu vereinbaren. Ich habe dazu gemeint, wenn sie das möchte soll sie das tun und sich die Sache anschauen. Die Kinder und ich bleiben aber da wo wir sind. Da war sie schockiert und meinte, von hier (zuhause) und von den Kindern geht sie sicher nicht weg! Nach einer Stunde haben wir miteinander geschlafen. Also wird es damit nichts. Eine offene Beziehung ist für mich kein Thema, ich packe das Modell einfach nicht.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich spüre ja, dass sie in einer Sackgasse ist und einerseits muss sie prüfen was mit Ihm los ist, anderseits will sie kein Risiko eingehen. Ich bin auch nicht ganz cool und muss mich sehr beherrschen und versuche loszulassen so weit es geht.
Klar ist, es muß was geschehen. Ich will aber nicht den ersten Schritt machen und weiß nicht, ob das ein Fehler ist.
[FONT=arial, sans-serif]
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Ich mache es möglichst kurz. Anna und ich sind 43, seit 18 jahren zusammen und haben drei Kinder (18,13,7). Obwohl wir uns lieben und ein normales Leben führen, hat sie sich vor ca. zwei Jahren in einem anderen Mann (er ist 37 und single) verliebt. Ich bin durch Zufall erst zwei Monat später darauf gekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits den Kontakt abgebrochen (er hat angeblich keinen sexuellen austausch gegeben), weil sie genau gespürt hat, in welcher Richtung das ganze gehen wird. Es war für mich und für sie sehr schwierig, wir haben lange über alles diskutiert und gesprochen und irgendwann lag das Thema hinter uns. Wir haben uns in dieser Phase (Sommer 2011) leidenschaftlich geliebt und gespürt, dass diese Krise unsere Liebesflamme um das dreifache verstärkt hat. Mit der Zeit ist aber die Sehnsucht zum anderen Mann bei meiner Frau wieder gekommen und zusammengefasst ist die Situation die, dass sie nach wie vor dieses Bauchgefühl nicht mehr loswerden kann. Alle sechs Monaten haben beide wieder den Kontakt aufgenommen (E-Mail, Handy) und wieder abgebrochen, als klar war, dass die Anziehung einfach zu stark ist. Es gibt danach immer wieder Phasen wo es ist besser geht. Dennoch spürt sie, dass Ihre Gefühle unterdrücken muß und weiß wie ungut das ist. Detail am Rande: sie hat im Sommer 2012 ein Mal von Ihm wissen wollen, ob er verliebt ist. Er antwortete, dass dies nicht den Fall ist. Er findet sie aber trotzdem reizend. Das alles weiß ich von Ihr, von vielen Gesprächen die wir immer wieder zu diesem Thema im Nachhinein geführt haben.
Nach sechs Monaten "Abwesenheit" hat er sich vor einem Monat wieder gemeldet und wollte Anna treffen. Sie ist emotionell voll hineingekippt und hat wieder dagegen kämpfen müssen. Als er bemerkt hat, dass sie sich noch immer nicht getrennt hat, hat er gemeint, sie sollten wieder zwei Monate warten und schauen was los ist. Damit meint er, er hofft, dass sie sich bis dahin trennen wird. Seitdem fühlt sie sich massiv unter Druck und ist gestern zum ersten Mal zu mir mit der Bitte gekommen eine Auszeit in unserer Beziehung zu vereinbaren. Ich habe dazu gemeint, wenn sie das möchte soll sie das tun und sich die Sache anschauen. Die Kinder und ich bleiben aber da wo wir sind. Da war sie schockiert und meinte, von hier (zuhause) und von den Kindern geht sie sicher nicht weg! Nach einer Stunde haben wir miteinander geschlafen. Also wird es damit nichts. Eine offene Beziehung ist für mich kein Thema, ich packe das Modell einfach nicht.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich spüre ja, dass sie in einer Sackgasse ist und einerseits muss sie prüfen was mit Ihm los ist, anderseits will sie kein Risiko eingehen. Ich bin auch nicht ganz cool und muss mich sehr beherrschen und versuche loszulassen so weit es geht.
Klar ist, es muß was geschehen. Ich will aber nicht den ersten Schritt machen und weiß nicht, ob das ein Fehler ist.
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