Hallo,
ich hab noch nie in einem Forum gepostet aber irgendwie muss ich mir mal alles von der Seele schreiben. Ich muss etwas ausholen, da das ganze ganz schön komplex ist.
Ich (29) und mein Freund (30) sind seit etwas über einem Jahr zusammen, Fernbeziehung sehen uns alle 2 Wochen oder öfter, beide gleichermaßen bemüht. Wir haben uns im Internet kennen gelernt. Haben uns sofort verstanden und von Anfang an in einander verliebt. Ich kam aus einer sehr schwierigen Beziehung ( Fremdgehen, Gewalt) er hingegen hatte schon einige Jahre keine mehr.
Ich dachte immer wir wären perfekt für einander. Im laufe der Zeit kam es immer wieder zu Streitereien , welche auch zunehmend heftiger wurden. Jetzt ist es so, dass ich ein sehr temperamentvoller Mensch mit dem Herz auf der Zunge bin. Er hingegen ist nicht in der Lage mit Konfliktsituationen umzugehen ( das weiß er auch). Er sagt dann nichts mehr und igelt sich ein. Weiterhin kommt erschwerend hinzu, dass ich selber psychisch angeknackst bin ( nennt es Depression oder etwas in der Art). Er tat mir gut aber ich bin leider so oft unzufrieden mit meinem Leben und das spürt er dann auch. Nur kann er damit nicht umgehen und ich fühle mich an den schlimmen Tagen wirklich alleingelassen. Er sagt dann nichts mehr, ist auch nicht in der Lage mich in den Arm zunehmen und mir das Gefühl zu geben, dass er da ist. Das wiederum verzweifelt mich nur noch mehr, ich werde laut, provoziere ihn, behaupte er liebe mich nicht. Er zieht sich immer weiter zurück.
Es knallt, dann Funkstille dann nähern wir uns wieder an, wobei der erste Schritt immer von mir ausgeht, was auch ok ist. So passiert es mindestens 2-3mal im Monat, auch logischerweise anfänglicher Harmonie. Im Sommer letzten Jahres war es dann auch soweit ich war inn einem sehr tiefem Loch, konnte nicht raus, hatte Suizidgedanken ( oder besser Überlegungen bzw Abwägungen). ich habe ihm das gesagt und ihn hat das völlig getroffen, er sagte sowas könne man einem Menschen den man liebt doch nicht sagen. Ich war sauer bzw verzweifelt darüber das er mir nun auch noch Vorwürfe macht. Daraufhin folgte ein sehr heftiger Streit ( alles am Telefon) wir legten auf, Funkstille. Zuvor waren wir 2 Wochen im Urlaub , bis auf Kleinigkeiten eine wunderschöne Zeit. Er war so wüten und schlug das Fenster ein. Ich verstand seine Wut gegen mich nicht. ( Im Nachhinein weiß ich es war auch nur Verzweiflung).
Wie auch immer wir versöhnten uns und fanden zueinander. Sprachen über das Problem. Ich habe gesagt ich suche mir Hilfe, ich will nicht das die Beziehung weiter darunter leidet. Die Situation ist nun folglich so, dass man nich schnell einen Therapieplatz bekommt und ich auch noch ein wenig kämpfen musste bis ich mich durchringen konnte. Letztlich begann ich im Januar diesen Jahres eine Therapie. In den Monaten dazwischen kam es immer wieder zu Streitigkeiten in der selben Frequenz und letztlich retrospektiv betrachten aufgrund der selben oben genannten Gründe. ( Suizid war aber nie wieder ein Thema). Zeitgleich hatte er sehr viel Stress auf der Arbeit. Hatte kaum Zeit für mich, ich habe versucht das zu verstehen.
Ich hatte das Gefühl die Therapie hilft mir , ich konnte mich immer öfter zurücknehmen und ihn in Ruhe lassen. Aber dennoch weit entfernt von perfekt.
Nun zum eigentlichen Tatbestand. In der letzten Woche war ich bei Ihm, er hatte seinen 30. Geburtstag ich plante eine Überraschungsparty. Als ich bei ihm zuhause war konnte ich nicht umhin seine Nachrichten zu lesen ( bitte kein haben dazu , das haben er und ich besprochen, er sagte ich könne es tun wenn ich dann beruhigter werde). Zuvor hatte ich nie das Bedürfnis aber irgendwas in mir schrie danach. Und was ich laß schockte mich. An diesem besagten Tag mit dem Fenster, schrieb er eine gute Freundin von sich an , die beiden hatten ein Intensives Sexting.
Mit blieb das Herz stehen. Wie konnte er nur. Bereits vor unserer Beziehung hatten die beiden solche Situationen mehrfach miteinander. Er sagte es war eine Art Freundschaft plus und sie hätten auch miteinander geschlafen. Ich war verletzt. Auch wenn es kein richtiges Fremdgehen ist ist es dennoch für mich ein Betrug. Er erklärte sich und sagte es tue im Leid, er war damals einfach so fertig und wollte nur noch raus aus der Beziehung, deswegen hat er das gemacht. Ich war erschüttert wie er das tun konnte wo es mir doch so schlecht ginge, satt mit mir über seine Sorgen zu reden. (Ich wusste nicht wie schlimm es in ihm aussah). Er sagte auch es sei unentschuldbar und er will mich nicht verlieren und er liebt mich. Ich war außer mir vor Wut und Enttäuschung. Letztlich habe ich ihm sogar 2 Mal eine geknallt. Einmal wegen der Sache dann weil er dieses Mädchen auch nich einladen wollte. er hat sie allerdings sofort auf mein bitten ausgeladen und sogar den Kontakt beendet.
Er sagte ich bin ihm viel wichtiger und wenn es mich ruhiger schlafen lässt macht er das gerne. Die Ohrfeigen nimm er mir zu recht nun auch sehr übel. Letztlich bin ich nicht gegangen sondern wollte wirklich das wir das hinbekommen. Ich will ihm verzeihen. Also fand der Geburtstag, ein voller erfolg, wie geplant statt. Allerdings tat es dennoch in den folgen Tagen immer wieder weh und die Tränen liefen bei mir und es schnürte mir die Luft ab. Ich habe immer noch die beiden vor Augen ( selbst wenn es vor unserer Beziehung war), ich kann es nicht ertragen mit ihm zu schlafen, ich kann nicht schlafen nicht essen, gar nichts. Aber ich habe versucht stark zu sein und den Schmerz runterzuschlucken. Allerdings ließ es sich nicht gänzlich verbergen. Ich machte den menschlichen Fehler es irgendwie doch immer wieder auf den Tisch zuholen auf der Suche nach Antworten die es weniger schmerzlich machen aber die kommen ja bekanntlich nicht. Er nahm mir das übel, wollte sich das nicht ständig anhören, sagte er hätte sich doch entschuldigt und ich kann nicht erwarten, das er das nun jedes mal macht.
Keine Ahnung ich finde es tut ja nicht weh reue zu zeigen wenn man weiß es hilft dem gegenüber. Wie auch immer: Ich Verletzt wollte doch nur nochmal hören,, dass er nur mich liebt, wollte in den Arm genommen werden. Er war gelähmt und konnte das nicht -ich wiederum um so mehr verzweifelt, hatte das Gefühl er will mich doch nicht mehr. Habe ihm vorgeworfen er würde nicht um die Beziehung kämpfen. Und obwohl er mich verletzt hat muss ich hier alles alleine stemmen. Letztlich kam der Tag meiner Abreise, ich weinte, sagte ihm im Voraus ich habe Angst zu fahren und Angst allein im Bett zu liegen. Er sagte er sei immer da wenn was ist. Beider Verabschiedung hingegen war er völlig kalt, konnte mich nicht in den Arm nehmen und nicht mal ich liebe dich sagen, nix. Ich weinte, fragte ihn ob es sein ernst sei mich nun in diesem Zustand 6h Auto fahren zu lassen. Er sagte nichts. Wieder und wieder fragte ich ob ich es ihm nicht wert sei mir wenigstens ein positives Gefühl mit auf den Weg zu geben nach dem er sonen Mist gemacht hat. Er sagt nichts. Es tat mir weh und er ging einfach weg. Ich fuhr los. Wütend darüber, dass er mich so fahren lässt in diesem Zustand, mit den Nerven am Boden. Von ohm kam nichts mehr. Als ich zuhause war telefonierten wir, redeten über belangloses. "Ich hab dich lieb, Gute Nacht. "
Jetzt sitze ich hier und weiß nicht ob nach alldem, was unserer sowie so schon schwierigen Beziehung, noch was zu retten ist. Er sagte während der letzten Woche weinend er liebe mich und er hat sich für mich entschiednen. Sowas schönes wie mit mir hat er noch nie erlebt aber es ist auch seine schlimmste Zeit. Er will nicht das ich gehe. Er will sich auch nicht trennen. Aber im Moment kann er einfach nicht mehr.
So wir sind also noch ein Paar, aber statt beruhigt zu sein brodelt in mir die Angst , dass diese Beziehung nicht mehr lange hält. Die Verletzung habe ich nicht mehr angesprochen aber sie schmerzen noch in mir. Aber ich glaube ihm das es einmalig war ( habe ich auch so gelesen) und das es keine Bedeutung hatte. Wir beide haben Riesen Mist gebaut, er hat mich verletzt, ich ihn geohrfeigt. ich habe mich aus tiefstem Herzen unter Tränen bei ihm entschuldigt. Er sagt sowas gehe nicht. Er hat recht.
Wenn wir nicht streiten ist die Beziehung wirklich wunderschön, wir bemühen uns umeinander, machen uns kleine Geschenke, telefonieren jeden Abend fast 2 h. Lachen sehr viel gemeinsam, reden über die Zukunft. Die ganze Sache hat mich und meine Therapiefortschritte zurückgeworfen, irgendwie sehe ich ihn nun als einen anderen menschen. Ich dachte nie das er sowas tun würde aber so täuscht man sich . Auch tat er immer so als wäre er Frauentechnisch ein Kind von Traurigkeit gewesen, hatte dann aber doch einiges an Mädels am laufen vor uns. Wer ist er?? und kann das alles überhaupt noch repariert werden. Wir lieben uns und wollen beide nicht aufgeben. Ich würde bis zum ende kämpfen. Will ihm so gerne zeigen das ich an meiner Krankheit arbeite. Die Situation letzte Woche war nur einfach was ganz anderes und nicht vergleichbar mit den vorherigen Problemen, die ich grade dabei war in den Griff zu bekommen. Habe Angst das er weniger Kraft hat als ich.
Sorry für den langen Text, was meint ihr?
ich hab noch nie in einem Forum gepostet aber irgendwie muss ich mir mal alles von der Seele schreiben. Ich muss etwas ausholen, da das ganze ganz schön komplex ist.
Ich (29) und mein Freund (30) sind seit etwas über einem Jahr zusammen, Fernbeziehung sehen uns alle 2 Wochen oder öfter, beide gleichermaßen bemüht. Wir haben uns im Internet kennen gelernt. Haben uns sofort verstanden und von Anfang an in einander verliebt. Ich kam aus einer sehr schwierigen Beziehung ( Fremdgehen, Gewalt) er hingegen hatte schon einige Jahre keine mehr.
Ich dachte immer wir wären perfekt für einander. Im laufe der Zeit kam es immer wieder zu Streitereien , welche auch zunehmend heftiger wurden. Jetzt ist es so, dass ich ein sehr temperamentvoller Mensch mit dem Herz auf der Zunge bin. Er hingegen ist nicht in der Lage mit Konfliktsituationen umzugehen ( das weiß er auch). Er sagt dann nichts mehr und igelt sich ein. Weiterhin kommt erschwerend hinzu, dass ich selber psychisch angeknackst bin ( nennt es Depression oder etwas in der Art). Er tat mir gut aber ich bin leider so oft unzufrieden mit meinem Leben und das spürt er dann auch. Nur kann er damit nicht umgehen und ich fühle mich an den schlimmen Tagen wirklich alleingelassen. Er sagt dann nichts mehr, ist auch nicht in der Lage mich in den Arm zunehmen und mir das Gefühl zu geben, dass er da ist. Das wiederum verzweifelt mich nur noch mehr, ich werde laut, provoziere ihn, behaupte er liebe mich nicht. Er zieht sich immer weiter zurück.
Es knallt, dann Funkstille dann nähern wir uns wieder an, wobei der erste Schritt immer von mir ausgeht, was auch ok ist. So passiert es mindestens 2-3mal im Monat, auch logischerweise anfänglicher Harmonie. Im Sommer letzten Jahres war es dann auch soweit ich war inn einem sehr tiefem Loch, konnte nicht raus, hatte Suizidgedanken ( oder besser Überlegungen bzw Abwägungen). ich habe ihm das gesagt und ihn hat das völlig getroffen, er sagte sowas könne man einem Menschen den man liebt doch nicht sagen. Ich war sauer bzw verzweifelt darüber das er mir nun auch noch Vorwürfe macht. Daraufhin folgte ein sehr heftiger Streit ( alles am Telefon) wir legten auf, Funkstille. Zuvor waren wir 2 Wochen im Urlaub , bis auf Kleinigkeiten eine wunderschöne Zeit. Er war so wüten und schlug das Fenster ein. Ich verstand seine Wut gegen mich nicht. ( Im Nachhinein weiß ich es war auch nur Verzweiflung).
Wie auch immer wir versöhnten uns und fanden zueinander. Sprachen über das Problem. Ich habe gesagt ich suche mir Hilfe, ich will nicht das die Beziehung weiter darunter leidet. Die Situation ist nun folglich so, dass man nich schnell einen Therapieplatz bekommt und ich auch noch ein wenig kämpfen musste bis ich mich durchringen konnte. Letztlich begann ich im Januar diesen Jahres eine Therapie. In den Monaten dazwischen kam es immer wieder zu Streitigkeiten in der selben Frequenz und letztlich retrospektiv betrachten aufgrund der selben oben genannten Gründe. ( Suizid war aber nie wieder ein Thema). Zeitgleich hatte er sehr viel Stress auf der Arbeit. Hatte kaum Zeit für mich, ich habe versucht das zu verstehen.
Ich hatte das Gefühl die Therapie hilft mir , ich konnte mich immer öfter zurücknehmen und ihn in Ruhe lassen. Aber dennoch weit entfernt von perfekt.
Nun zum eigentlichen Tatbestand. In der letzten Woche war ich bei Ihm, er hatte seinen 30. Geburtstag ich plante eine Überraschungsparty. Als ich bei ihm zuhause war konnte ich nicht umhin seine Nachrichten zu lesen ( bitte kein haben dazu , das haben er und ich besprochen, er sagte ich könne es tun wenn ich dann beruhigter werde). Zuvor hatte ich nie das Bedürfnis aber irgendwas in mir schrie danach. Und was ich laß schockte mich. An diesem besagten Tag mit dem Fenster, schrieb er eine gute Freundin von sich an , die beiden hatten ein Intensives Sexting.
Mit blieb das Herz stehen. Wie konnte er nur. Bereits vor unserer Beziehung hatten die beiden solche Situationen mehrfach miteinander. Er sagte es war eine Art Freundschaft plus und sie hätten auch miteinander geschlafen. Ich war verletzt. Auch wenn es kein richtiges Fremdgehen ist ist es dennoch für mich ein Betrug. Er erklärte sich und sagte es tue im Leid, er war damals einfach so fertig und wollte nur noch raus aus der Beziehung, deswegen hat er das gemacht. Ich war erschüttert wie er das tun konnte wo es mir doch so schlecht ginge, satt mit mir über seine Sorgen zu reden. (Ich wusste nicht wie schlimm es in ihm aussah). Er sagte auch es sei unentschuldbar und er will mich nicht verlieren und er liebt mich. Ich war außer mir vor Wut und Enttäuschung. Letztlich habe ich ihm sogar 2 Mal eine geknallt. Einmal wegen der Sache dann weil er dieses Mädchen auch nich einladen wollte. er hat sie allerdings sofort auf mein bitten ausgeladen und sogar den Kontakt beendet.
Er sagte ich bin ihm viel wichtiger und wenn es mich ruhiger schlafen lässt macht er das gerne. Die Ohrfeigen nimm er mir zu recht nun auch sehr übel. Letztlich bin ich nicht gegangen sondern wollte wirklich das wir das hinbekommen. Ich will ihm verzeihen. Also fand der Geburtstag, ein voller erfolg, wie geplant statt. Allerdings tat es dennoch in den folgen Tagen immer wieder weh und die Tränen liefen bei mir und es schnürte mir die Luft ab. Ich habe immer noch die beiden vor Augen ( selbst wenn es vor unserer Beziehung war), ich kann es nicht ertragen mit ihm zu schlafen, ich kann nicht schlafen nicht essen, gar nichts. Aber ich habe versucht stark zu sein und den Schmerz runterzuschlucken. Allerdings ließ es sich nicht gänzlich verbergen. Ich machte den menschlichen Fehler es irgendwie doch immer wieder auf den Tisch zuholen auf der Suche nach Antworten die es weniger schmerzlich machen aber die kommen ja bekanntlich nicht. Er nahm mir das übel, wollte sich das nicht ständig anhören, sagte er hätte sich doch entschuldigt und ich kann nicht erwarten, das er das nun jedes mal macht.
Keine Ahnung ich finde es tut ja nicht weh reue zu zeigen wenn man weiß es hilft dem gegenüber. Wie auch immer: Ich Verletzt wollte doch nur nochmal hören,, dass er nur mich liebt, wollte in den Arm genommen werden. Er war gelähmt und konnte das nicht -ich wiederum um so mehr verzweifelt, hatte das Gefühl er will mich doch nicht mehr. Habe ihm vorgeworfen er würde nicht um die Beziehung kämpfen. Und obwohl er mich verletzt hat muss ich hier alles alleine stemmen. Letztlich kam der Tag meiner Abreise, ich weinte, sagte ihm im Voraus ich habe Angst zu fahren und Angst allein im Bett zu liegen. Er sagte er sei immer da wenn was ist. Beider Verabschiedung hingegen war er völlig kalt, konnte mich nicht in den Arm nehmen und nicht mal ich liebe dich sagen, nix. Ich weinte, fragte ihn ob es sein ernst sei mich nun in diesem Zustand 6h Auto fahren zu lassen. Er sagte nichts. Wieder und wieder fragte ich ob ich es ihm nicht wert sei mir wenigstens ein positives Gefühl mit auf den Weg zu geben nach dem er sonen Mist gemacht hat. Er sagt nichts. Es tat mir weh und er ging einfach weg. Ich fuhr los. Wütend darüber, dass er mich so fahren lässt in diesem Zustand, mit den Nerven am Boden. Von ohm kam nichts mehr. Als ich zuhause war telefonierten wir, redeten über belangloses. "Ich hab dich lieb, Gute Nacht. "
Jetzt sitze ich hier und weiß nicht ob nach alldem, was unserer sowie so schon schwierigen Beziehung, noch was zu retten ist. Er sagte während der letzten Woche weinend er liebe mich und er hat sich für mich entschiednen. Sowas schönes wie mit mir hat er noch nie erlebt aber es ist auch seine schlimmste Zeit. Er will nicht das ich gehe. Er will sich auch nicht trennen. Aber im Moment kann er einfach nicht mehr.
So wir sind also noch ein Paar, aber statt beruhigt zu sein brodelt in mir die Angst , dass diese Beziehung nicht mehr lange hält. Die Verletzung habe ich nicht mehr angesprochen aber sie schmerzen noch in mir. Aber ich glaube ihm das es einmalig war ( habe ich auch so gelesen) und das es keine Bedeutung hatte. Wir beide haben Riesen Mist gebaut, er hat mich verletzt, ich ihn geohrfeigt. ich habe mich aus tiefstem Herzen unter Tränen bei ihm entschuldigt. Er sagt sowas gehe nicht. Er hat recht.
Wenn wir nicht streiten ist die Beziehung wirklich wunderschön, wir bemühen uns umeinander, machen uns kleine Geschenke, telefonieren jeden Abend fast 2 h. Lachen sehr viel gemeinsam, reden über die Zukunft. Die ganze Sache hat mich und meine Therapiefortschritte zurückgeworfen, irgendwie sehe ich ihn nun als einen anderen menschen. Ich dachte nie das er sowas tun würde aber so täuscht man sich . Auch tat er immer so als wäre er Frauentechnisch ein Kind von Traurigkeit gewesen, hatte dann aber doch einiges an Mädels am laufen vor uns. Wer ist er?? und kann das alles überhaupt noch repariert werden. Wir lieben uns und wollen beide nicht aufgeben. Ich würde bis zum ende kämpfen. Will ihm so gerne zeigen das ich an meiner Krankheit arbeite. Die Situation letzte Woche war nur einfach was ganz anderes und nicht vergleichbar mit den vorherigen Problemen, die ich grade dabei war in den Griff zu bekommen. Habe Angst das er weniger Kraft hat als ich.
Sorry für den langen Text, was meint ihr?
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