K
Hi ihr Lieben,
Mich beschäftigt eine Frage, die ich gerne aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten würde. Vielleicht könnt ihr mir ja dabei helfen?
Und zwar geht es um ein kleines philosophisches Gedankenexperiment, welches sich um die Liebe dreht.
Um die Fragen „Wie weit kann man gehen?“ und „Wie weit sollte man gehen?“ und um alles, was dazwischen liegt. Platon, Schüler des Sokrates, bezeichnete die Liebe als eine schwere Geisteskrankheit. Doch was rechtfertigt sie zu tun und was nicht?
Wann ist Liebe überhaupt Liebe und ab wann handelt es sich um eine Abhängigkeit? Und ist jene nicht vielleicht auch ein Symptom der Liebe?
Sie gilt als die stärkste aller Emotionen, inspirierte Philosophen, Dichter, Künstler, wie keine andere. Wegen ihr wurden zahlreiche Schlachten geführt, sie bestimmte so oft den Verlauf der Geschichte. Sie ist Bestandteil dessen, was uns zu Menschen macht.
Ihr alle kennt ja wahrscheinlich Shakespeare und sein berühmtes Werk Romeo und Julia. Ich glaube es gibt kaum eine Geschichte, die in so vielen verschiedenen Versionen wiedergegeben wurde, bitte belehrt mich eines Besseren, sollte ich mich an dieser Stelle oder irgendeiner anderen irren. Errare humanum est.
Es geht mir bei diesem kleinen Gedankenexperiment auch nicht darum, das Original zu zitieren sondern um den Umgang mit folgendem Szenario:
Person A liebt Person B. Person B liebt Person A. Aber Person A und Person B können nicht zusammen sein weil Gründe.
Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr mit diesem Szenario umgehen? Was wäre eine gute Geschichte und was unterscheidet eine gute Geschichte von einer guten Wirklichkeit? Welches Verhalten ist zeitgemäß und welches nicht? Glaubt ihr an die große Liebe? Ist ein „ich würde für dich durchs Feuer gehen, alles riskieren, mein eigenes Leben für deines geben“ romantisch oder beängstigend? Ist ein (jahrelanges) Festhalten an einer Liebe, obwohl man nicht zusammen sein kann (aus welchen Gründen auch immer) ein Zeichen dafür wie stark die Liebe ist oder dafür, dass man einen an der Waffel hat?
Und kann man wirklich von echter Liebe sprechen, wenn man in so einer Situation weiter geht und die andere Person hinter sich lässt? Fragen über Fragen...
Würde mich wirklich sehr freuen wenn der/die eine oder andere Lust hätte, sich auf dieses kleine Experiment einzulassen und bin total gespannt auf eure Antworten und darauf, was ihr daraus macht. Lasst gerne eurer Kreativität freien Lauf
Mich beschäftigt eine Frage, die ich gerne aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten würde. Vielleicht könnt ihr mir ja dabei helfen?
Und zwar geht es um ein kleines philosophisches Gedankenexperiment, welches sich um die Liebe dreht.
Um die Fragen „Wie weit kann man gehen?“ und „Wie weit sollte man gehen?“ und um alles, was dazwischen liegt. Platon, Schüler des Sokrates, bezeichnete die Liebe als eine schwere Geisteskrankheit. Doch was rechtfertigt sie zu tun und was nicht?
Wann ist Liebe überhaupt Liebe und ab wann handelt es sich um eine Abhängigkeit? Und ist jene nicht vielleicht auch ein Symptom der Liebe?
Sie gilt als die stärkste aller Emotionen, inspirierte Philosophen, Dichter, Künstler, wie keine andere. Wegen ihr wurden zahlreiche Schlachten geführt, sie bestimmte so oft den Verlauf der Geschichte. Sie ist Bestandteil dessen, was uns zu Menschen macht.
Ihr alle kennt ja wahrscheinlich Shakespeare und sein berühmtes Werk Romeo und Julia. Ich glaube es gibt kaum eine Geschichte, die in so vielen verschiedenen Versionen wiedergegeben wurde, bitte belehrt mich eines Besseren, sollte ich mich an dieser Stelle oder irgendeiner anderen irren. Errare humanum est.
Es geht mir bei diesem kleinen Gedankenexperiment auch nicht darum, das Original zu zitieren sondern um den Umgang mit folgendem Szenario:
Person A liebt Person B. Person B liebt Person A. Aber Person A und Person B können nicht zusammen sein weil Gründe.
Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr mit diesem Szenario umgehen? Was wäre eine gute Geschichte und was unterscheidet eine gute Geschichte von einer guten Wirklichkeit? Welches Verhalten ist zeitgemäß und welches nicht? Glaubt ihr an die große Liebe? Ist ein „ich würde für dich durchs Feuer gehen, alles riskieren, mein eigenes Leben für deines geben“ romantisch oder beängstigend? Ist ein (jahrelanges) Festhalten an einer Liebe, obwohl man nicht zusammen sein kann (aus welchen Gründen auch immer) ein Zeichen dafür wie stark die Liebe ist oder dafür, dass man einen an der Waffel hat?
Und kann man wirklich von echter Liebe sprechen, wenn man in so einer Situation weiter geht und die andere Person hinter sich lässt? Fragen über Fragen...
Würde mich wirklich sehr freuen wenn der/die eine oder andere Lust hätte, sich auf dieses kleine Experiment einzulassen und bin total gespannt auf eure Antworten und darauf, was ihr daraus macht. Lasst gerne eurer Kreativität freien Lauf