Hallo ihr lieben,
bin ganz neu hier und habe mich registriert um diese eine Frage zu stellen ... Daher schonmal Danke für alle, die sich die Mühe machen, meinen Threat zu lesen.
Es geht um meinen Freund (30) und mich (23). Wir sind seit 3 Jahren zusammen und leben seit etwa zwei Jahren auch in einer gemeinsamen Wohnung. Das Problem ist, dass ich nie so wirklich "Hals über Kopf" verliebt war. Er hat mich von Anfang an mit seiner extrem lieben, verständlissvollen Art überzeugt. Daher dachte ich mir darmals, dass die großen Gefühle vielleicht noch kommen. Natürlich war oder ist er mir nicht egal aber dieses "ach, ich bin ja so verliebt" war nie da und kam auch nie.
Nun werden manche sagen "du bist doch erst 23" aber ich seh das anders, denn ich bin was sowas angeht sehr traditionell eingestellt, was heiraten und Kinder etc. angeht. Da ich auch nicht nur eins bekommen möchte, habe ich auch nicht vor das erste erst mit 30 zu bekommen. Jetzt ist es nicht so, dass ich mit ihm zusammen bin, um ihn als Erzeuger "zu nutzen" aber es ist mir nunmal mitunter eines der wichtisgten Lebensziele überhaupt und daher auch wichtig einen Mann zu haben, der das ebenso sieht und nicht einen der sich später nicht für seine Kinder interessiert. Jedanfalls lastet daher ein ralativer Entscheiungsdruck, denn langsam muss ich einfach wissen was ich will. -.-
Die Frage, die ich mir ganz einfach stelle ist, ist diese Liebe, die er für mich empfindet denn zwingend notwendig, um eine Ehe zu führen? Gibt es da nicht andere, viel wichtigere Dinge?
Damit meine ich zum Beispiel, dass ich weiß, dass ...
.. würde
Das sind nur die Dinge, die mir spontan einfallen. Er ist also auf den ersten (aber auch auf den zweiten) Blick ein echter Traummann. Natürlich hat jeder seine Macken, aber zumindest was die wichtigen Dinge angeht, ist er "der perfekte Ehemann". Klar, streiten wir ab und zu, wo es dann auch mal laut wird, was ich persönlich aber auch wichtig finde.
KANN MIR DANN MAL BITTE JEMAND BEANTWORTEN, WAS MIT MIR LOS IST UND ICH IHN NICHT ÜBER ALLES LIEBE ??????
Ich glaube nicht, dass ich jemals so einen Mann wiederfinden würde.
Meine Freundin meint, dass ich diese "Anfangsverliebtheit" vielleicht nicht hatte, da wir zu Beginn von seiner Seite aus einige Probleme hatten, die alle er einbrachte (ehemals verheiratet, steckte während unserer Kennenlernzeit mitten in der Trennung, zwei Kinder - war allerdings aufgrund seiner Herkunft eine "arrangierte Ehe"). Sie meinte, es kann vielleicht sein, dass das daher bei mir nicht der Fall war. Mittlerweile gibt es diesbezüglich keine Probleme mehr. Scheidung ist lange durch, mit den Kindern verstehe ich mich (kommen alle drei Wochen) und er meinte sogar, dass wenn seine Eltern mich nicht akzeptieren würden (bevor er ihnen von mir erz. hat - tun sie allerdings) würde er mich ihnen ohne Fragen vorziehen.
Ihr seht also, was mein Problem ist. Ich WEIß NICHT was mein Problem ist
Wieso kann ich einen so tollen Mann nicht so lieben wie er mich? Und überhaupt von wegen "Anfangsliebe" - er liebt mich immer noch wie von Anfang an und das sagt er nicht nur, das spühre ich auch.
Was soll ich also tun? Soll ich ihn verlassen, "nur" weil ich nicht so krass verliebt bin? Was ist denn wichtiger? Die (u.a.) oben aufgezählten Argumente oder doch die Liebe? Im nachhinein habe ich auch Angst, einen Mann zu treffen, in den ich mich Hals über Kopf verlieben würde und nach und nach und nach ... mit den Jahren passiert was (betrügen, etc.) wobei ich bei meinem Freund keine Angst haben müsste - denke ich zumindest. Oder ich merke eben erst nach der Zeit, wer er eigentlich ist, wegen der "RosaRotenBrille". Oder die Liebe vergeht einfach nach der Zeit, aber weil ich dann die Liebe den Eigenschaften vorgezogen habe, hab ich dann am Ende ganichts von beiden. Ist es dann nicht vielleicht sogar "besser" wenn man nicht so "blind" in eine Beziehung geht, in der man dann erst später sieht, wen man da wirklich hat? Odet ist es tatsächlich "einmal Liebe immer Liebe". Was ist stärker? Was ist stärker für eine jahrelange Ehe? Lieben sich Paare nach 10, 20, 50 Jahren überhaupt noch? Oder haben sie sich gern? So wie ich meinen Freund jetzt auch? "Lohnt" es sich also, nach der "wahren Liebe" zu "suchen" oder sind andere Dinge, dass man sich eben gut versteht und die selben Ziele/Einstellungen hat, sogar wertvoller? Die meisten älteren Paare sagen ja auch, Liebe vergeht. Ist das so?
Wenn ich darauf eine Antwort hätte, müsste ich nicht mehr lange über eine Entscheidung nachdenken, aber ich weiß es einfach nicht. Habt ihr denn vielleicht Erfahrungen mit dem Thema???
Oder sollte ich es vielleicht anders angehen?
Hilft vielleicht eine vorrübergehende Trennung? Eine Woche kein Kontakt etc.? Manche sagen, das würde helfen und zeigen, ob man jemanden wirklich liebt oder eben nicht bzw. ohne ihn kann oder nicht. Ich habe ehrlich gesagt Angst vor so einem Schritt. Was, wenn ich ihn nicht vermisse? Alles hinschmeißen? Und dann? Einen neuen suchen auf "gut Glück"? Und hinterher werde ich es bereuen, ihn nicht geheiratet zu haben ... !?!? Und dann kommt auch schon WIEDER die Frage "was ist wichtiger"... Immer diese hin und her in meinem Kopf - ich weiß echt nicht weiter, kann mich kaum noch leiden, fühle mich schmutzig solche Gedanken zu haben.
Ich werde langsam depressiv, nur weil ich zu dämlich bin, mir im klaren darüber zu werden, was ich überhaupt will.
WAS WÜRDET IHR TUN????
Mir hat mal jemand gesagt, "was du hast weißt du, aber ie, was du bekommst" ... und "Man soll sein Glück nicht herausfordern, ein voller Wagen kippt leicht um" Vielleicht sollte ich auch so denken. Vielleicht aber auch nicht. Habe ich denn Glück so einen Mann gefunden zu haben? Oder ist Liebe das größere Glück?
Kann man denn nicht beides haben -.-
Wenn mir doch nur einer sagen würde, wss ich tun soll
Wenigstens ein paar Tipps oder Erfahungen würden mir schon sehr helfen.
Daher danke vielmals im Voraus für alle Antworten !!!!!!!!!
bin ganz neu hier und habe mich registriert um diese eine Frage zu stellen ... Daher schonmal Danke für alle, die sich die Mühe machen, meinen Threat zu lesen.
Es geht um meinen Freund (30) und mich (23). Wir sind seit 3 Jahren zusammen und leben seit etwa zwei Jahren auch in einer gemeinsamen Wohnung. Das Problem ist, dass ich nie so wirklich "Hals über Kopf" verliebt war. Er hat mich von Anfang an mit seiner extrem lieben, verständlissvollen Art überzeugt. Daher dachte ich mir darmals, dass die großen Gefühle vielleicht noch kommen. Natürlich war oder ist er mir nicht egal aber dieses "ach, ich bin ja so verliebt" war nie da und kam auch nie.
Nun werden manche sagen "du bist doch erst 23" aber ich seh das anders, denn ich bin was sowas angeht sehr traditionell eingestellt, was heiraten und Kinder etc. angeht. Da ich auch nicht nur eins bekommen möchte, habe ich auch nicht vor das erste erst mit 30 zu bekommen. Jetzt ist es nicht so, dass ich mit ihm zusammen bin, um ihn als Erzeuger "zu nutzen" aber es ist mir nunmal mitunter eines der wichtisgten Lebensziele überhaupt und daher auch wichtig einen Mann zu haben, der das ebenso sieht und nicht einen der sich später nicht für seine Kinder interessiert. Jedanfalls lastet daher ein ralativer Entscheiungsdruck, denn langsam muss ich einfach wissen was ich will. -.-
Die Frage, die ich mir ganz einfach stelle ist, ist diese Liebe, die er für mich empfindet denn zwingend notwendig, um eine Ehe zu führen? Gibt es da nicht andere, viel wichtigere Dinge?
Damit meine ich zum Beispiel, dass ich weiß, dass ...
- er mir niemals fremd gehen
- niemals die Hand gegen mich erheben
- immer für mich da sein
- mir die schönste Hochzeit meines Lebens schenken
- ein guter Vater sein
- mir immer im Haushalt behilflich sein
- mir immer meine Freiheiten lassen
- immer verständnissvoll und geduldig sein
- immer ein offenes Ohr haben
- immer zu mir stehen
- immer über alles offen mit mir reden
.. würde
Das sind nur die Dinge, die mir spontan einfallen. Er ist also auf den ersten (aber auch auf den zweiten) Blick ein echter Traummann. Natürlich hat jeder seine Macken, aber zumindest was die wichtigen Dinge angeht, ist er "der perfekte Ehemann". Klar, streiten wir ab und zu, wo es dann auch mal laut wird, was ich persönlich aber auch wichtig finde.
KANN MIR DANN MAL BITTE JEMAND BEANTWORTEN, WAS MIT MIR LOS IST UND ICH IHN NICHT ÜBER ALLES LIEBE ??????
Ich glaube nicht, dass ich jemals so einen Mann wiederfinden würde.
Meine Freundin meint, dass ich diese "Anfangsverliebtheit" vielleicht nicht hatte, da wir zu Beginn von seiner Seite aus einige Probleme hatten, die alle er einbrachte (ehemals verheiratet, steckte während unserer Kennenlernzeit mitten in der Trennung, zwei Kinder - war allerdings aufgrund seiner Herkunft eine "arrangierte Ehe"). Sie meinte, es kann vielleicht sein, dass das daher bei mir nicht der Fall war. Mittlerweile gibt es diesbezüglich keine Probleme mehr. Scheidung ist lange durch, mit den Kindern verstehe ich mich (kommen alle drei Wochen) und er meinte sogar, dass wenn seine Eltern mich nicht akzeptieren würden (bevor er ihnen von mir erz. hat - tun sie allerdings) würde er mich ihnen ohne Fragen vorziehen.
Ihr seht also, was mein Problem ist. Ich WEIß NICHT was mein Problem ist

Wieso kann ich einen so tollen Mann nicht so lieben wie er mich? Und überhaupt von wegen "Anfangsliebe" - er liebt mich immer noch wie von Anfang an und das sagt er nicht nur, das spühre ich auch.
Was soll ich also tun? Soll ich ihn verlassen, "nur" weil ich nicht so krass verliebt bin? Was ist denn wichtiger? Die (u.a.) oben aufgezählten Argumente oder doch die Liebe? Im nachhinein habe ich auch Angst, einen Mann zu treffen, in den ich mich Hals über Kopf verlieben würde und nach und nach und nach ... mit den Jahren passiert was (betrügen, etc.) wobei ich bei meinem Freund keine Angst haben müsste - denke ich zumindest. Oder ich merke eben erst nach der Zeit, wer er eigentlich ist, wegen der "RosaRotenBrille". Oder die Liebe vergeht einfach nach der Zeit, aber weil ich dann die Liebe den Eigenschaften vorgezogen habe, hab ich dann am Ende ganichts von beiden. Ist es dann nicht vielleicht sogar "besser" wenn man nicht so "blind" in eine Beziehung geht, in der man dann erst später sieht, wen man da wirklich hat? Odet ist es tatsächlich "einmal Liebe immer Liebe". Was ist stärker? Was ist stärker für eine jahrelange Ehe? Lieben sich Paare nach 10, 20, 50 Jahren überhaupt noch? Oder haben sie sich gern? So wie ich meinen Freund jetzt auch? "Lohnt" es sich also, nach der "wahren Liebe" zu "suchen" oder sind andere Dinge, dass man sich eben gut versteht und die selben Ziele/Einstellungen hat, sogar wertvoller? Die meisten älteren Paare sagen ja auch, Liebe vergeht. Ist das so?
Wenn ich darauf eine Antwort hätte, müsste ich nicht mehr lange über eine Entscheidung nachdenken, aber ich weiß es einfach nicht. Habt ihr denn vielleicht Erfahrungen mit dem Thema???
Oder sollte ich es vielleicht anders angehen?
Hilft vielleicht eine vorrübergehende Trennung? Eine Woche kein Kontakt etc.? Manche sagen, das würde helfen und zeigen, ob man jemanden wirklich liebt oder eben nicht bzw. ohne ihn kann oder nicht. Ich habe ehrlich gesagt Angst vor so einem Schritt. Was, wenn ich ihn nicht vermisse? Alles hinschmeißen? Und dann? Einen neuen suchen auf "gut Glück"? Und hinterher werde ich es bereuen, ihn nicht geheiratet zu haben ... !?!? Und dann kommt auch schon WIEDER die Frage "was ist wichtiger"... Immer diese hin und her in meinem Kopf - ich weiß echt nicht weiter, kann mich kaum noch leiden, fühle mich schmutzig solche Gedanken zu haben.

WAS WÜRDET IHR TUN????
Mir hat mal jemand gesagt, "was du hast weißt du, aber ie, was du bekommst" ... und "Man soll sein Glück nicht herausfordern, ein voller Wagen kippt leicht um" Vielleicht sollte ich auch so denken. Vielleicht aber auch nicht. Habe ich denn Glück so einen Mann gefunden zu haben? Oder ist Liebe das größere Glück?
Kann man denn nicht beides haben -.-
Wenn mir doch nur einer sagen würde, wss ich tun soll

Daher danke vielmals im Voraus für alle Antworten !!!!!!!!!