Hallo liebe User!
Ein etwas längerer Text. Eigentlich zum Frust rauslassen. Wäre aber nett, wenn ihr darauf antwortet.
Die letzten Jahren stelle ich mir immer noch die ein und die selbe Frage und bisher bin ich auf keinen Menschen getroffen der mir diese so richtig beantworten oder sie verstehen konnte. Viele dachten ich sei depressiv, andere meinten ich würde Sport vertragen.
Ich mache fast jeden Tag Sport und habe auch keine Suizidgedanken, bin auch nicht langweilig oder völlig lustlos. Es bedrückt mich etwas ganz anderes:
Warum ist das Leben nicht mehr so, wie es einmal war?
Ich beginne einmal die Dinge zu vergleichen:
Damals, als ich klein war, war die Schule für mich natürlich ein Muss. Sie war nervig, es hat nicht immer Spaß gemacht. Aber ist doch eigentlich gewöhnlich, oder? Allerdings war die Schule nicht so extrem schlimm. Ich hatte keine wirkliche Lustlosigkeit, kein "Nullbock"-Gefühl, alles anders.
Heute ist jeder Schultag zum kotzen. Jedesmal sitze ich dort, penne fast ein, ich bekomme nur schwer etwas mit und kein einziges Fach macht Spaß. Komischerweise hat dies nichts mit der Schule zutun. Auf der Schule, auf welcher ich jetzt (13. Klasse) bin, machte mir das erste Jahr (11. Klasse) eigentlich viel Spaß. Alles war lustig, ich habe viel mit meinen Klassenkameraden gelacht und viele Fächer waren interessant. Es gab kaum Fächer gegen welche ich mich sträubte.
Wo gerade das Lachen erwähnt wird. Das ist auch so eine Sache. Damals habe ich aus tieeefstem Herzen gelacht. Wenn ich gelacht habe, hatte ich keine Hintergedanken. Heute ist mein Lachen gefühlslos. Es ist nicht echt. Nicht das gleiche wie früher eben. Ich habe dauernd das Gefühl, dass nichts im Leben zum lachen ist, dass es nichts auf der Welt gäbe, was wirklich lustig ist. Dabei fand ich Dinge doch mal witzig.
Auch meine Einstellung zum Leben selbst hat sich verändert. Nicht, dass ich Selbstmordgedanken habe. Wenn man es so will bin ich auf dem "Papier" glücklich... Gute Schulausbildung, ein eigenes Auto und sogar wieder meine Freundin. Aber innerlich, seelisch, vom Herzen her bin ich es nicht. Meine Glücksmomente sind entweder nicht existent oder nur von kurzer Dauer. Wenn ich etwas geschenkt bekomme, etwas schaffe oder erreiche, freue ich mich nicht mehr wie vor einigen Jahren. Es ist ein kurzes: "cool" und dann war es das auch schon. Freude empfinde ich leider nicht mehr. Dabei möchte ich das gerne wieder.
Das schlimmste an der Sache ist, dass ich nicht zurückverfolgen kann warum und seit wann das so ist. Ich weiß nur, dass das Leben nicht mehr so viel Spaß macht, wie es das mal tat. Früher freute ich mich auf Geburtstage, Weihnachten und Urlaube. Heute sehe ich Geburtstage oder Weihnachtsfeiern als Pflicht an, wünsche mir nie etwas und Urlaube sind keine Erholung mehr für mich.
Was geht in mir vor? Ist es die Pubertät noch mit 19???
Werde ich etwa erwachsen, bin ich normal oder fehlt mir etwas ganz wichtiges? Ich dachte, dass mir Sport (wie mir mein Vater riet) helfen würde, Glückshormone auszuschütten. Es tut mir zwar gut, aber bei dieser Lebensart bleibt es doch.
Kennt so etwas von euch jemand, schonmal das gleiche erlebt oder macht zur Zeit das gleiche durch? Wird es später wie früher oder bleibt das so bis zum Tod und warum ist das so? Kann man dagegen etwas tun? Ich will mein altes Leben wieder, ich fürchte mich, dass es nie wieder so wird.
Das einzige was ich weiß ist....
Wenn ich Sex mit meiner Freundin habe, werden so viele Glückshormone ausgeschüttet, dass dieses "Gefühl" welches ich suche für eine kurze Dauer wieder da ist. Aber nur für dieses Wochenende, denn wir führen ne Fernbeziehung.
Aber das kann doch nicht sein, dass mein Leben nur dann schön ist, wenn ich Sex hatte. Das kann irgendwie nicht.
Oh mann, ich will wieder lachen aus tiefstem Herzen, was mit Freunden unternehmen, was auch Spaß macht, .... kurz gesagt:
ICH WILL MEIN LEBEN WIEDER!!!
Ein etwas längerer Text. Eigentlich zum Frust rauslassen. Wäre aber nett, wenn ihr darauf antwortet.
Die letzten Jahren stelle ich mir immer noch die ein und die selbe Frage und bisher bin ich auf keinen Menschen getroffen der mir diese so richtig beantworten oder sie verstehen konnte. Viele dachten ich sei depressiv, andere meinten ich würde Sport vertragen.
Ich mache fast jeden Tag Sport und habe auch keine Suizidgedanken, bin auch nicht langweilig oder völlig lustlos. Es bedrückt mich etwas ganz anderes:
Warum ist das Leben nicht mehr so, wie es einmal war?
Ich beginne einmal die Dinge zu vergleichen:
Damals, als ich klein war, war die Schule für mich natürlich ein Muss. Sie war nervig, es hat nicht immer Spaß gemacht. Aber ist doch eigentlich gewöhnlich, oder? Allerdings war die Schule nicht so extrem schlimm. Ich hatte keine wirkliche Lustlosigkeit, kein "Nullbock"-Gefühl, alles anders.
Heute ist jeder Schultag zum kotzen. Jedesmal sitze ich dort, penne fast ein, ich bekomme nur schwer etwas mit und kein einziges Fach macht Spaß. Komischerweise hat dies nichts mit der Schule zutun. Auf der Schule, auf welcher ich jetzt (13. Klasse) bin, machte mir das erste Jahr (11. Klasse) eigentlich viel Spaß. Alles war lustig, ich habe viel mit meinen Klassenkameraden gelacht und viele Fächer waren interessant. Es gab kaum Fächer gegen welche ich mich sträubte.
Wo gerade das Lachen erwähnt wird. Das ist auch so eine Sache. Damals habe ich aus tieeefstem Herzen gelacht. Wenn ich gelacht habe, hatte ich keine Hintergedanken. Heute ist mein Lachen gefühlslos. Es ist nicht echt. Nicht das gleiche wie früher eben. Ich habe dauernd das Gefühl, dass nichts im Leben zum lachen ist, dass es nichts auf der Welt gäbe, was wirklich lustig ist. Dabei fand ich Dinge doch mal witzig.
Auch meine Einstellung zum Leben selbst hat sich verändert. Nicht, dass ich Selbstmordgedanken habe. Wenn man es so will bin ich auf dem "Papier" glücklich... Gute Schulausbildung, ein eigenes Auto und sogar wieder meine Freundin. Aber innerlich, seelisch, vom Herzen her bin ich es nicht. Meine Glücksmomente sind entweder nicht existent oder nur von kurzer Dauer. Wenn ich etwas geschenkt bekomme, etwas schaffe oder erreiche, freue ich mich nicht mehr wie vor einigen Jahren. Es ist ein kurzes: "cool" und dann war es das auch schon. Freude empfinde ich leider nicht mehr. Dabei möchte ich das gerne wieder.
Das schlimmste an der Sache ist, dass ich nicht zurückverfolgen kann warum und seit wann das so ist. Ich weiß nur, dass das Leben nicht mehr so viel Spaß macht, wie es das mal tat. Früher freute ich mich auf Geburtstage, Weihnachten und Urlaube. Heute sehe ich Geburtstage oder Weihnachtsfeiern als Pflicht an, wünsche mir nie etwas und Urlaube sind keine Erholung mehr für mich.
Was geht in mir vor? Ist es die Pubertät noch mit 19???
Werde ich etwa erwachsen, bin ich normal oder fehlt mir etwas ganz wichtiges? Ich dachte, dass mir Sport (wie mir mein Vater riet) helfen würde, Glückshormone auszuschütten. Es tut mir zwar gut, aber bei dieser Lebensart bleibt es doch.
Kennt so etwas von euch jemand, schonmal das gleiche erlebt oder macht zur Zeit das gleiche durch? Wird es später wie früher oder bleibt das so bis zum Tod und warum ist das so? Kann man dagegen etwas tun? Ich will mein altes Leben wieder, ich fürchte mich, dass es nie wieder so wird.
Das einzige was ich weiß ist....
Wenn ich Sex mit meiner Freundin habe, werden so viele Glückshormone ausgeschüttet, dass dieses "Gefühl" welches ich suche für eine kurze Dauer wieder da ist. Aber nur für dieses Wochenende, denn wir führen ne Fernbeziehung.
Aber das kann doch nicht sein, dass mein Leben nur dann schön ist, wenn ich Sex hatte. Das kann irgendwie nicht.
Oh mann, ich will wieder lachen aus tiefstem Herzen, was mit Freunden unternehmen, was auch Spaß macht, .... kurz gesagt:
ICH WILL MEIN LEBEN WIEDER!!!