Warum ist das Leben nicht mehr das, was es mal war???

Dabei
14 Jul 2008
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#1
Hallo liebe User!

Ein etwas längerer Text. Eigentlich zum Frust rauslassen. Wäre aber nett, wenn ihr darauf antwortet. :)

Die letzten Jahren stelle ich mir immer noch die ein und die selbe Frage und bisher bin ich auf keinen Menschen getroffen der mir diese so richtig beantworten oder sie verstehen konnte. Viele dachten ich sei depressiv, andere meinten ich würde Sport vertragen.
Ich mache fast jeden Tag Sport und habe auch keine Suizidgedanken, bin auch nicht langweilig oder völlig lustlos. Es bedrückt mich etwas ganz anderes:

Warum ist das Leben nicht mehr so, wie es einmal war?
Ich beginne einmal die Dinge zu vergleichen:

Damals, als ich klein war, war die Schule für mich natürlich ein Muss. Sie war nervig, es hat nicht immer Spaß gemacht. Aber ist doch eigentlich gewöhnlich, oder? Allerdings war die Schule nicht so extrem schlimm. Ich hatte keine wirkliche Lustlosigkeit, kein "Nullbock"-Gefühl, alles anders.

Heute ist jeder Schultag zum kotzen. Jedesmal sitze ich dort, penne fast ein, ich bekomme nur schwer etwas mit und kein einziges Fach macht Spaß. Komischerweise hat dies nichts mit der Schule zutun. Auf der Schule, auf welcher ich jetzt (13. Klasse) bin, machte mir das erste Jahr (11. Klasse) eigentlich viel Spaß. Alles war lustig, ich habe viel mit meinen Klassenkameraden gelacht und viele Fächer waren interessant. Es gab kaum Fächer gegen welche ich mich sträubte.

Wo gerade das Lachen erwähnt wird. Das ist auch so eine Sache. Damals habe ich aus tieeefstem Herzen gelacht. Wenn ich gelacht habe, hatte ich keine Hintergedanken. Heute ist mein Lachen gefühlslos. Es ist nicht echt. Nicht das gleiche wie früher eben. Ich habe dauernd das Gefühl, dass nichts im Leben zum lachen ist, dass es nichts auf der Welt gäbe, was wirklich lustig ist. Dabei fand ich Dinge doch mal witzig.

Auch meine Einstellung zum Leben selbst hat sich verändert. Nicht, dass ich Selbstmordgedanken habe. Wenn man es so will bin ich auf dem "Papier" glücklich... Gute Schulausbildung, ein eigenes Auto und sogar wieder meine Freundin. Aber innerlich, seelisch, vom Herzen her bin ich es nicht. Meine Glücksmomente sind entweder nicht existent oder nur von kurzer Dauer. Wenn ich etwas geschenkt bekomme, etwas schaffe oder erreiche, freue ich mich nicht mehr wie vor einigen Jahren. Es ist ein kurzes: "cool" und dann war es das auch schon. Freude empfinde ich leider nicht mehr. Dabei möchte ich das gerne wieder.

Das schlimmste an der Sache ist, dass ich nicht zurückverfolgen kann warum und seit wann das so ist. Ich weiß nur, dass das Leben nicht mehr so viel Spaß macht, wie es das mal tat. Früher freute ich mich auf Geburtstage, Weihnachten und Urlaube. Heute sehe ich Geburtstage oder Weihnachtsfeiern als Pflicht an, wünsche mir nie etwas und Urlaube sind keine Erholung mehr für mich.

Was geht in mir vor? Ist es die Pubertät noch mit 19???
Werde ich etwa erwachsen, bin ich normal oder fehlt mir etwas ganz wichtiges? Ich dachte, dass mir Sport (wie mir mein Vater riet) helfen würde, Glückshormone auszuschütten. Es tut mir zwar gut, aber bei dieser Lebensart bleibt es doch.
Kennt so etwas von euch jemand, schonmal das gleiche erlebt oder macht zur Zeit das gleiche durch? Wird es später wie früher oder bleibt das so bis zum Tod und warum ist das so? Kann man dagegen etwas tun? Ich will mein altes Leben wieder, ich fürchte mich, dass es nie wieder so wird.
Das einzige was ich weiß ist....
Wenn ich Sex mit meiner Freundin habe, werden so viele Glückshormone ausgeschüttet, dass dieses "Gefühl" welches ich suche für eine kurze Dauer wieder da ist. Aber nur für dieses Wochenende, denn wir führen ne Fernbeziehung.

Aber das kann doch nicht sein, dass mein Leben nur dann schön ist, wenn ich Sex hatte. Das kann irgendwie nicht.
Oh mann, ich will wieder lachen aus tiefstem Herzen, was mit Freunden unternehmen, was auch Spaß macht, .... kurz gesagt:

ICH WILL MEIN LEBEN WIEDER!!! :(
 
Dabei
23 Nov 2007
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#2
Hi!!

bei dem Threadthema habe ich mich gleich angesprochen gefühlt. Bin aber auch ein wenig verwundert das dies ein 19jähriger eröffnet. :roll:

Na, dann bin ich vll noch ganz gut dran, aber bei mir gibt´s sicher zuviel Änderungen als das ich mich auf eine bestimmte beziehen würde. Nur soviel, momentan habe ich definitiv den Eindruck an einem Punkt angekommen zu sein, wo ich grundsätzliches in Frage stelle und wo ich keinen Sinn mehr sehe.

Aber mit 19 ?!?! Hm, vll eine Depression und du solltest vll mal den Arzt kontaktieren ? Ich weiß nicht. Aber kann schon sein. Mit 19 schon von damals sprechen *kopfschüttel* ... naja, wenn ich so überlege, vor 20 Jahren ... oh, da war das noch gar kein Thema, aber momentan ... ich könnte alles hinschmeißen und ... ich weiß nicht. Aber ich hoffe wohl dies nimmt mir jemand, irgendwie (Recht/Gericht) ab, dagegen hätte ich zur Zeit nix.

Kurz gesagt; ich kann dir da nicht behilflich sein, da es mir ähnlich geht ... ich aber wohl auch weiß das ich mein "Leben" nicht mehr wiederbekomme.

Die Dinge ändern sich halt permanent
 
S

Sugarlove

Gast
#3
Klingt für mich auch eher nach Selbstmitleid als nach wahren Problemen. dann änder doch was. Mach Dinge die dir Spaß machen, freu dich dass du lebst und auch nicht körperlich sowie geistig eingeschränkt bist und somit tun und lassen kannst was du willst, ohne abhängig zu sein.

Unternimm was mit deiner Freundin, überlege wirklich ma, was du dir wünschen würdest.

Mach Urlaub, wo du es wirklich schön findest.

Glaube das ist nur so ne Unzufriedenheitsphase, außerdem wird "die Vergangenheit" gerne mal idealisiert. Schule ist halt doof und nervt, na und, mit 19 hast du sie eh bald hinter dir.
 
Dabei
24 Apr 2008
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#4
Und mit 25 wünscvht Du Dir dann wieder Schüler sein zu dürfen... soviel Freizeit, soviele Ferien quasi so gut wie keinen Leistungsdruck...

Das Paradies schlecht hin ist noch Schüler aber schon 16 zu sein.... und erstrecht 18 .... :lol:
 
Dabei
11 Feb 2008
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#5
Ich glaube nicht, dass es etwas mit Selbstmitleid zu tun hat. Bis zu einem gewissen Alter kann man Dinge halt einfach so hinnehmen wie sie sind. Man empfindet sie dann als normal, man macht sie jeden Tag und im nachhinein idealisiert man das dann natürlich auch noch.

Als ich mit der Schule fertig war und dann drei Monate Zeit hatte bis die Ausbildung losging kam mir auch alles komisch vor. Es war plötzlich alles anders, vor allem weil plötzlich Menschen weg waren mit denen man ja teilweise die letzten 13 Jahre verbracht hatte. Dasselbe passierte nach drei jahren Ausbildung und mit Beginn des Studiums übrigens wieder, auch das idealisieren. Im nachhinein ist immer alles besser.

Aber neben diesen Wegfall von Personen die einen lange Zeit begleitet haben kommt noch etwas anders hinzu: Irgendwann kommt man in der "Realität" an. Jeder eknnt den berufswunsch vom Filmstar, vom Astronauten oder vom Lokführer. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man begreift, dass es das vermutlich nicht werden wird. Und so geht es nicht nur mit dem Berufswunsch, sondern mit ganz vielen anderen Dingen. Das Lernen fällt vielleicht nicht mehr so leicht, man übernimmt Verantwortung für seine Handlungen, Menschen behandeln einen anders. Den einen trifft diese Erkenntnis vielleicht mit 17, den anderen vielleicht erst mit 27, kommt auf die äußeren Umstände an.

Insgesamt nennt man es wohl "Erwachsen werden" ;-) Wenn mich jetzt jemand fragt, wann ich das letzte mal unbeschwert einfach nur glücklich war, mit Ausnahme der letzten 8 Wochen, dann könnte ich da auch kein Datum nennen. Das war nie einfach so glücklich, einfach ohne Grund und ohne Ziel, so wie man das aus Kindertagen kennt. Jetzt war es mal kurz anders, aber seit drei Wochen kommen wieder die Bedenken.
 
Dabei
23 Nov 2007
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#6
nö, als Selbstmitleid sehe ich das auch nicht!!! auch nicht als jammern, es sei denn man verharrt wirklich in Lethargie, aber wenn man´s noch formulieren und darüber nachdenken kann um dann die richtigen Schlüsse und Vorgehensweisen daraus zu ziehen ... ok. Nennen wir´s Analysephase :)

Ich glaube nicht, dass es etwas mit Selbstmitleid zu tun hat. Bis zu einem gewissen Alter kann man Dinge halt einfach so hinnehmen wie sie sind. Man empfindet sie dann als normal, man macht sie jeden Tag und im nachhinein idealisiert man das dann natürlich auch noch.
idealisieren darf man soviel man will, aber die Realität darf man dabei nicht aus den Augen verlieren!! es gibt nichts perfektes, sondern meist nur die nächstbeste Lösung für etwas. Man muß sich halt arrangieren. Vielleicht ist das der Grund, du siehst die Dinge vll zu absolut.

Natürlich muss und soll man nicht alles hinnehmen, aber an sehr vielen Dingen kann oder sollte man auch nichts ändern. Ich möchte gar nicht von den allzu großen Themen sprechen, aber ich denke ich habe erst vor kurzem "gelernt" das man mit dieser/deiner Haltung nicht weit kommt.
Themen wie Umweltschutz, Tierschutz, Klimaschutz und und und ... alles enorm wichtige Themen ganz klar, von mir aus auch die Börsenkrise momentan, oder die Lage in Georgien etc pp, die Hungersnot in Dings und der Hurrican in da ... und und und.
Alles schlimm, alles große Themen, aber ändern kann man sie nur bedingt. Und wenn dann als allererstes bei sich selber und nicht indem man andere ständig damit ... lassen wir das.

Was du momentan wahrscheinlich gerade hast, ist eben das Bewußtsein das sich die Dinge nach der Schule eben ändern, das ein neuer Lebensabschnitt beginnt/begonnen hat und du bist noch nicht ganz da angekommen.
Aber lass dir (von mir) gesagt sein; diese Phasen werden immer öfter vorkommen, immer kürzer auftreten und du wirst dich dran gewöhnen (oder dran zerbrechen !?!?).

Du hast doch alle Voraussetzungen und vorallem noch viel Zeit zur Verfügung ... also ! Nur ... ich sag mal so, Zugführer oder Feuerwehrleute oder sonstige kindliche Traumberufe ... sind auf Dauer auch nicht wirklich erfüllend :)

Ich persönlich habe mich damit abgefunden das es erst immer anders kommt und zweitens als man denkt. Ich plane schon lange nicht mehr langfristig. Die Dinge sollen passieren oder nicht und wenn dann richte ich mich danach oder werde aktiv, wenn ich aktiv werden will/muß. Auch wenn´s oftmals nicht zusammenpasst.

Soviel dazu ;)
 
Dabei
14 Jul 2008
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#7
Vielen dank! Schön zu hören, dass ich "vielleicht" nur erwachsen werde. Es ist auch nicht wirklich Selbstmitleid oder Gejammere. Ich frage mich einfach nur im Moment was in meinem Leben los ist.... Warum es nicht mehr so schön ist!

Klar bin ich froh überhaupt zu leben. Aber warum hat es sich verändert? Das ist mir halt nich so bewusst gewesen....
Ich werde wohl einfach abwarten müssen!
 
Dabei
21 Nov 2006
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#8
Abwarten ist schonmal nicht schlecht, denn so, wie sich das verändert hat, vergeht es bestimmt auch wieder. Aber du darfst nicht vergessen, Eigeninitiative zu ergreifen, wenn es nötig ist.
Beispiel: Du merkst, dass du zu wenig Zeit mit einer lieben Person verbringst. Dann nicht abwarten, sondern handeln! Schau, wann du ein paar Minuten hast, ruf mal an und mach n Treffen aus... etc.
Soviel zum >Beispiel.
Ansonsten machst du es ganz richtig, wenn du am Optimismus hängen bleibst: Ein bisschen positiver Einfluss aus den Gedanken kann einen Tag gleich viel angenehmer machen :)
 
Dabei
14 Jul 2008
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#9
Naja, viel ändern tut sich bisher nichts... Obwohl ich dabei bin, meine Ex zu vergessen und es einigermaßen geht, macht es die Sache nicht besser.
Im Gegenteil mein Leben wird von mal zu mal schlimmer...

Ich weiß kaum noch einen Ausweg.... Aber es wegen einem Menschen nehmen? Niemals! Das Problem ist, dass ich es SO nicht haben will....
Der Lebenswille ist da, aber mir gefällt mein Leben ganz und gar nicht... Ich bin doch nich der einzige.

Ich hoffe jetzt mal nicht auf Dinge wie, dass ich Selbstbemitleidet bin oder dass ich gott weiß was für Minderwertigkeitskomplexe hätte....^^ Das weiß ich doch alles selber. Was aber ist die Lösung für das Problem, das Leben wieder schön zu gestalten? Was fehlt mir? Nur weil meine Ex jetzt erstmal weg ist und mir definitiv eine Freundin fehlt, such ich mir doch nich gleich eine. Ich würde mich selbst belügen, sowie die neue auch...

Ich wünsch mir mein Leben wieder, echt! Das muss gehen... Ich will einfach nicht glauben, dass das Erwachsenenleben so kalt ist...
Mit Verantwortung, kein Thema! Aber es muss doch auch als erwachsener Spaß machen zu leben... Aber das fühle ich überhaupt nicht....

Und an eine postpubertäre Phase und so weiter glaube ich nicht wirklich. Kann mir kaum vorstellen, dass wenn ich älter bin, mich ein eigenes Haus wieder glücklich macht zu leben....

Wenn es leer ist und man es mit niemanden teilen kann?
Vielleicht kann ich mir die Frage selber schon beantworten...
Bin ich wirklich "nur" depressiv wegen Liebeskummer, das geht weg und das alte Leben kommt wieder. Oder gibt der Liebeskummer nur sein übriges dazu, das Problem liegt aber wo anders??

Bitte gebt eure Meinung dazu kund, danke!
 
Dabei
29 Okt 2007
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#10
ich hatte es auch schonma in einem anderen beitrag gesagt.
Ich fühle ähnlich wie chrissel..

Ich hab eine seerh glücklieh beziehung und ich liebe meinen freund über alles!
Eine sehr gute beste freundin...
UNd auch viele andere gute freundin..
KOmm in der Schule gut zu recht von den noten her...etc.
Alls hört sich gut an!
Doch irgentwie hasse ich mein Leben. Also ich weiß nich wie ich es erklären soll...."Mein Leben" ist eigt ziemlich gut....vllt hasse ich auch einfach mich?
Manchma fällt es mir schwer in den Spiegel zu schauen, ich bin schon lange einfach nich mehr ehrlich zu mir selbst!
KLar man muss sich selbst lieben? Aber wie denn, wenn man sich hass? habt ihr schonma probiert jmd zu lieben den ihr hass?
Also bei mir klappt das nich -.-
Und ehrlich gesagt keiner weiß, dass ich unzufrieden bin. Keiner weiß was ich von mir selbst halte..Hab genau da so ne mauer & so ;)

& Wie kommt man daraus? ich probiere seit ca. 1 1/2 mal endlich was zu ändern. Bis jezz hat es nich geklappt :// Wo also kann ich noch HOffnung/glaube und kraft hernehmen?

Als Kind hat man alles weggesteckt, genommen wie es kommt...drüber gelacht
Aber mittlerweile macht mich viels fertig obwohl doch alles gut is?!
Ich verstehs selber nich, ein Widerspruch für sich :/
 
Dabei
14 Jul 2008
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#11
komischerweise ist es bei mir ebenfalls vor ungefähr 1 1/2 Jahren so... Es war kein Dauerzustand... Ich kann mich noch erinnern, dass ich mich Anfang letztes Jahr NICHT so gefühlt habe...
 
Dabei
29 Okt 2007
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#12
ja seit ca 1 1/2...ich hab auch socn überegt ob da was passier ist..
aba in der zeit is nichts gravierendes passiert...
Aber woran liegt es dann?
Warum habe ich so ein unerfülltest leben obwohl mir doch nichts fehlt?
Ich will doch gar nich mehr haben ...
einfach nur mein Lachen zurück...die richtige Freude am Leben ...
 
Dabei
14 Jul 2008
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#13
die ist aber weg... Sag mal zuccawatte... Darf ich fragen wie alt du bist? Wenn du nicht in meinem Alter bist, hat es definitiv nichts mit dieser postpubertären Phase zutun.^^

Aber vor ungefähr 1 1/2 Jahren ist, da hast du Recht, nichts gravierendes passiert wo man sagen könnte: Ja, is klar, dass du jetzt depressiv bist.... Im Gegenteil, ich habe mehr als ich jemals wollte...

Nur mit materiellen Dingen überlebe ich aber nicht. Ich würde all das lieber abgeben und mein Lachen wieder haben, meine Freude am Leben!
 
Dabei
29 Okt 2007
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#14
ja kla darfst du fragen...also ich werde jezz bald 21...also würd ich mal behaupten bin ich aus der pubertät raus...
aba auszuschließen, dass es von der pubertät noch stammt kann ich leider auch nich...
Mir fehlt aba jene idee um sagne zu können warum das so is?
Mir fehlt nichts im Leben, es ist soweit nichts gravierende passier was ich ich verarbeitet hab & ansonstens kan ich mir kein grund denkn...

hmmm....
hoffentlich geht dies wieder vorbei....aba das wird wohl erstma dauern...
 
Dabei
14 Jul 2008
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#15
ich heule mich noch aus.... nacht für nacht weine ich mich in den schlaf und komme mit nichts mehr klar.... es ist zum Ausrasten! ! !
 
Dabei
29 Okt 2007
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#16
Mir gehts ziemlich ähnlich.
Oft bin ich mit allem übefordet..Fühle so einen stress,...doch dabei ist iegt nichts?
Ich finde keine erklärung für das was ich fühle...in mir ist so ein Widerspruch...
allles Widerspricht sich und ich komm dort leider nich raus...
 
Dabei
14 Jul 2008
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#17
Bist du im Moment auch wie ich im Liebeskummer versunken, könnte es daran liegen?
Hast du dieses "Gefühl" innerhalb dieser 1 1/2 traurigen Jahre noch einmal erlebt? Gab es vielleicht einen ganz kurzen Moment wo er wieder auflebte?

Bei mir schon... Immer an den Wochenenden wo ich zu meiner, jetzt nicht mehr Freundin, fuhr, kam dieses Gefühl auf. Es war rein, ohne Hintergedanken, einfach nur wunderschön und exakt das gleiche wie damals.

Jetzt wo sie weg ist, kann ich es nicht mehr wieder finden. Es kann doch aber nicht sein, dass dieses Gefühle, welches ich damals empfand, heute von einem Menschen abhängig ist???

Es macht mich so krank.... =(
 
Dabei
29 Okt 2007
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#18
Ne kein Liebeskummer...soga ne glückliche beziehung..:)
Also dieses Gefühl von Freude...
Also ich merke immer das ich aufblühe wenn ich bei meinem partner bin und ich merke, da is jmd der mich wirklich liebt so wie ich bin.
Vllt is mein Problem einfach das ich mich selbs hass und nich akeptieren kann?
aber was an mir zu ädern scjaff ich auch nich! Teufelskreis ich sags immer wieder!
Zum kotzen...weiß einfach nich mer weiter verdammt :/
 
Dabei
17 Okt 2008
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#19
Ich kann dir nachfühlen... Ich bin vor Jahren auf die schiefe Bahn geraten (so nett veralgemeinert ausgedrückt) . Ich hatte mehr als ich eigendlich wollte aber ich war nicht glücklich. Genau wie du. Ich war 2 Jahre nicht glücklich und habe mich dadurch selbst zerstört. Ich kam ins Gefängnis, in die Forensik und in dieser langen Zeit habe ich (so weit es dort geht) weiter gemacht wie eh und je und habe den Fehler in der Situation gesucht (die ich ja mitlerweile selbst geschaffen hatte).

Als ich dann endlich entlassen wurde und nur noch meinen Bewährungshelfer aufsuchen musste wurde es aber auch nicht besser. Ich hatte viellkeicht eine halbe woche ein Gefühl des aufatmens weil ich wieder mein Leben hatte. Dann erst viel mir bald auf das ich wieder mehr hatte als ich in meinem Alter (und vor allem in meiner Situation) erwarten kann.

Erst als ich meine Freundin gefunden habe war ich wieder glücklich. Nicht wegen des sex, sondern wegen der Nähe, weil ich mich ihr offenbaren konnte, ohne (wie hir zum Beispiel) anonym zu bleiben.

Dein Sex hat auch etwas mit öffnen zu tun, oder? Wenn du mit jemandem schläfst lässzt du ihn auch näher an dich heran als andere.

Nur so ne Idee das dir echte Nähe fehlt.

Ich weis das es bei mir so war. Und ich weis das ich, sollte ich meine Freundin verlieren, ein Mensch bin der nichts dagegen machen kann wieder in das selbe loch zu fallen.
 
Dabei
14 Jul 2008
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#20
Eben, das meinte ich. Dieses "Gefühl" ist ja nicht ganz weg... Es ist noch in meinem Leben existent. Komischerweise nur an ganz seltenen Anlässen und meine Ex-Freundin MUSS IMMER damit zutun haben.
Nach dem Sex mit ihr ging es mir exakt so. Da werden schließlich Glückshormone ausgeschüttet. Beim Sport jedoch auch. Aber ich fühle da nichts. Es macht Spaß, ich weiß, ich tue meinem Körper gutes... Aber ich fühle nicht das gleiche wie nach dem GV.

Es kann ja wohl jetzt nicht sein, dass ich immer Sex brauche, damit ich mein Leben wieder kriege. Es kann etwas ergänzend schönes sein.... xD Aber hallo? Doch nicht der Grund meiner Lebensfreude. Zumal ich Gefühle und Sex gar nicht trennen kann. Im Moment müsste es noch mit meiner Ex sein und nicht mit einer wildfremden, da ich noch nich ganz drüber hinweg bin.

Aber wenn ich später mal eine andere Freundin habe, kann ich ja auch nicht sagen: Wir müssen Sex haben, sonst fühlt sich mein Leben so leer an... Totaler Quatsch! Die denkt sich doch auch, dass sie einen sexsüchtigen zum Freund hat. ;)

Aber um mal beim Thema zu bleiben. Es ist einer der WENIGEN Momente wo dieses Gefühl wieder da ist. Ich kann diesem Gefühl keinen Namen geben, ich weiß aber, wie es sich fühlt.

Danke fürs Lesen und beantworten allerseits. ;) Bin auf weitere Meinungen, Lösungs-/Ratvorschläge und Erfahrungen gespannt. :)
 

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