- Dabei
- 28 Apr 2009
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Auf meinem letzten Beitrag auf diesem Forum habe ich einige Ideen erwähnt, die sich von konventionellen Liebesbildern distanzieren. Ich war in Eile und musste so schnell wie möglich einige Entscheidungen treffen (und bin in diesen Tagen wieder umgezogen), weshalb ich nicht sehr deutlich erläutern konnte, wie sich meine Einstellungen, Wahrnehmungen und Ziele im Liebes- un Beziehungsleben entwickelt haben.
Also: Warum traue ich Bauchgefühlen nicht?
Weil sie unbewusst von all den Faktoren gesteuert werden, die die Welt wie sie ist so traurig machen:
- Vorurteile
- Stereotype
- Traumata bzw. Verallgemeinerung vergangener Erfahrungen
- falscher sechster Sinn
- usw.
Bauchgefühle sind weder "richtig" noch "falsch", sondern nur verwirrte, bio/psychologisch geprägte Eindrücke, die aber Verhalten auslösen können, die nicht unbedingt mit den eigenen höheren Zielen, Idealen und Moralwerten übereinstimmen.
In meinem Leben habe ich gelernt, auf Bauchgefühle nicht zu achten und immer die Entscheidungen im Sozialleben gut durchzudenken. Mag sein, dass sich das "kopflastig" anhört,aber bisher hat mich das sehr weit gebracht, in persönlichen Entwicklung, Freundschaften, Karriere, und auch beim besseren Verständnis von Personen die ich ansonsten wahrscheinlich einfach ignoriert hätte.
Ich habe das erreicht durch eine gute Selbstkontrolle, Meditation, gesundes Leben usw. Das heisst gar nicht, dass ich jedesmal wenn irgendein halbnacktes Topmodel sich vor mir setzt und mir in die Augen schaut versuche tief einzuatmen und asketische pranas zu vollenden, sondern ich versuche ständig, den ganzen Tag lang zufrieden und in Frieden mit mir selbst zu sein, kurz: mich gut aufzubewahren geistlich und körperlich - das zähmt unnützen Stress, quellt die Hormone und bringt falsche Instinkte in den Hintergrund d.h. ich bin immer ruhig und habe dadurch mehr Raum für klare Gedanken - dem freien Verstand zu folgen und nicht dem beschränkenden Bauch.
Was ich halt versuche ist, das gleiche Prinzip im Liebes-/Beziehungsleben durchzusetzen: Ich möchte nicht, dass soziale Unterschiede (oder andere Unterschiede, die Vorurteile, Stereotype, usw. auslösen könnten) die unendlichen Möglichkeiten eines freien (freieren?) Verstandes beschränken - und dadurch auch ansonsten unmögliche Beziehungen.
Mein Ziel ist es, unterschiedlichen Menschen und deren Ideen immer Offen zu bleiben und nicht wegen Vorurteilen/Instinkten/vergangenen Erfahrungen/usw. jegliche Interaktion mit diesen Personen auszuschließen.
Das heisst aber auch, dass ich versuche denjenigen Menschen offen zu bleiben, die wegen ihren Bauchgefühlen Vorurteile gegen mich hegen könnten!
Das sind meine Ideale und Moralwerte sehr grob zusammengefasst, und im vorigen Beitrag hatte ich mit "moralischer Liebe" die übertragung auch dieser Moralwerte ins Liebes-/Beziehungsleben gemeint.
Glaubt ihr, dass eine "moralische Liebe" in diesem Sinne nicht möglich wäre?
Meint ihr, eine Beziehung kann nur mit so wenigen Unterschieden wie möglich erfolgreich sein?
Also: Warum traue ich Bauchgefühlen nicht?
Weil sie unbewusst von all den Faktoren gesteuert werden, die die Welt wie sie ist so traurig machen:
- Vorurteile
- Stereotype
- Traumata bzw. Verallgemeinerung vergangener Erfahrungen
- falscher sechster Sinn
- usw.
Bauchgefühle sind weder "richtig" noch "falsch", sondern nur verwirrte, bio/psychologisch geprägte Eindrücke, die aber Verhalten auslösen können, die nicht unbedingt mit den eigenen höheren Zielen, Idealen und Moralwerten übereinstimmen.
In meinem Leben habe ich gelernt, auf Bauchgefühle nicht zu achten und immer die Entscheidungen im Sozialleben gut durchzudenken. Mag sein, dass sich das "kopflastig" anhört,aber bisher hat mich das sehr weit gebracht, in persönlichen Entwicklung, Freundschaften, Karriere, und auch beim besseren Verständnis von Personen die ich ansonsten wahrscheinlich einfach ignoriert hätte.
Ich habe das erreicht durch eine gute Selbstkontrolle, Meditation, gesundes Leben usw. Das heisst gar nicht, dass ich jedesmal wenn irgendein halbnacktes Topmodel sich vor mir setzt und mir in die Augen schaut versuche tief einzuatmen und asketische pranas zu vollenden, sondern ich versuche ständig, den ganzen Tag lang zufrieden und in Frieden mit mir selbst zu sein, kurz: mich gut aufzubewahren geistlich und körperlich - das zähmt unnützen Stress, quellt die Hormone und bringt falsche Instinkte in den Hintergrund d.h. ich bin immer ruhig und habe dadurch mehr Raum für klare Gedanken - dem freien Verstand zu folgen und nicht dem beschränkenden Bauch.
Was ich halt versuche ist, das gleiche Prinzip im Liebes-/Beziehungsleben durchzusetzen: Ich möchte nicht, dass soziale Unterschiede (oder andere Unterschiede, die Vorurteile, Stereotype, usw. auslösen könnten) die unendlichen Möglichkeiten eines freien (freieren?) Verstandes beschränken - und dadurch auch ansonsten unmögliche Beziehungen.
Mein Ziel ist es, unterschiedlichen Menschen und deren Ideen immer Offen zu bleiben und nicht wegen Vorurteilen/Instinkten/vergangenen Erfahrungen/usw. jegliche Interaktion mit diesen Personen auszuschließen.
Das heisst aber auch, dass ich versuche denjenigen Menschen offen zu bleiben, die wegen ihren Bauchgefühlen Vorurteile gegen mich hegen könnten!
Das sind meine Ideale und Moralwerte sehr grob zusammengefasst, und im vorigen Beitrag hatte ich mit "moralischer Liebe" die übertragung auch dieser Moralwerte ins Liebes-/Beziehungsleben gemeint.
Glaubt ihr, dass eine "moralische Liebe" in diesem Sinne nicht möglich wäre?
Meint ihr, eine Beziehung kann nur mit so wenigen Unterschieden wie möglich erfolgreich sein?