Guten Tag
Ich stehe momentan vor einem ziemlichen Problem.
Ich (25 Jahre) bin mit meiner Freundin (26 jahre) seit knapp 5 Jahren zusammen.
Kennengelern haben wir uns während meines Studiums.
Dazu muss ich sagen, dass ich für mein Studium meine schöne Heimat im Ruhrpott verlassen habe und nach Niedersachen gezogen bin.
für mich war klar, dass ich später nach meinem Studium mein Referendariat und mein Leben wieder in der Heimat verbringen werde.
nach einem knappen Jahr Studium habe ich sie dann kennengelernt.
Von meinem Studienorts wohnte sie ca. 40 Kilometer entfernt in NRW.
seit knapp einem Jahr studiert sie nun auch in meinem Studienort und ihr Studium geht nun noch 2 Jahre. Mein Referendariat beginnt nächstes Jahr im mai.
zusammen gewohnt haben wir nicht.
sie war schon immer recht (neben)joborientiert und wollte deshalb (auch während ihres Studiums) nicht an meinen Studienort ziehen, auch wenn sie selbst dort studierte.
nun hat sich die Situation aufgrund eines familiären Trauerfalles dahingehend geändert, dass sie zu ihrem Vater, der zwischen ihrem Wohnort und unserem Studienort lebt, gezogen ist.
anfangs sollte das nur eine vorübergehende Lösung sein, mittlerweile kommen Überlegungen wie „bis zum Ende meines Studiums also für 2 Jahre bleibe ich dort“ oder „bei einer gewissen Aufteilung des Hauses könnte man auch für immer dort wohnen“ auf.
ich muss dazu betonen es sind nur Denkansätze für den Fall der Fälle, sollte der Vater alleine nicht zurecht kommen.
während unserer gemeinsamen Beziehung war ihr immer bewusst, wie sehr ich meine Heimat liebe und dass ich später zurück möchte, natürlich am liebsten mit ihr.
dazu muss ich sagen, dass die Entfernung zwischen meiner Heimat und dem Wohnort ihres Vaters um die 120km beträgt.
man könnte also gut und gerne am Wochenende ihren Vater und ihre Freunde besuchen, so wie ich jetzt an den Wochenenden meine Familie besuche.
zum Thema in den Pott ziehen war sie nie komplett abgeneigt, meinte aber auch, ihr müsste es natürlich dort gefallen, sie müsste einen Job haben und auch Anschluss finden.
das sind natürlich Vorstellungen, die ich nachvollziehen kann und bei denen ich sie auch unterstützen werde (Job, gemeinsamer Freundeskreis, usw)
nun hatten wir kürzlich ein Gespräch, bei dem sie wieder klar äußerste, dass man gucken müsste wo sie nach dem Studium einen Job bekommt und dass sie auf keinen Fall weit weg von ihrer Heimat will.
soll heißen sie will nicht nach München oder ähnliches.
aber das steht sowieso nicht zur Diskussion.
meine Frage ist jetzt, wie ich mit ihr in Ruhe darüber reden kann und sie dafür begeistern kann, mit mir in meine Heimat zu ziehen.
ich habe ein wenig angst vor dem Gespräch, weil ich es mir nicht vorstellen könnte, mein Leben an ihrem Wohnort, so ziemlich auf dem Land, verbringen zu können.
auch müsste irgendwie berücksichtigt werden, dass mein Referendariat eher beginnt als ihr Studium zu Ende ist.
dies könnte bedeuten, dass wir für 1 1/2 Jahre eine Wochenendbeziehung führen müssten oder sie versucht, ihr Studium in nrw fortzusetzen.
ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.
liebe Grüße

Ich stehe momentan vor einem ziemlichen Problem.
Ich (25 Jahre) bin mit meiner Freundin (26 jahre) seit knapp 5 Jahren zusammen.
Kennengelern haben wir uns während meines Studiums.
Dazu muss ich sagen, dass ich für mein Studium meine schöne Heimat im Ruhrpott verlassen habe und nach Niedersachen gezogen bin.
für mich war klar, dass ich später nach meinem Studium mein Referendariat und mein Leben wieder in der Heimat verbringen werde.
nach einem knappen Jahr Studium habe ich sie dann kennengelernt.
Von meinem Studienorts wohnte sie ca. 40 Kilometer entfernt in NRW.
seit knapp einem Jahr studiert sie nun auch in meinem Studienort und ihr Studium geht nun noch 2 Jahre. Mein Referendariat beginnt nächstes Jahr im mai.
zusammen gewohnt haben wir nicht.
sie war schon immer recht (neben)joborientiert und wollte deshalb (auch während ihres Studiums) nicht an meinen Studienort ziehen, auch wenn sie selbst dort studierte.
nun hat sich die Situation aufgrund eines familiären Trauerfalles dahingehend geändert, dass sie zu ihrem Vater, der zwischen ihrem Wohnort und unserem Studienort lebt, gezogen ist.
anfangs sollte das nur eine vorübergehende Lösung sein, mittlerweile kommen Überlegungen wie „bis zum Ende meines Studiums also für 2 Jahre bleibe ich dort“ oder „bei einer gewissen Aufteilung des Hauses könnte man auch für immer dort wohnen“ auf.
ich muss dazu betonen es sind nur Denkansätze für den Fall der Fälle, sollte der Vater alleine nicht zurecht kommen.
während unserer gemeinsamen Beziehung war ihr immer bewusst, wie sehr ich meine Heimat liebe und dass ich später zurück möchte, natürlich am liebsten mit ihr.
dazu muss ich sagen, dass die Entfernung zwischen meiner Heimat und dem Wohnort ihres Vaters um die 120km beträgt.
man könnte also gut und gerne am Wochenende ihren Vater und ihre Freunde besuchen, so wie ich jetzt an den Wochenenden meine Familie besuche.
zum Thema in den Pott ziehen war sie nie komplett abgeneigt, meinte aber auch, ihr müsste es natürlich dort gefallen, sie müsste einen Job haben und auch Anschluss finden.
das sind natürlich Vorstellungen, die ich nachvollziehen kann und bei denen ich sie auch unterstützen werde (Job, gemeinsamer Freundeskreis, usw)
nun hatten wir kürzlich ein Gespräch, bei dem sie wieder klar äußerste, dass man gucken müsste wo sie nach dem Studium einen Job bekommt und dass sie auf keinen Fall weit weg von ihrer Heimat will.
soll heißen sie will nicht nach München oder ähnliches.
aber das steht sowieso nicht zur Diskussion.
meine Frage ist jetzt, wie ich mit ihr in Ruhe darüber reden kann und sie dafür begeistern kann, mit mir in meine Heimat zu ziehen.
ich habe ein wenig angst vor dem Gespräch, weil ich es mir nicht vorstellen könnte, mein Leben an ihrem Wohnort, so ziemlich auf dem Land, verbringen zu können.
auch müsste irgendwie berücksichtigt werden, dass mein Referendariat eher beginnt als ihr Studium zu Ende ist.
dies könnte bedeuten, dass wir für 1 1/2 Jahre eine Wochenendbeziehung führen müssten oder sie versucht, ihr Studium in nrw fortzusetzen.
ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.
liebe Grüße
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