Umzug aus Liebe?!

Dabei
28 Apr 2015
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#1
Hallo!

Ich stehe kurz davor mein komplettes Leben zu ändern und weiß nicht ob es richtig ist, es bringt mich zum Verzweifeln und hoffe auf einen Rat von euch und bin ganz gespannt auf eure Ansichten hierzu.

Eine kleine Vorgeschichte zum Thema:
Ich habe vor ca 2 Jahren meinen Freund kennengelernt und mich sofort in Ihn verliebt. Von meinem damaligen Freund habe ich mich damals sofort getrennt, bin ausgezogen, in meine erste eigene Wohnung, habe mir noch einen Nebenjob gesucht, um unter anderem auch die Fahrten in die 350 km entfernte Stadt zu meinem Freund bezahlen zu können. Wir waren von Anfang an sehr glücklich, auch wenn es manchmal traurig war, dass wir uns nur alle paar Wochen sehen konnten. Es fühlte sich für mich so unglaublich richtig an, menschlich passte bei uns einfach alles bei uns, dass hatte ich vorher noch nie erlebt. Auch wenn ich wusste, dass mein Leben im Prinzig anstrengender geworden ist duch Nebenjobs und Fernbeziehung, entschädigte mich alles, wenn wir uns sahen.

Nach einem Jahr kam das Thema zusammenziehen auf den Tisch, da wir auf Dauer keine Fernbeziehung mehr führen wollten. Da er sowieso grade arbeitssuchend war, fing er an sich in meiner Heimat zu bewerben. Für mich kam es nicht in Frage, wegen meines Jobs, Freunde, Familie. Er schrieb an die 30 Bewerbungen...vergebens...Ich muss dazu sagen, dass ich in einem ziemlich kleinen Dorf wohne. Letztendlich scheiterte unsere Hoffnung irgendwann, als man ihm bei einem Vorstellungsgespräch sagte, dass er aufgrund seiner etwas dunkleren Hautfarbe, Probleme haben wird, hier Arbeit zu finden.

Ein paar Monate vergingen, in denen ich viel nachgedacht habe und mich dazu entschlossen habe, zu ihm zu ziehen. Eine Entscheidung, die mir nicht leicht fiel. Ich nahm allen Mut zusammen und erzählte meinen Freunden, meiner Familie, meinem Arbeitgeber und meinem Vermieter davon, dass ich plane in 4-5 Monaten wegzugehen. Ich bekam bereits mein Zwischenzeugnis und wollte meine Wohnung kündigen (3 Monate Frist), als ich merkte, dass er irgendwie komisch wurde und ich fragte nach dem Grund.

Er vertraute mir an, dass er sich, je näher der Zeitpunkt rückt, immer mehr Gedanken macht, wie das mit dem Zusammenleben alles funktioniert. Er wohnt seit vielen Jahren ganz alleine und hat Angst davor, dass er sich nicht dran gewöhnen kann, mit jemandem zusammenzuleben, dass er sich nicht mehr zurückziehen kann, dass er sich grade in der ersten Zeit viel um mich kümmern muss, bis ich Fuss gefasst habe und so weiter. Man könnte fast sagen, er möchte alles ganz genau durchdenken, bis ins kleinste Detail. Ich habe versucht ihm klar zu machen, dass mich seine Gedanken nicht wirklich motivieren und mir Angst machen, alles hinter mir zu lassen. Ich bin aber gerne dazu bereit bin, ihm mehr Zeit zu geben, wenn er sie braucht.

Nun sitze ich hier seit Wochen mit meinem Zwischenzeugnis, mein Vermieter im Ungewissen, meine Freunde und Familie, die mich irgendwie schon gar nicht mehr in irgendwelche Zukunftsveranstaltungen einplanen und von meinem Freund nur Schweigen über dieses Thema. Ich möchte ihn nicht unter Druck setzen und ihn drauf ansprechen. Mittlerweile glaube ich schon gar nicht mehr daran. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Bin ich vielleicht zu naiv und sollte besser davon ausgehen, dass er mich hinhält? Wie lange soll ich noch warten und warum überhaupt, wenn er sich nicht sofort sicher ist? Was würdet ihr von der ganzen Sache halten?

Danke für eure Hilfe!
 
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maelcom

Moderator
Dabei
14 Apr 2015
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#2
Vorweg noch zu seinen Bewerbungen. Also ich finde 30 Bewerbungen sind ja nicht besonders viel da hätte / könnte er ja noch eine Schippe drauflegen. Es muss ja nicht im Dorf sein, 50km+ Fahrt und ein, zwei Stunden im Auto/Bus/Bahn sind in der heutigen Zeit auch keine Seltenheit.
Das mit der Hautfarbe - hat er das erzählt oder hast Du das selbst gehört? Mag vielleicht sein das von 100 Personalleitern einer dabei ist der warum auch immer eine Allergie gegen dunklerere Hautfarbe hat. Aber das ist derart selten, das man sich davon in keinster Weise beeindrucken lassen sollte.

Habt ihr denn während deines Urlaubs mal "auf Probe" zusammen gewohnt? Auch wenn dies nicht wirklich aussagekräftig ist, verbringt man aber zumindest mal ein klein wenig Alltag zusammen.

Sein Verhalten kann sicherlich mehrere Gründe haben. Kalte Füße, weil er sich der Liebe nicht so 100% sicher ist. Aber natürlich auch die Tatsache das er weis was Du aufgibst für ihn und das kann ihn belasten.

Wenn er ungebunden ist und noch arbeitssuchend... probiert vielleicht nochmal eine Jobsuche in deiner Gegend, evtl. mit Unterstützung vom Amt. Kann mir einfach nicht vorstellen das es an einer Hautfarbe scheitert...

So wie es jetzt im Moment ist und vor allem seine Bedenken dazu würde ich nicht umziehen. Du zahlst so einen verdammt (sorry) hohen Preis (Familie, Freunde, Beruf, Wohnung... sprich das gesamte Sozialgefüge), da würde ich nochmal andere Alternativen (Jobsuche) probieren bzw. abwarten wie es sich weiter zwischen euch entwickelt.

Vielleicht ist es gar noch zu früh? Im Moment scheint der Zeitpunkt nicht zu stimmen...
 
P

Papatom

Gast
#3
Moin,
hast Du die Bewerbungen gesehen? Die 30? Nur mal als Schuss ins Blaue.

Abgesehen davon ist das sinnfrei von ihm, wenn er ehrlich wäre. Denn wo ist der Unterschied? r wäre angeblich problemlos zu Dir gezogen und hat sich dafür ganz ordentlich beworben? Das war kein Thema? Aber wenn Du jetzt Nägel mit Köpfen machst ist es plötzlich ein Problem? Aha?

Daher meine Frage, ob Du Bewerbungen und Absagen gesehen hast.

Für mich klingt es danach, als hätte er zumindest dahingehend kalte Füße bekommen, dass er das Zusammenleben eigentlich gar nicht wollte. Oder Dich nicht in seinem Umfeld.....noch negativer weiterspinnen will ich das nicht. Aber meiner Meinung nach sollte das Ziel einer Fernbeziehung langfristig sein, keine Fernbeziehung merh zu führen. Zudem, habt Ihr mal Urlaub gemacht? Ein paar WOchen zusammen bei ihm oder Dir gewohnt?

Fragen über Fragen

Grüße
 
Dabei
28 Apr 2015
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#5
Danke für eure Antworten!

Zu euren Fragen:

Er ist hier geboren, sein Vater kam aus Ghana, er hat ihn aber erst später mal kennengelernt, als er sich auf die Suche gemacht hat. Ich weiß er hatte es nie leicht gehabt, wurde oft verstoßen, ins Heim gesteckt usw.. das würde ich aber nicht mit seine Hautfarbe auslegen. Fakt ist, dass er selber zugibt, dass er es einfach nicht gewohnt ist oder gelernt hat, sich mit einem Menschen zusammen zu tun. Er beschreibt es so, als würde man einem Obdachlosen ein Haufen Geld in die Hand drücken, der würde auch völlig durchdrehen und wäre erstmal überfordert. Er hatte auch vorher Beziehungen, die aber nie lange gehalten haben. Natürlich habe ich immer gehofft, und hoffe immer noch, dass es bei mir vielleicht mal anders wird. Zumal er auch den Wunsch geäußert hat, dass er eine eigene Familie haben will, wo er alles besser macht.

Wir haben schon viel Zeit zusammen verbracht. Er war bereits mehrere Wochen bei mir, während ich dann arbeiten gegangen bin, ich war bei Ihm, wir waren zusammen im Urlaub. Der Alltag zusammen klappt wunderbar, darüber mache ich mir gar keine Gedanken.

Als er sich hier beworben hat, habe ich die Bewerbungen und Absagen auch gesehen. Er musste sich vom Arbeitsamt aus natürlich auch in seiner Stadt bewerben, da er dort gemeldet war. Irgendwann hats auch dort geklappt. Nach fast einem Jahr Arbeitslosigkeit war es für ihn dann in erster linie erstmal wichtig, wieder Arbeit zu finden, egal wo. Den Job hat er jetzt immer noch. Hätte es damals bei mir geklappt, hätte er sein WG Zimmer untervermietet. Er hätte sich quasi den Weg zurück offen gehalten, dann macht man sich natürlich auch nicht so viele Gedanken, wie wenn man seine Wohnung aufgibt.

Ich halte ihn für einen sehr komplizierten Menschen, der zwar weiß was er will, aber sich irgendwie nicht traut. Ich weiß, dass eine Fernbeziehung keine Zukunft hat, wie ich sie mir vorstelle. Bleibt also die Frage, wie viel Verständniss und Geduld muss ich aufbringen, bis er sich entscheidet? Ich möchte keine Nägel mit Köpfen machen und ihn ganz verlieren. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich mit ihm darüber sprechen kann, ohne ihn unter Druck zu setzen.

Machmal denke ich mir, das Warten wird sich lohnen, der richtige Zeitpunkt wird kommen. Manchmal denke ich mir aber auch, wie bekloppt ich eigentlich bin und mich nicht länger hinhalten lasse. Es macht mich verrückt nicht zu wissen, wo ich in einem halben Jahr sein werde.

LG
 
Dabei
28 Apr 2015
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#6
Ich hatte ursprünglich geplant, sowieso aus meiner Wohnung auszuziehen, da mir die Nebenkosten die Haare vom Kopf fressen (Nachtspeicheröfen, undichte Fenster,..) und ich nicht nur dafür arbeiten gehe. Das war auch ein Grund, wo er sagte, vielleicht wäre es dann ein guter Zeitpunkt zu ihm zu ziehen. Und jetzt?
 
L

LikeBF

Gast
#7
Deine Situation kommt mir (leider) seeehr bekannt vor!! Mit meinem Ex war ich fast genau in der gleichen Situation. Er hat mir mal gesagt, wenn ich zu ihm kommen würde dann wäre das 1. so als MÜSSTE das jetzt alles klappen und es etwas "endgültiges" hat, da ich alles aufgebe, und 2. so, als wäre da dann ein Mensch in seinem Leben der nichts ausser ihm hat und er demjenigen dann alles zeigen müsste. Klar, was auch gerade am Anfang sicher teilweise so ist.

Ich kann nur von mir sprechen, ich bin heute sehr froh dass ich damals auf meinen Verstand gehört habe und das ganze beendet habe! Er fand es eben ganz nett, wir haben uns alle paar Tage/Wochen gesehen, den Rest konnte er einfach quasi ein Single-Leben leben. Und sobald das in irgendeiner Hinsicht ernst wurde, hat er den Schw*** eingezogen. DEin Freund hat sich bei dem Gedanken zu Dir gekommen auch ein Hintertürchen offen gelassen und da es ja nie ernst wurde (Jobzusage) war er auch noch nie in der Sitaution wie jetzt, denn er merkt , du würdest ERNST machen. Zudem hatte er zu dem Zeitpunkt wohl keine Perspektive(Job) bei sich. Aber das hat sich ja nun geändert.

An Deiner Stelle würde ich mir das alles nochmal ganz genau überlegen. Denn wenn ihr beide nicht 100% dahinter steht (das muss nicht heissen dass es dann auch immer klappt, ein Risiko gibt es ja immer), dann wird das nichts! Wenn da jetzt schon Zweifel sind, dann werden die noch stärker werden je ernster das wird. Das mit dem "ich war bisher immer alleine bla" sind für mich einfach nur dumme Ausreden! Entweder man will mit jemanden zusammen sein oder eben nicht! Ja, man kann gewisse Dinge langsam angehen und muss diese auch gut überdenken! Aber im Grunde sollte man schon wissen und auch dazu stehen was man will. Und indem Du das Thema umgehst, machst Du es auch nicht besser. Damit gibst du ihm nur recht, dass er sich mit seinem Verhalten einfach drum drücken kann. Du musst ihm ja nicht die Pistole auf die Brust setzen, aber man kann doch normal darüber reden wie sich jeder eine Zukunft vorstellt? Wie dann die Umsetzung aussieht ist ja nochmal was anderes!

Viele Grüsse
 
Dabei
4 Jun 2013
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#8
. Hätte es damals bei mir geklappt, hätte er sein WG Zimmer untervermietet.
Möchte hier mal einhaken:Es besteht also keine adäquate Wohnung für 2 Personen?
Um eine,...für Beide zufriedene gemeinsame Zukunft zu haben,...bedarf es auch einer entsprechenden Wohnung!

Ideal eine 3-Zimmer,oder eine große 2 Zimmer-Wohnung,damit man sich auch mal "alleine" zurückziehen kann!
Keine Liebe ist so groß/stark,das man sich auf Dauer ständig ertragen kann!
 
Dabei
28 Apr 2015
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#9
Jeder braucht seinen Rückzug im Alltag. Auch ich lege da Wert drauf. Meine Wohnung ist nicht wirklich groß. Auf Dauer wäre sie zu klein. Er wohnt in einer WG zu zweit. Er ist Hauptmieter. Ursprünglich haben wir beschlossen, dass er seine WG auflöst, wenn ich einziehe. Dann hätten wir Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad. In Zukunft hatten wir geplant eine grössere Wohnung zu suchen .
 
Dabei
30 Apr 2015
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#10
Umzug aus Liebe

Hallo Mekki,
Umzug aus Liebe?!
Ich bin aus Liebe umgezogen. Ich war mir meiner Sache so sicher und hatte noch nie für einen Mann mein vertrautes Umfeld verlassen. Und nun sitze ich hier mit meinem fast erwachsenen Sohn, der mit mir ging wegen uns und bin dort wo ich ihne diesen Mann nie hingzogen wäre. Wohne in einer Gegend, die ich nicht mag, habe kein soziales Umfeld mehr, denn um in meine alte Heimat zu kommen muss ich ca. 1 Stunde Autofahrt in Kauf nehmen.
Es begann vor 2 1/2 Jahren, wir lernten uns per Internet kennen, waren uns sympathisch, blieben in Kontakt. Wir waren so glücklich, fühlten uns gegenseitig so verstanden. Er wollte,dass ich schon ziemlich schnell zu ihm mit meinem Sohn ziehe. Mir war es aus bestimmten Gründen nicht möglich und ich fand es nach einem Jahr ziemlich früh.
Letztes Jahr in den Sommerferien war es dann soweit, Ich gab unsere Wohnung auf und wir (mein Sohn und ich) zogen zu meinem Partner. die ersten Wochen dachte ich , es wäre nur das Zusammenraufen. Aber es entpuppte sich mit der Zeit, dass er kein Verständnis für junge Leute hat, überpenibel im Haushalt ist und auch sonst überaus korrekt. Und nochviele Dinge mehr, die vorher überhaupt nicht ersichtlich waren. Ich lernte einen Mann kennen, den ich die 2 Jahre vorher so nicht kannte. Einen Choleriker. Unfreundlich und ignorant und ohne Höflichkeitsformen. Ich war am Boden zerstört. Dabei hatten wir uns jeden Tag gesehen, 2 Jahre lang und auch Wochenenden miteinander verbracht. Er legte großen Wert darauf, dass seine und meine Familie (Geschwister, Eltern Kinder) sich kennenlernten, Wir luden uns gegenseitig zu Geburtstagen ein usw. Es war eine große glücliche neue Familie. So hatte es zumindest den Anschein.
Dann knallte es Silvester so dermaßen, dass ich beschloss mit meinem Sohn eigene Wohnung zu nehmen. Ich bin fast zusammen gebrochen, weil ich nicht verstehe und das tue ichimmer noch nicht. Wir wollten alt miteinander werden, heiraten und hatten noch Pläne und hatten gedacht jetzt ist alles perfekt.
Er wollte eine Chance, die er bekam und noch hat. Aber er ist so ein Egoist.
Er sieht nur sich und seinen emotionalen Schmerz, es gehe ihm schlecht und mein Sohn wäre schuld, dass wir getrennt wohnen würden usw. Er sieht nicht was es mit mir macht, ichhabe ihm geglaubt, vertraut, ameine Heimat hinter mir gelassen,. meine Wohnung aufgegeben, meine Möbel weggegeben/verkauft Als ich auszog hatte ich nichts mehr und bekam von Freunden Möbelstücke, die sie nicht mehr brauchten. Ich wohne jetzt so wie ich nie wohnen und leben wollte. Mein Sohn geht hier auf die Schule, hat zum Glück tolle Freunde gefunden und will hier bleiben. Ich beuge mich diesem Wunsch.
Mein Partner möchte mehr Zeit mir mir. Immer nur er er er.........ich mach einen Spagat zwischen ihm und meinem Sohn.
Ich schaffe es nicht einen Schlussstrich zu ziehen. Ich liebe ihn und will auchnicht ohne ihn sein. Ich ertrage es aber auch nicht, dass er sich mit meinen Kindern nicht mehr versteht. Und sich diesbezüglichauch nicht sonderlich bemüht. Obwohl er weiß dass ich darauf wert lege. Denn meine Kinder hatten nur mich und keinen Vater, der sich um sie kümmerte.
Ich war 2 Jahre so glüclich mit ihm, fühlte mich so verstanden, geliebt, es war einfach immer nur toll. Wir hatten uns viel zu sagen und zu geben. Deshalb bin ichh fassungslos, er auch.
Nun hat er ja seine Chance, und ist ständig unzufrieden, dass wir uns weniger sehen. es geht einige Zeit gut, und dann merke ich an seinem Verhalten, dass er wieder unzufriedener wird und angepisst ist und dann geht es nur noch um ihn. Mich und meinen Sohn sieht er dann gar nicht mehr mit unserer Geschicht und entwurzelt.
ich könnte noch soviel schreiben. Kurz und gut ich liebe ihn. Ich weiß er liebt mich auch. Aber es ist so megaanstrengend wenn er unzufrieden wird und sich dann benimmt wie ein Kleinkind. Es hört sich sicher auch an als sei ich ihm hörig; nein absolut nicht......ich wehre mich und sage ihm meine Meinung und reflektiere sein Verhalten.
 
Dabei
4 Jun 2013
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#11
Umzug aus Liebe?!
Wohne in einer Gegend, die ich nicht mag, habe kein soziales Umfeld mehr,
Deine Geschichte "passt" aber nur bedingt zum Thema
Ein soziales Umfeld kann/muss man sich halt selber schaffen,
wenn man aber gedanklich so an der alten,vertrauten Scholle klebt,steht man sich selber im Wege!

Was machen denn die vielen Leute,...die beruflich "umziehen müssen"?
Habe früher(beruflich bedingt) (Westdeutschland) in allen 11 Bundesländern gelebt,dieses immer mit Famile,(2 Kinder)..meiner Frau,so auch mir,ist es immer gelungen,ein soziales Umfeld zu schaffen!

Man muss halt selber auf die fremden Leute "zugehen",
sich selber einbringen,und nicht darauf warten,das irgendjemand an deiner Haustür klingelt!
 
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