K
Hallo liebe Leute,
ich weiß gar nicht, wie ich es erklären soll. Ich arbeite seit Mai in einem neuen Job und glaube, ich bin zu dumm dafür. Ich habe zweifach studiert und sehr viele Weiterbildungen gemacht. Ich bin eigentlich sehr gut vorbereitet auf die Arbeit. Meine Studienabschlüsse sind beide überaus gut, in den Weiterbildungen habe ich oft als Beste abgeschnitten, dennoch habe ich mir meinen ersten Schritt ins Berufsleben nicht unbedingt zugetraut und sagen wir mal klein angefangen und etwas gemacht, was dem Studium nicht entspricht. Ich hab mich schnell unterfordert gefühlt. Die Arbeit lief so vor sich hin und ich wurde unzufrieden, weil die Herausforderungen fehlten und so bewarb ich mich im April für etwas Neues, was meinem Abschluss entsprach und wurde nur zwei Wochen später eingestellt.
Nun arbeite ich in dem neuen Umfeld seit Mai und werde zunehmend depressiv, da ich das Gefühl habe, ich bin überfordert, mache Dinge falsch, die ich längst können sollte und komme einfach nicht zurecht... Ansprechen kann ich das hier nicht, da ich den Job nicht verlieren will, doch alles ist plötzlich so viel. Ich gehe im Dunkeln zur Arbeit und komme im Dunkeln wieder, es ist viel Personalmangel (ich arbeite im sozialen Bereich) und die Dokumentation und Verantwortung wird immer mehr. Es wächst mir über den Kopf. Ich habe Angst, dass ich nicht behalten werde und eigentlich wünschen sich mein Partner und ich ein Kind, weshalb ich diesen Job auch dringend brauche... Mit weniger Gehalt würden wir nicht gut zurecht kommen, da wir in einer relativ teuren Stadt wohnen. Umziehen käme leider nicht in Frage, da mein Partner hier arbeitet. Aber ich habe dringend das Gefühl, ich müsste mein Leben entschleunigen, um mehr Überblick zu erhalten und vielleicht alles zu leisten, was von mir abgefordert wird... Wie gehe ich denn mit dieser Überforderung um? Noch ein Jobwechsel kommt eigentlich derzeit nicht in Frage... Haben Sie vielleicht Ratschläge für mich? Achso, ich weiß, dass eine Therapie zur Stressbewältigung sinnvoll wäre, aber ich versuche eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die jemand mit therapeutischem Hintergrund leider ablehnen würde...
Liebe Grüße
ich weiß gar nicht, wie ich es erklären soll. Ich arbeite seit Mai in einem neuen Job und glaube, ich bin zu dumm dafür. Ich habe zweifach studiert und sehr viele Weiterbildungen gemacht. Ich bin eigentlich sehr gut vorbereitet auf die Arbeit. Meine Studienabschlüsse sind beide überaus gut, in den Weiterbildungen habe ich oft als Beste abgeschnitten, dennoch habe ich mir meinen ersten Schritt ins Berufsleben nicht unbedingt zugetraut und sagen wir mal klein angefangen und etwas gemacht, was dem Studium nicht entspricht. Ich hab mich schnell unterfordert gefühlt. Die Arbeit lief so vor sich hin und ich wurde unzufrieden, weil die Herausforderungen fehlten und so bewarb ich mich im April für etwas Neues, was meinem Abschluss entsprach und wurde nur zwei Wochen später eingestellt.
Nun arbeite ich in dem neuen Umfeld seit Mai und werde zunehmend depressiv, da ich das Gefühl habe, ich bin überfordert, mache Dinge falsch, die ich längst können sollte und komme einfach nicht zurecht... Ansprechen kann ich das hier nicht, da ich den Job nicht verlieren will, doch alles ist plötzlich so viel. Ich gehe im Dunkeln zur Arbeit und komme im Dunkeln wieder, es ist viel Personalmangel (ich arbeite im sozialen Bereich) und die Dokumentation und Verantwortung wird immer mehr. Es wächst mir über den Kopf. Ich habe Angst, dass ich nicht behalten werde und eigentlich wünschen sich mein Partner und ich ein Kind, weshalb ich diesen Job auch dringend brauche... Mit weniger Gehalt würden wir nicht gut zurecht kommen, da wir in einer relativ teuren Stadt wohnen. Umziehen käme leider nicht in Frage, da mein Partner hier arbeitet. Aber ich habe dringend das Gefühl, ich müsste mein Leben entschleunigen, um mehr Überblick zu erhalten und vielleicht alles zu leisten, was von mir abgefordert wird... Wie gehe ich denn mit dieser Überforderung um? Noch ein Jobwechsel kommt eigentlich derzeit nicht in Frage... Haben Sie vielleicht Ratschläge für mich? Achso, ich weiß, dass eine Therapie zur Stressbewältigung sinnvoll wäre, aber ich versuche eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die jemand mit therapeutischem Hintergrund leider ablehnen würde...
Liebe Grüße