
- Dabei
- 17 Sep 2010
- Beiträge
- 7
Hallo liebe Leute
Dieser Thread betrifft vorallem die ältere Generation die evt. schon verheiratet ist oder sich damit auskennt
Ich denke über einen Heiratsantrag nach, habe aber noch ein paar Unsicherheiten damit. Und vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen bzw. mir eure Erfahrungen zum Thema schildern.
Ich habe in meinem Umfeld viele Ehen gesehen. Keine hat funktioniert. Alle enden in der Scheidung oder einem miserablen Zustand welcher nur hält weil Kinder da sind oder die Partner zu alt sind um nochmal was Neues abzukriegen. Ich habe Angst davor mir mein Leben genauso zu runinieren!
Ich bin echt glücklich mit meiner Freundin. Wir haben eine sehr harmonische Beziehung und passen hervorragend zusammen. Nur muss ich ehrlich zugeben, dass ich nicht denke, dass es für mich die grosse Liebe ist. Habe ich zu hohe Erwartungen daran wie es sich anfühlen sollte? Ich weiss es nicht. Währenddessen ist sie absolut überzeugt das ich ihre grosse Liebe bin. Mir haben viele verheiratete Paare gesagt das Liebe für eine Ehe sowieso egal sei, weil die nicht ewig halten könne. Alles was zähle sei wie gut man zusammenpasse. Aber ist das wirklich so? Was ist wenn ich mich plötzlich richtig fest verliebe und dann verheiratet bin und Kinder habe kann ich ja dann nicht sagen das ich nun plötzlich endlich die wahre Liebe gefunden habe!
Und dann ist da der Punkt das sie mir zwar gefällt, aber da draussen unzählige rumlaufen die mir genauso oder besser gefallen. Dann wiederum denke ich (und das sagt mir auch mein Vater), dass Attraktivität für eine Ehe nicht relevant ist. Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass es kein gutes Omen ist wenn man das Gefühl hat etwas zu verpassen wenn man sich mit seiner Freundin "zufrieden gibt". Andererseits denke ich wieder, dass das einfach für Männer normal ist. Wir sind nicht für die Monogamie gemacht. Das wir darunter leiden wenn wir eine Ehe eingehen ist unumgänglich. Meine Freundin ist für mich guter Durchschnitt. Eine 5 von 1-10. Aber wenn ich eine 8 treffe die genauso gut zu mir passt wäre die Ehe kaputt. Genauso wie bei meinem Vater und meiner Mom, und meinen Verwandten. Ich glaub nicht das ich jemals so eine Treffe. Aber was wenn doch? Ich kann doch nicht heiraten wenn ich weiss das ich evt. eines Tages jemanden kennen lernen kann der dann alles kaputt macht! Das könnte ich mir nie verzeihen. Und wenn ich dann doch mit meiner Frau zusammenbleibe und ständig denke das ich die Chance meines Lebens verpasst hätte könnt ich mir das auch nie verzeihen.
Aber dann wiederum habe ich seit ich sie kenne die beste Zeit meines Lebens und wir haben schon so viele Probleme und eine heftige Beziehungskrise gut überstanden. Wir leben seit 4 Jahren zusammen und hatten nie schlimmen Streit. Wir haben eigentlich wunderbare Harmonie. Sie ist die erste Frau mit der ich mir gut vorstellen kann Kinder zu haben. Nur das es sich für mich halt so gewöhnlich anfühlt. Das kribbeln, der Reiz, die Aufregung die ich in anderen Beziehungen hatte fehlt hier einfach. Ist das normal nach der Zeit und ich mach mir zuviele Sorgen? Oder sollte ich mir wirklich Sorgen machen und die Idee einer Heirat ist total daneben von mir?
Seufz. Jetzt hab ich soviel geschrieben und bin kein Stück schlauer. Verwirrung pur. Ich mache mir vielleicht zuviele Gedanken. Aber ich möchte einfach WENN wir heiraten ein guter Ehemann sein der 100% hinter seiner Familie steht. Ich habe Angst davor meine Freundin unglücklich zu machen. Und das darf nicht das Resultat einer Ehe sein. Von mir aus können andere Männer das Risiko eingehen. Aber ich will entweder ein guter Ehemann/Vater sein oder gar keiner. Und ich wie soll ich mir sicher sein das ich meine Sache gut machen kann wenn ich solche Unsicherheiten habe?..
Dieser Thread betrifft vorallem die ältere Generation die evt. schon verheiratet ist oder sich damit auskennt
Ich denke über einen Heiratsantrag nach, habe aber noch ein paar Unsicherheiten damit. Und vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen bzw. mir eure Erfahrungen zum Thema schildern.
Ich habe in meinem Umfeld viele Ehen gesehen. Keine hat funktioniert. Alle enden in der Scheidung oder einem miserablen Zustand welcher nur hält weil Kinder da sind oder die Partner zu alt sind um nochmal was Neues abzukriegen. Ich habe Angst davor mir mein Leben genauso zu runinieren!
Ich bin echt glücklich mit meiner Freundin. Wir haben eine sehr harmonische Beziehung und passen hervorragend zusammen. Nur muss ich ehrlich zugeben, dass ich nicht denke, dass es für mich die grosse Liebe ist. Habe ich zu hohe Erwartungen daran wie es sich anfühlen sollte? Ich weiss es nicht. Währenddessen ist sie absolut überzeugt das ich ihre grosse Liebe bin. Mir haben viele verheiratete Paare gesagt das Liebe für eine Ehe sowieso egal sei, weil die nicht ewig halten könne. Alles was zähle sei wie gut man zusammenpasse. Aber ist das wirklich so? Was ist wenn ich mich plötzlich richtig fest verliebe und dann verheiratet bin und Kinder habe kann ich ja dann nicht sagen das ich nun plötzlich endlich die wahre Liebe gefunden habe!
Und dann ist da der Punkt das sie mir zwar gefällt, aber da draussen unzählige rumlaufen die mir genauso oder besser gefallen. Dann wiederum denke ich (und das sagt mir auch mein Vater), dass Attraktivität für eine Ehe nicht relevant ist. Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass es kein gutes Omen ist wenn man das Gefühl hat etwas zu verpassen wenn man sich mit seiner Freundin "zufrieden gibt". Andererseits denke ich wieder, dass das einfach für Männer normal ist. Wir sind nicht für die Monogamie gemacht. Das wir darunter leiden wenn wir eine Ehe eingehen ist unumgänglich. Meine Freundin ist für mich guter Durchschnitt. Eine 5 von 1-10. Aber wenn ich eine 8 treffe die genauso gut zu mir passt wäre die Ehe kaputt. Genauso wie bei meinem Vater und meiner Mom, und meinen Verwandten. Ich glaub nicht das ich jemals so eine Treffe. Aber was wenn doch? Ich kann doch nicht heiraten wenn ich weiss das ich evt. eines Tages jemanden kennen lernen kann der dann alles kaputt macht! Das könnte ich mir nie verzeihen. Und wenn ich dann doch mit meiner Frau zusammenbleibe und ständig denke das ich die Chance meines Lebens verpasst hätte könnt ich mir das auch nie verzeihen.
Aber dann wiederum habe ich seit ich sie kenne die beste Zeit meines Lebens und wir haben schon so viele Probleme und eine heftige Beziehungskrise gut überstanden. Wir leben seit 4 Jahren zusammen und hatten nie schlimmen Streit. Wir haben eigentlich wunderbare Harmonie. Sie ist die erste Frau mit der ich mir gut vorstellen kann Kinder zu haben. Nur das es sich für mich halt so gewöhnlich anfühlt. Das kribbeln, der Reiz, die Aufregung die ich in anderen Beziehungen hatte fehlt hier einfach. Ist das normal nach der Zeit und ich mach mir zuviele Sorgen? Oder sollte ich mir wirklich Sorgen machen und die Idee einer Heirat ist total daneben von mir?
Seufz. Jetzt hab ich soviel geschrieben und bin kein Stück schlauer. Verwirrung pur. Ich mache mir vielleicht zuviele Gedanken. Aber ich möchte einfach WENN wir heiraten ein guter Ehemann sein der 100% hinter seiner Familie steht. Ich habe Angst davor meine Freundin unglücklich zu machen. Und das darf nicht das Resultat einer Ehe sein. Von mir aus können andere Männer das Risiko eingehen. Aber ich will entweder ein guter Ehemann/Vater sein oder gar keiner. Und ich wie soll ich mir sicher sein das ich meine Sache gut machen kann wenn ich solche Unsicherheiten habe?..