Ich liebe sie. Es ist so einfach. Ich liebe sie. Sie liebt mich nicht. Auch einfach. Kein vielleicht und kein "ein bisschen". Einfach nur ein ich liebe sie, aber sie mich nicht. Seit knapp einem Monat habe ich nun keinen Kontakt mehr zu ihr. Ich denke dauernd an sie. Ich frage mich, ob sie auch mal an mich denkt....und wenn ja....was denkt sie wohl? Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als bei ihr zu sein, sie in meine Arme nehmen zu können, aber das ist nur ein Traum. Ein Traum, der nie mals wahr werden wird. Ein Traum, der weit über das Schlafen hinaus geht. In der Nacht rette ich ihr Leben, lasse mich für sie von irgendwem verprügeln, setze ungalaubliche, übermenschliche Kräfte frei, um ihr zu imponieren, gebe nie auf sie zu beschützen und schaffe es am Ende sie in meine Arme zu schließen. Doch in der Realität verliere ich mehr und mehr den Kontakt zu ihr. Ich vermisse sie. Ich würde alles geben, was ich geben kann, nur um bei ihr sein zu können. Aber ich bin schwach. Ich kann sie nicht retten. Es gibt auch nichts wovor sie gerettet werden müsste. Sie ist stark, wunderschön, wortgewand.... Sie ist es die mich retten könnte. Doch das wird sie nicht. Ich bin es nicht wert von ihr gerettet zu werden. Doch ich weiß, dass sie die Richtige ist für mich. Auch wenn ich nicht der Richtige für sie bin. Es war sinnlos... von Anfang an. Ich hatte nie eine Chance. Ich bin nicht gut genug für sie. Sie ist unglaublich, beliebt und was bin ich? Ich bin ein Versager. Das einzige positive, dass ich mir abgewinnen kann ist meine Liebe zu ihr. Sie hat mir gesagt, dass sie mich nicht so mag wie ich sie. Also was mache ich mir vor? Ich bin ein Trottel, habe mir Illusionen gemacht und nun schreibe ich Texte, von dennen ich mir wünsche, dass sie gelesen werden. Gelesen von der einen Person, die ich mehr liebe als alles andere zusammen.
Im Moment befinde ich mich in einer Tiefphase. Bald bekomme ich die Ergebnisse von meinem Abitur. Ich habe Angst davor. Angst nur ein mittelmäßiges Ergebniss zu bekommen, Angst durchgefallen zu sein. Aber am meisten habe ich angst davor sie zu sehen, oder von ihr gesehen zu werden. Mehrmals habe ich mich schon von der Gruppe ausgeschlossen, um ihr nicht begegnen zu müssen, weil ich Angst hatte vor ihr wie ein Trottel dazu stehen, doch nun begreife ich, dass ich mich dadruch mehr zu einem Trottel gemacht habe, als ich es in meiner Anwesenheoit je hätte schaffen können. Umso mehr fürchte ich mich davor sie jetzt wieder zusehen. Sie wird wunderschön sein, das weiß ich. Es ist egal, was sie trägt, denn diese Frau trägt es mit Stil und einem Lächeln. Ganz ehrlich? Wer sagt, dass sie nicht wunderschön ist, hat von Schönheit keine Ahnung. Selbst auf Bildern, auf denen sie sich selbst komisch findet erkennt man ihre Schönheit. Kein Mann dieser Welt hat sie verdient, denn sie ist wie eine Göttin. Wenn sie Lächelt gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten. Entweder Lächel ich auch und mein Herz Explodiert vor Freude, oder ich beginne zu weinen, weil ich weiß, dass sie nicht für mich lächelt und dies auch nie tun wird.
"Das geht vorbei" sagen die einen und betonen, dass es zwar schwer und langwierig sein kann, dass es aber ein Ende geben wird und dass man sich neu verlieben kann.
"Das bleibt für immer" sagen andere und ich merke, dass ich diese Antwort im Moment für realistischer halte... Wie könnte ich jemals eine andere lieben, wenn ich doch weiß, dass es sie gibt? Jede Frau die ich kennen lerne müsste sich an ihr messen und ich weiß, dass sie alle kläglich scheitern würden. In jeder Kathegorie. Heißt das, dass ich alleine bleiben werde? Oder bedeutet das, dass ich mich irgendwann mit einer Frau einlassen werde, für dich ich nicht das empfinde, das ich für sie empfinde? Oder geht das wirklich vorbei? Ist Liebe so einfach...kommt und geht sie, je nachdem ob sie erwiedert wird oder nicht? Oder ist sie tatsächlich nur eine Illusion, die sich die Meschen nur herbeizaubern, um sich besser zu fühlen? Oder ist sie vielleicht nur bestimmten Menschen vorbehalten, die das Glück haben den einen richtigen Partner zu finden?
Warum kann ich sie nicht erreichen? Wenn man alles für einen Menschen tun würde....wie nimmt dieser Mensch das dann auf? Ob sie wirklich versteht, was in mir vorgeht? Vielleicht denkt sie, dass ich sie bereits vergessen habe. Oder hat sie mich bereits vergessen? Warum hab ich nur alles versaut? Ich dachte immer, dass ich irgendwann auch einmal etwas richtig machen könnte. Dass ich, wenn ich es nur hart genug versuche, schaffe die eine Person zu finden und sie dazu zu bringen auch mich zu finden, doch nun verliere ich sie. Mit jeder Sekunde entfernt sie sich von mir. Habe ich zu wenig versucht? Oder war ich zu aufdringlich? Ich war, nein, ich bin bereit alle meine Prinzipien für sie über den Haufen zu werfen, für sie ans Ende der Welt zu laufen. Ich würde jede Sekunde mit ihr genießen, sie zum Lachen bringen, sie pflegen, wenn sie krank wäre, immer für sie da sein. Ich wäre ihr bester Freund, ihr Kuscheltier, ihr Seelsorger ganz egal. Für sie wäre ich alles, was sie braucht. Doch sie brauch mich nicht. Darum ist es egal, was ich tun würde, denn sie wird es nie herrausfinden. Ob ich es ihr nun sage oder nicht macht keinen Unterschied, denn auch wenn ich es ihr sage, wird sie nie die Probe aufs Exempel machen. Sie weiß nicht wie glücklich sie mich macht, wenn ich ihr helfen kannn...irgendwie...vollkommen egal. Sie belastet mich nicht, sondern sie schenkt mir einen kleinen Grund, der mein Leben etwas lebenswerter macht. Egal wie ich ihr helfen kann, es ist mir immer ein Vergnügen.
Warum lebe ich? Gibt es einen Grund für mich hier zu sein, wenn die eine Person, die ich liebe mich nicht liebt? Ist mein Leben alleine etwas wert? Oder ist es dann nicht einfach nur irgendein Leben ohne Sinn, dass mit der Geburt beginnt und mit derm Tod endet, ohne jemals das Gefühl gehabt zuhaben, dass man wirklich und aufrichhtig von jemandem geliebt wird, von dem man es nicht erwarten sollte? Wa mache ich hier überhaupt? Ich schreibe einen tagebuchähnlichen Text darüber, wie sehr ich sie liebe, obwohl ich weiß, dass ich wahrscheinlichd er einzige bin, der dies je lesen wird. Ich würde es ihr so gerne geben. Ich würde wollen, dass sie dies hier liest und erkennt wie sehr ich sie liebe. Doch ich weiß, dass es keinen Unterschied machen würde. Ob sie das hier nun liest oder nicht ist vollkommen egal. Wirre Gedanken schwirren in meinem Kopf herrum. Wenn ich genug Text zusammen bekomme könnte ich ein Buch daraus machen und es ihr widmen. Würde das etwas ändern? Nein... Sie liebt mich nicht und dabei wird es bleiben. Kein Geschenk der Welt könnte sie von einem Versager wie mir überzeugen. Versager klingt hart, aber ich habe bei dem wichtigstem versagt, bei dem ich versagen konnte, bei ihr. Es ist egal, was ich davor gseschafft habe, oder was ich danach noch schaffen werde. Es macht keinen Unterscheid, denn sie wird es nicht zu mir führen. Aber vielleicht kann ich ihr noch irgendwie eine Freude bereiten. Irgendwie. Ist es wichtig, das sie zu mir findet? Wenn sie woanders doch viel glücklicher sein kann? Wenn ich nun wirklich nicht der Richtige bin, was dann? Es gibt sicher viele, die sie toll finden, doch keiner voin denen wird sie je so lieben wie ich es tue. Viele von denen sehen in ihr nur eine wunderschöne Frau, doch sie sehen nur die Fassade und nicht den komplexen, fantastischen Menschen, der sich dahinter verbirgt. Ob ich mir einbilde sie besser zu kennen als die andern? Nein! Aber ich weiß, dass da noch viel mehr in ihr ist, als nur eine wunderschöne Frau. Aber ich bin mir dessen bewusst. Mehr als die andern, da bin ich mir sicher.
Musik hört sich anders an, seit ich sie kenne. Ich verbinde die Texte der Lieder nur noch mit ihr, beurteile Lieder danach, wie gut sie zu ihr/uns passen und dichte sie auch gere um. Das sind meist nur einzelne Wörter, aber irgendwie macht es Spaß alles mit ihr zu verbinden. Gleichzeitig umhüllt mich dabei das Gefühl der Einsamkeit, dann ich singe immer alleine. Ich kann nich besonders gut singen, darum ist es vielleich auch besser so, aber immerhin beherrsche ich die Texte von den Liedern, die ich singe. Ob sei wohl auch gerne singt? Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie wenig ich von ihr weiß und wie viel mehr ich doch gerne wüsste. Ich weiß, was sie gerne trinkt und was sie gerne isst. Sicherlich nicht alles, doch für ein romantisches Essen würde es sicher reichen. Aber das sind Träumereien. Es gibt keinen Grund oder Hinweis dafür, dass sie jemals mit mir essen würde. Alleine meine ich. Vielleicht mit gemeinsamen Freunden, aber das fällt wohl nicht unter die Kathegorie "romantisch". Bin ich überhaut der Typ für eine romantische Situation? Ich sehe immer die Filme im Fernsehen, bei denen ein Happyend, doer zu mindest ein Happymoment vorprogammiert ist und dann merke ich immer, dass ich niemals diese Wortgewandheit hätte, wenn ich ihr gegenüber säße. Ich habe meistens nur Mist geredet, wenn ich ihr gegenüber stand. Sie hat so schöne Augen. Sie ist fast zu bedauern, dass sie diese nur im Spiegel oder auf Photos sehen kann. Und ihre Lippen...Was gäbe ich um sie küssen zu dürfen...Wenn ich mit ihr redete waren meine Hände feucht, und meine Knie haben gezittert. Und auch wenn unsere Gespräche meist nur kurz dauerten, so waren es doch mit die schönsten Gespräche meines Lebens. Denn ab und zu lächelte sie mich an. Was kann jemand wie ich mir mehr wünschen? Ihr Lächeln war wie das eines Engels. Der Himmel könnte nicht schöner sein. Ihr Nähe war wie eine Umarmung für mich. Ich fühlte mich geborgen und sicher. Ich habe gefühlt, dass ich zu ihr gehöre. Sollten all diese Eindrücke nur Träumerein und IIllusionen sein? Sie fühlten sich jedenfall zu schön an um wahr zu sein. Für sie war es sicherlich anders. Warum sollte sie sich auch bei mir geborgen fühlen? Sie hatte keinen Grund dazu. Ich frage mich, was sie in mir sieht? Bin ich nur einer der Idoten, die das Privileg hatten einen kurzen Moment an ihrem Leben teilhaben zu dürfen? Wird sie mich vergessen? Werden wir uns nach dem Abiball überhaupt noch wiedersehen?
Der Abiball... Eigendlich wollte ich nicht dort hin. Ich bin kein Mensch, der in einen Anzug gehört. Aber alleine die Gelegenheit zu haben sie einmal in einem Kleid zu sehen ist doch Anreiz genug dieser Feier beizuwohnen. Ich habe ihr Kleid bereits einmal im Schaufenster gesehen. Es ist wunderschön, aber es ist dennoch nur Stoff. Doch wenn ich mir vorstelle, wie sie in diesem Kleid tanzen wird, so wünschte ich, dass ich ihr Tanzpartner wäre. Doch auch im Tanzen bin ich in Versager. Für sie hätte ich es gelernt, oder zu mindest mein Bestes gegeben, um es zu erlernen. Doch auch das ist nur ein Traum, der nie wahr werden wird. Doch auch wenn es nur ein Traum ist, so ist es doch der schönse Traum meines Lebens. Man sagte mir, dass ich nicht mein Leben träumen, sondern meinen Traum leben solle, doch wenn dies ein Traum bleibt, so wünschte ich mir nur noch zu schlafen und nicht mehr zu erwachen. Auch wenn es nicht real wäre, doch wenigstens wäre ich so immer bei ihr, könnte sie umarmen, festhalten und müsste sie nie mehr loslassen. Doch ich erwache jeden Morgen aufs neue und stelle fest, dass ich nach wie vor alleine bin. Sicher gibt es Menschen um mich herum, die sich sorgen und mich mögen, doch die Einsamkeit und die Sehnsucht nach ihr ist mein ständiger Begleiter. Keine Tätigkeit kann mich davon ablenken und seit einiger Zeit ist mein Lächeln nur noch eine Fassade. Ungefähr einen Monat habe ich sie nun nicht mehr gesehen. Ich weiß nur grob wie es ihr geht, ich weiß nicht, was sie macht, ob es irgendetwas gibt, das ich für sie tun könnte, ob sie irgendetwas braucht. Ich bin kaum noch ein Teil ihres Lebens. Ich bin nun der, der mal da war und nun eigendlich nicht mehr dazugehört. Ich vermisse sie so sehr, ihre Stimme...ihr Lächeln... Doch ich weiß nicht, was ich tun könnte. Sie braucht mich nicht, um glücklich zu sein. Ich brauche sie.
Was wird sein, wenn ich sie nach dem Abiball wirklich nicht mehr wiedersehen sollte? Bei dem Gedanken kommen mir die Tränen. Ich weiß, dass es seltsam für einen Typen meines Alters und meiner Statur ist zu weinen, aber bissher konnte ich alle meine Tränen verbergen. Ich hab schon so oft geweint. Ihretwegen. Es ist nicht so, dass sie in irgendeiner Weise Schuld hätte. Ich war es, der sich bescheuert benommen hat, oder nicht so sein konnte, wie ich es in ihrer Gegenwart gerne gewesen wäre. Ich brauche mir nur Bilder von ihr anschauen und ich beginne zu weinen, weil ich fürchte, dass diese Frau mich nie lieben wird. Wenn ich Sachen lese, die ich ihr geschrieben habe kommen mir ebenfalls die Tränen, weil ich glaube, dass sie nicht erkennt wie ernst ich meine Worte nehme... wie sehr ich sie liebe... Ich wünsche mir zuweilen, dass sie diese Worte testet, nur, damit ich beweisen kann, dass ich es so meine, wie ich es sage. Ich möchte irgendetwas für sie machen, was niemand sonst tun würde, wo jeder sagen würde, dass es vollkommen bescheuert ist, dämlich und absolut idiotisch. Ich würde es versuchen, um ihr zu beweisen, dass ich sie liebe. Aber sie ist nicht der Mensch, der meine Liebe auf die Probe stellen würde. Nicht nur, dass sie ein viel zu lieber Mensch dafür ist, sondern auch, weil es nichts ändern würde. Warum sollte sie einen Beweis haben wollen, wenn es keinen Unterschiedmacht, ob sie mir glaubt oder nicht? Und trotzdem würde es mich glücklich amchen ihr irgendeinen Wunsch erfüllen zu dürfen. Ich habe ihr gesagt, dass ich immer für sie da bin, wenn sie es möchte, doch ich fürchte, dass sie mich selbst dann nicht um einen Gefallen bitten würde, wenn sie mich brauchen könnte. Sie hat wahrscheinlich Angst, dass das meine vergebenen Hoffnungen nur noch weiter schüren würde, doch das macht keinen Unterschied mehr, denn alle meine Hoffnungen liegen bereits bei ihr. Es gibt viele Menschen, die sagen, dass sie für ihren geliebten Menschen sterben würden, doch ich glaube, dass nur wenige es auch wirklich tun würden, wenn eine solche Situatuion aufkommen würde. Ich glaube, dass ich zu diesen wenigen Menschen gehöre. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es eine solche Situation geben könnte, doch ich glaube, wenn ich ihr Leben mit meinem Leben retten könnte, so würde ich es tun. Aber all dies wird sie nicht interessieren.
Ich habe schon einige Texte geschrieben in denen ich meine Liebe zu ihr bekundet habe und ein Bruchteil haben sie auch erreicht. Ich würde es ihr so gerne jeden Tag schreiben, wenn ich nicht Angst hätte, dass es ihr auf die Nerven geht oder dass es mich unsympatisch und aufdringlich wirken lässt. Wenn ich darüber nachdenke, hat sie mir nur einmal gesagt, dass sie kein interesse an einer näheren Bindung zu mir hat, doch auf die meisten meiner Texte hat sie nicht geantwortet. Ich weiß nicht einmal, ob sie diese alle bekommen hat. Natürlich hat sie nicht mit mir darüber geredet. Doch es wäre schön gewesen zu erfahren, ob sie sie gelesen hat, ob sie die Texte bescheuert fand, oder ob sie sich vielleicht freute zu hören, dass sie geliebt wird. Ich bin verunsichert, ob ich ihr wieder schreiben sollte oder nicht. Nachdem ich nun fast einen Monat keinen Kontakt zu ihr hatte denkt sie bestimmt, dass ich kein Interesse mehr habe, oder dass ich versuchen würde sie zu vergessen. Versucht habe ich es tatsächlich... Ein ziemlich sinnloses Unterfangen, wie ich nach sehr kurzer Zeit bemerken musste. Wie sollte ich sie je vergessen? Das erscheint mir unmöglich. Abend für Abend denke ich an sie. Das bedeutet nicht, dass ich tagsüber nich an sie denke, sondern nur, dass abends, wenn der Tag am ausklingen ist und es ruhiger wird meine Gedanken lauter weden. Ich liege dann in meinem Bett und alles woran ich denken kann ist sie. Kleine Funken von anderen Gedanken kommen sicherlich auch vor, aber das Fundament meiner Gedanken ist sie. Und dann frage ich mich, wie es wohl wäre neben ihr zu liegen und ihre Hand zu halten, wie es wohl wäre ihr beim Schlafen zu zusehen, wie es wohl wäre sie zu streicheln und am nächsten Tag neben ihr aufzuwachen. Doch auch das sind bereits Träume und Illusionen. Wenn mir das klar wird bevor ich einschlafe, so beginne ich meist wieder zu weinen. Muss ich mich für diese Tränen schämen? Sind es Tränen, die Schwäche zeigen, oder machen sie mich menschlicher? Ist es gut für einen Mann zu weinen? Solange es keiner sieht oder hört macht es keinen Unterschied. Nur ich weiß es und die, deren ich die Wissen um mich anvertraue. Was würde sie wohl von mir denken, wenn sie es wüsste? Wäre es ihr peinlich, dass ich wegen ihr weine? nein...es ist nicht wegen ihr. Sie ist perfekt so wie sie ist. Ich bin es, wegen dem ich weine. Ich bin nicht gut genug und das ist es, was ich bedauere. Und dabei spielt es keine Rolle, ob ich nun einfach nicht gut ghenug bin, oder ob ich so wie ich bin nicht zu ihr passe. Das Ergebniss ist das selbe. Sie passt zu mir. Das weiß ich. Ich bin es, der nicht passt. Einige sagten mir, dass ich mich nich dauernd so schlecht machen sollte, aber was bleibt mir denn übrig. Gut machen kann ich mich schließlich nicht. Natürlich könnte ich mich belügen und im realen Leben so tun, als wäre ich wer, doch das mache ich schon in meinen Träumen. Meine Träume sind perfekt. Sie enden alle gleich, doch die Wege sind vielseitig. In meinen Träumen passt sie nicht nur zu mir, sondern ich auch zu ihr. Darum sind es auch nur Träume. Sie spiegeln nicht die Realität wieder und darum sind sie auch so schön, so perfekt. In meinen Träumen fühle ich keinen Schmerz, keine Einsamkeit. In meinen Träumen ist alles perfekt, denn sie ist da...bei mir. Wie gerne würde ich ihr diesen Text zukommen lassen, doch ich habe Angst. Angst vor ihrer Reaktion. Angst, davor keine Reaktion zu bekommen. Würde sie sich entgültig von mir entfernen? Vielleicht aber sollte ich ihr diesen Text trotzdem schicken. Irgendwie hat sie schließlich eine Art Anrecht darauf. Er handelt von ihr, beschreibt das, was in meinem Herzen vor geht. ich habe ihr mein Herz geschenkt, also gehört es ihr und damit auch dieser Text. Doch sie wollte mein Herz nicht. Also will sie diesen Text vielleicht auch nicht. Vielleicht will sie mich verdrängen, vergessen und ich mache es ihr nur schwer. Ich wüsste so gerne wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Ich würde sie so gerne fragen, doch was sollte sie antworten? Es wäre zu leicht. Ich würde ihr den Text schicken und sie würde entweder gar nicht reagieren oder sie würde mir über eine dritte person mitteilen, was sie davon hält, was für alle drei Beteiligten eine doofe Situation wäre. Ich wünschte, ich könnte mit ihr reden. Ihr gegenübersitzen und ihr all das sagen, was ihr hier aufschreibe. Aber nicht einfach abstottern, als wäre es eine lieblose Liste. Ich würde ihr gegenübersitzen, sie würde lächeln und mir antworten. Ich würde nicht nur Müll reden, sondern sie zum Lachen bringen und es wäre ein schönes Gespräch. Nur wir zwei. Neimand sonst. Nichts, das stört, niemand der im Weg steht. Kein Satz, der mir peinlich sein müsste, denn sie würde merken, dass ich sie liebe und dass ich die Wahrheit sage. Doch das sind wieder nur Träumerein, denen ich all zu leicht verfalle. Es ist nicht nur ein Traum, sondern auch ein Wunsch. Auch, wenn ihre antwort die gleiche wäre, womit es die Antwort wäre, die ich erwarte. Aber es ist nicht nur die Frage, ob ich eine Chance habe, auf die ich so gerne eine Antwort hätte, sondern auch, was sie von mir hält, was ich falsch gemacht habe, oder woran es liegt. Ist es einfach damit zu erklären, dass sie nichts für mich empfindet? Bin ich die Art netter Kerl, den man mag, aber nicht liebt? Was dachte sie, als sie meine Briefe gelesen hat?... Ich würde sie so gerne Fragen, doch was sollte sie schon antworten. Vielleicht hat sie Angst, dass ihre Antworten mich verletzen und möchte aus Rücksicht nicht sagen, dass ich doch eigendlich nur ein Vollidiot in ihren Augen bin. Ich weiß nicht, was schlimmer ist...die Ungewissheit oder die Wahrheit. Aber je mehr ich darüber nachdenke, so erkenne ich, dass für mich das Ergebniss das gleiche bleibt. Ich liebe sie, aber sie liebt mich nicht.
Ich glaube, dass ich ihr diesen Text schicken sollte. Ich möchte, dass sie weiß, dass ich sie nicht so einfach vergessen werde, dass ich glaube, dass sie dir eine richtige Frau für mich ist. Und ich will, dass sie weiß, dass ich nicht nur für sie da bin, sondern auch für sie da sein möchte. Dass sie mich immer und überall um einen Gefallen bitten kann. Ich möchte, dass sie weis, dass ich gerne wüsste, was sie denkt, doch möchte ich auch, dass sie selbst entscheiden soll, ob und wie sie mir antwortet. Egal was kommt, es wird meine Liebe zu ihr nicht schwächen, so viel steht fest. Ich muss ihr diesen Text, der meine Gedanken festhält wie kein Text zuvor, zukommenlassen, auch weil ich befürchte, dass ich sie nach dem Abiball nicht wiedersehe. Ich würde es mein Leben lang bedauern ihr dies alles nicht mitgeteilt zu haben, oder mit der Frage leben zu müssen, ob sie es so verstanden hat wie ich es meine. Ich weiß, dass es egoistisch klingt, aber ist es nich gut einem Menschen zu sagen, dass man ihn liebt? Dass man alles für ihn tun möchte? Auch wenn es schmerzen wird, so muss ich doch Klarheit schaffen, oder? Ich hoffe, dass es kein Fehler ist.
Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr, als ich es je für möglich gehalten hätte. Und ich will, dass du das weist. Und egal was von hier an kommt, egal ob du antwortest oder ncht und egal was du antwortet, wenn du antwortest, ich liebe dich. Nichts kann das ändern. Absolut nichts. Auch wenn es meinen Untergang bedeuten würde dich zu lieben... Ich würde mit einem Lächeln untergehen.
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nun weiß ich nicht, ob ich ihr das wirklich zukommen lassen soll, oder ob es besser für sie wäre diesen text (gemeint ist das gesamte teil da oben von "ich liebe sie.....* bis *...mit einem lächeln untergehen.*) nicht zu lesen..... was meint ihr? *HELP!!!*
Im Moment befinde ich mich in einer Tiefphase. Bald bekomme ich die Ergebnisse von meinem Abitur. Ich habe Angst davor. Angst nur ein mittelmäßiges Ergebniss zu bekommen, Angst durchgefallen zu sein. Aber am meisten habe ich angst davor sie zu sehen, oder von ihr gesehen zu werden. Mehrmals habe ich mich schon von der Gruppe ausgeschlossen, um ihr nicht begegnen zu müssen, weil ich Angst hatte vor ihr wie ein Trottel dazu stehen, doch nun begreife ich, dass ich mich dadruch mehr zu einem Trottel gemacht habe, als ich es in meiner Anwesenheoit je hätte schaffen können. Umso mehr fürchte ich mich davor sie jetzt wieder zusehen. Sie wird wunderschön sein, das weiß ich. Es ist egal, was sie trägt, denn diese Frau trägt es mit Stil und einem Lächeln. Ganz ehrlich? Wer sagt, dass sie nicht wunderschön ist, hat von Schönheit keine Ahnung. Selbst auf Bildern, auf denen sie sich selbst komisch findet erkennt man ihre Schönheit. Kein Mann dieser Welt hat sie verdient, denn sie ist wie eine Göttin. Wenn sie Lächelt gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten. Entweder Lächel ich auch und mein Herz Explodiert vor Freude, oder ich beginne zu weinen, weil ich weiß, dass sie nicht für mich lächelt und dies auch nie tun wird.
"Das geht vorbei" sagen die einen und betonen, dass es zwar schwer und langwierig sein kann, dass es aber ein Ende geben wird und dass man sich neu verlieben kann.
"Das bleibt für immer" sagen andere und ich merke, dass ich diese Antwort im Moment für realistischer halte... Wie könnte ich jemals eine andere lieben, wenn ich doch weiß, dass es sie gibt? Jede Frau die ich kennen lerne müsste sich an ihr messen und ich weiß, dass sie alle kläglich scheitern würden. In jeder Kathegorie. Heißt das, dass ich alleine bleiben werde? Oder bedeutet das, dass ich mich irgendwann mit einer Frau einlassen werde, für dich ich nicht das empfinde, das ich für sie empfinde? Oder geht das wirklich vorbei? Ist Liebe so einfach...kommt und geht sie, je nachdem ob sie erwiedert wird oder nicht? Oder ist sie tatsächlich nur eine Illusion, die sich die Meschen nur herbeizaubern, um sich besser zu fühlen? Oder ist sie vielleicht nur bestimmten Menschen vorbehalten, die das Glück haben den einen richtigen Partner zu finden?
Warum kann ich sie nicht erreichen? Wenn man alles für einen Menschen tun würde....wie nimmt dieser Mensch das dann auf? Ob sie wirklich versteht, was in mir vorgeht? Vielleicht denkt sie, dass ich sie bereits vergessen habe. Oder hat sie mich bereits vergessen? Warum hab ich nur alles versaut? Ich dachte immer, dass ich irgendwann auch einmal etwas richtig machen könnte. Dass ich, wenn ich es nur hart genug versuche, schaffe die eine Person zu finden und sie dazu zu bringen auch mich zu finden, doch nun verliere ich sie. Mit jeder Sekunde entfernt sie sich von mir. Habe ich zu wenig versucht? Oder war ich zu aufdringlich? Ich war, nein, ich bin bereit alle meine Prinzipien für sie über den Haufen zu werfen, für sie ans Ende der Welt zu laufen. Ich würde jede Sekunde mit ihr genießen, sie zum Lachen bringen, sie pflegen, wenn sie krank wäre, immer für sie da sein. Ich wäre ihr bester Freund, ihr Kuscheltier, ihr Seelsorger ganz egal. Für sie wäre ich alles, was sie braucht. Doch sie brauch mich nicht. Darum ist es egal, was ich tun würde, denn sie wird es nie herrausfinden. Ob ich es ihr nun sage oder nicht macht keinen Unterschied, denn auch wenn ich es ihr sage, wird sie nie die Probe aufs Exempel machen. Sie weiß nicht wie glücklich sie mich macht, wenn ich ihr helfen kannn...irgendwie...vollkommen egal. Sie belastet mich nicht, sondern sie schenkt mir einen kleinen Grund, der mein Leben etwas lebenswerter macht. Egal wie ich ihr helfen kann, es ist mir immer ein Vergnügen.
Warum lebe ich? Gibt es einen Grund für mich hier zu sein, wenn die eine Person, die ich liebe mich nicht liebt? Ist mein Leben alleine etwas wert? Oder ist es dann nicht einfach nur irgendein Leben ohne Sinn, dass mit der Geburt beginnt und mit derm Tod endet, ohne jemals das Gefühl gehabt zuhaben, dass man wirklich und aufrichhtig von jemandem geliebt wird, von dem man es nicht erwarten sollte? Wa mache ich hier überhaupt? Ich schreibe einen tagebuchähnlichen Text darüber, wie sehr ich sie liebe, obwohl ich weiß, dass ich wahrscheinlichd er einzige bin, der dies je lesen wird. Ich würde es ihr so gerne geben. Ich würde wollen, dass sie dies hier liest und erkennt wie sehr ich sie liebe. Doch ich weiß, dass es keinen Unterschied machen würde. Ob sie das hier nun liest oder nicht ist vollkommen egal. Wirre Gedanken schwirren in meinem Kopf herrum. Wenn ich genug Text zusammen bekomme könnte ich ein Buch daraus machen und es ihr widmen. Würde das etwas ändern? Nein... Sie liebt mich nicht und dabei wird es bleiben. Kein Geschenk der Welt könnte sie von einem Versager wie mir überzeugen. Versager klingt hart, aber ich habe bei dem wichtigstem versagt, bei dem ich versagen konnte, bei ihr. Es ist egal, was ich davor gseschafft habe, oder was ich danach noch schaffen werde. Es macht keinen Unterscheid, denn sie wird es nicht zu mir führen. Aber vielleicht kann ich ihr noch irgendwie eine Freude bereiten. Irgendwie. Ist es wichtig, das sie zu mir findet? Wenn sie woanders doch viel glücklicher sein kann? Wenn ich nun wirklich nicht der Richtige bin, was dann? Es gibt sicher viele, die sie toll finden, doch keiner voin denen wird sie je so lieben wie ich es tue. Viele von denen sehen in ihr nur eine wunderschöne Frau, doch sie sehen nur die Fassade und nicht den komplexen, fantastischen Menschen, der sich dahinter verbirgt. Ob ich mir einbilde sie besser zu kennen als die andern? Nein! Aber ich weiß, dass da noch viel mehr in ihr ist, als nur eine wunderschöne Frau. Aber ich bin mir dessen bewusst. Mehr als die andern, da bin ich mir sicher.
Musik hört sich anders an, seit ich sie kenne. Ich verbinde die Texte der Lieder nur noch mit ihr, beurteile Lieder danach, wie gut sie zu ihr/uns passen und dichte sie auch gere um. Das sind meist nur einzelne Wörter, aber irgendwie macht es Spaß alles mit ihr zu verbinden. Gleichzeitig umhüllt mich dabei das Gefühl der Einsamkeit, dann ich singe immer alleine. Ich kann nich besonders gut singen, darum ist es vielleich auch besser so, aber immerhin beherrsche ich die Texte von den Liedern, die ich singe. Ob sei wohl auch gerne singt? Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie wenig ich von ihr weiß und wie viel mehr ich doch gerne wüsste. Ich weiß, was sie gerne trinkt und was sie gerne isst. Sicherlich nicht alles, doch für ein romantisches Essen würde es sicher reichen. Aber das sind Träumereien. Es gibt keinen Grund oder Hinweis dafür, dass sie jemals mit mir essen würde. Alleine meine ich. Vielleicht mit gemeinsamen Freunden, aber das fällt wohl nicht unter die Kathegorie "romantisch". Bin ich überhaut der Typ für eine romantische Situation? Ich sehe immer die Filme im Fernsehen, bei denen ein Happyend, doer zu mindest ein Happymoment vorprogammiert ist und dann merke ich immer, dass ich niemals diese Wortgewandheit hätte, wenn ich ihr gegenüber säße. Ich habe meistens nur Mist geredet, wenn ich ihr gegenüber stand. Sie hat so schöne Augen. Sie ist fast zu bedauern, dass sie diese nur im Spiegel oder auf Photos sehen kann. Und ihre Lippen...Was gäbe ich um sie küssen zu dürfen...Wenn ich mit ihr redete waren meine Hände feucht, und meine Knie haben gezittert. Und auch wenn unsere Gespräche meist nur kurz dauerten, so waren es doch mit die schönsten Gespräche meines Lebens. Denn ab und zu lächelte sie mich an. Was kann jemand wie ich mir mehr wünschen? Ihr Lächeln war wie das eines Engels. Der Himmel könnte nicht schöner sein. Ihr Nähe war wie eine Umarmung für mich. Ich fühlte mich geborgen und sicher. Ich habe gefühlt, dass ich zu ihr gehöre. Sollten all diese Eindrücke nur Träumerein und IIllusionen sein? Sie fühlten sich jedenfall zu schön an um wahr zu sein. Für sie war es sicherlich anders. Warum sollte sie sich auch bei mir geborgen fühlen? Sie hatte keinen Grund dazu. Ich frage mich, was sie in mir sieht? Bin ich nur einer der Idoten, die das Privileg hatten einen kurzen Moment an ihrem Leben teilhaben zu dürfen? Wird sie mich vergessen? Werden wir uns nach dem Abiball überhaupt noch wiedersehen?
Der Abiball... Eigendlich wollte ich nicht dort hin. Ich bin kein Mensch, der in einen Anzug gehört. Aber alleine die Gelegenheit zu haben sie einmal in einem Kleid zu sehen ist doch Anreiz genug dieser Feier beizuwohnen. Ich habe ihr Kleid bereits einmal im Schaufenster gesehen. Es ist wunderschön, aber es ist dennoch nur Stoff. Doch wenn ich mir vorstelle, wie sie in diesem Kleid tanzen wird, so wünschte ich, dass ich ihr Tanzpartner wäre. Doch auch im Tanzen bin ich in Versager. Für sie hätte ich es gelernt, oder zu mindest mein Bestes gegeben, um es zu erlernen. Doch auch das ist nur ein Traum, der nie wahr werden wird. Doch auch wenn es nur ein Traum ist, so ist es doch der schönse Traum meines Lebens. Man sagte mir, dass ich nicht mein Leben träumen, sondern meinen Traum leben solle, doch wenn dies ein Traum bleibt, so wünschte ich mir nur noch zu schlafen und nicht mehr zu erwachen. Auch wenn es nicht real wäre, doch wenigstens wäre ich so immer bei ihr, könnte sie umarmen, festhalten und müsste sie nie mehr loslassen. Doch ich erwache jeden Morgen aufs neue und stelle fest, dass ich nach wie vor alleine bin. Sicher gibt es Menschen um mich herum, die sich sorgen und mich mögen, doch die Einsamkeit und die Sehnsucht nach ihr ist mein ständiger Begleiter. Keine Tätigkeit kann mich davon ablenken und seit einiger Zeit ist mein Lächeln nur noch eine Fassade. Ungefähr einen Monat habe ich sie nun nicht mehr gesehen. Ich weiß nur grob wie es ihr geht, ich weiß nicht, was sie macht, ob es irgendetwas gibt, das ich für sie tun könnte, ob sie irgendetwas braucht. Ich bin kaum noch ein Teil ihres Lebens. Ich bin nun der, der mal da war und nun eigendlich nicht mehr dazugehört. Ich vermisse sie so sehr, ihre Stimme...ihr Lächeln... Doch ich weiß nicht, was ich tun könnte. Sie braucht mich nicht, um glücklich zu sein. Ich brauche sie.
Was wird sein, wenn ich sie nach dem Abiball wirklich nicht mehr wiedersehen sollte? Bei dem Gedanken kommen mir die Tränen. Ich weiß, dass es seltsam für einen Typen meines Alters und meiner Statur ist zu weinen, aber bissher konnte ich alle meine Tränen verbergen. Ich hab schon so oft geweint. Ihretwegen. Es ist nicht so, dass sie in irgendeiner Weise Schuld hätte. Ich war es, der sich bescheuert benommen hat, oder nicht so sein konnte, wie ich es in ihrer Gegenwart gerne gewesen wäre. Ich brauche mir nur Bilder von ihr anschauen und ich beginne zu weinen, weil ich fürchte, dass diese Frau mich nie lieben wird. Wenn ich Sachen lese, die ich ihr geschrieben habe kommen mir ebenfalls die Tränen, weil ich glaube, dass sie nicht erkennt wie ernst ich meine Worte nehme... wie sehr ich sie liebe... Ich wünsche mir zuweilen, dass sie diese Worte testet, nur, damit ich beweisen kann, dass ich es so meine, wie ich es sage. Ich möchte irgendetwas für sie machen, was niemand sonst tun würde, wo jeder sagen würde, dass es vollkommen bescheuert ist, dämlich und absolut idiotisch. Ich würde es versuchen, um ihr zu beweisen, dass ich sie liebe. Aber sie ist nicht der Mensch, der meine Liebe auf die Probe stellen würde. Nicht nur, dass sie ein viel zu lieber Mensch dafür ist, sondern auch, weil es nichts ändern würde. Warum sollte sie einen Beweis haben wollen, wenn es keinen Unterschiedmacht, ob sie mir glaubt oder nicht? Und trotzdem würde es mich glücklich amchen ihr irgendeinen Wunsch erfüllen zu dürfen. Ich habe ihr gesagt, dass ich immer für sie da bin, wenn sie es möchte, doch ich fürchte, dass sie mich selbst dann nicht um einen Gefallen bitten würde, wenn sie mich brauchen könnte. Sie hat wahrscheinlich Angst, dass das meine vergebenen Hoffnungen nur noch weiter schüren würde, doch das macht keinen Unterschied mehr, denn alle meine Hoffnungen liegen bereits bei ihr. Es gibt viele Menschen, die sagen, dass sie für ihren geliebten Menschen sterben würden, doch ich glaube, dass nur wenige es auch wirklich tun würden, wenn eine solche Situatuion aufkommen würde. Ich glaube, dass ich zu diesen wenigen Menschen gehöre. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es eine solche Situation geben könnte, doch ich glaube, wenn ich ihr Leben mit meinem Leben retten könnte, so würde ich es tun. Aber all dies wird sie nicht interessieren.
Ich habe schon einige Texte geschrieben in denen ich meine Liebe zu ihr bekundet habe und ein Bruchteil haben sie auch erreicht. Ich würde es ihr so gerne jeden Tag schreiben, wenn ich nicht Angst hätte, dass es ihr auf die Nerven geht oder dass es mich unsympatisch und aufdringlich wirken lässt. Wenn ich darüber nachdenke, hat sie mir nur einmal gesagt, dass sie kein interesse an einer näheren Bindung zu mir hat, doch auf die meisten meiner Texte hat sie nicht geantwortet. Ich weiß nicht einmal, ob sie diese alle bekommen hat. Natürlich hat sie nicht mit mir darüber geredet. Doch es wäre schön gewesen zu erfahren, ob sie sie gelesen hat, ob sie die Texte bescheuert fand, oder ob sie sich vielleicht freute zu hören, dass sie geliebt wird. Ich bin verunsichert, ob ich ihr wieder schreiben sollte oder nicht. Nachdem ich nun fast einen Monat keinen Kontakt zu ihr hatte denkt sie bestimmt, dass ich kein Interesse mehr habe, oder dass ich versuchen würde sie zu vergessen. Versucht habe ich es tatsächlich... Ein ziemlich sinnloses Unterfangen, wie ich nach sehr kurzer Zeit bemerken musste. Wie sollte ich sie je vergessen? Das erscheint mir unmöglich. Abend für Abend denke ich an sie. Das bedeutet nicht, dass ich tagsüber nich an sie denke, sondern nur, dass abends, wenn der Tag am ausklingen ist und es ruhiger wird meine Gedanken lauter weden. Ich liege dann in meinem Bett und alles woran ich denken kann ist sie. Kleine Funken von anderen Gedanken kommen sicherlich auch vor, aber das Fundament meiner Gedanken ist sie. Und dann frage ich mich, wie es wohl wäre neben ihr zu liegen und ihre Hand zu halten, wie es wohl wäre ihr beim Schlafen zu zusehen, wie es wohl wäre sie zu streicheln und am nächsten Tag neben ihr aufzuwachen. Doch auch das sind bereits Träume und Illusionen. Wenn mir das klar wird bevor ich einschlafe, so beginne ich meist wieder zu weinen. Muss ich mich für diese Tränen schämen? Sind es Tränen, die Schwäche zeigen, oder machen sie mich menschlicher? Ist es gut für einen Mann zu weinen? Solange es keiner sieht oder hört macht es keinen Unterschied. Nur ich weiß es und die, deren ich die Wissen um mich anvertraue. Was würde sie wohl von mir denken, wenn sie es wüsste? Wäre es ihr peinlich, dass ich wegen ihr weine? nein...es ist nicht wegen ihr. Sie ist perfekt so wie sie ist. Ich bin es, wegen dem ich weine. Ich bin nicht gut genug und das ist es, was ich bedauere. Und dabei spielt es keine Rolle, ob ich nun einfach nicht gut ghenug bin, oder ob ich so wie ich bin nicht zu ihr passe. Das Ergebniss ist das selbe. Sie passt zu mir. Das weiß ich. Ich bin es, der nicht passt. Einige sagten mir, dass ich mich nich dauernd so schlecht machen sollte, aber was bleibt mir denn übrig. Gut machen kann ich mich schließlich nicht. Natürlich könnte ich mich belügen und im realen Leben so tun, als wäre ich wer, doch das mache ich schon in meinen Träumen. Meine Träume sind perfekt. Sie enden alle gleich, doch die Wege sind vielseitig. In meinen Träumen passt sie nicht nur zu mir, sondern ich auch zu ihr. Darum sind es auch nur Träume. Sie spiegeln nicht die Realität wieder und darum sind sie auch so schön, so perfekt. In meinen Träumen fühle ich keinen Schmerz, keine Einsamkeit. In meinen Träumen ist alles perfekt, denn sie ist da...bei mir. Wie gerne würde ich ihr diesen Text zukommen lassen, doch ich habe Angst. Angst vor ihrer Reaktion. Angst, davor keine Reaktion zu bekommen. Würde sie sich entgültig von mir entfernen? Vielleicht aber sollte ich ihr diesen Text trotzdem schicken. Irgendwie hat sie schließlich eine Art Anrecht darauf. Er handelt von ihr, beschreibt das, was in meinem Herzen vor geht. ich habe ihr mein Herz geschenkt, also gehört es ihr und damit auch dieser Text. Doch sie wollte mein Herz nicht. Also will sie diesen Text vielleicht auch nicht. Vielleicht will sie mich verdrängen, vergessen und ich mache es ihr nur schwer. Ich wüsste so gerne wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Ich würde sie so gerne fragen, doch was sollte sie antworten? Es wäre zu leicht. Ich würde ihr den Text schicken und sie würde entweder gar nicht reagieren oder sie würde mir über eine dritte person mitteilen, was sie davon hält, was für alle drei Beteiligten eine doofe Situation wäre. Ich wünschte, ich könnte mit ihr reden. Ihr gegenübersitzen und ihr all das sagen, was ihr hier aufschreibe. Aber nicht einfach abstottern, als wäre es eine lieblose Liste. Ich würde ihr gegenübersitzen, sie würde lächeln und mir antworten. Ich würde nicht nur Müll reden, sondern sie zum Lachen bringen und es wäre ein schönes Gespräch. Nur wir zwei. Neimand sonst. Nichts, das stört, niemand der im Weg steht. Kein Satz, der mir peinlich sein müsste, denn sie würde merken, dass ich sie liebe und dass ich die Wahrheit sage. Doch das sind wieder nur Träumerein, denen ich all zu leicht verfalle. Es ist nicht nur ein Traum, sondern auch ein Wunsch. Auch, wenn ihre antwort die gleiche wäre, womit es die Antwort wäre, die ich erwarte. Aber es ist nicht nur die Frage, ob ich eine Chance habe, auf die ich so gerne eine Antwort hätte, sondern auch, was sie von mir hält, was ich falsch gemacht habe, oder woran es liegt. Ist es einfach damit zu erklären, dass sie nichts für mich empfindet? Bin ich die Art netter Kerl, den man mag, aber nicht liebt? Was dachte sie, als sie meine Briefe gelesen hat?... Ich würde sie so gerne Fragen, doch was sollte sie schon antworten. Vielleicht hat sie Angst, dass ihre Antworten mich verletzen und möchte aus Rücksicht nicht sagen, dass ich doch eigendlich nur ein Vollidiot in ihren Augen bin. Ich weiß nicht, was schlimmer ist...die Ungewissheit oder die Wahrheit. Aber je mehr ich darüber nachdenke, so erkenne ich, dass für mich das Ergebniss das gleiche bleibt. Ich liebe sie, aber sie liebt mich nicht.
Ich glaube, dass ich ihr diesen Text schicken sollte. Ich möchte, dass sie weiß, dass ich sie nicht so einfach vergessen werde, dass ich glaube, dass sie dir eine richtige Frau für mich ist. Und ich will, dass sie weiß, dass ich nicht nur für sie da bin, sondern auch für sie da sein möchte. Dass sie mich immer und überall um einen Gefallen bitten kann. Ich möchte, dass sie weis, dass ich gerne wüsste, was sie denkt, doch möchte ich auch, dass sie selbst entscheiden soll, ob und wie sie mir antwortet. Egal was kommt, es wird meine Liebe zu ihr nicht schwächen, so viel steht fest. Ich muss ihr diesen Text, der meine Gedanken festhält wie kein Text zuvor, zukommenlassen, auch weil ich befürchte, dass ich sie nach dem Abiball nicht wiedersehe. Ich würde es mein Leben lang bedauern ihr dies alles nicht mitgeteilt zu haben, oder mit der Frage leben zu müssen, ob sie es so verstanden hat wie ich es meine. Ich weiß, dass es egoistisch klingt, aber ist es nich gut einem Menschen zu sagen, dass man ihn liebt? Dass man alles für ihn tun möchte? Auch wenn es schmerzen wird, so muss ich doch Klarheit schaffen, oder? Ich hoffe, dass es kein Fehler ist.
Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr, als ich es je für möglich gehalten hätte. Und ich will, dass du das weist. Und egal was von hier an kommt, egal ob du antwortest oder ncht und egal was du antwortet, wenn du antwortest, ich liebe dich. Nichts kann das ändern. Absolut nichts. Auch wenn es meinen Untergang bedeuten würde dich zu lieben... Ich würde mit einem Lächeln untergehen.
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nun weiß ich nicht, ob ich ihr das wirklich zukommen lassen soll, oder ob es besser für sie wäre diesen text (gemeint ist das gesamte teil da oben von "ich liebe sie.....* bis *...mit einem lächeln untergehen.*) nicht zu lesen..... was meint ihr? *HELP!!!*
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und auch der Rest ... 
... ja, sie braucht auch mich nicht, hat mich immer als Versager gesehen (und dann habe ich ihr dies geschrieben !! ... welch Frevel!), aber damit war´s raus. 
kommt mir so bekannt vor, könnte von mir sein!
