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Ich bin seit sechs Jahren von meinem Mann getrennt, wir haben eine gemeinsame Tochter. Die Trennung ist gut so, ich habe mich zwar viel gefragt warum wir ab einem gewissen Punkt die Kurve nicht mehr bekommen haben, aber ich hätte auch nicht zurück gewollt.
Ich war dann mit einem Mann zusammen, den ich schon über zehn Jahre kannte und der verließ mich nach einem Jahr, von dem gemeinsamen Leben mit Kind-Einschränkungen überfordert. Das war natürlich hart, aber am meisten hat mich die Art verletzt, weil er sich einfach ohne Gespräch davongeschlichen hat, obwohl wir schon lange vor der Beziehung befreundet waren.
Ab da bin ich in eine Art Loch gefallen und mir ging es lange sehr schlecht. Nicht nur wegen der gescheiterten Ehe. Es kam aus allen Richtungen: Job, Gesundheit, etc. Ich war kurz vorm ausbrennen und habe nur eben so von Tag zu Tag "überlebt". Und in der Zeit ist sind mir auch nur schlimme Männer begegnet. Jeder Begegnung stellte sich schon in der ersten Zeit als Katastrophe heraus, Männer mit denen man wirklich nichts vertiefen sollte. Ich hab mich dann erst wieder letztes Jahr so wichtig verknallt, aber auch dieser Mann ist in der Kennenlernphase zu seiner Exfreundin zurückgegangen. Schade.
Und nun ein Jahr später traf ich einen Mann und wir verknallen und beide ineinander, verbringen tolle erste Monate und es schien gut zu passen. Er hat mich anfangs etwas überrannt, aber ich habe mich dann auch nach einem kurzen Schreck überrennen lassen (kannte ich so noch nicht) und es sehr genossen. Das ist vom einen auf den anderen Tag gekippt. Es fing mit einem wirklich sehr kleinen Streit an und sein starker darauf folgender Rückzug und das damit verbundene Infragestellen der gesamten Verbindung haben in mir enorme Unsicherheit und Angst ausgelöst. Und dann begann eine Art rasende Abwärtsspirale: Er wurde innerhalb von zwei Wochen immer gleichgültiger bis hin zu zwei Trennungen innerhalb dieser Zeit. Ich habe auch festgestellt, dass er nicht immer ehrlich war.
Kann mir jemand (dem es vielleicht) ähnlich ging einen Hinweis geben wie ich etwas ändern kann? Ich bin mir zwar nicht sicher ob ich z.B. noch mal eine Familie gründen würde, aber nach fünf Jahren Singleleben vermisse ich die Dinge die eine Partnerschaft bedeuten sehr. Ich frage mich langsam ob ich etwas falsch mache, worüber ich mir nicht bewusst bin. Ich habe in den vergangenen fünf Jahren nur zwei Männer getroffen, die mich ernsthaft interessiert haben und bin mit beiden über ein Kennenlernen nicht hinaus gekommen.
Ich bin nicht ungebildet, unattraktiv, finanziell abhängig oder einsam (im Sinne von keine Freunde und Bekannte). Ich unternehme gerne Dinge und bin auch gerne für mich. Inzwischen bin ich halt etwas verunsichert, weil ich so oft auf unehrliche Männer treffe. Mir kommt es vor als sei nach meiner Scheidung die Welt eine andere geworden. Klar gab es auch vorher Untreue oder Ausflüchte. Aber sicher nicht in diesem Maße wie es mir ddanach begegnet ist. Odre liegt es an mir?
Bin für Hinweise und Erfahrungsberichte dankbar!
Liebe Grüße!
Ich war dann mit einem Mann zusammen, den ich schon über zehn Jahre kannte und der verließ mich nach einem Jahr, von dem gemeinsamen Leben mit Kind-Einschränkungen überfordert. Das war natürlich hart, aber am meisten hat mich die Art verletzt, weil er sich einfach ohne Gespräch davongeschlichen hat, obwohl wir schon lange vor der Beziehung befreundet waren.
Ab da bin ich in eine Art Loch gefallen und mir ging es lange sehr schlecht. Nicht nur wegen der gescheiterten Ehe. Es kam aus allen Richtungen: Job, Gesundheit, etc. Ich war kurz vorm ausbrennen und habe nur eben so von Tag zu Tag "überlebt". Und in der Zeit ist sind mir auch nur schlimme Männer begegnet. Jeder Begegnung stellte sich schon in der ersten Zeit als Katastrophe heraus, Männer mit denen man wirklich nichts vertiefen sollte. Ich hab mich dann erst wieder letztes Jahr so wichtig verknallt, aber auch dieser Mann ist in der Kennenlernphase zu seiner Exfreundin zurückgegangen. Schade.
Und nun ein Jahr später traf ich einen Mann und wir verknallen und beide ineinander, verbringen tolle erste Monate und es schien gut zu passen. Er hat mich anfangs etwas überrannt, aber ich habe mich dann auch nach einem kurzen Schreck überrennen lassen (kannte ich so noch nicht) und es sehr genossen. Das ist vom einen auf den anderen Tag gekippt. Es fing mit einem wirklich sehr kleinen Streit an und sein starker darauf folgender Rückzug und das damit verbundene Infragestellen der gesamten Verbindung haben in mir enorme Unsicherheit und Angst ausgelöst. Und dann begann eine Art rasende Abwärtsspirale: Er wurde innerhalb von zwei Wochen immer gleichgültiger bis hin zu zwei Trennungen innerhalb dieser Zeit. Ich habe auch festgestellt, dass er nicht immer ehrlich war.
Kann mir jemand (dem es vielleicht) ähnlich ging einen Hinweis geben wie ich etwas ändern kann? Ich bin mir zwar nicht sicher ob ich z.B. noch mal eine Familie gründen würde, aber nach fünf Jahren Singleleben vermisse ich die Dinge die eine Partnerschaft bedeuten sehr. Ich frage mich langsam ob ich etwas falsch mache, worüber ich mir nicht bewusst bin. Ich habe in den vergangenen fünf Jahren nur zwei Männer getroffen, die mich ernsthaft interessiert haben und bin mit beiden über ein Kennenlernen nicht hinaus gekommen.
Ich bin nicht ungebildet, unattraktiv, finanziell abhängig oder einsam (im Sinne von keine Freunde und Bekannte). Ich unternehme gerne Dinge und bin auch gerne für mich. Inzwischen bin ich halt etwas verunsichert, weil ich so oft auf unehrliche Männer treffe. Mir kommt es vor als sei nach meiner Scheidung die Welt eine andere geworden. Klar gab es auch vorher Untreue oder Ausflüchte. Aber sicher nicht in diesem Maße wie es mir ddanach begegnet ist. Odre liegt es an mir?
Bin für Hinweise und Erfahrungsberichte dankbar!
Liebe Grüße!